Pfaff 208 - Probleme mit Transporteur :-(

[nähcari]

Diese Linie meinte ich auch! Ist aber wie gesagt intakt...

 

Danke für eure Hilfe!! Vielleicht kennt ja jemand, jemanden, der jemanden kennt, dessen Cousine ne Freundin hat mit einer ähnlichen Maschine??!! Das wäre genial!!

[Gast Naehman]

Ja, wie auf dem Foto zu sehen ist die Feder eingehängt...hatte ich auch schon geschaut...ansonsten sehe ich einfach kein vergleichbares Loch oder ähnliches, wo eine solche Feder eingehängt sein könnte

 

Wenn nicht der Transporteur ausgekuppelt ist, sind ja die zwei Hebel durch den Kegel starr miteinander verbunden. Zieht diese zweite real existierende Feder nicht das Gespann in derselben Richtung, in der es von der bei der Pfaff nicht existierenden Feder hochgezogen würde? Wenn ja, ist da was so schwergängig, dass die real existierende Feder zu schwach wäre? Ich habe drei Tage an einer Pfaff 295 rumgeölt, bis ich einen Mechanismus (Zickzack) so leichtgängig hatte, dass eine ganz ähnliche Rückholfeder auch ihre Arbeit tun konnte.

 

Ich habe auch schon gedacht, dass, wenn dieser Kegel zu weit durchgerutscht ist (Sprengscheibe irgendwo abgeflogen) und am Gehäuse hinten kratzt, dass er dann natürlich die Rückholung bremst.

 

Nun, ich gehe jetzt mal davon aus, dass nähcari durch längeres Meditieren, Beobachten und probehalber mal drücken die Ursache jetzt eingrenzen kann.

[Gast Naehman]

Hmm...gut zu wissen! Danke, Dan! Aber ohne funktionierenden Stofftransport wird das mit dem Nähen wohl nix werden.. :-( Bin schon über dem Stadium verzweifelt :-(

Och, wenn peterle mal nicht hinguckt, knoten wir ein Gummiband um den Hebel statt des nicht vorgesehenen Federchens und hängen das irgendwo ein, wo es den Hebel genauso hochzieht ;-) .

 

Einer von den Cracks im Forum hat mal den unersetzlichen aber völlig unreparierbaren Programmblock einer Nähmaschine mit einem in eine Lücke gezwängten und dann drumgewickelten Draht wieder zusammengezwungen (war eine Veritas). Ein anderer hat - zum Entsetzen von Peterle - einen auf Hundertstel genauen Mechanismus, ich glaube in einer Pfaff,

durch irgend einen Schnürsenkel oder sowas als Zugband ersetzt. Beide Maschinen sind dem Vernehmen nach prima gelaufen ... ;-) .

 

Trotzdem, schlaft mal drüber, und tupft morgen nochmal dran rum, ob was schwergängig ist oder fehlt.

[haca]

In meinem kleinen Archiv habe ich ein Bild von der Unterseite einer Pfaff 206 gefunden, die genau wie die Kayer eine solche Zugfeder hat, und genau so in ein Löchlein eingehängt ist, das hier fehlt.

 

Wenn der Bolzen zum Heben des Transporteurs vorne wieder rausschaut, ist ein Senken des Transporteurs natürlich nicht möglich, er lässt sich dann ja nicht mehr ausreichend zurückschieben.

[nähcari]

Ihr Lieben,

 

Nähcari hat etwas entdeckt: ein kleines Loch!!! ;-) Vielleicht könnte hier ja mal ne Feder eingehangen haben??! Oder ist das Quatsch? Finde nur leider noch nicht das "Gegenloch" ;-)

 

Hui, mein Kopf dröhnt...aber das musste ich jetzt noch schnell loswerden *hoff*

[haca]

Ihr Lieben,

 

Nähcari hat etwas entdeckt: ein kleines Loch!!! ;-) Vielleicht könnte hier ja mal ne Feder eingehangen haben??! Oder ist das Quatsch? Finde nur leider noch nicht das "Gegenloch" ;-)

 

Hallo nähcari,

 

da müsste das Verbindungsteil zu dem weißen Ding dahinter drinstecken, vielleicht ein Metallstift. Eine Feder gehört da nicht eingehängt.

 

Ich würde mal schauen, dass der Bolzen zurückgeschoben/-gedreht etc. wird, d.h. in richtige Position gebracht wird, und dann die Mechanik per Hand bewegen. Vielleicht ist die nur verharzt.

