Flickschneider Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 (bearbeitet) Hallo, ich war gerade am editieren. Masse hängt aber nicht in der Luft. Zum Verständnis gehört die Verbindung zum Motorgehäuse. Und ganz richtig Masse d.h. gemeinsamer Bezugspunkt für die Ströme zur Funktion der Maschine d.h. der gemeinsame Anschluß von Lampe und Motor ist es auch nicht. Alte schutzisolierte Geräte mit Metallgehäuse sind mir eh suspekt, bei mir zählt das nicht für voll Bearbeitet 12. April 2012 von Flickschneider
Flickschneider Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 (bearbeitet) * Wenn man die ungeregelte "Phase" abklemmt, gehorcht der Motor auf das Pedal - die Lampe aber auch, d.h. je schneller der Motor läuft, desto heller das Licht Nochmals zu dieser Aussage. Wo abklemmt, nur vom Kondensator oder überhaupt? Ist der Stecker Netzkabel + Pedal vergossen oder kann da jeman etwas vertauscht haben? Bearbeitet 12. April 2012 von Flickschneider
M_oritz Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 Ich glaube immer noch, dass der Fehler in der Kondensatorschaltung liegt. Die Maschine hat drei Eingaenge, die Kondensatorschaltung auch; insofern vermute ich, dass die Kabel richtig liegen, woher soll der dritte Eingang in den Kondensator sonst kommen? Habe experimentell nur den Motor mit der entsprechenden Belegung an das Pedal angehaengt. Er laeuft sofort los, wenn alle Kabel eingesteckt sind; wenn das weisse Kabel, das in der ungeregelten Spannung steckt, 'rausgezogen wird, laesst er sich ueber das Pedal kontrollieren. An den Buersten sind aber staendige Funken, das soll ja eigentlich nicht sein (oder?). Entstoert der Kondensator? Oder gibt er die Laufrichtung vor? In beiden Faellen lief der Motor immer in derselben Richtung, und es scheint auch die korrekte zu sein, wenn man davon ausgeht, dass der Ventilator in Motorrichtung pusten soll. Da ich nun mal nicht viel zu verlieren habe, wenn ich einen neuen Kondensator einbaue, plane ich, das einfach mal zu probieren. Die Frage ist nun: Woher kann ich den beziehen? Mein Pfaff-Laden um die Ecke fuehrt ihn nicht, und auch bei Conrad bin ich bislang nicht fuendig geworden.
Flickschneider Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 (bearbeitet) ... Habe experimentell nur den Motor mit der entsprechenden Belegung an das Pedal angehaengt... D.h. Du hast den Kondensator ganz herausgenommen? Oder gibt er die Laufrichtung vor? Nein, dient nur der Entstörung. Du kannst ihn versuchsweise ganz weglassen und auch bei Conrad bin ich bislang nicht fuendig geworden. Ist gut versteckt. Ich suche es heraus und trage es nach. Wie oben schon geschrieben interessiert mich gerade die Zusammenführung von Netzkabel und Kabel vom Pedal. Kannst Du Bilder machen? Bearbeitet 12. April 2012 von Flickschneider
M_oritz Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 (bearbeitet) Sorry, war unpraezise. Nee, der Kondensator ist noch dran, der ist mit dem Motor verloetet - ich habe den Loetkolben noch nicht in der Hand gehabt (kann sich heute aber aendern). Habe nur den Rest der Maschine weggelassen, d.h. vor allem das Licht, und alle in der Maschine verlegten Kabel. Kann viele Bilder machen! Weiss aber nicht genau, was Du meinst Bearbeitet 12. April 2012 von M_oritz
Flickschneider Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 (bearbeitet) Lasse die Maschine wie sie ist und nehme den Kondensator raus. Hast Du einen Durchgangsprüfer bzw. Ohmmeter? Bei Conrad unter: Passive Bauelemente/HF-, EMV-Bauteile/Funk-Entstörkondensatoren Auf dem Kondensator müßte auch etwas drauf stehen, Bild. Die Kabel vom Netzstecker und vom Pedal müssen irgend wie zusammen in den dreipoligen Stecker (genau Buchse) führen. Ist das vergossen? Bild Bearbeitet 12. April 2012 von Flickschneider
