Mondschein2910 Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 Hallo Doro, danke das habe ich vor und werde es auch machen. Bin auch schon einen Schritt weiter und habe einen Markt in Münster gefunden. Wer da was wissen will kann mich gerne fragen, wo er sich hinwenden muss... Zum Thema Konkurrenz, da scheinst du ja unglaublich Angst zu haben. Da frag ich mich eher woran das liegt... Gerade ein Markt läuft ja nunmal nur dann, wenn mehrere Aussteller da sind. Wenn du alleine mit deinem Stand da stehst und dir die ganze böse, schlimme Konkurrenz vom Hals hälst ist es nun auch kein richtiger Markt sondern eher ein Stand in der Weltgeschichte oder so... Und mal ehrlich, glaubst du ernsthaft, wenn du keine Konkurrenz hast, dann verkaufst du mehr? Wie heißt es so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft... Ich habe nun schon von zwei Personen, die ein Gewerbe haben sehr ausführliche Antworten bekommen, wie das läuft, was man beachten muss usw. Sorry, zwischendurch habe ich dich mal mehr und mal weniger verstanden, aber dieser leicht aggressive Ton, wenn Jemand nun nach einem Hobbymarkt fragt und einmal im Jahr verkaufen will und du dann immernoch von einer riesen Konkurrenz redest, dann versteh ich das nicht mehr... LG Mondschein
Gast Doro-macht-mit Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 wie bitte? was? du meinst mich? ich verkaufe doch nichts. Ich bin sowieso konkurrenzlos:D Ich habe lediglich zusammengefasst, was ich bei solchen Anfragen wie "wo verkauft ihr?" "wo gibt es günstige Einkaufsquellen für Gewerbliche/Halbgewerbliche?" lese bzw. nicht-lese, weil niemand seine Geheimtipps verrät. Schau mal dieses Unterforum durch. Die Tipps gehen vermutlich nur per PN weiter. Nie öffentlich. Natürlich belebt Konkurrenz das Geschäft und als Kunde will ich Auswahl. Aber auf Märkten läuft es doch eher so, dass man die Tipps persönlich weiter gibt. Also man redet mit Mitausstellern oder dem Betreiber dort und bring sich so ins Geschäft. Man will sich ja ergänzen. Seine direkte Konkurrenz (gleiches Produkt, gleicher Standort) hat wohl keiner gerne. Es sei denn derjenige verdient sein tägliches Brot woanders. Und ja, es ist Konkurrenz. Auch wenn das mit einmal im Jahr anfängt. Entweder es bleibt dabei und derjenige hört auf zu nähen, oder es wird sich erweitert, weil das Zeug geht. Grüße Doro PS: und bitteschön, die einen nähen mit Inbrunst, die anderen diskutieren so. Warum unterstellst du letzterem Aggressivität:confused:
zweierlei Geschrieben 6. September 2011 Autor Melden Geschrieben 6. September 2011 Wie würdest Du denn aus dem Bauch heraus Deine Arbeit benennen ? Ich verbinde Stoffe miteinander, aber ein Schneider bin ich nicht... ? Irgendwann wirst Du vielleicht feststellen, dass sich das, was Du da machst, so nicht rechnet, die Kosten steigen Dir evtl. über den Kopf, oder Deine Fähigkeiten haben sich soweit verfeinert, dass Du in der Lage bist, aufwändigere und teurere Dinge zu fertigen, was Du natürlich nur wegen der billigeren Eingruppierung Deiner Tätigkeiten nicht machen würdest. Oder meldest Du Dich dann freiwillig bei der HWK? Liebe Grüsse sewfrank Ja, sewfrank, falls ich mal so gut bin das ich meine genähte Kleidung verkaufe, dann würde ich nämlich mein Gewerbe umändern lassen und dann würde sich die HWK auch bei mir melden. Und auch die HWK hat ihre Bezeichnungen genau definiert und *glaube es oder glaube es nicht* da falle ich nicht drunter. Aber es ist nicht immer so leicht den geraden Weg zu gehen, auch wenn man das will, selbst die Behörden haben mit Eingruppierungen ihre so ihre Schwierigkeiten (wie auch schon gepostet wurde). Falls das was ich mache mir über den Kopf steigt, tja dann, dann höre ich wohl auf...oder ich mache weniger oder...oder... es gibt ja immer mehrere Möglichkeiten und ich teste jetzt eben eine davon. Aber das wird die Zeit zeigen. Vielleicht habe ich Glück das ich nicht davon leben muß, wie viele von euch, die sich Hauptberuflich selbständig machen - allerdings bekomme ich für meinen Hauptberuf gar kein Geld und beschwere mich auch nicht, weil ich ja weiß wofür ich es tue. Ich bin auch ehrenamtlich tätig und mache auch diese Arbeit ohne Lohn gerne - sonst gäbe es sie einfach nicht. Und nun möchte ich eben, in der wenigen Zeit die ich habe, ein bischen nebenbei im Nebenberuf verdienen - auch weil es mir Freude macht, ich finde daran nichts verwerflich. Man kann doch nicht alles nur schwarz und weiß sehen, es gibt ja viele Farbnuancen dazwischen.
