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Wer hält mich von der Babylock Enlighten ab?


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Geschrieben

Hallo,

auch ich kann dir nur zuraten. Ich habe mir die Enlighten letzten Sommer gegönnt (und meiner Tochter meine Brother Ovi überlassen) und bin nur glücklich mit der Maschine. Eine Einführung habe ich nicht gebraucht und wenn ich einen anderen Stich nehmen möchte, schaue ich in das Anleitungsheft, stelle die Einstellungen ein und schon klappt es.

 

Und was habe ich in diesem Sommer getan? Ja, ich habe mir eine Coverstitch von Babylock gekauft (und meine Janome Cover verkauft) - und bin mit ihr genau so zufrieden wie mit der Ovi.

 

Liebe Grüße vom Nordlicht

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  • Nordlicht2107

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Geschrieben
Damals reichte das Geld noch nicht, und ich kaufte mir kurz darauf eine Huskylock. Für dünne Baumwoll- oder Jersey-Stöffchen, zwei- höchstens dreilagig, ganz ok, aber wenns drauf ankommt, dann ärgert mich diese Maschine, weil sie nicht so läuft, wie sie sollte.

 

Ich möchte dir keinesfalls die Enlighten ausreden, wundere mich jedoch, warum deine Huskylock nicht mehr als 3 Lagen Jersey sauber verarbeiten kann.

Mit meiner alten 936 hab ich mehrere Schlafsäcke für meinen Enkel genäht (2 Lagen dickes Baumwollvlies, 2x Oberstoff und 2x Futter). Dürfte ca. 5 cm dick gewesen sein. Hat die problemlos geschafft. War nur etwas lauter als sonst. Dachte da an Peterle, weil der in einem alten Beitrag mal meinte, eine Overlock sei kein Traktor. Manchmal halt schon. :p

Vielleicht müsste deine nur mal zur Inspektion oder braucht ein neues Messer? Oder die neuen Huskys sind tatsächlich nicht mehr so robust.

Welche Huskylock hast du denn?

LG

Traudel

Geschrieben

@traudel

Ich besitze die Huskylock S15, also wohl die günstigste von Husqvarna. Am Messer liegt es eher nicht, sie nähte bereits von Anfang nicht so, wie ich es erwartete. Dazu muss ich sagen, dass ich bereits vor drei, vier Jahren auf einer guten Overlock in einem Nähkurs genäht habe (war glaub ich eine Bernina) und diesen Frühling auf einer Babylock, auch in einem Nähkurs, das war ein älteres Modell. Da liegen definitiv Welten zwischen meiner. Bei dickeren Lagen oder meist, wenn ich über Nähte nähe, knallts und der rechte, manchmal auch der linke Nähfaden ist ausgefädelt, also muss da wohl der Faden reissen. Heute abend habe ich angefangen, eine Jerseyjacke in Grösse 92 zu nähen. Bisher alles bestens, aber das sind ja auch bloss zwei dünne Lagen, da kann ich nicht meckern. Mal schauen, ob sie durchhält...

 

Liebe Grüsse

Sonja

Geschrieben

Mmh, seltsam. Wenn die von Anfang an nicht wie gewünscht genäht hat, liegt es vielleicht an der Voreinstellung der Maschine. Wenn du noch Garantie drauf hast, zum Händler bringen, Problem beseitigen lassen.

 

Ansonsten, den Nähfußdruck ganz niedrig einstellen. Fadenspannung um 1 Stufe reduzieren, wenn der Faden ständig reißt. Anderes Garn? 80er oder 90er Jerseynadeln?

Das Maschinchen muss man doch zum perfekten Nähen bringen können, wär doch gelacht.

LG

Traudel

Geschrieben

Ich habe die selbe Huskylock wie du und bin ganz deiner Meinung. Sie näht okay, aber es ist halt kein Topmodel. Bestimmt sind da Welten zur BL, irgendwie muss sich ja auch der Preis rechtfertigen.

Ich war auch an der Creativa, habe aber zum Glück den Stand nicht weiter beachtet:D.

Auf alle Fälle wünsche ich dir viel Vergnügen mit der neuen Maschine!

Lg

Pasta

Geschrieben

So, heute war ich gleich selber im Nähmaschinenladen - die Enlighten ist bestellt... :D Respektive wartet sie schon im Laden, aber ohne Einführungskurs kein Maschinchen... am 7.11. gibts eine zweieinhalbstündige Einführung und dann darf ich das Baby mit nach Hause nehmen. 31 Tage warten... ächz... ich geh jetzt also schwanger :D. Wie heisst es so schön: Vorfreude ist die schönste Freude.

 

@ Traudel

Ich hab meiner Husky gestern noch eine Chance gegeben. Fazit: Anfangs mit zwei dünnen Jerseylagen noch prima genäht, bei Sweatstoff gabs über die Nähte die ersten Probleme, dauernd hatte ich Fadenrisse an der rechten Nadel, zweimal ist mir innert Kürze die linke Nadel abgebrochen, als ich über die Quernaht genäht habe. Mit den Fadenspannungen hab ich experimentiert, alles kontrolliert, neu eingefädelt, geputzt... alles nichts genützt oder alles verschlimmbessert. Egal - sie wird frühpensioniert... manchmal muss man einen Strich unter eine leidige Sache ziehen. Wenn ich die Kaufquittung noch finde, geht sie zurück in den Laden, ich hätte noch Garantie bis Samstag. Falls nicht, auch gut. Wird dann unter Lehrgeld abgebucht.

 

@pastapronto

Gell, die Husky ist eine Zicke... :p. Du hast aber viel Geld gespart, wenn du um den Babylock-Stand einen Bogen gemacht hast!

 

Einen schönen Abend noch!

