Foto-Elli Geschrieben 14. Februar 2014 Melden Geschrieben 14. Februar 2014 Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand weiter helfen. Bin noch Besitzer von einer Industrienähmaschine Necchi 885-100. An der rechten Seite ist ein Hebel mit einem Rad. Dieses kann man aber nur verstellen, wenn man die Abdeckung des Hebels löst. Weiß jemand, was man mit dem Rad verstellen kann? Und ob das so richtig ist, dass man dazu die Schrauben lösen muß. Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe LG Foto-Elli
Foto-Elli Geschrieben 17. Februar 2014 Autor Melden Geschrieben 17. Februar 2014 - ich schubse nochmal weiss denn keiner Bescheid? lg Foto-Elli
Gast Naehman Geschrieben 17. Februar 2014 Melden Geschrieben 17. Februar 2014 Also wenn jetzt die Zuschriften von Leuten, die noch nie Deine Maschine gesehen haben, zugelassen sind: Erinnert mich irgendwie an die Stichlängenverstellung meiner Singer 401G Haushaltsmaschine. Da kann man den Hebel für die Stichlänge nicht (nur) einfach höher oder niedriger stellen, sondern die Schraubenmutter begrenzt bzw. definiert genau die Stichlänge. Über den Nullpunkt nach oben geschoben, stoppt diese Schraubenmutter wieder bei der genauen Stichlänge - aber im Rückwärtsbereich.
josef Geschrieben 17. Februar 2014 Melden Geschrieben 17. Februar 2014 Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand weiter helfen. Bin noch Besitzer von einer Industrienähmaschine Necchi 885-100. An der rechten Seite ist ein Hebel mit einem Rad. Dieses kann man aber nur verstellen, wenn man die Abdeckung des Hebels löst. Weiß jemand, was man mit dem Rad verstellen kann? Und ob das so richtig ist, dass man dazu die Schrauben lösen muß. Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe LG Foto-Elli wie "Naehman" richtig vermutet, hängt das mit der stichlängenverstellung zusammen daß dazu die skala abgeschraubt werden muß ist jedenfalls nicht richtig zeig diesen Bereich bitte auch noch aus anderen richtungen
Gast Naehman Geschrieben 17. Februar 2014 Melden Geschrieben 17. Februar 2014 (bearbeitet) So ganz klar ist weder das eine Foto noch die Beschreibung. Also wenn ich in einer Fabrik 100 Trottel an 100 Industriemaschinen setzen würde, würde ich bei der Konstruktion auf die Stichlängeneinstellung noch einen Hebel mit einer Kontermutter setzen, damit die nicht an der Stichlänge rumfummeln. Würde das zu der abgebildeten Konstruktion passen? Es muss doch irgend einen Pin geben, der auf die Skala links an dem Schlitz deutet?! Mehr Fotooooos Teile und Explosionszeichnungen: http://www.supsew.com/KnowledgeBaseArtefacts/Images/Necchi%20885-100%20and%20882-100.pdf Dort PDF-Seite 53 von 90, aber ohne komischen Knebel obendrauf, sondern ähnlich wie bei meiner Singer? Bearbeitet 17. Februar 2014 von Naehman
freedom-of-passion Geschrieben 17. Februar 2014 Melden Geschrieben 17. Februar 2014 Ja so ist auch meine Vermutung: Der Knebel hat bei genauerem Hinsehen von unten eine Sicherung. Die muss Vermutlich erst gelöst werden um die Stichlängenjustierung zu verändern. So bleibt die Stichlänge bei 100 Näheren an einer Maschine in ihrer Einstellung bestehen. i.d.S.: Martin
josef Geschrieben 18. Februar 2014 Melden Geschrieben 18. Februar 2014 ich denke, wir warten mit bis wir mehr Fotos sehen
Foto-Elli Geschrieben 18. Februar 2014 Autor Melden Geschrieben 18. Februar 2014 (bearbeitet) Hallo, hab noch ein paar Fotos geschossen, bin mir aber nicht sicher, ob man so viel erkennen kann. Hab auch mal die obere Abdeckung abgeschraubt, meine Ansicht nach, hat die Schraube keine Bedeutung. Sehe nämlich nicht, dass sich da etwas dreht. Nochmal zum besseren Verständnis: Wenn ich an der Rändelschraube drehen will, dreht sich der 4kant mit. Dieses ist eine starre Verbindung. Um aber überhaupt die Rändelschraube zu drehen, muß ich zuerst die Abdeckung abschrauben. Dann sehe ich aber auch nicht, dass sich innen irgendetwas verstellt. An der Rändelschraube kann ich dann drehen und drehen und drehen. Es gibt wohl keinen Anschlag Bearbeitet 18. Februar 2014 von Foto-Elli
Foto-Elli Geschrieben 18. Februar 2014 Autor Melden Geschrieben 18. Februar 2014 Das 2. Bild ist von oben geschossen, in die Richtung wo der Hebel in die Maschine geht. Kann es vielleicht sein, dass es überhaupt keine Sticklängeneinstellung bei der Maschine gibt? Schönen Abend von der ratlosen Foto-Elli
Flickschneider Geschrieben 18. Februar 2014 Melden Geschrieben 18. Februar 2014 Hallo, das dürfte schon die Stichlängeneinstellung sein. Ich glaube, daß der Vierkant auf der durch ihn hindurchführenden Welle festsitzt.