M_oritz Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 Ach, hatte einen Beitrag von Dir ueberlesen. Der Stecker laesst sich oeffnen, da habe ich das entsprechende Teil 'rausgenommen (auf dem Foto die mittlere Buchse)
Ramses298 Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 Hallo Forum! Die Maschine hat drei Eingaenge, die Kondensatorschaltung auch; insofern vermute ich, dass die Kabel richtig liegen, woher soll der dritte Eingang in den Kondensator sonst kommen? Ich denke, hier liegt der Denkfehler! Der Entstörkondensator für den Motor ist nur für den Motor zuständig! Der dritte Anschluß ist (wie übrigens mein Schaltplan zeigt!) an Masse angeschlossen! Und Masse bedeutet beim Motor das Metall, in dem die Wicklungen liegen! Idealerweise ist die Masse des Motors gegen das Metall der Maschine isoliert. Wenn Du die Maschine reparieren möchtest, ohne irgendjemanden, einschließlich Dich selber zu gefährden, dann solltest Du die Schaltung verstehen und nicht experimentieren! Das ist wichtig! Ich bin immer noch der Meinung, daß die Maschine schlicht und ergreifend falsch verdrahtet ist. An den Motor gehören nur zwei Anschlüsse; der dritte versorgt das Licht - das schreibe ich jetzt zum wiederholten Male. Da das Licht dimmbar ist, funktioniert der Anlasser wohl korrekt. Alles Gute! Ramses298.
Flickschneider Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 Huch, mach mal langsam mit dem Demontieren. Ich hatte nur die Kabel gemeint und nicht die Adern. Ich suche Stellen, an denen jemand Adern vertauscht haben könnte, weil ich es auch für möglich halte, daß etwas falsch verdrahtet ist. Wäre die Buchse die Du in der Hand hältst vergossen gewesen, hätte man sie nicht weiter betrachten müssen. Aber da die Aderlängen und - Farben passen, stimmt da wohl alles. Mach nur wieder zu.
M_oritz Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 Eine Sache, die ich bislang unterschlagen habe, die aber ein Argument dafuer ist, dass es mit der Verschaltung keine Probleme gibt: Ich hatte die Maschine gekauft; sie lief immer von selbst. Dann habe ich mal das Pedal auseinandergenommen, angeschaut, durchgemessen, den Funkkondensator ersetzt - keine Aenderung. Am Ende habe ich mal versuchsweise die Kreuzschlitzschrauben geloest (dachte, dass man damit die Maschine auseinandernehmen kann), gehoert, wie der Motor 'runtergeplumpst ist, geflucht, nach anderen Schrauben gesucht, sie gefunden, die Maschine geoeffnet, den Motor wieder eingehaengt, alles wieder verschlossen - sie liess sich kontrollieren, und auch das Licht funktionierte unabhaengig vom Motor. Beim naechsten Auspacken, diesmal zum Naehen, war das alte Problem wieder da. An den Kabeln in der Maschine habe ich erst seither etwas veraendert.
M_oritz Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 Ach, die Anschlusszahl: Ja, das sind fuenf. Ich habe (komme selbst aus der IT-Ecke) die drei zum Pedal als "Eingaenge" und die beiden zum Motor als "Ausgaenge" bezeichnet, glaube auch, dass man das so vertreten kann...
M_oritz Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 Habe bei Conrad den Kondensator gefunden, den Du (wahrscheinlich) gemeint hast - "Funkentstörkondensator XY K022201050 0.1 µF 250 V/AC". Der scheint jetzt ein bisschen anders zu sein als "meiner", die Kapazitaeten scheinen nicht ganz zu stimmen - ignorieren und einbauen?
