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wie seid ihr zu Eurem Hobby gekommen?


herbie77

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Ich habe lange Zeit die abgerissenen Knoepfe an meinen Hemden von Hand mit einer Naehahle angenaeht (da ich die losen Enden verknote, halten die Naehte ewig). In dieser Zeit plante ich auch schon den Kauf einer Naehmaschine. Allerdings gefiel mir keine Maschine so recht-zuviel Plastik.

Als meine Mutter die geerbte Pfaff 97 fuer 20 Euro Preisnachlass auf eine neue Pfaff umtauschte, habe ich diese Maschine vom Haendler zurueckgekauft, und kam so zu einer brauchbaren Maschine.

Im Moment bin ich dabei, mir einen Naehplatz einzurichten und traeume von einem RMF-Moebel, waehrend ich das Geld dafuer zusammenspare.

Bis dahin steht die Maschine bei mir und wartet auf ihren ersten richtigen Einsatz (Knoepfe annaehen, Handschuhe und Balaclava fuer den naechsten Winter sind geplant).

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Nähen ist gar nicht mein Hobby. :D Macht aber nichts.

 

Aber vor ca. zwei Jahren ärgerte es mich einfach nur noch, daß man überhaupt keine hübschen Kinderkleidchen kaufen konnte - oder nur für ein Heidengeld. Ich habe den unglaublichen Vorteil, daß ich drei Mädels habe (je im Abstand von 20 Monaten, die Älteste ist jetzt neun) und daher ein Kleid gleich dreimal genutzt werden könnte - aber es war mir immer noch zu häßlich für das Geld. Also fing ich an, einen Schnitt von Burda zu kaufen, etwas billigen Fleece und los gings.

 

Aber nee, das war ja gar nicht der Anfang.

Der Anfang war schon, als meine Große ca. 3 Jahre alt war und unbedingt ein Löwe sein wollte. Also hab ich etwas billigen hellbraunen Teddyfellstoff gekauft, ihren Strampler abgepaust und mit einem Reißverschluß ein Löwenkostüm genäht.

Und ein Tigerkostüm.

Und ein kleineres Löwenkostüm, weil die Mittlere ja unbedingt auch eines brauchte, als sie so zwei wurde.

Und noch mehr Löwen- und Bärenkostüme, weil die Freunde im Kindergarten ja auch so was brauchten.

 

Aber nee, das war ja gar nicht der Anfang.

Der Anfang war schon damals, als wir im Gymnasium ne HandarbeitsAG hatten. Da hab ich mit meiner Mutter einen Handel abgeschlossen, daß sie mir eine billige Privileg-Nähmaschine kauft, wenn ich dafür ihre Flickwäsche erledige. Das war damals in meiner Phase, als ich eh meinen ganzen Kleiderschrank mit eigenentworfenen Verschönerungen aufhübschte. Und natürlich die große Tragetasche in der AG so wundervoll hingenäht hatte.

 

Aber nee, das war ja gar nicht der Anfang.

Der Anfang war schon vor der HandarbeitsAG. Als wir im regulären Handarbeitsunterricht (noch in den Achtzigern des vorigen Jahrtausends :D ) unbedingt eine stockdoofe Schürze nähen mußten. Wo bei uns niemand Schürzen trug!

Und ich das Mistding völlig lustlos dahingestichelt habe.

 

Aber neee, das war ja nun auch nicht der Anfang.

Nein, der Anfang, den hat meine liebe Ururgroßtante Lilli (Patentante meiner Omi!) gelegt. Unsere Tante Lilli, die für uns alles genäht hat, die Gartenmöbelbezüge und Puppenkleidung, geflickt, gestopft, und die uns beigebracht hat, aus den Stoffmustern der Stoff- und Polstermöbelfabrik unten im Haus die wundervollsten Barbiekleider herzusticheln.

 

Ja, das war der Anfang.

 

Salat

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@Buchstabensalat, dass hast du seeehr nett geschrieben.:D

Und....du hast meiner Erinnerung auf die Sprünge geholfen!

Ich war immer der Meinung, ich hätte so mit 17 angefangen, stimmt aber gar nicht! Ich habe mir schon mit etwa 12 oder 13 ein Indianerkostüm genäht und gestickt und als Kind schon Barbie bekleidet mit schicken Abendkleidern und weit schwingenden Röcken.

 

An eine Schürze in der Schule kann ich mich auch dunkel erinnern. Aber eher an Handnähte und handgenähte Hohlsäume, getragen habe ich das Ding auch nie. Dann haben wir mal ein Nachthemd genäht in der Schule, ich kann mich halbwegs an den Stoff erinnern, ein weißer Baumwollsatin mit rosa Blumen, aber an die Arbeit an der Nähmaschine habe ich da überhaupt keine Erinnerung. Na ja, ist ja auch ein halbes Leben her. ;)

 

lg Nähbaerchen

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Mit 16* Kg Lebendgewicht habe ich Probleme beim Kauf von Kleidung. Bis vor ca. 3 oder 4 Jahren war alles gut. Dann ging das Geschäft, wo ich immer kaufte, pleite, da dessen Zulieferfirmen hier in Deutschland insolvent wurden.

Nun begann ich aus "Notwehr" zu nähen. Ich besuchte einen Nähkurs, aber die Ergebnisse waren nicht unbedingt befriedigend. Grundlage waren gekaufte Schnitte.

Dann hörte ich von einem Nähkurs, wo gleichzeitig Maßschnitte erstellt werden. Hier fand ich das, was ich suchte. Es wird ausgehend von meinen Vorstellungen ein Maßschnitt erstellt, probegenäht, geändert und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Im letzten Jahr kassierte ich sogar einige Komplimente für meine Outfits von französischen und spanischen Freunden, die dann sehr erstaunt waren, dass ich es selbst genäht hatte. (In Hinblick auf eine andere Diskussion: Ich bin ein nähender Mann.

Größenwahnsinnig, wie ich bin, will ich mich demnächst zuerst an einen Mantel und dann an ein Jackett wagen. Passende Hemden von der Stange habe ich zum Glück gefunden. Und ich kann sagen, ich habe ein neues Hobby mit viel Nutzwert gefunden, womit ich einen eigenen Stil entwickeln kann.

 

LG

 

Will

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