Himbeerkuchen Geschrieben 17. September 2016 Autor Melden Geschrieben 17. September 2016 (bearbeitet) Meine frühere Nachbarin hatte auch ein Balkon ganz oben, ohne ein Dach drüber. Sie hat dann so Art Teleskopstangen angebracht, an der das Netz hang. Das Netz darf dann nicht straff gespannt sein, dann würden die Katzen drüber klettern (springen). Wenn es locker hängt, haben sie nichts zum "Absprung" und können nicht hochklettern, weil sie die Balance verlieren. Das hat sehr gut funktioniert. Davor, also innerhalb vom Balkon, hat sie rundum in der Höhe des Geländes Bretter als Aussichtplätze angebracht. Die beiden haben drauf gelegen und nach draussen geschaut. Es gab nie Probleme. Das überlegen wir auch so zu machen. Nutzen die Katzen die Aussichtsbretter denn nicht zum Absprung über das Netz? Ich würde ihnen gern den Balkontisch zur Aussicht bieten, aber dann sind es ja keine zwei Meter Höhe mehr, die sie zu überwinden haben. Genau das hat eine Bekannte von mir auch erlebt. Zum Glück steckte die Nadeln "nur" in der Zunge - aber ohne Faden. Erst beim Röntgen wurde entdeckt, warum das Fellchen nicht mehr fraß! Darum - wenn ich Nähe - ja, die Fellchen sind manchmal dabei, aber jeder Faden und jede Stecknadel wird akribitsch verwahrt, und es wird immer wieder geschaut, ob nicht eine Nadel oder Faden auf dem Boden liegt. Fertige Projekte werden gerne auf kätzsiche Art begutachtet - sprich probeliegen. Und das Bügelbrett ist als "toller erhöhter Thron" beliebt. Und was ist mit den Stecknadeln, die im aktuellen Projekt stecken? Ziehen die Katzen die raus? Bearbeitet 17. September 2016 von Himbeerkuchen
Theresa Geschrieben 17. September 2016 Melden Geschrieben 17. September 2016 Nein, das haben sie nie gemacht. Sie wollten zwar drüber klettern, aber schon bei ertsen mal, war das Netz wackelig, so dass sie das Gleichgewicht nicht drauf halten konnten. Von den Brettern haben sie immer nur nach unten geschaut. Allerdings gab es eine kleine Stelle direkt an der Wand, einmal ist eine aufs Dach abgehauen. Aber nur kurz, das war ihr so ungeheuer, dass sie sofort wieder zurückkam. Die Stelle wurde dann fest gebunden und alles war o.k.
Martina2011 Geschrieben 17. September 2016 Melden Geschrieben 17. September 2016 Ne, Stecknadeln rausziehen, das macht hier kein Fellchen. Das war früher - als hier noch Wellensittiche wohnten und keine Katze - eher eine Spezialität der Minipapageien. Aber ich habe ein sehr wachsames Auge darauf, dass nicht irgendwelche Nadeln aus dem aktuellen Projekt auf dem Boden rumfliegen. Und das Projekt wird auch so weggepackt, dass sich keine Katze eine Nadel in die Pfote "jagen" kann, wenn sie dort raufspringt. Aber meist haben sie dazu gar keine Chance, da ich es katzensicher weggräume.
Crea-Conny Geschrieben 18. September 2016 Melden Geschrieben 18. September 2016 Hallo Lehrling, Tür an meinem Nähzimmer funktioniert nicht, normale Tütklinken kann sie öffnen und bei der einzigen Zwischentür kann ich die Klinke nicht hochstellen. Ich werde Fake Wollknäule auslegen und einen alten Drucker hinstellen. LG Conny
Schnecka Geschrieben 19. September 2016 Melden Geschrieben 19. September 2016 Ich hab einen Holzboden im Nähzimmer, die Nadeln die runterfallen liegen flach und interessieren meine alten Herren überhaupt nicht. Er liegt nur gerne hinter der Sticki und blockiert evtl. mal den Stickrahmen Der Schneidetisch ist ihm auch zu hoch (er hat Hüftschaden), den kann er nicht hochspringen. Wir zwei haben das gut im Griff. Bei Katzenbaby's wird problematisch, die haben einfach zu viel Unsinn im Kopf
Miri45 Geschrieben 19. September 2016 Melden Geschrieben 19. September 2016 Er liegt nur gerne hinter der Sticki und blockiert evtl. mal den Stickrahmen So in etwa? Das gefährlichste war der Schlafplatz neben dem kleinen schwarzen Pedal unterm dunklen Tisch......
