AnyWalter Geschrieben 4. Dezember 2009 Melden Geschrieben 4. Dezember 2009 (bearbeitet) Hi, hab die oben erwähnte Maschine, und seid heute klappt der fadeneinzug nicht oder wie man das nennt.... Wenn die Nadel "eintaucht" müsste sie ja den Faden rausziehn.. Oder? Hat sie immer gemacht nur jetzt will sie net.. Woran kanns liegen? Da sieht alles ganz ok drin aus... Was tun? Bearbeitet 10. Juli 2010 von Hobbyschneiderin-geloescht Bild gelöscht - zu groß
Gast alexa175 Geschrieben 4. Dezember 2009 Melden Geschrieben 4. Dezember 2009 Dein Photo ist einfach zu groß und unscharf. Da kann man leider nix erkennen! Hast Du alles richtig eingefädelt? Die Spule in der richtigen Richtung drin?
AnyWalter Geschrieben 4. Dezember 2009 Autor Melden Geschrieben 4. Dezember 2009 Ja alles wie gehabt...
Ramses298 Geschrieben 4. Dezember 2009 Melden Geschrieben 4. Dezember 2009 Hallo AnyWalter! Ich habe mir einmal erlaubt, das Bild zu verkleinern und aufzuhellen. Allerdings dürfte diese Ansicht, auch wenn sie scharf wäre, nichts zur Problemlösung beitragen! Mein erster Gedanke: Haltbarkeitsdatum überschritten! Wähle bitte einmal einen einfachen Zickzackstich in der breitesten Einstellung! Holt die Maschine in beiden Nadelpositionen den Faden nicht hoch? Es gibt viele Möglichkeiten, warum eine Maschine Stiche ausläßt. Die einfachste wäre falsche oder zu hohe Fadenspannung; dann kann sich nämlich keine vernünftige Schlinge bilden. Mein Test (und meine Vermutung) allerdings gehen in Richtung verstellter Greifer... Alles Gute! Ramses298.
AnyWalter Geschrieben 4. Dezember 2009 Autor Melden Geschrieben 4. Dezember 2009 Hallo, grad bemerkt das das die Nadel nicht so tief wie früher. Habe versucht die Nadel so tief einzuspannen wie es geht aber es hilft nicht. Das Ganze ist mitten im betrieb passiert, KLACK und auf einmal das Problem.. Da ist aber nix abgebrochen, oder kaputt..
Ramses298 Geschrieben 4. Dezember 2009 Melden Geschrieben 4. Dezember 2009 Hallo AnyWalter! Du hast dann wohl nicht nur einen weiteren Grund für ein Auslassen von Stichen gefunden, sondern ganz sicher auch das Problem Deiner Maschine erkannt: Die Nadelstange hat sich verschoben. Das muß dann halt eingestellt werden. Das eigentliche Problem aber ist, daß Dir sicherlich keiner eine Garantie geben wird/kann, daß sich das Problem nicht sehr bald wiederholt. Dieses Poblem ist bei den Aldimaschinen anscheinend sehr verbreitet. Alles Gute! Ramses298.
josef Geschrieben 2. Juni 2010 Melden Geschrieben 2. Juni 2010 Maschine lässt Stiche aus - unorthodoxe Lösung gefunden - Hobbyschneiderin + Forum gruß josef
Gidyon Geschrieben 10. Juli 2010 Melden Geschrieben 10. Juli 2010 Liebe Nähfreunde, meine Frau hat ebenfalls diese Maschine gebraucht gekauft (praktisch noch unbenutzt) und nach 4 Sets Babybettwäsche trat der gleiche Fehler auf wie hier beschrieben. Nach einigen Versuchen kam ich zum Schluss, dass die Mechanik hinter der Spule, wahrscheinlich im Freiarm das Problem sein musste, da sich der Fadennehmer frei im Unterfadengehäuse drehen ließ. Also Gehäuse geöffnet und dabei eine Schraube aufbohren müssen, da sie zu fest sass. Als erstes fiel mir eine kleine schwarze Schraube entgegen, was mich hoffungsvoll stimmte. Tatsächlich fehlte sie am 90 Grad Umlenkgetriebe direkt vor der Spule. Sie fixiert das pendelnde 1/3 Zahnrad (graues Alu) auf der Achse und ist heraus gefallen. Dass diese Maschinen überhaupt noch eine Weile nähen, liegt an den Reibungskräften, über die die Spulen noch gelegentlich mitgenommen werden. Dieses 1/3 Alu-Zahnrad dreht um ca. 180° den Greifer der Spule, und zwar über ein Messingzahnrad, dass auf der Spulenachse sitz. Die Drehbewegung wird hier um 90° umgelenkt. Nun kommt der komplizierte Teil, der mich ca. 6 Stunden gekostet hat: Die Schraube einfach einsetzen funktioniert nicht mehr, da sich die Zähne der eben beschriebenen Teile zueinander verschoben haben. Die zweite Schraube auf der Achse braucht man nur lösen, sie scheint ein Staubschutz zu sein. Vorgehensweise: 1. Stecker ziehen und Maschine auf de Vorderseite legen. 