Sonja

Geschrieben

Hallo Sonja,

herzlichen Glückwunsch! Aaaaaaber noch solange warten? Die Enlighten ist so problemlos, da brauchst du keine Einführung!

 

Liebe Grüße - Frauke

Geschrieben

Schaden tut das aber auch nicht! Wenn man nämlich das Fadenzufuhrsystem einmal erklärt bekommen hat, dann braucht man das Kärtchen nicht mehr, sondern weiß für jede Naht, die man machen möchte so, welchen Buchstaben man einstellen muss.

Geschrieben

Da hast du natürlich Recht, Himbeerkuchen! Bei mir gibts leider gar nicht die Möglichkeit, eine Einführung für irgendeine Babylock zu kriegen, also brauchte ich meine Unbeduld seinerzeit (Gott sei Dank :)) nicht zügeln. Vor kurzem habe ich auch die Babylock Coverstitch gekriegt - natürlich auch wieder ohne Einführung - die ist aber genau so problemlos.

 

Das einzige Problem ist bei mir nur die Zeit ;).

 

Viele Grüße - Frauke (die immer noch kein Bauschgarn gekauft hat)

Geschrieben

Hallo Sonja,

ich beglückwünsche Dich auch zu deiner neuen Maschine. Meine ist jetzt ungefähr 1/4 Jahr alt und ich liebe sie heiss und innig.

Da mein Einführungskurs auch erst später stattfinden sollte, habe ich mir die Maschine voller Vorfreude einen Tag vorgenommen und alles selbst ausprobiert. Ich wär überrascht, wie einfach die Handhabung ist und meine ersten Näherfolge habe ich mit Nähproben festgehalten.

Vor lauter Freude habe ich das Buch einmal durchprobiert und dann auch ein Gefühl für Fehleinstellungen und überhaupt das Verständnis fürs einfädeln usw. bekommen. Jede Einstellung im Buch habe ich ausprobiert.

Die Probeläppchen habe ich mit Notizen auf ein weisses Blatt Papier getackert und war die Seite voll , in einer Prospekthülle weggeheftet in einen kleinen Ordner. Da kommen jetzt auch immer wieder Proben neuer Sticheinstellungen dazu. Lese auch viel im Internet über Kniffe und Tricks, was man durch verschid. Einstellungen erreichen kann.

Somit bin ich also zum Einführungskurs ganz entspannt hingegangen und konnte relativ schnell allem folgen und hatte aber auch gleich gezielt Fragen, die mir der Händler sofort beantwortet hat. Die Fragen kommen nämlich erst zuhause und dann will man den Händler doch nicht gleich zurückrufen.

Also- lass Dir die Freude nicht nehmen. Du kommst wirklich super damit klar. Noch nie war overlocken einfacher als mit dieser Maschine.

LG von Uschi

Geschrieben

Ihr seid lieb, danke! Sind ja morgen "nur" noch vier Wochen, bis ich sie in die Hände kriege, solange gedulde ich mich halt noch und overlocke derweil noch mit der Husky.

 

Irgendwie wäre es mir auch lieber gewesen, ich hätte die Maschine zuhause in aller Ruhe testen und schwierige Stoffe ausprobieren können und mir Notizen machen, was mir unklar ist und diese Fragen dann bei der Einführung stellen. Aber der Aufwand für den Verkäufer scheint da viel grösser zu sein, wenn er die Maschinen ohne oder erst spätere Einführung verkauft, weil die Kundinnen dann dauernd anrufen und Fragen hätten, die bei der Einführung beantwortet worden wären. Irgendwie auch verständlich, auch wenn ich jetzt von euch höre, dass die Maschinen einfach zu bedienen sind. Aber es gibt eben verschiedene Leute. Einige nehmen sich nicht mal die Mühe, bei Problemen mit einer Maschine vor dem Anruf einen Blick in die Bedienungsanleitung oder - moderner - ins Netz zu werfen, sondern rufen gleich den Verkäufer an. Die Zeit für die telefonische "Problem"behebung bezahlt ihm niemand und seine Arbeit bleibt liegen. Und ich habs ja am Dienstag selber gesehen: Da gings zu wie in einem Bienenhaus in diesem kleinen Laden. Er repariert hinten Maschinen, seine Frau bedient vorne die Leute im Laden. Wir haben dann auch kurz diskutiert, ob ich nicht einen früheren Termin kriege, aber er meinte, er wäre oft bis 23 Uhr im Laden, um Maschinen zu reparieren oder revidieren.

 

Auch wenn ich jetzt sicher nicht die bin, die bei Problemen gleich anruft (dafür hätte ich ja dieses tolle Forum hier :D): Ich habe Verständnis dafür. Nun wird halt die Husky noch ein bisschen gefordert, sobald ich die Enlighten habe, soll das Geschäft, bei dem ich die Husqvarna gekauft habe, mal schauen, ob sie die nicht besser zum Laufen kriegen. Momentan bin ich am Probeläppchen machen, kann ja denen nicht einfach sagen, "sie näht nicht gut" (oder doch?) sondern muss anhand von Mustern zeigen können, was mir nicht gefällt und wie ich das genäht habe. Sonst krieg ich die Maschine doch sicher gleich zurück, wie ich sie abgegeben habe.

 

Schlaft gut!

Sonja

Geschrieben

Hallo Sonja

 

Ich habe vor rund 10 Jahren meine Imagine beim selben Händler gekauft. Und liebe sie über alles! Das tolle ist, dass Dir der Händler die Maschine über mehrere Stunden ganz genau erklären wird und mit Dir zusammen ein Musterbuch erstellt. Und das ist Gold wert!!! Du wirst Deinen Kauf ganz sicher nicht bereuen!

 

Grüessli, Minette

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