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Nähmaschinenfan

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Ein Link auf meine Tipps zu "Schraube klemmt - was nun?" steht ja schon von haniah weiter oben im Thread.

 

Ansonsten halte ich - um sich nicht an leichtgängigen Schrauben dumm und dusselig zu rotieren, nicht etwa, weil man von der Körperkraft her eine Schraube nicht aufkriegt - einen Akkuschrauber für eine der genialsten Erfindungen der Neuzeit, gleich nach der H-Milch. Ich kenne und benutze aber nur die ganz kleinen, leichten. Am Arbeitsplatz war das einer, den Cheffe als Werbegeschenk gekriegt hatte, ein winziger pistolenförmiger mit Ladehalterung und fest eingebautem Akku. Die gibt's billig, aber privat habe ich einen Black & Decker, in den man sogar normale AA-Akkus einlegt. Dann muss ich ihn nicht wegschmeissen oder teure Spezialzellen kaufen, wenn ein eingebauter Akku das Ende seines Lebenszyklus erreicht hat.

 

Dieser spezielle hat auch die Stabform als Vorteil. Er hat nämlich keine Drehmomentkupplung oder sowas, die sich ausklinken würde, wenn die Schraube fest ist. Also dreht es in diesen Fällen den Akkuschrauber in dem Moment andersrum. Einen pistolenförmigen starken kriegt man in diesem Moment in die Frxxxe oder er reisst den Schraubenschlitz auf, der stabförmige versucht in dem Augenblick, sich um seine Achse zu drehen und man kann ihm exakt soviel Widerstand dabei geben, wie man es zum Festdrehen bei den betreffenden Materialien für nötig hält, bevor man den "Aus" Knopf betätigt.

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Wenn’s drauf ankommt, ist kein Akkuschrauber so stark wie zwei Hände, ein Schraubenzieher, eine Hebelverlängerung und der Wille, das verdammte Scheißding endlich loszubekommen ... :cool:

Ein manueller Schlagschrauber (also so ein längliches Ding mit großen Bits zum Draufhauen mit einem Hammer) war bei mir schon öfter die allerletzte Rettung. Hat damals (gegen 1969) aus Vollmetall im Blechkasten zehn Mark gekostet und ist auch unverzichtbar, um eine Nähmaschine auf die Rückseite zu legen (stützt den Korpus neben dem Füßchenhebel ab, sodass dieser nicht aufliegen und abbrechen kann).

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Bearbeitet von Naehman
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Hallo Forum!

 

 

Ein manueller Schlagschrauber (also so ein längliches Ding mit großen Bits zum Draufhauen mit einem Hammer) war bei mir schon öfter die allerletzte Rettung. Hat damals (gegen 1969) aus Vollmetall im Blechkasten zehn Mark gekostet und ist auch unverzichtbar, um eine Nähmaschine auf die Rückseite zu legen (stützt den Korpus neben dem Füßchenhebel ab, sodass dieser nicht aufliegen und abbrechen kann).

Ich habe nach solch einem Teil in unserer (gut sortierten) Eisenwarenhandlung angefragt.

Die Antwort war, daß es diese Teile schon lange nicht mehr gäbe.

Tipp: Motorradzubehörhandel führen diese Schlagschrauber noch.

Kostet heutzutage rund 13 Euro.

 

Oft reicht bei einer festsitzenden Schraube aber auch, ihr einen gezielten Hammerschlag zu verpassen.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Forum!

 

 

 

Ich habe nach solch einem Teil in unserer (gut sortierten) Eisenwarenhandlung angefragt.

Die Antwort war, daß es diese Teile schon lange nicht mehr gäbe.

 

 

Die wollten Dich nur abwimmeln, es gibt Hunderte Angebote im Auktionshaus, Stichwort Handschlagschrauber, ab dem von Dir genannten Preis. Ein "klein wenig" teurer ist z.B. auch Gedore Schraubenlöser K 1900. Im Buchversand (grinz) habe ich noch "etwas" teurer z.B. den Hazet 2272/17 Hand-Schlagschrauber-Satz gefunden, aber natürlich auch dort eine ganze Seite bezahlbarer Angebote. Und ja, auch ich schätze den Motorrad-Zubehörversand für sowas.

