Synisse Geschrieben 19. Mai 2011 Melden Geschrieben 19. Mai 2011 Bei meiner Janome gab es ein Kribbeln beim Berühren der Stichplatte - und auch alle anderen Metallflächen. Das Kribbeln war einfach plötzlich da - und blieb. Stecher drehen und Kabelwechsel ergab keine Veränderung. Ich brachte die Maschine zum Händler und sie wurde überprüft. Ergebnis: der Schalter war defekt und wurde ausgetauscht. Es war ein gutes Gefühl die Maschine wieder in Betrieb zu nehmen, da ich sicher wusste - alles ist in Ordnung! Liebe Grüße Synisse
alpetragius Geschrieben 20. Mai 2011 Melden Geschrieben 20. Mai 2011 Im Ausland sind die technischen Sicherheitsvorschriften mitunter nicht mit unseren vergleichbar. Und nicht alles, was an Elektrizität spürbar ist, ist auch gefährlich. Die Empfindlichkeiten gehen auch ziemlich weit auseinander - was der eine nicht spürt, ist für den anderen bereits unangenehm! Mein Tipp ist immer wieder für den Fall, daß es ungefährlich ist, aber die Maschine beim Berühren unangenehm wird: Stecker um 180° drehen! Dieser Tipp ist international! Den Stecker drehen kann ich leider nicht, da es ein englischer ist mit 3 Stiften Es sei denn ich säge den Sicherheitspin ab, das will ich dem Stecker aber nicht antun. Mein Mann spürt es auch und der ist was so etwas angeht nicht sehr empfindlich. Ich werde die Maschine noch mal zum Händler bringen und dort einen anderen Stecker ausprobieren. Wenn es dann immer noch kribbelt, dann lasse ich die Maschine überprüfen und ggf. nach Saudi einschicken. Im Sommer komme ich 2 Monate nach Deutschland, da haben sie viel Zeit zum reparieren. Im August läuft auch die Garantie ab, die hier leider nur 1 Jahr beträgt. Ich hoffe, daß dann etwas gefunden wird, so wie bei Synisse, dann bräuchte ich wirklich nicht mehr drauf achten wo ich die Maschine anfasse. Liebe Grüsse, Ulla
Machi Geschrieben 20. Mai 2011 Melden Geschrieben 20. Mai 2011 du kannst doch den Stecker an der Maschine drehen.
Benedicta Geschrieben 20. Mai 2011 Melden Geschrieben 20. Mai 2011 Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, an den Stromleitungen liegt es m.E. nicht, wenn Du an der Maschine einen gewischt bekommst! Das dachte ich auch mal, als meine Spülmaschine noch neu war und ich regelmäßig beim Einräumen des Geschirrs einen gewischt bekam. Ich hatte dann den Elektriker da, Ergebnis: an der Steckdose war was kaputt (der Schutzleiter?). Der Elektriker hat dann eine Art Brücke in die Dose eingebaut, seither ist Ruhe. (Fragt mich bitte nicht, WAS genau da los war - fest steht, es war an der Hausleitung, nicht am Gerät, und da ich keine Ahnung von Strom habe hab ich mich da voll und ganz auf den zugelassenen Elektriker verlassen.)
foxi_the_daywalker Geschrieben 20. Mai 2011 Melden Geschrieben 20. Mai 2011 uuhh, alte Hausverkabelung ohne Schutzleiter. Da wird dann für den "Schutzleiter" ein Brücke zum Nulleiter gemacht. Nicht mehr ganz Stand der Technik. Bis denn Foxi
Ramses298 Geschrieben 20. Mai 2011 Melden Geschrieben 20. Mai 2011 Hallo Ulla, hallo Benedicta! Den Stecker drehen kann ich leider nicht, da es ein englischer ist mit 3 Stiften Es sei denn ich säge den Sicherheitspin ab, das will ich dem Stecker aber nicht antun. Die englischen Installationen kenne ich zugegebenerweise nicht. Gibt es dort keine zweipoligen Stecker? Die Maschine müßte eigentlich auch in England schutzisoliert sein. Ich meine aber gehört zu haben, daß in England Verkabelungen und Sicherungen "eigen" sein sollen. Das dachte ich auch mal, als meine Spülmaschine noch neu war und ich regelmäßig beim Einräumen des Geschirrs einen gewischt bekam. Ich hatte dann den Elektriker da, Ergebnis: an der Steckdose war was kaputt (der Schutzleiter?). Defekte Schutzleiter, was tatsächlich ein Fehler in der Verkabelung bzw. Installation sein kann, habe ich hier ganz bewußt ausgeklammert, weil die Nähmaschine schutzisoliert ist. Da ist der Schutzleiter nicht angeschlossen und spielt insofern keine Rolle - im Gegensatz zu einem Großgerät wie einer Waschmaschine oder eben einer Spülmaschine! Alles Gute! Ramses298.