[nähcari]

Hallo Haca,

 

vielen lieben Dank für den Tipp!! Habe versucht am schwarzen Ring die Schraube etwas zu lockern, dann den weißen Nocken etwas versetzt und die Schraube wieder fest angeschraubt...DANN: kurzer Hoffnungsschimmer!!!! Die Nähfüßchen versenkten sich etwas...und gingen auch wieder hoch...allerdings nur per Handrad...habe dann den Motor angemacht und erstmal versucht langsam zu nähen...Stoff wurde transportiert...aber leider hielt es nur für paar Sekunden, danach ging der Stoff wieder vor und zurück :-((

 

Werde mich jetzt mal schlafen legen und mich morgen nochmal ransetzen...vielleicht klappt es ja doch und es liegt an der Position vom weißen Nocken!!!!

 

Nächtliche Grüße und lieben Dank nochmal*

[dan]

Gibt es denn zwischen dem weißen Nocken und dem per Schraube fixierten "Ring" eine echte Verbindung?

 

Der weiße Nocken ist ja wohl ein Plastikteil. Und eigentlich sollte ja wohl lt. haca da ein Stift oder ähnliches für eine Verbindung sorgen. Ist sowas erkennbar? Bzw. ist evtl. erkennbar, dass da z. B. ein Plastikvorsprung eventuell abgebrochen ist?

 

Wenn es kurzzeitig bei geringer Last (Handbetrieb) funktioniert hat, dann deutet das ja ein wenig darauf hin, dass Dein Versetzen für so etwas wie einen Reibschluß gesorgt hat. Aber eben keinen echten Formschluß, der für Übertragung höherer Kräfte erforderlich wäre.

[Flickschneider]

...

Zieht diese zweite real existierende Feder nicht das Gespann in derselben Richtung, in der es von der bei der Pfaff nicht existierenden Feder hochgezogen würde? Wenn ja, ist da was so schwergängig, dass die real existierende Feder zu schwach wäre? Ich habe drei Tage an einer Pfaff 295 rumgeölt, bis ich einen Mechanismus (Zickzack) so leichtgängig hatte, dass eine ganz ähnliche Rückholfeder auch ihre Arbeit tun konnte.

 

Ich habe auch schon gedacht, dass, wenn dieser Kegel zu weit durchgerutscht ist (Sprengscheibe irgendwo abgeflogen) und am Gehäuse hinten kratzt, dass er dann natürlich die Rückholung bremst.

 

...

 

Hallo,

 

ich bin jetzt alles noch einmal durchgegangen. Einer der beiden Punkte müßte es eigentlich sein. Die Feder hat die Funktion, wie die bei Kayser an anderer Stelle. Entweder der blau markierte Hebel ist total verharzt oder der Kegel steht zu weit über und stößt irgendwo an. Die Stellung des Kegels kann man einstellen, indem man die Feder der elastischen Verbindung auf dem Gewinde dreht.

 

Bleibt die Frage welche Maschine, Pfaff oder Kayser, ist die verbesserte Ausführung weil es in diesem Bereich Probleme gab.

[glj]

Ich habe mir auch alles mehrfach durchgelesen und mangels eigener 208 mit Erfahrungswerten kombiniert. Flickschneider hat es wirklich gut auf den Punkt gebracht. Der Kegel zum Versenken/Einkuppeln des Transporteurs scheint im Video nirgends anzuecken oder zu klemmen. Die direkt am Transporteur einghängte Feder sollte bei absolutrer Leichtgängigkeit beide Hebel bewegen können.

1) Entweder ist also das Lager auf dem die beiden Hebel sitzen noch nicht sauber oder mit der Schraube zu eng fixiert.

2) Eine letzte Möglichkeit ist eine Verspannung der Hebel duch die flexible Verbindung an der schwarzen Schubstange des Versenkmechanismus. Ich kann mir vorstellen, dass durch die starke Kompression der flexiblen Verbindung die beiden Hebel des Transporteurs gegeneinander gepresst und auf ihrer Achse verspannt werden. Einen Hinweis darauf sieht man in dem Detailfoto der flexiblen Verbindung. Die Verbindungsfeder stößt komplett gegen den Hebelmechanismus. Bei der Länge des Kegelbolzens ist das sicher nicht notwendig. Auf dem Gewindestück ist ja auch noch reichlich Platz, um alles etwas zurück zu schrauben.