 

Klarstellung: Schlagschrauber sind wirklich nur "für's Grobe" und wo man die Schlagstelle so unterfüttern kann, dass sich das Gehäuse oder wo man gerade dran ist, nicht verziehen kann. Sie wirken halt, weil sie zeitgleich das Bit in die Schraube drücken und einen sehr kurzen, sehr starken Impuls in Drehrichtung abgeben, wenn auch das Drehen mit einem minimalen Anteil der Schlagenergie erfolgt (das, was sich gegen das Trägheitsmoment des Schrauber-Gehäuses plus Handkraft abstützt).

Man hämmert auch nicht weitausholend drauf, sondern nervt die Schraube mit vielen kleinen kräftigen Hammerschlägen.

An einer Nähmaschine habe ich selber gottseidank noch keinen anwenden müssen.

 

Bei mir ist der Handschlagschrauber Teil eine ganzen Artillerie für hartnäckige Fälle. Auf meinem Foto ist ganz gut der Konus links zu sehen, in den die großen Sechseck-Bits eingesteckt werden. Der Konus ist aber nur aufgesteckt, drunter ist ein viereckiger Stummel, auf den auch die Nüsse eines normalen Ratschenkastens passen. Umgekehrt kann man den Konus auch auf einen verlängerbaren Radschrauben-Schlüssel stecken und mit den sehr kräftigen Bits vom Schlagschrauber dann Schrauben mit Hebelwirkung aufdrehen.

 

Und dann wieder mal der Hinweis, sich und seiner Hausmanns-Werkstatt öfter mal gute, neue Schraubenzieher zu gönnen. Bei meinem letzten, manchmal sehr schwierigen Nähmaschinenprojekt, einer Pfaff 230, habe ich etliche Schrauben nur mit einem Satz markenloser Schlitzschraubenzieher von "Fundgrube" für unter 10 Euro der Satz aufbekommen, die nicht mal Fischgräten- oder Hohlschliff haben. Den Unterschied hat der länglich-ovale, gummibezogene Griff und ggf. der Sechskant, mit dem man einen Gabelschlüssel als Hebel ansetzen konnte, ausgemacht, während die sparsam dimensionierten viereckig-runden Griffe von Belzer aus rotem durchsichtigen Plastik oder glatt lackierten Holzgriffe bei den Gedore-Schraubenzieher einfach in der Handfläche durchgeflutscht sind. Ausserdem ist eine jahrealte, schon S-förmig verbogene Schraubenzieherklinge mit gerundeten Kanten und vielen Macken von Belzer usw. einer nagelneuen Klinge eines Billigschraubendrehers allemal weit unterlegen.

Bearbeitet von Naehman
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Scheint eine Lawine an Diskussionen ausgelöst zu haben. Kraft scheint bei mir nicht viel da zu sein. Ich darf und kann leider den rechten Arm nicht stark beanspruchen. Sa tut dann gleich der Port ewig weh.

 

Hazet und Gedore scheint wie hier zu sehen sehr gut zu sein.Kosten aber aber auch einiges. Selber habe ich noch von DM Zeiten Wisent made in Germany und Toolkraft Schraubenzieher. Beides bisher gut gewesen. Mir fehlen nur teilweise die Größen und vor allem die Ratsche, mit der ich doch mehr Kraft aufbringen könnte. Gestern Abend habe ich versucht 2 Schrauben mit Hilfe von Schraubendreher und passendem 6-Kant Schlüssel auf dem Griffanansatz aufzumachen. Aber irgendwie rutscht mir das aus. habe die Schraube auch schon verletzt. Ich weiß nicht wie man das alleine hinbekommen soll. Ratschen habe ich nur im Steckschlüsselset drin.

 

Habe mich getraut und eben einen Händler, der sehr sehr nett am Telefon war befragt. Er meinte Stanley und Facon wie auch Gedore wären sehr gute Werkzeuge, aber für meinen Zweck wäre die BGS 150Teilig, der bessere Ratschen drin hat als der 90'er oder ein Bitset von Stanley gute Alternative. Da fühle ich mich bei ihm gerade so gut aufgehoben. Daher habe ich ihn wegen dem Bohrer nochmal angerufen. Er macht mir eine Packet mit Dewalt, 2 Akkus, Aufsätzen und eine passende Ratsche dazu. Ich freue mich schon so drauf und auch darüber, daß ich so einen netten Herrn erwischt habe, der mich so ausführlich über die Unterschiede aufgeklärt hat und selber vorgeschlagen hat, eine gute aber günstigere Lösung als mit Gedore, die er auch führt zu finden. Schön, daß es noch so Menschen gibt.