Flickschneider Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 ... Der Entstörkondensator für den Motor ist nur für den Motor zuständig! Der dritte Anschluß ist (wie übrigens mein Schaltplan zeigt!) an Masse angeschlossen! Und Masse bedeutet beim Motor das Metall, in dem die Wicklungen liegen! Idealerweise ist die Masse des Motors gegen das Metall der Maschine isoliert. ... Hallo Masse bedeutet einen gemeinsamen Bezugspunkt. Welcher das ist, sagt der Begriff nicht aus. Das kann je nach Schaltung ganz verschiedenen sein. Daher sollte ein Schaltbild immer mindestens zwei Massesymbole enthalten. Wenn man den gemeinsamen Punkt der Entstörung als Masse bezeichnet, dann sollte an das Motorgehäuse auch ein Massesymbol gehen. Wenn zudem das Gehäuse der Nähmaschine auch dazu gehört, dann sollte das auch im Schaltbild vermerkt sein. Zudem haben wir in dieser Schaltung auch keine Phase und keinen Nullleiter sondern nur zwei Leiter, die Zuordnung ist unbekannt. Wenn ein bekannter Nullleiter vorhanden wäre, bräuchte man die Kondensatorbeschaltung in dieser Form nicht.
Flickschneider Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 Habe bei Conrad den Kondensator gefunden, den Du (wahrscheinlich) gemeint hast - "Funkentstörkondensator XY K022201050 0.1 µF 250 V/AC". Der scheint jetzt ein bisschen anders zu sein als "meiner", die Kapazitaeten scheinen nicht ganz zu stimmen - ignorieren und einbauen? Hallo, wenn Du nicht in der Lage bist, den genauen Ersatz herauszufinden, dann solltest Du einen Fachmann zu Rate ziehen. Darum habe ich nur den Weg zur entsprechenden Abteilung bei Conrad angegeben. Bitte verstehe das, bei Elektro-Dingen kann man nur die allgemeine Richtung weisen. Die einzelnen Arbeitsschritte sollte jeder aus eigenem Wissen und Verantwortung machen.
Flickschneider Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 Eine Sache, die ich bislang unterschlagen habe, die aber ein Argument dafuer ist, dass es mit der Verschaltung keine Probleme gibt: Ich hatte die Maschine gekauft; sie lief immer von selbst. Dann habe ich mal das Pedal auseinandergenommen, angeschaut, durchgemessen, den Funkkondensator ersetzt - keine Aenderung. ... Wenn die Schaltung so ist, wie Ramses298 meint, er wird die Maschine wohl kennen, und wie ich sie mir vorstelle, dann kann die Maschine nur laufen, wenn im Anlasser ein Kontakt überbrückt wird (irgendwie sind das zu viele Kommas, aber heute Abend muß es reichen ) Schaue einmal in den Anlasser, irgendwo wird beim Niederdrücken ein Kontakt geschlossen und erst dann bei weiterem Drücken der Widerstand verkleinert. Die Funken dieses Kontakts werden durch einen Kondensator, der über diesem Kontakt liegt, entstört. Wenn der Kondensator Kurzschluß hat, dann über nimmt er die Funktion des Kontakts und nur dann kann die Maschine ohne gedrücktes Pedal laufen.
M_oritz Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 (bearbeitet) Das ist mir auch klar. Ich habe nicht vor, Personen zu gefaehrden, insbesondere nicht mich selber. Ich gehe davon aus, dass das Ding so aufgebaut ist, wie Ramses es beschrieben hat (also zwei Leitungen, die durchlaufen, und gegen eine dritte gepuffert werden), und die Einbauform einfach etwas seltsam ist (mit den drei Kabeln, von denen zwei das selbe Signal in unterschiedlicher Abstufung tragen). Am besten baue ich das Ding einfach mal aus und messe es durch. Als "intakt" wuerde ich erwarten: Alle drei Eingaenge gegeneinander isoliert, und jeder Ausgang hat zu genau einem Eingang Kontakt. Korrekt? Vielen Dank jedenfalls fuer die Hilfe bis hierher! Nachtrag: Schon wieder zu langsam! Das Pedal habe ich schon mal auseinandergenommen, den entsprechenden Kondensator hatte ich auch schonmal ausgebaut. Hat nichts geaendert. Bearbeitet 12. April 2012 von M_oritz
Ramses298 Geschrieben 12. April 2012 Melden Geschrieben 12. April 2012 Hallo Forum! Wenn die Schaltung so ist, wie Ramses298 meint, er wird die Maschine wohl kennen, und wie ich sie mir vorstelle, dann kann die Maschine nur laufen, wenn im Anlasser ein Kontakt überbrückt wird (irgendwie sind das zu viele Kommas, aber heute Abend muß es reichen ) Oder man kontaktiert den Motor wie das Licht, dann läuft er auch voll. Ich habe auch nicht behauptet, daß M_oritz den Fehler herbeigeführt hat, wahrscheinlich war es der Vorbesitzer. Es scheint sehr beliebt zu sein, sich vergeblich an einer Nähmaschine zu versuchen und sie dann als defekt zu verkaufen! Mich freut das immer! Der Motorkondensator, sofern er nicht auch falsch geschaltet ist, kann das Problem nicht verursachen! Wenn einer der Kondensatoren Durchgang hat, dann würde der Motor nicht loslaufen. Mein Vorgehen wäre: 1. Prüfen, ob der Kondensator (es handelt sich um drei Stück in einem Gehäuse) richtig am Motor angeschlossen ist. 2. Den Motor an die richtigen Leitungen anschließen. 3. Das Licht ebenfalls an die richtigen Leitungen anschließen. 4. Sich am korrekten Lauf der Maschine freuen! Ich habe die Begriffe Phase und Nulleiter verwendet, um diese Anschlüsse zu unterscheiden. In der Realität kommen sie nämlich auch zum Einsatz, sind aber austauschbar! Alles Gute! Ramses298.