2. Mit Handrad die Nadel auf die tiefste Position bringen. 3. Aluzahnradteil soweit in die Maschine rein drehen, dass es das Messing-Rad frei gibt, das geht nur, wenn die schwarze Schraube draußen ist!. 4. Messing-Rad so drehen, dass die Fadenfangspitze weit vor der Nadel steht (Übersetzung!) dann Aluzahnradteil und Messing-Rad wieder inneinander greifen lassen und kontrollieren ob die schwarze Schraube passt, wenn ja locker reindrehen und testen ob die Spitze der Spuhle kurz vor der Nadel steht, wenn diese unten ist. 5. Fängt sie den Faden nicht, ist der richtige Zahn noch nicht gefunden und - 4. muss wiederholt werden. Mit Geduld und Fingerspitzengefühl sollte es klappen. Viel Erfolg, Gid
josef Geschrieben 10. Juli 2010 Melden Geschrieben 10. Juli 2010 Liebe Nähfreunde, meine Frau hat ebenfalls diese Maschine gebraucht gekauft (praktisch noch unbenutzt) und nach 4 Sets Babybettwäsche trat der gleiche Fehler auf wie hier beschrieben. Nach einigen Versuchen kam ich zum Schluss, dass die Mechanik hinter der Spule, wahrscheinlich im Freiarm das Problem sein musste, da sich der Fadennehmer frei im Unterfadengehäuse drehen ließ. Also Gehäuse geöffnet und dabei eine Schraube aufbohren müssen, da sie zu fest sass. Als erstes fiel mir eine kleine schwarze Schraube entgegen, was mich hoffungsvoll stimmte. Tatsächlich fehlte sie am 90 Grad Umlenkgetriebe direkt vor der Spule. Sie fixiert das pendelnde 1/3 Zahnrad (graues Alu) auf der Achse und ist heraus gefallen. Dass diese Maschinen überhaupt noch eine Weile nähen, liegt an den Reibungskräften, über die die Spulen noch gelegentlich mitgenommen werden. Dieses 1/3 Alu-Zahnrad dreht um ca. 180° den Greifer der Spule, und zwar über ein Messingzahnrad, dass auf der Spulenachse sitz. Die Drehbewegung wird hier um 90° umgelenkt. Nun kommt der komplizierte Teil, der mich ca. 6 Stunden gekostet hat: Die Schraube einfach einsetzen funktioniert nicht mehr, da sich die Zähne der eben beschriebenen Teile zueinander verschoben haben. Die zweite Schraube auf der Achse braucht man nur lösen, sie scheint ein Staubschutz zu sein. Vorgehensweise: 1. Stecker ziehen und Maschine auf de Vorderseite legen. 2. Mit Handrad die Nadel auf die tiefste Position bringen. 3. Aluzahnradteil soweit in die Maschine rein drehen, dass es das Messing-Rad frei gibt, das geht nur, wenn die schwarze Schraube draußen ist!. 4. Messing-Rad so drehen, dass die Fadenfangspitze weit vor der Nadel steht (Übersetzung!) dann Aluzahnradteil und Messing-Rad wieder inneinander greifen lassen und kontrollieren ob die schwarze Schraube passt, wenn ja locker reindrehen und testen ob die Spitze der Spule kurz vor der Nadel steht, wenn diese unten ist. 5. Fängt sie den Faden nicht, ist der richtige Zahn noch nicht gefunden und - 4. muss wiederholt werden. Mit Geduld und Fingerspitzengefühl sollte es klappen. Viel Erfolg, Gid ich kenn ja deinen stundenlohn auf der arbeit nicht aber, obwohl ich 6 ansonsten immer gut find : soviele stunden an einer 50-€-maschine zu verplempern und dann noch weitere stunden weils nicht so richtig klappt der mechaniker in der werkstatt braucht für die komplette maschine keine ganze stunde aber das ist natürlich zu teuer weil : für 50 euronen kriegst du diese "hochwertige" qualitäts-*maschine mit der schaufel nachgeschmissen ( * = die silbe "näh-" hab ich bewußt verschluckt) gruß josef
