gurkenschmecker Geschrieben 22. März 2012 Melden Geschrieben 22. März 2012 Hallo, ich brauche dringend Hilfe! Meine Adler 296-21 (WT) ist nicht zum Nähen zu bewegen! Leider habe ich keine Bedienungsanleitung und fädele daher vermutlich nur falsch ein. Weiß jemand, wie es geht? Der Motor surrt leise vor sich hin, der Unterfaden ist hochgeholt und es entsteht KEINE Stichverbindung wenn sie lossaust, die Fäden liegen einzeln! Vermutlich muß sie auch gewartet und geölt werden... Eine Bedienungsanleitung wäre Super,gern zum Kauf, oder in jeder anderen Form gern! (WT=Soll vermutlich Walzentransport heißen, diese Vorrichtung kann ich aber nicht finden.) Ebenso besitze ich eine alte Phönix Maschine, wie die Erste ohne Bedienungsanleitung - die genaue Bezeichnung finde ich noch heraus und stelle sie ein. Vielen Dank im Voraus!!!
haniah Geschrieben 23. März 2012 Melden Geschrieben 23. März 2012 Hallo gurkenschmecker, herzlich willkommen im Forum! Wenn Du Fragen zur Maschine hast, Bedienungsfehler ausschließen möchtest und den Restaurierungsfortgang an der Maschine hier zeigen möchtest, bist Du hier genau richtig. Fragen nach Bedienungsanleitungen jedoch oder wo Du so etwas bekommen kannst, musst Du bitte im Markt stellen. Solche Fragen werden hier sonst gelöscht... Stelle doch einfach ein Foto ein, wie Du wo gefädelt hast. Dann wird sich schon jemand melden, der dazu Anmerkungen machen kann. Viele Grüße, haniah
josef Geschrieben 23. März 2012 Melden Geschrieben 23. März 2012 Hallo, ich brauche dringend Hilfe! Meine Adler 296-21 (WT) ist nicht zum Nähen zu bewegen! Leider habe ich keine Bedienungsanleitung und fädele daher vermutlich nur falsch ein. Weiß jemand, wie es geht? Der Motor surrt leise vor sich hin, der Unterfaden ist hochgeholt und es entsteht KEINE Stichverbindung wenn sie lossaust, die Fäden liegen einzeln! Vermutlich muß sie auch gewartet und geölt werden... Eine Bedienungsanleitung wäre Super,gern zum Kauf, oder in jeder anderen Form gern! (WT=Soll vermutlich Walzentransport heißen, diese Vorrichtung kann ich aber nicht finden.) Ebenso besitze ich eine alte Phönix Maschine, wie die Erste ohne Bedienungsanleitung - die genaue Bezeichnung finde ich noch heraus und stelle sie ein. Vielen Dank im Voraus!!! bei den vielen maschinentypen, ist ohne fotos schlecht zu helfen die suche nach bedienanleitungen gehört aber in den markt gruß josef
gurkenschmecker Geschrieben 23. März 2012 Autor Melden Geschrieben 23. März 2012 Hallo Hannah, vielen Dank für die schnelle Antwort, ich bin ein absoluter Neuling und dankbar für die Tips. Den Markt werde ich gern nutzen. Fotos einstellen usw, ebenso. Nette unkomplizierte Hilfe wäre wirklich toll! Erledige alles in direkt ab Ende März. Bis dahin Vielen Dank!