M_oritz Geschrieben 13. April 2012 Melden Geschrieben 13. April 2012 So, habe jetzt mit allem Mut und meinem Loetkolben den Motorkondensator vom Motor getrennt und durchgemessen. Resultat: Von den drei Eingaengen haben der weisse und der schwarze Kontakt und gehen gemeinsam auf einen der Ausgaenge; isoliert davon ist der graue Eingang mit dem anderen Ausgang verbunden. Der Kondensator ist also hinueber, wenn ich Ramses Schaltbild als Grundlage nehme; ich werde einen neuen einbauen. Offensichtlich wird in dieser Maschine nicht gegen die Masse, sondern gegen einen der stromfuehrenden Leiter funkentstoert, weshalb auch immer. Ich glaube auch nicht, dass eines der Kabel an das Gehäuse gehoert. In die Maschine wird keine Schutzerde geleitet, und wenn eines der Kabel am Gehaeuse befestigt waere, wuerde ich bei der derzeitigen Kondensator-Fehlfunktion jedesmal einen Schlag bekommen, wenn ich die Maschine anfassen wuerde, da ist mir die derzeitige Schaltung deutlich lieber.
Flickschneider Geschrieben 13. April 2012 Melden Geschrieben 13. April 2012 Guten Morgen, dann müßte die Maschine jetzt ohne Kondensator funktionieren.
Ramses298 Geschrieben 13. April 2012 Melden Geschrieben 13. April 2012 Hallo Forum! Resultat: Von den drei Eingaengen haben der weisse und der schwarze Kontakt und gehen gemeinsam auf einen der Ausgaenge; isoliert davon ist der graue Eingang mit dem anderen Ausgang verbunden. Die Motormasse ist normalerweise nicht mit dem Gehäuse der Maschine verbunden. Allerdings sind die Vorkehrungen dagegen auch nicht allzu groß. Dieser Fehler sollte aber auch nicht dazu führen, daß die Maschine von alleine losläuft. ¡Sehr wohl führt dieser Fehler aber dazu, wenn alle drei Leitungen in die Maschine wild an die Anschlüsse des Kondensators geführt werden! Offensichtlich wird in dieser Maschine nicht gegen die Masse, sondern gegen einen der stromfuehrenden Leiter funkentstoert, weshalb auch immer. Ich glaube auch nicht, dass eines der Kabel an das Gehäuse gehoert. In die Maschine wird keine Schutzerde geleitet, und wenn eines der Kabel am Gehaeuse befestigt waere, wuerde ich bei der derzeitigen Kondensator-Fehlfunktion jedesmal einen Schlag bekommen, wenn ich die Maschine anfassen wuerde, da ist mir die derzeitige Schaltung deutlich lieber. Es handelt sich um eine zweifache Funkentstörung! Ein Kondensator liegt parallel zum Motor, die anderen beiden zwischen jeweils einem der Leiter und Masse (wobei die Masse über den anderen Kondensator mit dem anderen Leiter "verbunden" ist). -> Mein Schaltbild! Diesen Kondensator wird man wahrscheinlich nicht als solchen mehr kaufen können. Daher bleibt nur der Kauf von drei passenden Kondensatoren und die entsprechende Verdrahtung. Alles Gute! Ramses298. P.S.: Ohne Entstörkondensatoren am Motor dürfte dieser mit hübschen Feuererscheinungen laufen.