Gidyon Geschrieben 10. Juli 2010 Melden Geschrieben 10. Juli 2010 ich kenn ja deinen stundenlohn auf der arbeit nicht aber, obwohl ich 6 ansonsten immer gut find : soviele stunden an einer 50-€-maschine zu verplempern und dann noch weitere stunden weils nicht so richtig klappt der mechaniker in der werkstatt braucht für die komplette maschine keine ganze stunde aber das ist natürlich zu teuer weil : für 50 euronen kriegst du diese "hochwertige" qualitäts-*maschine mit der schaufel nachgeschmissen ( * = die silbe "näh-" hab ich bewußt verschluckt) gruß josef Hallo Josef, rechnerisch haste vollkommen recht. Im moment habe ich Urlaub und sah es als sport... bei der nächsten Macke fliegt sie auf den Schrott. Ich finde es beruhigend zu wissen, dass bei diesen Maschinen die Fehlfunktion einkonstruiert ist: Diese wichtige Schraube hat keine Sicherung und wird tausendfach hin und her geschleudert während sie sogar noch von der Gravitation nach unten gezogen wird: Das Lösen und Rausfallen ist damit fester Bestandteil der Konstruktion... Abe nun habe ich die Zeit aufgewendet und vielleicht finden Andere es auch beruhigend genau zu wissen warum der Unterfaden nicht mehr verschlungen wird. Schönes WE wünsche ich dir, wir haben hier 38° C... Gid
Ramses298 Geschrieben 10. Juli 2010 Melden Geschrieben 10. Juli 2010 Hallo Gid! Abe nun habe ich die Zeit aufgewendet und vielleicht finden Andere es auch beruhigend genau zu wissen warum der Unterfaden nicht mehr verschlungen wird. Ich hab's nur überflogen, aber wenn Du Dich mit Schlingenhub & Co. ausgekannt hättest, dann hättest Du es auch in einer Stunde oder weniger geschafft. Probieren ("Try and Error") ist eigentlich nicht nötig, um eine Maschine wieder zum Laufen zu bringen. Ansonsten stimme ich josef zu! Wenn Du etwas dabei gelernt hast, dann war es eine gute Investition, welche die Maschine aber wahrscheinlich nicht wert war. Alles Gute! Ramses298.
josef Geschrieben 11. Juli 2010 Melden Geschrieben 11. Juli 2010 Hallo Josef, rechnerisch haste vollkommen recht. Im moment habe ich Urlaub und sah es als sport... bei der nächsten Macke fliegt sie auf den Schrott. Ich finde es beruhigend zu wissen, dass bei diesen Maschinen die Fehlfunktion einkonstruiert ist: Diese wichtige Schraube hat keine Sicherung und wird tausendfach hin und her geschleudert während sie sogar noch von der Gravitation nach unten gezogen wird: Das Lösen und Rausfallen ist damit fester Bestandteil der Konstruktion... Abe nun habe ich die Zeit aufgewendet und vielleicht finden Andere es auch beruhigend genau zu wissen warum der Unterfaden nicht mehr verschlungen wird. Schönes WE wünsche ich dir, wir haben hier 38° C... Gid der grundfehler dieser "hochwertigen" konstruktionen ist die missachtung von naturgesetzen mit dem link in beitrag 7 bekommst du den hinweis auf den signore galvani, der um 1500 und ein paar zerquetschte die erste batterie gebaut hat und dabei nebenbei das "galvanische gefälle" entdeckt hat. der signore volta konnte den den strom in volt messen und der franzose ampere hat das mit der stromstärke herausgefunden daher lockern sich schrauben von alleine, am besten kurz nach ablauf der garantiezeit, aber das sind folgeerscheinungen das bedeutet : diese billich-heimer sind auf dem technischen stand von anno domini 1500 aber damals dachte noch kein an :schneider: laß dir´s nit verdrießen, die betriebswirtschaftler und die werbetexter finden immer einen weg dem verbraucher das portfeuille zu öffnen (wenn schon mit grundstücken und aktien nix mehr geht) gruß josef
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