gurkenschmecker Geschrieben 1. April 2012 Autor Melden Geschrieben 1. April 2012 Hallo, hier nun einige Fotos vom Fädelweg, bzw. der Möglichkeiten:
PacoDaCapo Geschrieben 1. April 2012 Melden Geschrieben 1. April 2012 Ich denke, jemand anders ist möglicherweise schon am Zeichnen. Der Oberfaden ist auf jeden Fall falsch eingefädelt, muss über die Fadenanzugsfeder geführt werden, so kann es mit der Stichbildung nicht gehen. [Josef, by the way, womit zeichnest Du die Korrekturen? Photoshop?] Habe gerade keine Prinzipskizze zur Hand, müßte aber i. Pr.. in jedem Nähbuch erkennbar sein, wie der Faden läuft. Martin Bremen --
haniah Geschrieben 1. April 2012 Melden Geschrieben 1. April 2012 Hallo gurkenschmecker, vorweg gesagt, ich kenne die Maschine natürlich nicht. Aber wenn ich mich vom Fädelweg meiner Singer inspirieren lasse, muss der Faden, nachdem Du ihn durch die Spannungsscheiben gezogen hast, zuerst über den Haken links und DANACH durch die bewegliche Fadenanzugfeder. Dann müsste es so weitergehen, wie Du schon gemacht hast. Vielleicht steht der Haken aber auch verkehrt herum - der sieht irgendwie merkwürdig verdreht aus... Also, das wäre meine Vermutung, aber es wird sich vielleicht jemand melden, der die Maschine kennt. Liebe Grüße, haniah
PacoDaCapo Geschrieben 1. April 2012 Melden Geschrieben 1. April 2012 (bearbeitet) Leider bin ich unterwegs und fand keine geeignete Unterlage, auf dem drittenm Stick in der Hosentasche doch noch die Scans von der älteren Maschine, aus der sich aber ganz gut der Prinzipablauf Oberfaden erkennen läßt: Um die Fadenanzugsfeder wirksam zu nutzen, muss der Faden dazu waagerecht weggeführt werden und wird durch den Bügel links geführt, an dem Du "hier läuft kein Faden" [hier heisst er Fadenregulierbügel] angemerkt hast; von dort nach oben in das Öhr des Fadenhebels, der Rest ist wohl korrekt eingefädelt, aber die Stichbildung ist noch von der Einstellung der Oberfaden- und Unterfadenspannung abhängig. Unterschied bei diesen Anleitungen: Bei dieser Maschine ist die Fadenspannung / Spannungsregulierung separat - auch für 2 Fäden -, bei Deiner Maschine ist es ein Element für 1 Faden. Finde jetzt aber leider keine passendere Skizze, kann auch hier nicht scannen. Korrigiere gleich noch mal, habe die Skizze gerade nicht angezeigt. Martin -- Bearbeitet 1. April 2012 von PacoDaCapo
josef Geschrieben 2. April 2012 Melden Geschrieben 2. April 2012 Hallo, hier nun einige Fotos vom Fädelweg, bzw. der Möglichkeiten: nach den scheiben der o`spannung bitte die fadenanzugsfeder mitnehmen und UNTER der großen hakenförmigen fadenführung, dann nach oben durch den fadenhebel möglicherweise auch durch den großen bügel einhängen gruß josef
josef Geschrieben 2. April 2012 Melden Geschrieben 2. April 2012 Hallo, hier nun einige Fotos vom Fädelweg, bzw. der Möglichkeiten: bitte den grundplattenschieber öffnen und den greifer knipsen alternativ, die maschine hochklappen da deine maschine nadeltransport hat, müßte die spulenkapsel von links eingesetzt werden das bedeutet aber daß du die nadel mit der langen rille nach links und mit der hohkehle nach rechts einsetzen mußt eingefädelt wird dann die nadel von links nach rechts gruß josef
josef Geschrieben 2. April 2012 Melden Geschrieben 2. April 2012 Ich denke, jemand anders ist möglicherweise schon am Zeichnen. Der Oberfaden ist auf jeden Fall falsch eingefädelt, muss über die Fadenanzugsfeder geführt werden, so kann es mit der Stichbildung nicht gehen. [Josef, by the way, womit zeichnest Du die Korrekturen? Photoshop?] Habe gerade keine Prinzipskizze zur Hand, müßte aber i. Pr.. in jedem Nähbuch erkennbar sein, wie der Faden läuft. Martin Bremen -- ich nehm da MS-paint dafür du solltest in deinem profil die email-funktion einschalten gruß josef