Gast Naehman Geschrieben 18. Februar 2014 Melden Geschrieben 18. Februar 2014 (bearbeitet) Beim Drehen soll sich die Stichlänge ja auch nicht verändern. Diese hängt nur davon ab, wie weit nach oben oder unten der Stichlängenhebel (also die gesamte Achse samt Viereck) geschoben ist. Und das kann man bei meiner Singer begrenzen, indem man die eine (bei der Singer) vorhandene Rändelschraube nach innen zu reinschraubt. Plötzlich sitzt diese Rändelschraube auf und man kann die ganz lange Stichlänge nicht mehr einstellen. Also die Stichlänge an Deiner Necchi sollte sich auch (nur) verändern, je nachdem, wie weit der Hebel nach oben oder unten geschoben ist. Nach oben und unten ist er ja verstellbar, bei dem ersten Bild im ersten Beitrag ist er oben, auf dem vorletzten Bild, in dem heutigen Beitrag ist er unten, über die Skala hinaus (=rückwärts?). Ist das so? Wenn wir das wissen, können wir weiter rätseln, warum bei Deiner Necchi vor der Rändelschraube (die bei meiner Singer die Begrenzungsfunktion ausübt) noch so eine schöne große Taste sitzt, die auf der Explosionszeichnung von dem PDF für die dort abgebildeten Typen gar nicht vorkommt. Bearbeitet 18. Februar 2014 von Naehman
josef Geschrieben 18. Februar 2014 Melden Geschrieben 18. Februar 2014 Das 2. Bild ist von oben geschossen, in die Richtung wo der Hebel in die Maschine geht. Kann es vielleicht sein, dass es überhaupt keine Sticklängeneinstellung bei der Maschine gibt? Schönen Abend von der ratlosen Foto-Elli na, wenn das mal kein Rost ist (vornehm ausgedrückt : Korrosion)
josef Geschrieben 18. Februar 2014 Melden Geschrieben 18. Februar 2014 Hallo, das dürfte schon die Stichlängeneinstellung sein. Ich glaube, daß der Vierkant auf der durch ihn hindurchführenden Welle festsitzt. genau so isses wenn ich mir das andere Foto von den "Innereien" so ansehe ...
josef Geschrieben 18. Februar 2014 Melden Geschrieben 18. Februar 2014 Beim Drehen soll sich die Stichlänge ja auch nicht verändern. Diese hängt nur davon ab, wie weit nach oben oder unten der Stichlängenhebel (also die gesamte Achse samt Viereck) geschoben ist. Und das kann man bei meiner Singer begrenzen, indem man die eine (bei der Singer) vorhandene Rändelschraube nach innen zu reinschraubt. Plötzlich sitzt diese Rändelschraube auf und man kann die ganz lange Stichlänge nicht mehr einstellen. Also die Stichlänge an Deiner Necchi sollte sich auch (nur) verändern, je nachdem, wie weit der Hebel nach oben oder unten geschoben ist. Nach oben und unten ist er ja verstellbar, bei dem ersten Bild im ersten Beitrag ist er oben, auf dem vorletzten Bild, in dem heutigen Beitrag ist er unten, über die Skala hinaus (=rückwärts?). Ist das so? Wenn wir das wissen, können wir weiter rätseln, warum bei Deiner Necchi vor der Rändelschraube (die bei meiner Singer die Begrenzungsfunktion ausübt) noch so eine schöne große Taste sitzt, die auf der Explosionszeichnung von dem PDF für die dort abgebildeten Typen gar nicht vorkommt. diese stichstellerhebel sind in ihrer Funktion alle sehr ähnlich die große taste bei der necchi deutet daraufhin, daß die Maschine durch einen Federzug vorwärts näht, durch drücken der taste auf rückwärts umgeschaltet wird
Gast Naehman Geschrieben 18. Februar 2014 Melden Geschrieben 18. Februar 2014 Wie könnte denn diese Rückwärtstaste funktionieren? In der gezeigten Stellung ist der Stichlängensteller ausserhalb des Bereiches dieser Skalenstriche. Wie bei meiner Singer im Rückwärtsnäh-Anschlag.
