freedom-of-passion Geschrieben 26. Januar 2013 Melden Geschrieben 26. Januar 2013 Meine Kayser L : Die kleine aber schwere Kayser stammt aus den Jahren 1920-29, genau bestimmen konnte ich es noch nicht. 1929 wurde Kayser von Gritzner übernommen. Diese Maschine stammte aus erster Hand, man sieht ihr das Alter überhaupt nicht an. Die Kayser L ist eine Schwingschiff- Maschine sie wurde in Paderborn erworben. Die Besitzerin nutzte die Maschine ihr ganzes Leben lang. Das Handbuch ist auch noch vorhanden Und nun bewundert mit mir deutsche Wertarbeit aus Kaiserslautern, die mit Sicherheit ihren 100. Geburtstag feiern darf- ohne an Anmut zu verlieren. Martin ( Mechaniker)
kamichri Geschrieben 26. Januar 2013 Melden Geschrieben 26. Januar 2013 Ich liiiiiiebe solche Altertümchen. LG kamichri
haniah Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Geschrieben 27. Januar 2013 Die sieht aber auch schick aus...wie hast Du die nur untendrunter so sauber bekommen, Martin? Liebe Grüße, haniah
freedom-of-passion Geschrieben 27. Januar 2013 Autor Melden Geschrieben 27. Januar 2013 Ich habe sie noch nicht richtig aufbereitet!!! Also wenn dann mit Polituren aus der Oldtimer- Aufbereitung der Profis. Victoria- Lackrenovation fein No.105- Reinigungspolitur. Danach sollte ein Finish ( No.104 = Glanzpolitur) Anwendung finden um einen Tiefenglanz zu erreichen. Aber ganz soweit war ich noch nicht. Eine abschliessende Versieglung erzielt man mit Carnuba- Wachs ( Brlliant-Wachs No. 111). Dieser Wachs beseitigt ebenfalls jeden ' muffigen ' Geruch, der sich gerne einnistet. Martin ( Mechaniker)
josef Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Geschrieben 27. Januar 2013 Meine Kayser L : Die kleine aber schwere Kayser stammt aus den Jahren 1920-29, genau bestimmen konnte ich es noch nicht. 1929 wurde Kayser von Gritzner übernommen. Diese Maschine stammte aus erster Hand, man sieht ihr das Alter überhaupt nicht an. Die Kayser L ist eine Schwingschiff- Maschine sie wurde in Paderborn erworben. Die Besitzerin nutzte die Maschine ihr ganzes Leben lang. Das Handbuch ist auch noch vorhanden Und nun bewundert mit mir deutsche Wertarbeit aus Kaiserslautern, die mit Sicherheit ihren 100. Geburtstag feiern darf- ohne an Anmut zu verlieren. Martin ( Mechaniker) in kaiserslautern gab es mal drei nähmaschinen-hersteller 1. Kaiser - gibts nimmer 2. König - gibts auch nimmer 3. Pfaff - heute noch Industriemaschinen die von dir gezeigte Kayser (mit "Y") stammt aus karlsruhe der hersteller Kayser wurde mal von Gritzner übernommen in den 1960-erjahren wurde gritzner dann von pfaff übernommen
ntVt Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Geschrieben 27. Januar 2013 wow- ich wusste es- die größten Schönheiten stammen alle aus Baden-Württemberg!!!:) Wie bist du auf die Idee mit der Autopolitur gekommen???? Ist mir noch gar nicht eingefallen....
freedom-of-passion Geschrieben 27. Januar 2013 Autor Melden Geschrieben 27. Januar 2013 Durch ausprobieren bin ich auf spezielle Polituren gekommen.