josef Geschrieben 2. April 2012 Melden Geschrieben 2. April 2012 Hallo gurkenschmecker, vorweg gesagt, ich kenne die Maschine natürlich nicht. Aber wenn ich mich vom Fädelweg meiner Singer inspirieren lasse, muss der Faden, nachdem Du ihn durch die Spannungsscheiben gezogen hast, zuerst über den Haken links und DANACH durch die bewegliche Fadenanzugfeder. Dann müsste es so weitergehen, wie Du schon gemacht hast. Vielleicht steht der Haken aber auch verkehrt herum - der sieht irgendwie merkwürdig verdreht aus... Also, das wäre meine Vermutung, aber es wird sich vielleicht jemand melden, der die Maschine kennt. Liebe Grüße, haniah sorry aber genau umgekehrt erst die feder mitnehmen und danach unter dem haken nach oben weiter ... gruß josef
gurkenschmecker Geschrieben 2. April 2012 Autor Melden Geschrieben 2. April 2012 (bearbeitet) Hallo an Alle, viiieelen lieben Dank für die schnellen Antworten!!! Ist ja superklasse!!:hug: Ich geh`gleich mal probieren!! Zeichne noch kurz den Fadenlauf ein - vermutlich richtig.. Berichte dann von den Taten...Das ging ja fix ...ich sehe Stiche!! Jetzt ist wohl Feinjustierung angesagt, wie schon angedeutet.. An der Spannung der Spule verändere ich besser nichts - der Faden zeigt auf der Unterseite Schlaufen wird also oben an der Spannungsregelung fester eingestellt. Ich muß mal in Ruhe probieren - so auf Anhieb ging es nicht. Auf jeden Fall nochman DANKE Maria (War ich gemeint mit den "Zeichnungen?) Falls ja, bei mir ging es so: Foto in`"Windows live Fotogalerie" / dann in " Extras" "Öffnen mit" anklicken und "Paint" auswählen... Dann ist alles , was nötig ist, vorhanden. Pinsel für Fadenführung und Schrift ... Bearbeitet 2. April 2012 von gurkenschmecker Ergänzung
freedom-of-passion Geschrieben 18. April 2012 Melden Geschrieben 18. April 2012 Genau ! Ich habe die gleiche Maschine... nach der Fadenspannfeder zuerst unter den Winkelbogen und dann nach oben. Ein Handbuch gibt es leider nicht mehr, obwohl die Adler/ Phoenix kinderleicht zu bedienen ist und ziemlich robust ist. Dringend zu empfehlen: regelmässig den Maschinendeckel (Oberteil) lösen und die Verstellmechanik Zickzack mit WD einsprühen, und mit Nähmaschinenöl gangbar halten- sonst verklebt sie total. Alles in allem eine recht schnelle Schneidermaschine, die selbst Leder und mehrere Stofflagen spielend schafft. Nadeln soweit ich das im Kopf habe 1738. Die Vollmetallmaschine hat eine sehr starke Schnurkette, und arbeitet nahezu verschleißfrei.... Da die 296 bei starkem Gebrauch recht gerne viel Staub ansammelt, bitte regelmässig säubern. L.G.: Martin
gurkenschmecker Geschrieben 21. Mai 2012 Autor Melden Geschrieben 21. Mai 2012 Hallo Martin, vielen Dank für die Antwort! (Ich war länger nicht eingeloggt und habe sie erst heute gelesen) Das Einfädeln funktioniert dank der Hilfen nun problemlos! Jedoch habe ich noch ein paar Nutzungsprobleme die einem ordenlichen Nähergebnis etwas im Weg stehen: 1. Die Nadel bewegt sich erst, wenn das Pedal schon fast bis nach unten durchgetreten ist, ..aber dann mit einem Affenzahhn! 2. Die Nadel bleibt in fast jeder Position stehen - ich muß also nähen, bis sie irgenwann mal hoch genug stehen bleibt um das Nähgut darunter zu entfernen! 3. Zichzack? kann die Maschine diesen Stich? Ich habe sie für eine reine Geradstichmaschine gehalten! Oh je, Fragen über Fragen und vermutlich eine gewaltige Wartung die hier nötig ist. Leider konnte ich mit den Ratschlägen zur Reinigung (noch) nicht so viel anfangen, weil ich mich mit der Mechanik von Nähmaschinen so gar nicht auskenne und vermutlich etwas zu feige bin um "irgendwo" herumzuschrauben. Ich habe sie mit einem Pinsel oberflächlich gereinigt, einmal hoch geklappt und auf die Seite gelegt: die Ölfangwanne war ziemlich voll - an welchen Stellen sollte sie geölt werden? Vielleicht fällt ja irgendwem etwas zu den vielen Fragen ein! Vielen Dank im Voraus Maria