 

Wie schon Flickscheider gesagt hat, wurde genau das bei der Kayser verbessert: Die flexible Verbindung bekam ein massives Gelenk (zuverlässigere Einstellung) und die Federspannung wurde durch eine zweite Feder erhöht.

[nähcari]

Hallo ihr Lieben,

 

vielen Dank für eure Hilfestellungen!!! Glaube, dass es an der Feder liegt!! Habe gerade mal versucht sie etwas enger zu spannen (indem ich sie von der linken Seite zur unteren Kante eingehängt habe...)...scheint zu funktionieren, aber ich freu mich mal lieber nicht zu früh...:-/ Gestern abend hat es ja auch erstmal geklappt, dann aber bei schnellem Betrieb mit dem Motor nicht mehr, weil sich der Transporteur im Verhältnis zu langsam versenkte...daher könnte es ja wirklich an der Federung liegen, oder? Wenn die Feder ausgeleihert oder nicht so feste gespannt ist, holt sie den blau markierten Hebel ja auch nicht so schnell zurück, stimmts?

Ich versuch hier noch ein bisschen und schick euch gleich mal Fotos, bzw. Video ;-) Hoffentlich klappts!!!

 

lg*

[Gast Naehman]

Glaube, dass es an der Feder liegt!! Habe gerade mal versucht sie etwas enger zu spannen (...)Wenn die Feder ausgeleihert oder nicht so feste gespannt ist,

Njet. Bei der schon erwähnten Rückholfeder an meiner 295 lief es natürlich auch, wenn ich sie ein gaaaanz klein bisschen unterstützte. Bis zum einwandfreien Lauf der Maschine waren es trotzdem noch etliche Stunden Reinigung und Schmierung. Nicht die Feder war zu schwach, sondern alles andere war zu schwergängig.

 

Wenn ich die Maschine hier hätte, würde ich erst einmal das schwarze, lange und offensichtlich verbogene Gestänge für die Transporteuerabsenkung mit dem Konus am Ende (Stopf- und Stick-Stellung) ausbauen und probieren, ob die beiden parallelen Hebel ohne den Druck, ohne Verkantung durch diese Stange gaaanz leicht laufen, und sonst so lange reinigen und schmieren, bis sie kippen, wenn sich nur eine Fliege drauf setzt. Diese Hebel müssen ja im Motorbetrieb um 12mal pro Sekunde auf und ab schaukeln und auch wieder zurückgezogen werden!

[Flickschneider]

Hallo,

 

ich denke es geht aufwärts.

"Sauber wie ein Babypopo", die Maschine hat vermutlich seit der Herstellung bis zu Deiner Ölgabe kein Öl gesehen.

Ich würde sie gründlich ölen, gerade die Lager der Hebel für den Transport.

Alles ölen, was in der Anleitung steht, darüber hinaus überall wo sich Metallteile gegeneinander bewegen. (Kein Kunststoff, kein Gummi, wichtig sonst u. U. Zersetzung)

Nähmschinenöl! Kein Autoöl - sehr schlecht, kein Salatöl - tödlich!

 

Nachtrag: Wenn die Beiträge von Naehman und mir manchmal ähnlichen Inhalt haben, dann liegt das daran daß wir fast gleichzeitig geschrieben haben

Bearbeitet 20. Februar 2012 von Flickschneider

[nähcari]

So, es scheint wirklich zu funktionieren!!! Ich flipp aus Aber irgendwie trau ich dem ganzen noch nicht... wie ihr auf den Fotos seht, sieht das mit der Federhalterung noch sehr provisorisch aus...habe versucht das Endstück etwas Richtung Feder zu verbiegen, damit es nicht so knappkantig eingehängt ist...aber die Feder ist ganz schön stabil und ich hab ehrlich gesagt ein bisschen Angst, dass sie bei zu viel Kraftaufwand brechen könnte...das will ich natürlich vermeiden...

Meint ihr man bekommt eventuell eine solche identische Feder im Baumarkt oder woanders? Oder habt ihr eine andere Idee? Auf dem Foto aus der seitlichen Perspektive sieht man ja, dass das Endstück kaum aus dem Loch rausragt, also hier keine 100%ige Halterung auf Dauer garantiert ist, oder seht ihr das anders?

 

Hier die Links zu den neuen Videos...leider nicht so scharf und etwas wackelig geworden..

 

Blick von oben auf den Transporteur:

 

Mit Stoff und ohne Nadel:

 

Mechanik von unten:

[Gast Naehman]

Du sollst nicht an Federn fummeln, die sich bei 720 Stichen pro Minute 12 mal pro Sekunde spannen und entspannen, sondern die Hebel freistellen und so lange reinigen und schmieren, bis sie vollkommen widerstandslos laufen und die vorhandene Federkraft ausreicht.