Pink Porky Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 Hi, meiner Meinung nach erübrigt sich die Diskussion, ob die Hobbyisten die Preise kaputt machen, weil das die Gewerblichen schon selbst erledigen und damit auch dafür sorgen, dass das Schneiderhandwerk nichts mehr wert ist. Wenn ein Gewerblicher ein selbstgenähtes und zusätzlich besticktes Kindershirt für unter 20 Euro verkauft oder, den extremsten Fall den ich gesehen habe, für um die 10 Euro - wohlbermerkt auch komplett genäht und bestickt (und das sind keine Einzelfälle), frage ich mich ernsthaft, was da kalkuliert wurde. Damit ruinieren diese Gewerblichen sogar noch einen Hobbyisten^^. Also da rege ich mich doch lieber über die Leiharbeitsbranche oder fehlende Mindestlöhne auf, das finde ich dann doch sinnvoller. Und zum Thema Handwerkskammer: Wo bitte schützt die Handwerkskammer das Handwerk, wenn sie ausnahmslos Jeden der noch so simple Sachen näht, tackert oder wasweissich in die Kammer zwingen? Das ist Verarsche am Verbraucher, weil dieser verlässt sich darauf, dass da wo Damen/Herrenschneider draufsteht auch das drin ist - salopp gesagt. Damit versuchen die Kammern nur ihre Daseinberechtigung zu erhalten und natürlich Gelder in Form von Beiträgen zu generieren, weil so ein nutzloser riesiger Verwaltungsapperat will auch gut bezahlt werden. Ich habe übrigends nichts gegen Meisterfreiheit, aber die Kammern fallen da von einem Extrem ins Andere. Grüße Elke
Gast Doro-macht-mit Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 Also da rege ich mich doch lieber über die Leiharbeitsbranche oder fehlende Mindestlöhne auf, das finde ich dann doch sinnvoller. da hast du auch recht und ich versuche da lieber in real was dagegen zu tun. gemeinsam geht das und wenn es dauert. Ich frage trotzdem immer wieder, wenn jemand ehrenamtlich tätig ist und am Ende nicht seine eigene Rente zusammenbekommt, ob das gesellschaftlich so gewollt ist. Gilt auch für Mütter (und Väter). Grüße Doro
zweierlei Geschrieben 6. September 2011 Autor Melden Geschrieben 6. September 2011 da hast du auch recht und ich versuche da lieber in real was dagegen zu tun. gemeinsam geht das und wenn es dauert. Grüße Doro Und wie sieht das konkret aus?