freedom-of-passion Geschrieben 22. Mai 2012 Melden Geschrieben 22. Mai 2012 (bearbeitet) Hallo Maria, leider habe ich für dieses Modell auch keine Bedienungsanleitung. Es gab da verschiedene Ausführungen von Schnellnähern. Deine Maschine wurde auch als Meister Schnellnäher und ' Phoenix' vertrieben. Aber wer dir nun wirklich weiterhelfen könnte ist Arno Franzen (AFN- Nähtechnik in MG ) . Am besten schickst ihm eine Mail, mir hat er immer gute Hinweise geben können. Dein Problem klingt erstmal nach rutschendem Antriebsriemen/ bzw Riemenscheibe am Motor locker. Ansonsten kann eigentlich nicht viel kapuut gehen an dem Vollmetallschnellnäher. bitte schicke uns mal ein Bild von den Bedienelementen... müsste eine Art großer Drehknopf sein.... Wenn du die falschen Nadeln verwendest, kann deine Maschine den Faden nicht hoch holen. Die Maschine hat eine ordentliche breite Industrieschnurkette, also da dürfte normalerweise nichts dran sein. Bearbeitet 22. Mai 2012 von freedom-of-passion
peterle Geschrieben 22. Mai 2012 Melden Geschrieben 22. Mai 2012 Dringend zu empfehlen: regelmässig den Maschinendeckel (Oberteil) lösen und die Verstellmechanik Zickzack mit WD einsprühen, und mit Nähmaschinenöl gangbar halten- sonst verklebt sie total. WD40 hat in einer Nähmaschine nichts zu suchen. Da reicht Öl und ggf. Petroleum. Zickzack kann das Ding auf dem Bild sicherlich nicht. 1. Die Nadel bewegt sich erst, wenn das Pedal schon fast bis nach unten durchgetreten ist, ..aber dann mit einem Affenzahhn! Das klingt nach einem defekten Anlasser oder einem Kupplungsmotor. 2. Die Nadel bleibt in fast jeder Position stehen - ich muß also nähen, bis sie irgenwann mal hoch genug stehen bleibt um das Nähgut darunter zu entfernen! Stoppmotor einbauen oder Handrad von Hand drehen ... 3. Zichzack? kann die Maschine diesen Stich? Ich habe sie für eine reine Geradstichmaschine gehalten! Auf dem Bild sicherlich. ... an welchen Stellen sollte sie geölt werden? Überall wo sich zwei Metallteile aufeinander oder ineinander oder aneinander bewegen.
freedom-of-passion Geschrieben 25. Mai 2012 Melden Geschrieben 25. Mai 2012 (bearbeitet) Pardon... also meine war eine 292-2 Adler ZZ Schnellnäher (Herrennähmaschine). Sie leistet seit über einem halben Jahr gute Arbeit in einer Näherei ( ca 5 Stunden täglich). Unterbaut war ein Koboldmotor mit 120 W. Bei genauerem betrachten ist dein Transport anders. Meine hatte jedenfalls die adlertypische Zentralspule. Insofern hat Peter ganz sicher Recht, hat deine Adler 'nur' einen Hebel ist sie ein Geradenäher. Wird wohl das Vernünftigste sein du fragst mal bei AFN nach. Der Chef kennt alle Adlermaschinen aus dem FF. Zu Peter: WD 40 nehme ich recht ungern, und wenn dann nur an reinen Metallteilen. Ich bin nun seit ü. 25 Jahren Mechaniker ;-) !!! Früher gab es halt nur mineralisches Öl zum reinigen. Falls Metallteile verklebt sind und meine Ungeduld zu groß- greife ich auch schon mal zum WD 40. Danach wird zerlegt, geputzt und ordentlich geölt. Man darf und kann WD 40 nicht mit 'normalen' Sprühölen vergleichen- die Gummi etc. auflösen. Oder man lässt das öl eben lange genug wirken und versucht alles langsam wieder in genug zu bekommen- das kann unter Umständen mehr als 24 Stunden benötigen. Bei Petroleum hat man natürlich den Geruch überall, weshalb putzen mit säurefreiem Öl immer der bessere Weg ist. Danach schön 'trocken' reiben... Stell uns bitte mal Fotos ein von deinem Greifer und den Bedienelementen. Bearbeitet 25. Mai 2012 von freedom-of-passion
peterle Geschrieben 25. Mai 2012 Melden Geschrieben 25. Mai 2012 Ich bin nun seit ü. 25 Jahren Mechaniker ;-) !!! Ätsch, ich mach das noch länger! Spaß beiseite, es spricht ja noch nicht mal was dagegen, eine festhängende Mechanik mit irgendwelchen Sprühmittelchen wieder so gangbar zu machen, daß man sie bequem zerlegen, reinigen und wieder montieren und ölen/schmieren kann. Deine Aussage kam bei mir nur so an, daß Du generell dort an die Stelle WD40 kippen möchtest. Das habe ich dann aber einfach falsch verstanden.