[nähcari]

Hallo,

 

ich denke es geht aufwärts.

 

Das hör ich aber gerne :-)))) Hoffe auch, dass sich die ganze Mühe gelohnt hat!! Werde also nochmal ordentlich ölen (natürlich mit Nähmaschinenöl!!) und hoffe dann, dass der Transporteur dann wieder ordentlich funktioniert!!

 

Danke euch allen für die vielen Tipps!! Echt toll, dass es hier im Forum diese Möglichkeit zum Austausch und gemeinsamen Probemlösen gibt :-)

 

Melde mich nach dem einschmieren und ausprobieren wieder!

 

lg*

[Flickschneider]

Du sollst nicht an Federn fummeln, die sich bei 720 Stichen pro Minute 12 mal pro Sekunde spannen und entspannen, sondern die Hebel freistellen und so lange reinigen und schmieren, bis sie vollkommen widerstandslos laufen und die vorhandene Federkraft ausreicht.

 

[Gast Naehman]

Also ... ich würde erstmal die "Transportversenkung" betätigen, den Hebel am anderen Ender der Maschine, der den Konus (schwarzer Pfeil) vollständig rauszieht.

Jetzt ist der Transporteur am rechten "Wipphebel" frei beweglich und wird von der real existierenden Feder nach "unten", vom Stoff weg, gezogen. Dazu tippt mal an sein Ende (grüner Pfeil).

Ist er auf Ehre und Gewissen so leichtgängig, dass er runtergehen würde, wenn sich eine Fliege draufsetzt?

Genau denselben Versuch kann man auch mit dem längeren Wipphebel links, der von dem weißen Exzenter betätigt wird, machen, wenn man das Gestänge zur Transportversenkung aushängt (diese komische Feder in dem komischen Gewinde).

Und sonst würde ich alle Gelenke, auf die ich einen kleinen roten Pfeil gerichtet habe, klinisch sauber durchspülen und schmieren. Ich rede von tagelang Petroleum oder vielleicht WD40 drauftun, Maschine laufenlassen, wirken lassen, wiederholen, bis man dann mal das raustropfende Petroleum peu a peu das richtige Nähmaschinenöl nachziehen lässt. Und wasweissich, vielleicht gibt es am Transporteur selber, dem Teil, auf dem die Zähnchen sitzen, auch noch eine Stelle, die schwergängig sein könnte, obwohl Ihr ja die Stichplatte und den Transporteur schon ausgerichtet hattet.

Bearbeitet 20. Februar 2012 von Naehman

[josef]

@ Josef: Meinst Du mit "oszillierende greiferantriebswelle" die mit dem roten Pfeil markierte Welle?

 

 

dein roter pfeil auf bild im beitrag 29 ist die transporteurversenkung

 

gruß josef

[josef]

Hmm, keine Ahnung, ob ich Josef richtig verstanden habe.

Aber was tut/bewegt sich denn an der rot eingekreisten Stelle, wenn man am Handrad dreht?

Und was tut sich dran, wenn man auf Sticken/Stopfen stellt (falls eine Transportversenkung eingebaut ist) und dann dreht?

Ist der "weiße Nocken" (Dein schwarzer Pfeil) eigentlich fest oder lose auf der metallenen Welle? Laut Video macht er die Schwingbewegung der Greiferwelle, auf der er sitzt, mit, aber ... was betätigt der Nocken denn? Ist er irgendwie mit dem schwarzen Metallring daneben eine Baueinheit?

 

 

das ist der hebeexcenter

 

gruß josef

[josef]

Nur mal so aus Neugierde - was passiert mit den Transportzähnchen, wenn du bei stillstehender Maschine oder auch bei langsamer Drehung am Rad auf den Hebel (ist doch ein Hebel, oder?) an der Stelle mit dem Pfeil drückst?

(Edit: hat sich mit Flickschneiders Hinweis gekreuzt).