Pink Porky Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 Ich frage trotzdem immer wieder, wenn jemand ehrenamtlich tätig ist und am Ende nicht seine eigene Rente zusammenbekommt, ob das gesellschaftlich so gewollt ist. Gilt auch für Mütter (und Väter). Ob es von der Gesellschaft so gewollt ist...eher nicht. Wohl aber von der Politik. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass unsere "Wirtschaftsvertreter" (Regierung) eine Nachmirdiesintflut-Politik betreiben. Die interessiert dann eine immer mehr fortschreitende Altersarmut bestimmt nicht. So ein Schlauer von denen hat irgendwann mal gesagt: Rente mit 77 denkbar - in Anbetracht dessen, dass die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer bei 76 liegt, ist das doch ein cleverer Schachzug - vielleicht werden wir's noch erleben
Gast Doro-macht-mit Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 Und wie sieht das konkret aus? hääääää? meinst du die Frage ernst? politisch und gewerkschaftlich engagieren halt, das ist auch Ehrenamt. Das man so was fragt. Kein Wunder das alles die Bach runter geht. Politik ist ja nicht Politik. Grüße Doro
vintoria Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 Hi, . Damit versuchen die Kammern nur ihre Daseinberechtigung zu erhalten und natürlich Gelder in Form von Beiträgen zu generieren, weil so ein nutzloser riesiger Verwaltungsapperat will auch gut bezahlt werden. Ich habe übrigends nichts gegen Meisterfreiheit, aber die Kammern fallen da von einem Extrem ins Andere. Grüße Elke Hallo Elke, geb Dir vollkommen recht! z.B steht auf meinem Willkommensbrief der HWK: " Sie werden zukünftig kostenlos die "deutsche handwerkszeitung" beziehen, in der auf den Seiten ......... Haha, kostenlos, die brauchen mir doch nicht erzählen, dass ich die nicht schon vorher mit dem Mitgliedsbeitrag bezahlt habe. Und als ich die Zeitung heute abbestellt habe, weil mein Mann sie auch bekommt, war schon wieder so eine barsche Frau am Telefon. Ich hab immer das Gefühl, man belästigt sie, wenn man dort anruft. lg Vintoria
zweierlei Geschrieben 6. September 2011 Autor Melden Geschrieben 6. September 2011 hääääää? meinst du die Frage ernst? politisch und gewerkschaftlich engagieren halt, das ist auch Ehrenamt. Das man so was fragt. Kein Wunder das alles die Bach runter geht. Politik ist ja nicht Politik. Grüße Doro Tja, sorry also, mich hatte einfach interessiert was du machst, wie du dich engagierst. Ja, meine Frage WAR ernst gemeint, aber da du ja anscheinend nur dich als Grünes Licht siehst und die die interesse haben für doof hälst (aber, das mußst Du ja nicht verstehen....). DAS MAN SOWAS FRAGT ? Häää, sei doch froh das ich frage und dich nicht in den gleichen barschen Ton anschwatze. Da wundert mich auch nicht, das diese Themen den Bach runtergehen...
Gast Doro-macht-mit Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 (bearbeitet) ???? soll ich dir jetzt meine Ehrenämter aufzählen? das was neben den Ehrenämtern noch so anfällt? welche Partei? welche Gewerkschaft? welcher Betriebsrat? Ich kann hier auch gleich meinen Realnamen einfügen, oder? soll ich mich dann rechtfertigen was ich dort nur machen kann neben meinem Beruf? warum ich nicht mehr mache? Mitstreiter ? wie das mit Kompromissen ist und Durchsetzung von Zielen? ich wollte lediglich sagen, dass man nicht alles so hinnehmen muss. Und das es sogar Erfolge geben kann. Genügt das nicht? Und was mich am meisten stört ist, dass du meine kurzen Hinweise als barsch betitelst. Nur weil es kurz ist und ich mich hier nicht ganz nackig machen will, ist das noch lange nicht barsch. Du sagst mir ja auch nicht warum du damit kein Geld verdienen musst. wer dich im täglichen Leben finanziert? wie das mit deiner Rente ist? Und ehrlich, das will ich auch nicht wissen. Ich gebe nur Denkanstöße. Vielleicht mal zum Einstieg die Nachdenkseiten lesen. Grüße Doro Bearbeitet 6. September 2011 von Doro-macht-mit
zweierlei Geschrieben 6. September 2011 Autor Melden Geschrieben 6. September 2011 Danke für die ausführliche Antwort. Nein, mir hätte es schon genügt das du dich politisch engagierst - aber auch gut. Ich wollte dir damit nicht zunahe treten! Klar, danke für die Nachdenkseite, falls ich mal das Bedürfniss habe mein Gehirn einzuschalten, damit ich alle geistigen Ergüsse hier verstehe, werde ich sie mir anschauen.