cupcake_betty Geschrieben 19. September 2016 Melden Geschrieben 19. September 2016 Göttlich, ich hab mir den gesamten Thread durchgelesen und Tränen gelacht und kurz geheult bei den kranken Geschichten, denn vor einem Monat etwa ist einer meiner Kater gestorben..... und hier sind so viele schwarze Katzen zu sehen gewesen . Dem Bruder und dem kleinen Mädel gehts aber bestens. @Miri: Und ich dachte nur mein "weißer Bomber" ist so scharf drauf hinter der Näma zu liegen, am liebsten wenn ich grad was sticken will . Da ich ja in unserer Küche am Esstisch nähe und zuschneide, lass ich öfter mal die Tür offen und dann bekomme ich auch ständig besuch. Entweder liegt ein Hund unterm Tisch am liebsten auf dem Fußanlasser oder aber ne Katz auf dem Schoß bzw. wenn ich zu lange nicht sitze muss ich aufpassen nicht auf ner Mietz zu landen mit meinem Allerwertesten . Unsere jüngste Hündin mag besonders gern meine Glasstecknadeln. Irgendwann nach dem nähen hab ich so ein komisches klirren neben mir im Wohnzimmer gehört und ein kauen als ich dann nach unten sah bemerkte ich das Frieda eine Stecknadel von mir gefunden haben muss. Seitdem sind ALLE Nadeln gesichert, das war mir eine Lehre. Ich könnte mir ein Leben ohne Fellmonster nicht mehr vorstellen....
vagabundin Geschrieben 9. November 2016 Melden Geschrieben 9. November 2016 Ich habe da auch jemanden, der es sich immer gerade da bequem macht, wo man ihn gerade nicht wirklich brauchen kann. Aber ich finde es irgendwie so süß, daß ich ihn nicht verscheuchen mag Der Vorhang ist trotzdem fertig geworden ... Das Brüderchen will immer überall drunterkriechen. Solange sie keine Fäden ziehen dürfen sie fast alles, nur nicht mit Stecknadeln spielen
Lieby Geschrieben 10. November 2016 Melden Geschrieben 10. November 2016 Die beiden sind ja auch total knuffig:D Habe gestern mal bei den Bildern aufgeräumt und da sind unsere Beiden auch immer wieder an der Nähmaschine zu sehen... Lieblingsplätze sind jedoch diverse z.T. genähte Körbchen oder gestricktes, Wolle ist wohl noch toller als Stoff:D Liebe Grüße, Lieby
emma2112 Geschrieben 10. November 2016 Melden Geschrieben 10. November 2016 Huhu Ich bin auch ein nähender Katzenhalter 2 Samtpfoten und ein Poltergeist (tatsächlich natürlich 3 Katzen) teilen sich mit mir und meinem Freund das Haus oder eher anders rum... Na ja, im untersten Stoffregal ist ein Schlafplatz eingerichtet, neben dem Nahplatz steht ein Körbchen, auf der Fensterbank (vor der Nähmaschine) ist ein Platz, dann haben wir im Nähzimmer noch ein Katzenklo und eine Kratzpappe (das Zimmer ist ja auch immer hin 7-8 qm groß ) Der beliebteste Platz von Tiger (12) ist tatsächlich im Regal, der Kater Mikey (1) liegt gern auf meinem Stuhl oder dem Bügelbrett, sobald ich oben bin ist er aber auch in Action, unser kleiner Wirbelwind <3 Hanna (4) liegt gern zwischen Nähmaschine und Lampe (die wärmt ordentlich) oder auf der Fensterbank. Oft geht sie aber auch zu Herrchen kuscheln oder schläft auf dem Sofa. Bei den Mädels habe ich vorsichtshalber alles potentiell gefährliche weggeräumt (Garn, Nadeln, Tüddelkram), seit der kleine mit 7 Monaten kam, bin ich noch ordentlicher geworden, es liegt quasi nichts mehr rum. Er kann alles (wirklich alles!) gebrauchen und schleppt es weg. Bügeleisen war bei uns nie ein Thema, wenn ich bügel, dann geht keiner freiwillig darauf (die Reise endet nämlich dann schnell in Frauchens Armen und auf dem Boden) und ansonsten ist es aus und bis ich den Raum verlasse erkaltet, dann dürfen sie darauf Früher habe ich in einer Zweizimmerwohnung mit zwei Katzen gewohnt (die Mädels ) Solange man die Wohnung katzengerecht einrichtet, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen. Irgendwie wohnt man eh bei den Tieren und nicht sie bei einem selbst