alpetragius Geschrieben 21. Mai 2011 Melden Geschrieben 21. Mai 2011 du kannst doch den Stecker an der Maschine drehen. ich Trottel.... Habe den Stecker jetzt an der Maschine umgedreht und - tata - ich bekomme keinen mehr gewischt. ABER nur solange die Maschine aus ist. Wenn ich sie wieder einschalte, dann brezelt es wie vorher. Hilft das jetzt in der Diagnose weiter? Habe absolut null Ahnung von Strom. Die englischen Installationen kenne ich zugegebenerweise nicht. Gibt es dort keine zweipoligen Stecker? Die Maschine müßte eigentlich auch in England schutzisoliert sein. Ich meine aber gehört zu haben, daß in England Verkabelungen und Sicherungen "eigen" sein sollen. Ja, das englisch System ist sehr eigen. Ich wohne momentan in Qatar (Arabien). Da gibt es das engl. Stromsystem, aber vielleicht nicht so gut installiert (wg. fehlendem bzw. nicht genug gebildetem Fachpersonal). WIr sind mittlerweile in ein anderes Haus umgezogen. Aber auch nach einem Umzug verteilt die Näma Stromschläge. Dann ist es doch eher die Maschine, oder? (dann wäre auch die Kaffeemaschine defekt...) Liebe Grüße, Ulla
Machi Geschrieben 21. Mai 2011 Melden Geschrieben 21. Mai 2011 wie ist es jetzt wenn jemand anders dran geht an die Maschine? Ich gehöre zu den empfindlichen Menschen ... ich lade mich auf (nicht nur statisch:D) und bekomme oft ein Schlag bei Türen oder auch Menschen... ich spüre IMMER ein Kribbeln an der Maschine... die anderen nicht!
peterle Geschrieben 21. Mai 2011 Melden Geschrieben 21. Mai 2011 @Ulla Interessant wäre es den Isolationswiderstand zwischen der Masse des Gehäuses und der Phase bzw. dem Nulleiter des Stromanschlusses zu bestimmen. Dann erst weiß man mehr. Dafür gibt es spezielle Geräte, mit denen man den bestimmen kann.
alpetragius Geschrieben 22. Mai 2011 Melden Geschrieben 22. Mai 2011 @Machi mein Mann spürt das auch und der Verkäufer der Näma hatte das damals auch gespürt. (fand das aber nicht sonderlich aufregend) @peterle das was Du schreibst, sagt mir leider garnichts. Es wird quasi zwischen Metallteil der Näma und der Steckdose gemessen???? Ich frage mal meinen Mann, der ist zwar Betonbauer, aber kennt sich vielleicht damit aus. Sonst bringe ich es noch mal zum Laden. Da komme ich aber erst in 2-3 Wochen zu. Liebe Grüße, Ulla
Ramses298 Geschrieben 22. Mai 2011 Melden Geschrieben 22. Mai 2011 Hallo Ulla! @peterle das was Du schreibst, sagt mir leider garnichts. Es gibt spezielles Gerät, mit denen der Isolationswiderstand gemessen werden kann. Bei schutzisolierten Maschinen wird jeweils zwischen (hier) dem Metallteil und jeweils einem Steckerkontakt gemessen. Ich möchte jetzt nicht nach Einzelheiten recherchieren, ob mit Gleich-, Wechselstrom oder Hochspannung gemessen wird. Es ist aber auf jeden Fall anspruchsvoller, als ein Multimeter dranzuhalten! Diese Messungen sind auch eher etwas für ein Prüflabor. Alles Gute! Ramses298.
foxi_the_daywalker Geschrieben 22. Mai 2011 Melden Geschrieben 22. Mai 2011 Hi, ein Elektriker(meister) sollte so etwas eigentlich auch haben. Kostet aber auch schon einiges so ein Messgerät. Bis denn Foxi
alpetragius Geschrieben 24. Mai 2011 Melden Geschrieben 24. Mai 2011 Mein Mann hat's mir erklärt. Ist doch nicht so schwer zu verstehen. Er bringt die Tage einen Elektriker mit, der sich alles mal anschauen soll. LIebe Grüße, Ulla
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