Gast Doro-macht-mit Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 Nein, mir hätte es schon genügt das du dich politisch engagierst - : dann haben wir wohl hier aneinander vorbeigeredet. ich dachte nicht, dass du bisher noch nie was von mir gelesen hast. Es ist ja nicht gerade so, dass ich mich darüber ausschweige. aber du scheinst neu hier zu sein. Grüße Doro
lysistrata Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 Klar wer Betriebskostenrechnung kann ist klar im Vorteil - aber das nützt dir auch nichts wenn die Sachen zu den Preisen nicht verkauft werden. (Allgemein gehalten) Außerdem würde mich mal interessieren wo ihr (die ihr hier so auf den Preisen rumackern) eure Sachen kauft. Kleidung (H&M, Kik, C&A etc...) Lebensmittel (Aldi...) - oder bei der örtlichen Scheiderin, im Kramer, auf dem Bauernhof etc... - denke bewußte Preisgestaltung fängt schon bei dem eigenen Konsum an. Aloha, zu 1: es gibt in jedem Markt eine breite Spanne an verschiedenen Qualitäten im Angebot - ich seh mich als Imker z.B. keinesfalls im Wettbewerb mit Discounter-Billighonig, schon aus dem einen Grund, daß man zwar Honig importieren kann, aber eben die unersetzliche Bestäubungsleistung hier vor Ort nicht.... Leute, die Discounterhonig ("Mischung aus EU- und Nicht-EU-Honigen") kaufen, sind einfach nicht meine Zielgruppe. Mein Vorbild sind eher die Edelwinzer mit ihren Lagen/Jahrgangsweinen - ich verkaufe Geschmacksnuancen und Einzigartigkeit, und nicht bloß "Süßschmier". Das ist ein langwieriger Prozeß, sich seine Kundschaft aufzubauen - aber was ist schon einfach... zu 2: ich muß dich enttäuschen , ich lebe schon ein paar Jahrzehnte (kennt noch jemand "Global 2000"?) halbwegs ökologisch korrekt, zumindest versuche ich es ernsthaft, und mein Mann zieht da auch voll mit. Essen kommt von den umliegenden Biohöfen und dem eigenen Garten, Kleidung wird zu geschätzt 80% selbst hergestellt (und hält verdammt lange ), und meistens sogar aus Biostoffen und möglichst aus Europa . Schuhe sind schwierig, und BG-vorgeschriebene Berufsklamotten, ebenso vom Arbeitgeber vorgeschriebene Dienstkleidung auch. Und Bio-Stoffe mit Elasthan für BHs gibt es auch noch nicht (Bio-Seide hab ich neulich erst gefunden, kann man aber kaum bezahlen). Ich kaufe möglichst lokale Produkte, aber bei Kaffee und Schoki und Gewürzen geht's halt nicht. Man kann erstaunlich gut leben ohne Erdbeeren und Spargel zu Weihnachten, oder ohne sämtliche Zusatzstoffe. 98% von dem, was es im Supermarkt gibt, brauche ich schlicht nicht. Lokale Schneider gibt es nicht, und nur ein Stoffgeschäft in weitem Umkreis mit Polyester-Liebe.... Ich kaufe auch grundsätzlich nicht bei Ketten - das Geld sollte in der Region bleiben. Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden - wer was wo woher kauft, entscheidet darüber, wohin sein Geld geht und was damit gemacht wird. Heißt, wer Billigstoffe aus China kauft, unterstützt das System dort. Also kaufe ich eben möglichst Biostoffe aus Europa. Radikal bin ich nicht, aber nachdenkend. Und jeder muß für sich selbst entscheiden, was er tut - keine Missionierung. Aber alles, was wir tun, hat Auswirkungen....und da würde es sich oft lohnen, vor einem Kauf nachzudenken. Und ich bewundere alle, die sich gesellschaftlich engagieren, für mehr als ein paar Stunden bei der örtlichen Tafel reicht die Zeit bei mir nicht, und für Politik bin ich nicht kompromißbereit genug. Und ja, ich finde die Politik der HWK auch daneben - vor knapp 20 Jahren wollte ich mal Zubehör aus Leder zum Bogenschießen herstellen, da hätte ich dann einen Meister als Sattler oder Feintäschner haben müssen, und heute kann jeder alles machen, ohne Nachweis seines Könnens, Hauptsache, er bezahlt die Beiträge....das kann es doch nicht sein? Andererseits regelt der Markt das eigentlich gut selbst - wer Schrott abliefert, wird nicht lange überleben...