 

Und auch schön, daß hier in den Foren soviele hilfsbereite Menschen gibt. Ich hoffe, ich kann auch wieder was zurückgeben.

Bearbeitet von Nähmaschinenfan
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Ich kaufe auch oft Billigstwerkzeug aus der Wühlkiste. Aber dann weiss ich, was ich tue. Habe z.B. einen verstellbaren großen Schraubenschlüssel, China-Ware, als die noch wirklich schlecht war, Neupreis fünf Mark. Aber der ist nicht für den Ausbau von Fahrzeug-Achsen, sondern zum Losdrehen der Klemmverschraubung am Waschbecken und zum Abmachen der verkalkten Perlatoren.

 

Bei anderen Sachen konnte ich es mir nicht leisten, weniger als das beste Werkzeug zu kaufen. Den Satz Gedore-Ringschlüssel habe ich mir von Gedore für's erste Mofa als Jugendlicher gekauft, und jetzt freue ich mich im knappen Rentenalter darüber. Das macht ungefähr 30-40 Centse pro Nutzungsjahr.

 

Ich bin schon gespannt auf Deine weiteren Fortschrittsberichte.

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Ich habe leider bisher keine Ahnung vom Werkzeug. Kann nur sehen, ob was gut verarbeitet ist oder nicht. Liebe selber generell Dinge, die gut verarbeitet sind. An sowas kann ich mich total erfreuen.

 

Ich habe mich einfach voll auf die nette Beratung verlassen und eben das viele Geld für DeWalt DCX740K2T Akkuschrauber Kofferset mit zusätzlichem Müllner Adapter überwiesen. Er tut mir noch ein T-Stück dazu rein. Finde ich ja nett. Jetzt warte ich ungeduldig auf meine schöne Werkzeugkiste und freue mich risig wie ein Kleinkind. Muss viel dazu lernen, aber das macht echt Spaß.

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Hallo Forum!

 

 

Bei Werkzeug kommt es aber vor allem auf das Material an.

Was nützt einem der vollendet verarbeitete Schraubenschlüssel, wenn er sich beim Lösen einer festsitzenden Schraube verbiegt?

 

Gutes Werkzeug erkennt man in kritischen Situationen.

 

 

Ich habe meinen Schlagschrauber bereits an einer Nähmaschine nutzen können.

Der größte Krampf war aber, den kleinen Schraubendreherbit an das Teil anzubauen.

Es ging darum, eine kleine (Maden)Schraube zu lösen, die bereits ein beschädigten Schlitz hatte und an die man kaum herankam.

Der Schlagschrauber konnte das Problem aber lösen (im wahrsten Sinne des Wortes ;) )

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Ramses,

 

ich hoffe doch, daß sie aus sehr gutem Material sind, wenn sie für den Profbereich gedacht sind. Das mit dem Schlagschrauber habe ich nicht gefragt. Vielleicht sollte ich das nachholen und auch gleich mitkaufen.

 

Mein Problem liegt vor allem in der Kraft, die mir fehlt. Ich bekomme Schrauben, die mein Mann mit Kraft aufbekommt einfach nicht auf. Bloß hat er sowenig Zeit für mich, daß ich nicht weiterkomme. Das sollte doch mit der Akkuschrauber besser sein. Habe mir auch eins bestellt, dassicheren Einsatz durch elektronische Motorbremse gewährleistet und Drehmomentmodul mit sicherem und zuverlässigem Abschaltmoment hat. Ich glaube felsenfest, daß ich damit weiterkomme und was fürs Leben gekauft habe. Ob ich die alte Dame selber schaffe zu sanieren sei erst mal dahingestellt, aber eine Basis dafür sollte ich doch geschaffen haben. Ich warte jetzt, daß ich meinen Kasten bald bekomme, da ich diese Woche noch gut drauf bin.

