strick-rosy Geschrieben 19. Mai 2013 Melden Geschrieben 19. Mai 2013 Hallo! Ich habe mir einige Schnitte herunter geladen, die sind als PDF gespeichert. Um die Schnitte umsetzen zu können, bräuchte ich ein Schnittmusterpapier mit cm Raster. Man könnte es ja auch selber herstellen aber ich möchte mir die Arbeit sparen. So habe ich bei verschiedenen Stoffanbietern in die Suchfunktion "Schnittmusterpapier" eingegeben. Einmal kamen 1065 Treffer aber nur Schnitte und einmal Schnittfolie. Könnt Ihr mir bitte einen Tipp geben wo ich dieses Raster bekommen kann oder welches Stichwort ich eingeben soll. Ich bedanke mich schon mal im Voraus und wünsche noch ein schönes Rest-Pfingst-Wochenende. Liebe Grüße Sylvia
AnnaGamba Geschrieben 19. Mai 2013 Melden Geschrieben 19. Mai 2013 Hallo Sylvia, Ich verstehe nicht so ganz, was du für ein Papier brauchst und wozu du es verwenden möchtest. Wenn du dir einen Schnitt als PDF runtergeladen hast, brauchst du den doch nur ausdrucken, zusammenkleben und ausschneiden und hast dann dein Schnittmuster? Jedenfalls mache ich das so.
Heuchi Geschrieben 19. Mai 2013 Melden Geschrieben 19. Mai 2013 Hallo Sylvia, also von Burda gibt es Seidenpapier mit cm-Raster. Seidenpapier ist aber ein bißchen dünner als Schnittmusterpapier. Wo es sowas gibt, darf ich ich glaube an dieser Stelle nicht sagen-solche Fragen müssen im Markt gestellt werden. Aber bei Google wirst Du da fündig. Mir geht es aber wie AnnaGamba und ich frage mich, wozu man sowas braucht? Du brauchst doch bei den PDF-Schnitten nur die Größe des Kontrollquadrates kontrollieren, dann zusammen kleben und fertig ist der Schnitt. Klärst Du uns mal auf? LG Anja
Allgäu-Basteloma Geschrieben 19. Mai 2013 Melden Geschrieben 19. Mai 2013 Kürzlich habe ich mir einen pdf - Kinderhosenschnitt gedruckt und zusammengeklebt. Da 4 Größen drauf sind, wollte ich ihn nicht zerschneiden, denn die Enkelin wächst ja schließlich! Von der Zeitungsdruckerei habe ich eine Restrolle (mein Schnittmusterpapier!). Darauf legte ich den Schnitt, beschwerte etwas (wegen verrutschen) legte abschnittweise Durchschlagpapier darunter und zeichnete mit einem Kugelschreiber (mit aufgebrauchter Mine) das nach, was ich brauchte. An dieser "Kopie" zeichnete ich gleich die NZ dazu (für Overlock) und schnitt es dann aus. Gruß Annemarie
schau Geschrieben 19. Mai 2013 Melden Geschrieben 19. Mai 2013 Ich nehm Malerfolie aus dem Baumarkt zum Durchpausen. Ist günstiger und reissfester und transparenter als Schnittmusterfolie.
greenfrieda Geschrieben 20. Mai 2013 Melden Geschrieben 20. Mai 2013 Ich nehm die Schnittmuster Kopierfolie von Pi-dy, die finde ich wirklich großartig. Lässt sich super ausschneiden und reisst nicht, daraus mache ich mein Schnittmuster. Den Zuschnitt mach ich dann mit einem Rollschneider mit Abstandshalter.
eboli Geschrieben 20. Mai 2013 Melden Geschrieben 20. Mai 2013 Gerastertes Schnittmusterpapier ist fantastisch zum Konstruieren und das gibt es daher im professionellen Schneiderzubehör. Aber brauchen tut man es nicht. Ich vermute mal, Rosy würde es für Vergrößerungen von historischen Schnitten oder Schnitten aus alten Burdas und Neue Moden benötigen. Das funktioniert allerdings auch hervorragend mit einem Kopiergerät, der ja wie nach dem Strahlensatz arbeitet. Die Proportionen bleiben gleich. Man braucht also nur den Vergrößerungsquotienten zu berechnen (Schlussrechnung vulgo Dreisatz).
nowak Geschrieben 20. Mai 2013 Melden Geschrieben 20. Mai 2013 Das war jetzt zwar nicht meine Frage, aber daß es gerastertes Schnittmusterpapier gibt, hört sich jetzt für mich sehr interessant an... das mit dem Packpapier ist ja irgendwie keine Dauerzustand.