benzinchen Geschrieben 6. September 2011 Melden Geschrieben 6. September 2011 Da ich selber aus dem Handwerk komme und bis zu meinem Studium auch als HW gearbeitet habe, sehe ich das ein bischen anders. Es gibt Leute die würden sich ihre Sachen NIE von einem Hobbyisten machen lassen, egal wie gut der ist, weil er ja ein "ungelernter Hobbybastler" ist. Die wollen eben "Wertbarbeit und zahlen dann auch den Meisterlohn von 45 Euro die Stunde. Dann gibt es die die sich das eh nicht leisten können oder denen das nicht wichtig ist, die gehen auch gerne zum Hobbyisten (nettes Wort) und lassen sich zu einem günstigeren Preis (weil ja viele Kosten nicht anfallen) ihre Sachen fertigen. Damals zumindest waren die einen für den anderen keine Konkurrenz , weil sowieso ein ganz anderer Kundenkreis angesprochen wird. sorry, wenn ich mir das so durchlese hört sich das für mich wie die legalisierung der schwarzarbeit an. gruß benzinchen
zweierlei Geschrieben 6. September 2011 Autor Melden Geschrieben 6. September 2011 Lysistrata - Du enttäuscht mich nicht, finde ich gut das du das so konsequent durchziehst, vor allem weil ich finde, das es gar nicht so leicht ist wie es klingt. Benzinchen - klaro - was anderes wollte ich damit nicht sagen Doro - ja, seit wann ich dabei bin steht immer oben rechts und nein, deine Bekanntschaft durfte ich bis jetzt nicht machen...aber irgendwann gibt es wohl immer einen Anfang.
Kathrinks Geschrieben 7. September 2011 Melden Geschrieben 7. September 2011 Um nochmal auf das eigentlicht Thema zurückzukommen: Mein Mann hatte heute wegen einer anderen Sache einen Termin bei einem Betriebsberater der Handwerkskammer und ich hatte ihn gebeten, auch wegen mir zu fragen. (Ich plane nur in sehr geringem Umfang zu verlaufen - aber Gewerbe anmelden muss ich dann ja trotzdem) Der meinte jedenfalls, ich soll mein Gewerbe möglichst so bezeichnen, dass ich nicht bei der HWK lande. "Verkauf selbst hergestellter Artikel" meinte er.
zweierlei Geschrieben 8. September 2011 Autor Melden Geschrieben 8. September 2011 Hui, es scheint ein bischen Ruhe eingekehrt zu sein Heute kam mein Formular vom Finanzamt, da werde ich jetzt erst mal drüberbrüten...ansonsten nichts Neues wegen meiner Anmeldung.