 

 

genau dieser hebel sitzt fest und muß gangbar gemacht werden

 

alles andere ist nicht nötig

 

gruß josef

[josef]

Ohjee... da muss wirklich etwas fehlen!!! Aber die Ursache haben wir (also eher ihr!!) wohl gefunden: wenn ich mit einem Schraubenzieher den Hebel etwas hebe (daher sieht die Hebelzunge auch etwas zerkratzt aus), versenken sich die Transportfüßchen, ihr habt also absolut recht!! Es fehlt irgendetwas, was den Hebel wieder anhebt. Denn der weiße Nocken schiebt ihn schon wieder runter, aber er kommt halt nicht mehr hoch:p

 

Och man(n), ich find weder ein Loch für eine eventuelle Rückholfeder, noch habe ich irgendein Metallstück lose gefunden :-( Habe den Mechanismus noch nicht ganz verstanden (wenn es wirklich keine Rückholfeder gibt, dann muss es doch irgendwie durch ein anderes "Teil" wieder zurückbewegt werden, oder?

 

Auf dem ersten Foto hab ich den Schraubenzieher so positioniert, um den Hebel zu bewegen...die anderen Fotos sind nochmal auf den Bereich um den Hebel fokussiert...wer findet die kleine Maus??!!

 

 

da die maschine auf dem kopf steht mußt du umdenken :

wenn du den besagten hebel "hebst" drückst du in wirklichkeit die zähnchen des transporteurs "runter"

des weiße kunststoffexcenter hebt die beißerchen wieder über die stichplatte

 

WEIL ABER DIE KIPPWELLE FEST IST, KANN DIE KLEINE FEDER DEN TRANSPORTEUR NICHT WIEDER HERUNTERZIEHEN

 

gruß josef

[josef]

So, es scheint wirklich zu funktionieren!!! Ich flipp aus Aber irgendwie trau ich dem ganzen noch nicht... wie ihr auf den Fotos seht, sieht das mit der Federhalterung noch sehr provisorisch aus...habe versucht das Endstück etwas Richtung Feder zu verbiegen, damit es nicht so knappkantig eingehängt ist...aber die Feder ist ganz schön stabil und ich hab ehrlich gesagt ein bisschen Angst, dass sie bei zu viel Kraftaufwand brechen könnte...das will ich natürlich vermeiden...

Meint ihr man bekommt eventuell eine solche identische Feder im Baumarkt oder woanders? Oder habt ihr eine andere Idee? Auf dem Foto aus der seitlichen Perspektive sieht man ja, dass das Endstück kaum aus dem Loch rausragt, also hier keine 100%ige Halterung auf Dauer garantiert ist, oder seht ihr das anders?

 

Hier die Links zu den neuen Videos...leider nicht so scharf und etwas wackelig geworden..

 

Blick von oben auf den Transporteur:

 

Mit Stoff und ohne Nadel:

 

Mechanik von unten:

 

 

na endlich hast du es geschafft

aber geräuschmäßig "knallt" der transporteur-träger immer noch wegen schwergängigkeit auf den weißen "hebeexcenter"

 

gruß josef

[Gast Naehman]

Also, Nähcari, 3 gegen 1: Hör' auf, die Feder langzuziehen, und mach' den Hebel, eh ... Transporteur-Träger gängig ;-) .

 

... und ich geh' jetzt mal an die vorläufige Endmontage meiner Bernina 732 .

[nähcari]

Hach, was soll ich sagen? ICH FREU MICH SOOOOO!!!! Es scheint wirklich an der Feder und der fehlenden Schmiere gelegen zu haben Hab jetzt überall ordentlich nachgeölt...aber auch schon probegenäht und sowohl der Gerad-wie auch der Zick-Zack-Stich sind super gelungen

 

 

@ Josef:

aber geräuschmäßig "knallt" der transporteur-träger immer noch wegen schwergängigkeit auf den weißen "hebeexcenter"

 

Darf ich denn den weißen Excenter auch ölen? Die Schwergängigkeit hat sich meiner Meinung nach etwas gebessert (also noch nicht so, dass eine Fliege ihn bewegen könnte, aber besser wie vorher).. vielleicht muss ich einfach noch ordentlich mehr Öl nachgießen.. wenn ich ihn aber nur mit normalem manuellen Druck betätige, dann hört sich das "Aufprallen" des Hebels auf den weißen Excenter immer noch eher hart an.. bin mir nicht so ganz sicher ob ich es geräuschlos hinbekomme, ist aber ja auch keine Plastik-Maschine...bei so viel Metall darf sie doch auch ein bisschen lauter sein, oder ? Bin jedenfalls total froh, dass der Transporteur wieder ordentlich funktioniert!!!

 

 

EIN RIEEEEEEEEEEEEEEEEESEN DANKESCHÖN AN ALLE, die so tatkräftig mit ihren Tipps mir geholfen haben!!!!!!!