freedom-of-passion Geschrieben 25. Mai 2012 Melden Geschrieben 25. Mai 2012 Naja Peter ich hab vor der Mechanik noch etwas ABI gemacht ;-) Bei Kunststoffen und Gummiteilen muss man natürlich immer sehr behutsam vorgehen was die Chemie anbelangt. Mir ist als Lehrling- ich gestehe mal ein Liter 'Caramba' aus der Hand gefallen- zum Glück in der Auffahrt eines Privatgrundstücks.... Ergebnis: Komplette 'Schwarzdecke' weicht das Zeugs auf. So ist zB. Sprühöl auf einigen Hydraulikschläuchen (Bremsschläuche etc.) zur tödlichen Falle geworden. Also bitte keine Lösungshaltigen Reinigungs-/ Entrostungs-/ Schmiermittel aufbringen. Besonders gefährlich: Sprühmittel aller Art.
gurkenschmecker Geschrieben 25. Mai 2012 Autor Melden Geschrieben 25. Mai 2012 Zuerst einmal vielen Dank!!! Ich muß nun leider eine kurze Pause von ca 2 Wochen einlegen und werde dann alle Infos aufarbeiten!! Auf jeden Fall wünsche ich euch ein wunderschönnes langes Pfingstwochenende!:)
peterle Geschrieben 25. Mai 2012 Melden Geschrieben 25. Mai 2012 Naja Peter ich hab vor der Mechanik noch etwas ABI gemacht ;-) Tröste Dich, das habe ich nebenher gemacht ... Ich finde, wir haben jetzt genug angegeben, sonst sage ich Dir noch, mit wem ich alles im Kinderladen war!
josef Geschrieben 26. Mai 2012 Melden Geschrieben 26. Mai 2012 Ich denke, jemand anders ist möglicherweise schon am Zeichnen. Der Oberfaden ist auf jeden Fall falsch eingefädelt, muss über die Fadenanzugsfeder geführt werden, so kann es mit der Stichbildung nicht gehen. [Josef, by the way, womit zeichnest Du die Korrekturen? Photoshop?] Habe gerade keine Prinzipskizze zur Hand, müßte aber i. Pr.. in jedem Nähbuch erkennbar sein, wie der Faden läuft. Martin Bremen -- MS - paint
freedom-of-passion Geschrieben 27. Mai 2012 Melden Geschrieben 27. Mai 2012 (bearbeitet) Da gebe ich Josef zu 200% recht. Immer wieder werden die gleichen Fragen gestellt. Es ist vollkommen logisch das die kleine Feder gegen den Fadenhebel arbeiten muss. Dazu habe ich auch schon einiges in der Vergangenheit geschrieben. Zu finden unter 'Fadenführung' etc. ! Aber hier nun nochmal ein kleiner Auszug im Anhang. Etwas ausführlicher in meinem kürzlich erstellten Beitrag * Fadenführung* : Wichtig: Fadenführung ....Der Erfolg hängt am 'seidenen' Faden! - Hobbyschneiderin + Forum Wie Josef schon erwähnte alle diese Oberfadenspannungen haben eine identische Wirkungsweise. Die kleine Feder hält den Faden stramm, damit er in der Abwärstbewegung des Fadenhebels nicht durchhängen kann. Von der Feder gehts zu einem kleinen Winkel- dann nach oben in den Fadenhebel. Bearbeitet 27. Mai 2012 von freedom-of-passion
peterle Geschrieben 27. Mai 2012 Melden Geschrieben 27. Mai 2012 Die kleine Feder hält den Faden stramm, damit er in der Abwärstbewegung des Fadenhebels nicht durchhängen kann. Der Sinn liegt ursprünglich darin, daß die Nadel nicht in den noch zu vernähenden Faden stechen kann, wenn sie nach unten geht. Deshalb auch die Möglichkeit mit den verschiedenen Aufrastpunkten in unterschiedlichen Materialstärken. Das hängt dann aber auch immer stark von der Konstruktion der Maschine ab und die Anzugsfeder wird noch für diverse Dinge benutzt, die man versucht damit auszubügeln - das funktioniert dann sehr Fall bezogen mal schlecht mal recht.
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