gabrielas-cat-toys Geschrieben 20. November 2016 Melden Geschrieben 20. November 2016 in die runde hab gerade diesen fred durchgelesen und musste ja sooo lachen . ich habe zwei katzen, inzwischen 16,5 jahre alt mit einigen krankheiten, aber immer noch lieb und verschmust. gehauen und geknuddelt wird auch immer noch. mein atelier ist nicht in der wohnung - da könnte ich rein gar nix arbeiten, weil eine oder beide katzen dann wieder wo raufliegen wollen oder was klauen. manchmal nähe ich noch was fertig in der wohnung, aber nadeln, schere etc. sind immer unter verschluss. mein atelier ist unten im erdgeschoss meines mietshauses. da habe ich auch ruhe, damit ich mich gut konzentrieren kann. dafür läuft schöne musik. so, und nu muss ich gleich wieder aufhören, vanni kater kommt angeschmust
nalpon Geschrieben 21. November 2016 Melden Geschrieben 21. November 2016 (bearbeitet) Hi Du solltest vor allem erst mal eine schriftliche Erlaubnis vom Vermieter einholen, sonst kann der Dir jederzeit sagen, die Katze muss wieder weg. Und wenn Du oft von Zuhause weg bist, ist es schlecht für eine Katze, dann solltest Du zwei haben, es ist keine artgerechte Haltung, eine Katze allein zu halten, wenn man 8 Stunden arbeiten geht. Ausserdem wird sie in ihrem Frust wahrscheinlich die Wohnung zerlegen und die Tapeten abkratzen. Ein Tier anzuschaffen muss gut überlegt sein, nicht nur in Bezug auf das Nähzimmer :-) Hier kannst mal lesen Einzelhaltung von Katzen: Mögliche Folgen, Fakten und Mythen . . . Bearbeitet 21. November 2016 von nalpon
3kids Geschrieben 21. November 2016 Melden Geschrieben 21. November 2016 (bearbeitet) Das mit der Einzelhaltung kann ich bestätigen. Aber im Tierschutz finden sich viele Katzen, die jahrelang als Einzeltier in Wohnungshaltung gelebt haben und nicht mehr Artgenossen-verträglich sind. Als ich letztes Jahr nach 2 neuen Mitbewohnern Ausschau gehalten habe, erntete ich beim Tierschutz nur Kopfschütteln. Ein Katzenbaby würde man aber nie allein halten, das wird sonst auch eine verdrehte Einzelkatze mit Marotten, die sehr lästig sein können. LG Rita Bearbeitet 21. November 2016 von 3kids
Carni Geschrieben 21. November 2016 Melden Geschrieben 21. November 2016 Hallo! Ich kann mich (sogar als Hundehalter!) auch nur anschließen bei den vorherigen Meinungen: Wenn eine erwachsene Katze aus dem Tierschutz ein Einzeltier sein will ist das ok wenn man als Mensch viel Zeit hat. Grundsätzlich sind Katzen aber Gruppentiere. Wie würdet ihr euch fühlen wenn ihr plötzlich ohne einen einzigen anderen Menschen in einem Gebäude voller Affen wohnen müsstet? auch wenn sie total lieb zu euch sind und ihr jeden Tag super Essen bekommt wär das mit der Zeit sehr sehr einsam. Und jetzt stellt euch mal vor wie schlimm das mit Giraffen oder Zebras wäre statt Affen. So lieb wir zu Tieren sind - wir können ihren Partner einfach nicht ersetzen. Und wollen es auch teilweise gar nicht - wo meine Hunde sich gegenseitig überall lecken BÄH da will ich nicht mitmachen müssen! Liebe Grüße!
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