nowak Geschrieben 12. September 2011 Melden Geschrieben 12. September 2011 Das ist etwas, was ich michkürzlich bei einer Anzeige für so einen Hobbykünstlermarkt auch gefragt habe. Konnte man hier nicht schon des öfteren lesen, dass man ein Gewerbe anmelden muss sobald man auch nur ein Teil gegen Geld verkauft? Und für diese Märkte darf man wiederum keines haben? Lea Wenn man es nur einmal im Jahr macht, dann ist es eben nicht "dauerhaft". Und die Märkte sind eigentlich genau für die Leute gedacht, denen über's Jahr mal hier und da ein Produkt "übrig" bleibt bzw. die Sachen aus Spaß an der Freud herstellen, aber eben nicht alle zwei Wochen ein neues Vogelhaus in den Garten hängen können, weil das alte da noch hängt. Wer bei ebay Neuware einstellt oder bei Dawanda anbietet hat damit quasi immer einen "Laden" offen, den er jederzeit befüllen kann, so daß die Ware eben "dauerhaft" verfügbar ist. (Daß auch auf den Märkten einige "verkleidete" Profis unterwegs sind, die dabei noch Aufträge für den Rest des Jahres einsammeln ist auch klar, aber wie immer, es gibt immer Leute, die Regelungen missbrauchen. Und wenn es auffliegt, dann ist das Geheule groß. )
Mondschein2910 Geschrieben 12. September 2011 Melden Geschrieben 12. September 2011 Hallo Nowak, so wie es aussieht habe ich jetzt einen passenden Hobbymarkt gefunden. Was passiert denn, wenn dort Jemand kommt, zum Beispiel ein Shirt sieht und mich fragt, ob ich das auch 2 Nummern größer nähen kann. Darf ich dann doch nicht machen oder? LG Mondschein
benzinchen Geschrieben 12. September 2011 Melden Geschrieben 12. September 2011 Darf ich dann doch nicht machen oder? eine rechtsverbindliche antwort wirst du hier nicht bekommen aber das weißt du sicher selber. und nein, im normalfall darfst du das nicht machen, denn sobald du aufträge entgegen nimmst gelten wieder andere spielregeln. gruß benzinchen
fannytini Geschrieben 19. September 2011 Melden Geschrieben 19. September 2011 Hallo ich bin neu hier im Forum und habe die Diskussion gespannt gelesen ..... auch ich trage mich mit dem Gedanken einer anmeldung als Kleingewerbe und ja auch ich frage mich wie ich den Beitrag der HWk umgehe. Ich beziehe ne Erwerbsunfähigkeitsrente und kann und darf nicht mehr als 3 Stunden am Tag arbeiten , sitz zuhause und dreh Däumchen (außer die kids ) Nähen und Basteln war für mich immer eine Therapie im Krankenhaus und halt auch daheim und irgendwann fing Freunde und dann deren Freunde an kannst du auch fpr mich ect. ............ ja wenn s mir gut geht ja aber wenns mir schlecht geht auch mal eben 6 Monate nicht. ich möchte keinen der ein Gewerbe angemeldet hat Kundschaft wegnehmen oder Regeln umgehen eben deshalb trage ich mich ja mit dem Gedanken , aber ich kann es mir garnicht leisten Beiträge über 100€ zu bezahlen wenn ich nicht mal weiß in welchen Rahmen ich die nächsten Monate etwas herstellen kann. Was mir auch etwas aufstößt ist die Aussage das man wenn man Kindersachen Näht als Damen und Herrenschneider durchgeht ich persöhnlich finde es für all die gelernten Schneider schon sehr Traurig das jeder der in der Gewerbe anmeldung stehen hat er Nähe Kleidung ein Schneider ist ohne selbige Ausbildung.
nowak Geschrieben 19. September 2011 Melden Geschrieben 19. September 2011 Vielleicht wäre es für dich besser, wenn du deine Werke ein oder zweimal im Jahr auf einem Hobbyhandwerker Markt anbietest? Also einen, der nur Verkäufer ohne Gewerbe zulässt. Und wenn es dir mal nicht so gut ging und du sechs Monate nichts gemacht hast, dann gehst du halt nicht auf den Markt.
fannytini Geschrieben 19. September 2011 Melden Geschrieben 19. September 2011 Das wäre ne echte Alternative nur zum einen hab ich ehrlich noch nie etwas davon hier in der Nähe gehört und zum andren bin ich da ich wirklich meist zu hause bin fast nur online unterwegs. Ich weiß es gibt immer Sachen die einfach blöd sind und aus dem üblichen rausfallen aber auch ich mach mir einfach Gedanken und mag nichts falsch machen
nowak Geschrieben 19. September 2011 Melden Geschrieben 19. September 2011 Das wäre dann aber doch gerade schön, wenigstens einmal im Jahr rauszukommen. Denn mit dem was du so anstrebst, klingt es eher so, als würde ein "normales" Gewerbe leicht ein Verlustgeschäft. Und das ist sicher auch nicht der Sinn der Sache.
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