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Habe heute endlich mein Akkuschrauber ausprobiert. Das funktioniert ünerhaupt nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Das Teil dreht sich einfach nicht, wenn die Schraube zu fest ist. Eins habe ich mit dem T-Stück aufbekommen, eins ganz kaputt gemacht, dumm, da es spezialschrauben sind und eins ist noch ganz, aber tut sich nicht ein bisschen bewegen. Mit dem Akkuschrauber bekommt man nur Schrauben raus, die normal fest drin sind. So eine Enttäuschung, vor allem weil von den Normalschrauben auch keine größeren aufsätze dabei sind. Den Kasten finde ich selber trotzdem genial, da ich endlich ganz viele verschiedene Bitschrauben habe. Muss nicht jedesmal zum Bekannten rennen, wenn ich mal was aufmachen muss. Aber das hätte ich auch ohne Akkubohrer haben können.

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Man hat ja ein Widerrufsrecht im Versand. Lieber als Nutzungsentschädigung etwas draufzahlen (ich glaub' aber nicht, dass der VK darauf besteht) als so ein teures Ding rumliegen haben.

Sonst bleibt halt wirklich nur Männe oder z.B. ein Schraubendreher-T-Griff für Bits oder eben eine Auswahl sehr guter Schraubendreher. Und für bzw. gegen die ganz hartnäckigen Schrauben bestellt man bei Louis.de oder Ebay einen sog. Schlagschrauber oder Schlagschraubendreher. Das Ding ist solide verchromte Mechanik und man(n) kann sich trotzdem wie Wieland der Schmied fühlen, kein Mann wird es psychisch über's Herz bringen, die Gelegenheit zum Ausprobieren an einer echten Herausforderung auszuschlagen ;-) .

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Hallo Nähmaschinenfan

Mit dem empfohlenem Schlagschrauber währe ich sehr vorsichtig. Die mir bekannten Teile haben eine 1/2 Zoll Werkzeugaufnahme, sind allso für grobe Arbeiten am z.B. Kfz ausgelegt, mit den Teilen kann man/Frau sehr viel Kraft übertragen, was aber die meisten Schraubköpfe an Nähmaschinen nicht vertragen.

Akkuschrauber sind in erster Linie zum Eindrehen von Schrauben ausgelegt und können bei Ausdreharbeiten keine allzu große Kräfte entwickeln, da die Drehzahl fehlt.

Ich benutze zum Lösen festsitzender Schrauben einen Bitschraubendreher mit Sechskantschaft. Dieses Werkzeug hat den Vorteil, dass ich mir für jeden Schraubentyp den optimal passenden Bit kaufen kann und somit schonmal eine Kraftschlüssige Verbindung zwischen Schraube und Dreher herstellen kann. Sollte nun die aufgebrachte Kraft am Schraubendreher nicht ausreichen, stecke ich auf den Sechskantschaft einen passenden Maulschlüssel, durch den ich einen Hebel habe, der die Ausdrehkraft auf die Schraube um etliches erhöht, sollte dass noch nicht genügen, kann man den Hebel noch durch ein Rohr verlängern." Des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft." Wenn du die Schraube ausdrehst, solltest du nicht vergessen, ordentlich auf den Schraubendreher zu drücken, damit er sich nicht nach oben aus der Schraube schiebt.

Bits gibt es von verschiedenen Herstellern in unterschiedlicher Güte. Meide die No nameprodukte, die bestehen meist aus "sonnengehärtetem Giesskannenstahl" und verbiegen schon, wenn sie eine festsitzende Schraube sehen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Bits von Wera gemacht. Die gibt es von den Ausführungen Werkzeugstahl bis hin zu titanbeschichteten Bits mit Diamantstaubauflage und kosten zwischen 1,40€ bis 5,80€ pro Stück. Mit denen hast du auch lange Freude mit deinem Akkuschrauber.

Wenn guter Bit und Hebel nich hilft, kannst du es auch noch mit Wärme probieren.

Viel Erfolg und liebe Grüße Andreas

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  • 3 Wochen später...

