mc.bam Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Geschrieben 17. Juni 2014 Hallo zusammen Ich bin Max und auf dr Suche nach einer neuen alten Nähmaschine. Ich habe eine alte PMZ imini kalinina (ich hoffe die heißt wirklich so ). Leider kann die nur den geraden Stich und ich hatte gerne auch einen Zickzack Stich. Deswegen sollte es möglich sein mit der Maschine auch ab und mal Jeans und PolsterStoffe zu nähen. Meine Recherchen haben mich auf folgende Maschinen gebracht : Pfaff 230 Pfaff 260 Singer 216g Singer 316g Ich habe den unterschied zwischen diesen Maschinen noch nicht ganz erfassen können und wollte daher mal in die Runde fragen welche Maschine ihr am besten findet und warum ? Danke Max
knittingwoman Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Geschrieben 17. Juni 2014 ICh kenne persönlich 2 Näherinnen, die mit der Pfaff 260 gut Leder nähen, Taschen, Geldbörsen etc.
Schnuckiputz Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Geschrieben 17. Juni 2014 (bearbeitet) Hallo Max,ich habe eine alte Singer 319, ist ein Video,sowie andere alte Singer Modelle und eine Pfaff 262,sowie andere Pfaff Modelle. Ich denke meine alten Pfaffs sind bessere Nähmaschinen. ist ein Pfaff 260 Video. Bearbeitet 17. Juni 2014 von Schnuckiputz
Gast Naehman Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Geschrieben 17. Juni 2014 Die Pfaff 230 (ich habe zwei davon) sind gute alte Nähmaschinen, die allemal ihre 50 Euro wert sind, wenn sie gut funtkionieren. Dann kann man auch einen gekauften Motor dransetzen. Leider haben die Konstrukteure vor 50-60 Jahren nicht wissen können, daß sie nach so langer Zeit eine Schwachstelle entwickeln werden: die Zickzack-Stich-Verstellung ist bei den meisten Maschinen steinhart auf ihrer Achse verklebt. Wer nicht selber viele Arbeitsstunden investieren kann, muss eine Menge für eine Überholung zahlen. Für eine meiner beiden habe ich 15 Euro bezahlt, für die andere 20. Da "Pfaff" für viele Leute ein Zauberwort ist, werden die alten 230/260 und neuerdings auch alle möglichen anderen Pfaff-Maschinen mit betrügerischen Bezeichnungen wie "Industrienähmaschine" zu Sammlerpreisen von ein paar hundert Euro verkauft. Das geht garnicht, sie haben ja nicht einmal einen Obertransport (wie bestimmte echte Gewerbemaschinen) und können auch keine Elastikstiche für dehnbare Stoffe. (Dehnbar sind z.B. auch Herren-T-Shirts). Diese Verkäufer erkennt man an den Stichworten wie "Industrie", "Profi", "Semi", "näht Jeans", "Ledernähmaschine" und so weiter. Bei Ebay findet sich auch oft die Formulierung: "Privatverkauf ohne Gewährleistung", was dem Käufer die Reklamation verwehren soll, wenn sie eine kaputte Maschine bekommen. Viele solcher "Privatverkäufer" veräußern mehrere Nähmaschinen pro Monat und können dann doch rechtlich belangt werden - wenn man das Geld für einen Anwalt hat. Sogar den Drachen-Nähern sind die Möglichkeiten dieser Pfaff zu begrenzt, Stichwort "mehrfach gestochener Zickzackstich, Segelmacherstich". Zu den Pfaff 260 kann ich nichts sagen, da ich selber keine solche habe. Insofern scheint mir die Singer 316G auch eine gute Alternative. Auch mit einer solchen habe ich keine eigene Erfahrung. Sie hat im Gegensatz zu den Pfaff einen CB-Greifer und ist damit mechanisch nur ein Drittel so schnell. Das ist m.W. aber für die Praxis egal. Wenn Deine Ansprüche nur dahin gehen, jetzt eine gute Maschine, die neben dem Geradstich auch Zickzackstich kann, zu erwerben, dann gib' mal den Veritas Maschinen aus der ehemaligen "DDR" eine Chance. Sie stammen aus einem der früheren Werke von Singer, nämlich Wittenberge, und haben, geschützt durch die Planwirtschaft, ihre material- und technikaufwendige Bauart bis in die 1980er Jahre beibehalten.
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