strick-rosy Geschrieben 20. Mai 2013 Autor Melden Geschrieben 20. Mai 2013 Hallo, Danke für die vielen Antworten. Zu einer Frage, die oft gestellt worden ist. Warum ich das Schnittpapier brauche. Kann es sein, dass ich beim herunterladen der Schnitte einen Fehler gemacht habe? Eigentlich dachte ich auch, dass ich die einzelnen Teile zusammenkleben muss. Aber die Schnitte sind als PDF gespeichert. Mit einer Zeichnung und den cm Angaben, wie ich die Modelle auf so ein Schnittpapier übertragen soll. Daher meine Frage, wo ich so ein Papier mit cm Einteilung als größeren Bogen bekomme. Den Trick mit der Folie aus dem Baumarkt wende ich an, wenn ich aus einem Schnittmuster-Heft einen Schnitt abpausen will. Liebe Barbara, Dein Tipp mit dem Kopierer hätte mir sehr gut gefallen, wenn ich eine Ahnung hätte, wie so etwas funktioniert. Oder kann man das in einem Kopier-Laden machen lassen? Vorerst, liebe Grüße von Sylvia
Gast thimble Geschrieben 20. Mai 2013 Melden Geschrieben 20. Mai 2013 (bearbeitet) Google mal Rasterpapier. Herstellerlink Es gibt auch Burda Vliesstoff mit cm-Raster und Vlieseline Rasterquick. Schau dir doch auch mal die Möglichkeiten deines Druckers an. Vielleicht kannst du entsprechend vergrößern und dann halt mehrere A4-Seiten ausdrucken und zusammenkleben. Es gibt auch in Grafikprogrammen viele Einstellmöglichkeiten. Da bin ich allerdings kein Experte. Bearbeitet 20. Mai 2013 von thimble Link
sticki Geschrieben 20. Mai 2013 Melden Geschrieben 20. Mai 2013 Kann es sein, dass ich beim herunterladen der Schnitte einen Fehler gemacht habe? Das kommt drauf an um welchen Schnitt es sich handelt. Es gibt welche zum Ausdrucken auf viele Seiten Papier und dann selbst zusammenkleben und es gibt wohl auch welche (wenige)- das sind so "Minischnitte" und die müssen eben per Rasterpapier vergößert werden.
lea Geschrieben 20. Mai 2013 Melden Geschrieben 20. Mai 2013 Liebe Barbara, Dein Tipp mit dem Kopierer hätte mir sehr gut gefallen, wenn ich eine Ahnung hätte, wie so etwas funktioniert. Oder kann man das in einem Kopier-Laden machen lassen? Genau. Grosse Kopierer, die in Copy-Shops stehen, haben meist eine Taste zum Vergrössern und Verkleinern mit Prozentangaben. Du müsstest Dir halt vorher ausrechnen, auf wieviel Prozent Du vergrössern musst und Dir die kleinen Teile vorher so ausschneiden, dass die Vergrösserung auf das Papierformat des Kopierers passt. Grüsse, Lea
elbia Geschrieben 20. Mai 2013 Melden Geschrieben 20. Mai 2013 Wenn das nur ein Schemabild ist, das man übertragen muss, dann würde ich das nicht einfach nur größer kopieren, denn es ist davon auszugehen, dass das Schemabildchen nicht maßstabsgerecht ist. Da bleibt wirklich nur die Maße auf Rasterpapier zu übertragen.
strick-rosy Geschrieben 20. Mai 2013 Autor Melden Geschrieben 20. Mai 2013 Da habe ich wahrscheinlich lauter Minischnitte erwischt, denn zum zusammenkleben ist kein einziger dabei. Hallo thimble! Ich bin zwar auch kein Experte, aber so ein Grafikprogramm ist eine gute Idee und Danke für den Link, ich habe gleich bestellt. Liebe Grüße Sylvia
anja1166 Geschrieben 20. Mai 2013 Melden Geschrieben 20. Mai 2013 (bearbeitet) ähnlicher Tipp wie der mit dem Kopierer: Wenn du eine Miniaturansicht mit hinterlegtem Raster in den passenden Proportionen hast, kannst du das evtl auch über den Posterdruck mit entsprechender Vergrößerung ausdrucken. Musst halt "nur" den Vergrößerungsfaktor ausknobeln. Den Rest macht entweder dein Druckerprogramm oder ansonsten gibt es auch freeware im Netz für Posterdruck. Bearbeitet 20. Mai 2013 von anja1166
tarper Geschrieben 16. Juni 2013 Melden Geschrieben 16. Juni 2013 Ich hab's zwar selbst für's Nähen noch nicht ausprobiert, weil ich mit dem Maschinennähen erst angefangen habe, kenne aber die Problematik aus meiner Kinderzeit. Meine Mutter hat die Schnittmusterbogen immer mit einer Art Stachelrad vom Schnittmusterbogen auf einen gleich großen Bogen einfarbiges Papier quasi durchgelocht. Kann's sein daß man dafür früher Packpapier benutzt hat? Auf jeden Fall würde ich das heute dafür nehmen, weil's von Haus aus ja schon für mehr als nur einen Zweck gut ist. Das Problem der OP hat möglicherweise eine nicht so triviale Ursache. Wenn das Schnittmuster nicht von Haus aus in die Nähe paginiert ist, können manche Systeme aus der einen Seite nicht so ohne weiteres einen mehrseitigen Posterdruck generieren. Tip: Ab mit der PDF in den nächsten guten Copyshop. Die können dort nicht nur stufenlos vergrößern, sondern auch maßtreu ausdrucken. Viele sogar bis DIN A0.
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