Akkuschrauber habe ich behalten. ER war so nett und hat sich soviel Zeit für mich genommen. Das fände ich doch irgendwie unfair. Außerdem kann ich sie ja für Schräne zusammenschrauben und bohren nehmen. Der große Bosch Schlagbohrer von meinem Mann ist für mich nicht ganz so praktisch.

 

Ich bin endlich ein Schritt weiter. Ich konnte mit Hilfe von meinem kräftigen Nachbarn paar weitere Schrauben aufmachen. Jetzt ist endlich auch die Stichplatte offen und der ganze Arm unten frei. Ich wollte nicht weiter schrauben, da ich sonst den Überblick verliere. Bin dabei das ganz zu entrosten. Gestern habe ich auch für den Tisch einiges von Baumarkt geholt und werde sobald ich Zeit und Kraft habe immer wieder dran arbeiten. Ganz so hoffnungslos bin ich doch nicht mehr. Ich helfe meinem Nachbarn mit Bürokratiekram und Briefe korigieren aus und er darf mir dafür mit seiner Kraft helfen. Finde ich fair ;-)

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  • 5 Monate später...

Ich habe seitdem nichts mehr dran gemacht außer den Arm und die Spulenkapsel drin von Rost zu befreien. War entweder mit irgendwelchen Wunden oder anderen Maschinen beschäftigt. Jetzt gehe ich erst mal 3 Wochen zu AHB und dann schaue ich weiter wie es mit meiner alten Dame weitergeht. Aufgeben mag ich noch nicht. Sie ist sieht schön aus auf meiner Werkstatttisch. Den Ständer habe ich so rostig wie ist auf dem Balkon als Blumenständer. Meine Loorbeer und die Begonien sehen wundershcön drauf aus. Die finde ich überhaupt schön, fast ein Kusntwerk.

 

Wenn ich wieder weitermache, berichte ich hier.

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

nachdem die alte Dame nun hier ist, habe ich mal grob drüber geschaut.

 

Nähmaschinenfan hat so einiges zerlegt, somit werde ich wohl einige Puzzlespiele vor mir haben.

 

Da ich es ja nicht zerlegt habe und weiß wohin es gehört.

Aber da habe ich keine Angst vor.

 

Ich werde mich nun erst mal dem Schlimmsten annehmen, was da der Freiarm / Greiferantrieb ist.

 

Da sitzen alle Teile fest. Ich hasse Rost, und er sieht aus als hätte er 10 - 20 Jahre seine Arbeit geleistet.

 

Bilder folgen

 

Gruß, Elmar

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Danke Josef,

werde morgen bei meiner Mum im Keller arbeiten und dann werde ich auch Bilder

machen und an der Maschine versuchen weiter zu machen.

 

Auf jeden Fall wird der Freiarm mit der Mechanik erst mal dran kommen.

Alles andere ist gar nicht so schlimm.

 

Gruß, Elmar

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So, nun die ersten Bilder und Vorkommnisse an der Dame.

 

So sah der Freiarm und seine Innereien aus !

 

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Nach erster Bestandsaufnahme würde ich sagen das die lange Zahnstange verbogen ist.

 

An einem Zahnrad ist der Rand abgebrochen.

 

Das Federblech werde ich weiter verwenden können, aber den kleinen Druckstift

und den Stift der die Stichplatte arretiert werde ich wohl anfertigen müssen.

 

 

img_026952jyn.jpg

 

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img_0271o0k08.jpg

 

Nun habe ich erst mal den Freiarm grob gereinigt und entrostet.

So wie die Greiferaufnahme entrostet und etwas poliert.

Das Zahnrad samt Schiffchenaufnahme lässt sich wieder einwandfrei einsetzen.

 

Weiter mache ich eventuell heute Abend oder Morgen.

 

Ist nur die Frage was ich mit dem Zahnrad mit dem abgebrochenen Rand mache.

 

Weiter bin ich am Grübeln in welcher Position welches Teil wie dort wieder rein kommt.

 

Gruß, Elmar

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sd15.gif

 

wenn die lange zahnstange sich ohne anecken leicht bewegt, dann laß sie, wie sie ist

gebrochenes zahnrad unbedingt ersetzen

vergewissere dich aber, daß die zahnteilung zu den zahnstangen passt

 

zur montage gibt es eigentlich immer nur eine richtige stellung

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