josef Geschrieben 18. Februar 2014 Melden Geschrieben 18. Februar 2014 Wie könnte denn diese Rückwärtstaste funktionieren? In der gezeigten Stellung ist der Stichlängensteller ausserhalb des Bereiches dieser Skalenstriche. Wie bei meiner Singer im Rückwärtsnäh-Anschlag. wenn anschlagstück und Rändelmutter wieder "butterzart" zu bewegen sind, funktioniert das auch wieder eine feder zieht den hebel nach oben für vorwärts ein finger oder Ellenbogen drückt die taste nach unten für rückwärts
Foto-Elli Geschrieben 21. Februar 2014 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2014 Hallo, hab es hinbekommen. :)Der Vierkant sass nur etwas feste auf der Rändelschraube. Dank Zange konnte ich dann die Schraubverbindung wieder gängig machen. Ich möchte mich herzlich bedanken für eure Unterstützung und euren Einsatz. Sobald ich meinen Rechner an habe, werde ich noch zum besseren Verständnis ein neues Foto einstellen. ich wünsche euch ein schönes Wochenende lg Foto-Elli
josef Geschrieben 22. Februar 2014 Melden Geschrieben 22. Februar 2014 (bearbeitet) Hallo, hab es hinbekommen. :)Der Vierkant sass nur etwas feste auf der Rändelschraube. Dank Zange konnte ich dann die Schraubverbindung wieder gängig machen. Ich möchte mich herzlich bedanken für eure Unterstützung und euren Einsatz. Sobald ich meinen Rechner an habe, werde ich noch zum besseren Verständnis ein neues Foto einstellen. ich wünsche euch ein schönes Wochenende lg Foto-Elli da das teil etwas RAR ist, wünschen wir uns eine fotoserie Bearbeitet 23. Februar 2014 von josef
Foto-Elli Geschrieben 23. Februar 2014 Autor Melden Geschrieben 23. Februar 2014 Hallo, hier kommt das versprochene Bild ( keine Fotoserie) . Habe mit einer Zange das Teil mit dem Vierkantansatz (orangener Pfeil) festgehalten und versucht die Rändelschraube (da, wo der blaue Pfeil drauf zeigt) zu lösen. Und siehe da, man konnte wieder wie vorgesehen, die Stichlänge einstellen. Jetzt verstehe ich auch, wie die Stichlängeneinstellung funktioniert. Ich wünsche noch einen schönen Sonntag LG Foto-Elli
Gast Naehman Geschrieben 23. Februar 2014 Melden Geschrieben 23. Februar 2014 (bearbeitet) hier kommt das versprochene Bild ( keine Fotoserie) . Ooch. Warum nicht? Wir Maschinenliebhaber reden uns doch nur deshalb den Mund mit Tipps fusselig, damit hin und wieder mal ein paar Fotos für uns abfallen Jetzt verstehe ich auch, wie die Stichlängeneinstellung funktioniert. Ich aber noch nicht. Hier ist noch einmal ein Stichlängeneinsteller, nicht von der Singer 401G wie oben, sondern der Abwechslung halber von meiner Bismarck. Man sieht den Hebel, der einen ca. 60-Grad-Bereich vertikal verstellt werden kann. Er schneidet eine ca. zwei Millimeter massive, verchromte Laufbahn, die nicht flach ist wie bei der Singer 401G und den anderen, sondern gekrümmt, aber mit einem größeren Durchmesser, als seiner Länge entspricht bzw. dem größten Radius, den seine Verstellschraube erlaubt. Damit ist eine feinere Einstellung, auf einer Rekordlänge von ca. 50 Millimetern, möglich. Es gibt also eine Rändelmutter, die sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsstellung an einer vordefinierten Position auf der Chrom-Laufbahn aufsitzt (die Rändelmutter greift übrigens nicht konisch in die Laufbahn ein und blockiert dann etwas mit ihren Flanken, sondern sie ist nur zwecks besserer Sicht konisch geformt und sitzt sehr wohl mit ihrer ebenen Unterfläche auf, und zwar sowohl in der Vorwärts- als auch der Rückwärtsposition. (Die Singer tut das übrigens nicht, das hatte ich falsch beschrieben. Unter der Rückwärtsposition ist Platz zum "Eintauchen" des Begrenzers gelassen; bei dem ähnlichen Modell 611G