Flickschneider Geschrieben 13. April 2012 Melden Geschrieben 13. April 2012 Hallo, ich habe nun nochmals alles durchgesehen und einige Unklarheiten bemerkt. Die Aufschrift der Entstörkombination, ich wechsle jetzt einmal den Begriff. u jeweils für my 06 uF gr) + 2 * 2000pFXY +0,02uF(sw) und ein Versuch der Interpretation 06 uF(gr) + 2 * 2000pFYY +0,02uF(sw) mit den 06 kann ich überhaupt nichts anfangen. Dann, wieviele Anschlüsse hat die Entstörkombination nun eigentlich? Laut Moritz' Schaltbild müßten es 6 sein?! Ebenso müßten nach diesem Schaltbild zwei Verbindungen durch die Entstörkombination bestehen. Falls blau und braun in Moritz' Schaltbild in einer Beziehung zu den Farben in der gezeigten Buchse stehen sollten, dann ist da etwas vertauscht. Bitte nicht sofort zur Tat schreiten, ich habe das nicht vollständig zu Ende gedacht.
josef Geschrieben 13. April 2012 Melden Geschrieben 13. April 2012 Hi, danke für die Antwort! Ich bin mir ziemlich sicher, dass es doch am Kondensator liegt. Der Kondensator hat drei Eingänge, von denen einer z.B. dem Nullleiter entspricht. Die beiden anderen Kabel führen beide die "Phase", einer davon direkt aus der Dose, der andere wird über das Pedal über diesen wechselnden Widerstand gelenkt. Es sieht so aus, als ob diese beiden Kabel im Kondensator irgendwie Kontakt hätten, denn: * Wenn man die ungeregelte "Phase" abklemmt, gehorcht der Motor auf das Pedal - die Lampe aber auch, d.h. je schneller der Motor läuft, desto heller das Licht * Wenn alle Kabel aktiv sind, läuft die Maschine, mit voller Geschwindigkeit * Das Pedal habe ich hoch und runter gecheckt, der Kondensator ist neu und in Ordnung, und, wie gesagt, wenn ich das eine Kabel, das nicht durch das Pedal läuft und "Phase" führt, abklemme, kann ich die Maschine mit dem Pedal steuern* Alle Kabel sind völlig in Ordnung, keine blanken Stellen oder so Ich interpretiere das so, dass die geregelte (für den Motor) und die ungeregelte (für die Lampe) "Phase" irgendwo Kontakt haben. Ausserhalb des Kondensators haben sie keinen; in den Kondensator laufen beide; es muss also dort sein - oder? Hallo, betreibe das Pedal versuchsweise ohne Kondensator, dann glaube ich das. Deinem Text ist schwer zu folgen. Erst im zweiten Durchgang habe ich bemerkt, daß Du von zwei verschiedenen Kondensatoren sprichst. Ein paar Bilder wären hilfreich. Nachtrag: Habe mir das einmal nach Deinen Worten aufgezeichnet, unter der Voraussetzung die Zeichnung paßt zu den Gegebenheiten, wäre das schon möglich. Dann entferne eben versuchsweise den Kondensator am Motor. In diesem Fall liegen Motor und Lampe in Serie. eindeutig : das lampenkabel in der "maschinensteckdose" ist falsch angeklemmt gruß josef
M_oritz Geschrieben 13. April 2012 Melden Geschrieben 13. April 2012 Das glaube ich eigentlich nicht - das Lampenkabel hängt an den beiden ungeregelten Leitungen, und da gehört es doch auch hin. Ich bin mir tatsächlich ziemlich sicher, dass dieser Kurzschluss im Kondensator das Problem ist (dass die Verschaltung bis dahin etwas merkwürdig ist, gebe ich gerne zu) - aber es kann ja nichts falsches daran sein, einen defekten Kondensator durch einen intakten zu ersetzen.
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