ntVt Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Geschrieben 27. Januar 2013 aha - Versuch macht klug (sagte der Teufel und setzte sich in die heiße Bratpfanne)
det Geschrieben 10. Januar 2015 Melden Geschrieben 10. Januar 2015 Ich hebe den Thread mal wieder hervor, da mir letzte Woche auch eine Kayser L vom "Götterboten" zugetragen wurde. Nachdem ich sie von Unmengen an Styroporkugeln und grobem Dreck befreit sowie teilzerlegt, poliert und frisch geölt habe, sieht sie so aus. Auf dem dritten Bild seht Ihr eine Feder, diese stammt dem Bereich, der auf Bild 4 mit einem roten Pfeil markiert ist. Für mich gehört die Feder dort nicht hinein. Weiß jemand, ob diese Feder zur Kayser gehört und wenn ja, wo sie hinkommt? Ich würde sie wenn überhaupt im Oberfadenspanner vermuten. Obwohl ich die Nähma soweit mir möglich zerlegt, gereinigt, z.T. mit ölgetränktem 1200er Sandpapier Riefen und Rost beseitigt und alles gut geölt habe, läuft die Maschine relativ schwer. Beim Nähen über Riemen muss ich richtig Kraft aufwenden und nur mit Mühe kann ich die Totpunkte überwinden. Beim Drehen mit dem Handrad spüre ich einen deutlichen Widerstand, wenn die Nadelstange anfängt, nach unten zu wandern, der evtl. aus dem Senk-Hebe-Mechanismis im Kopf stammen könnte. Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für mich, wo ich noch suchen kann. Ist meine erste Bogen-Schwingschiffchenmaschine. Ich finde, der Bewegungsablauf wirkt nicht ausgewuchtet. Ist das normal bei diesen Maschinen? LG, Detlef
det Geschrieben 28. Januar 2015 Melden Geschrieben 28. Januar 2015 Hallo, ich mache dann mal selber weiter, vielleicht hilft es ja irgendwann jemandem, der auf eine Kayser L und diesen Thread stößt: Die Feder bleibt ausgebaut und scheint auch nicht zu fehlen. Ich hatte mich nochmal drangesetzt und den Nadelstangenmechanismus und auch den Fadenheber ausgebaut, gereinigt, zusammengebaut und geölt, danach lief sie schon leichter. Als letztes habe ich dann unter der vorderen Blechabdeckung (ganz Richtung Bediener schieben) eine Ölstelle entdeckt, die die Schiffchenbahn ölt. Jetzt läuft die Kayser "wie geschmiert" und man kann auch mit dem Tretantrieb ein beachtliches Nähtempo erreichen. Gruß Detlef
ju_wien Geschrieben 28. Januar 2015 Melden Geschrieben 28. Januar 2015 zu der feder: die sieht mir so aus, als sollten die abgewinkelten enden sich irgendwo abstützen, beispielsweise in einem schlitz oder loch.
freedom-of-passion Geschrieben 28. Januar 2015 Autor Melden Geschrieben 28. Januar 2015 Ich habe diesen Beitrag eröffnet, folglich auch die Kayser L ;-) Ich glaube die Feder ist eher für den Lüftungshebel gedacht- kann aber gerne mal nachsehen. M.f.G.: Martin
det Geschrieben 29. Januar 2015 Melden Geschrieben 29. Januar 2015 Hallo Martin, Ich glaube die Feder ist eher für den Lüftungshebel gedacht- kann aber gerne mal nachsehen. das wäre klasse, danke schon mal im Voraus. Vielleicht könntest du auch kurz einen Blick auf die Füßchendruckverstellung werfen. Bei meiner Kayser L ist das Gewinde im Kopf für die obere Stellschraube nicht ganz durchgeschnitten, dadurch ist der Füßchendruck nicht so hoch, da ich die Schraube nicht ganz reinschrauben kann. Ist es bei deiner Kayser auch so? Gruß Detlef
freedom-of-passion Geschrieben 21. Februar 2015 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2015 Sorry das ich jetzt erst antworte... meine gerändelte Einstellschraube 'Nähfußdruck' hat keinen Schlitz, das Gewinde endet jedoch ca. 10mm vor dem gerändelten Kopf. Man kann den Nähfußdruck sehr hoch einstellen. Viel Erfolg: Martin
det Geschrieben 21. Februar 2015 Melden Geschrieben 21. Februar 2015 Hallo Martin, Sorry wofür??? Dass die Antwort etwas länger braucht?? Ist doch nur Freizeitbeschäftigung für mich und so schnell rennt die Kayser ja nicht weg, die hat wahrscheinlich Jahrzehnte in der Ecke gestanden, da ist Zeit relativ. Ich meinte allerdings das Gewinde im gußeisernen Kopf der Maschine, dieses ist bei meiner Kayser nicht ganz "durchgeschnitten", wodurch die Einstellschraube nicht so tief eingeschraubt werden kann wie bei meinen anderen Oldies. Gruß Detlef
freedom-of-passion Geschrieben 24. Februar 2015 Autor Melden Geschrieben 24. Februar 2015 Hallo Detlef, wenn der Nähfußdruck nicht stark genug ist solltest du eventuell mal nach der Feder sehen. Ich halte mich in diesem Forum etwas zurück, da ich keine Lust mehr habe. Viel Erfolg: Martin
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