ist dagegen die Laufbahn eben, genau wie bei einer Ideal Standard und bei der Bernina 732. Bei der Singer 401G ist die Stellschraube wohl nur dafür gedacht, nach dem Rückwärtsnähen wieder die ganz genaue Stichlänge zum Vorwärtsnähen automatisch wiederzufinden, bei der Bismarck ist dagegen ein Anschlag da, sodaß beim Rückwärtsnähen genau dieselbe Stichlänge gewährleistet ist wie beim Vorwärtsnähen). Faszinierend, die unterschiedlichen Ausbildungen bei den von mir betrachteten Maschinen. So, und wofür ist jetzt die große schwarze Taste bei Deiner? Dreht die sich mit der Rändelmutter? Fixiert sie die Rändelmutter? Ist sie bloß eine Verlängerung der Gewindestange, damit man sozusagen auch "mit dem Ellenbogen" von Rückwärts auf Vorwärts umschalten kann (bei leichtlaufenden Maschinen lasse ich zum Verriegeln nicht mal das Fußpedal los, die Maschine wechselt also die Richtung zweimal bei laufender Naht) ? Wieso ist bei Dir eine große schwarze Taste, die in der Explosionszeichnung oben gar nicht erwähnt ist? Fotoooooos Bearbeitet 23. Februar 2014 von Naehman
Flickschneider Geschrieben 23. Februar 2014 Melden Geschrieben 23. Februar 2014 ... bei der Bismarck ist dagegen ein Anschlag da, sodaß beim Rückwärtsnähen genau dieselbe Stichlänge gewährleistet ist wie beim Vorwärtsnähen). Hallo, das funktioniert doch bei der Singer ebenso.
Gast Naehman Geschrieben 23. Februar 2014 Melden Geschrieben 23. Februar 2014 Hallo, das funktioniert doch bei der Singer ebenso. Der Knopf im Foto in Posting 3 von der Singer 401G verdeckt die Kuhle, die extra einkonstruiert wurde, damit das eben nicht funktioniert. Bei der 611G, wie erwähnt, ist das schon nicht mehr. Ich habe auch eine Maschine (ist's die Singer Serenade 10 oder war's eine Veritas oder gar Pfaff 8?), bei der der Rückwärtsstich definitiv auf längere Stichlänge konstruiert war, ohne Verstellmöglichkeit. Nervig. Aber 2 Rückwärtsstiche mit maximaler Länge, fixiert mit Vorwärtsstichen in der materialgerechten Einstellung, sagen wir, 4mm Rückwärtsstich verfestigt mit 1mm Vorwärttsstichen, sind wahrscheinlich auch okay.
Flickschneider Geschrieben 23. Februar 2014 Melden Geschrieben 23. Februar 2014 (bearbeitet) Der Knopf im Foto in Posting 3 von der Singer 401G verdeckt die Kuhle, die extra einkonstruiert wurde, damit das eben nicht funktioniert. Hallo, der Hebel schlägt entweder ober- und unterhalb der Kuhle an, oder an den beiden Schrägen der Kuhle. Es kommt nicht vor, daß ein Anschlag oben liegt und der andere in der Kuhle. Die Kuhle dient zur Feineinstellung der Satinstiche. Bearbeitet 23. Februar 2014 von Flickschneider
josef Geschrieben 23. Februar 2014 Melden Geschrieben 23. Februar 2014 Hallo, hier kommt das versprochene Bild ( keine Fotoserie) . Habe mit einer Zange das Teil mit dem Vierkantansatz (orangener Pfeil) festgehalten und versucht die Rändelschraube (da, wo der blaue Pfeil drauf zeigt) zu lösen. Und siehe da, man konnte wieder wie vorgesehen, die Stichlänge einstellen. Jetzt verstehe ich auch, wie die Stichlängeneinstellung funktioniert. Ich wünsche noch einen schönen Sonntag LG Foto-Elli schade, mit deinem nick dachte ich nicht, dass du mit Fotos so knauserig bist aus den anderen beiträgen siehst du wie interessiert hier alle sind
Gast Naehman Geschrieben 23. Februar 2014 Melden Geschrieben 23. Februar 2014 Hallo, der Hebel schlägt entweder ober- und unterhalb der Kuhle an, oder an den beiden Schrägen der Kuhle. Es kommt nicht vor, daß ein Anschlag oben liegt und der andere in der Kuhle. Die Kuhle dient zur Feineinstellung der Satinstiche. ?! Danke (ausgedruckt zum näheren Ausprobieren).
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden