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    peterle

    Nähmaschinen Greifer nähtäglich ölen!

    Früher mußte man Nähmaschinengreifer regelmäßig, also nähtäglich ölen. Das war wichtig, damit der Reibungswiderstand beim Nähen nicht zu groß wurde und die Maschine ein ordentliches Stichbild hatte.

     

    Bei einer Revision einer Pfaff mit Doppelumlaufgreifer wurde das neulich wieder sehr deutlich. Es war eine Select 1540, also bewährte alte Technik mit Vollmetallgreifer.

     

    Ohne Ölen sah das Stichbild so aus:
     

    IMG_20230922_170518.jpg

     

    Mit Ölen sah es so aus:
     

    IMG_20230922_170522.jpg

     

    Viele neigen dazu an Spannungen und allem Möglichen in solchen Fällen zu kurbeln und haben dann eine entsprechend verkurbelte Maschine und es ist oft eine Menge Arbeit, dies alles wieder rückgängig zu machen.

     

    Hier war es nur ein einziger Tropfen Öl, der zwischen das Mittelteil des Greifers, auch Spulenträger genannt und dem eigentlichen Greiferkörper kam.

     

    IMG_20230922_170546.jpg

     

    Bei moderneren Greifern, wie den aktuell sehr beliebten Vertikalgreifern muß man an der Stelle in der Regel nicht mehr ölen.

    IMG_20230922_170533.jpg

    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare



    vor 20 Stunden schrieb SiRu:

    (Da sich gutes Nähma-Öl auch für andere Ölzwecke eignet... ich hab da gern mal ein leicht größeres Fläschchen.)

    Korrekt, aber wenn man nur ein größeres Fläschchen hat, dann ist es überall, nur nicht bei der Nähmaschine, wenn man es braucht. 😉
     

    Darum finde ich so einen kleinen Ölbehälter extra für die Nähma gut.

    Im Repaircafe gebe ich den Leutz, die mit einer defekten Maschine reinkommen, so ein Fläschchen mit, da passen ca. 1 bis 2 ml rein, damit kommt man schon sehr weit, wenn man nur den Greifer ölen muss:

    Bild_2023-11-05_111907118.thumb.png.9b4ba6b9e664a683d072aca8c77f2356.png

     

    (Wurde natürlich vorher gründlich gereinigt und getrocknet)

    Gruß

    Detlef

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    Am 2.10.2023 um 16:34 schrieb lea:

    @Junipau, das mache ich auch so ähnlich

    Faustregel: Wenn die Maschine nach dem ölen genau gleich leise läuft, war es noch leicht zu früh, aber sicher nicht zu spät. Ich öle auch sehr häufig. Für ich ist ölen wie Gittarre Stimmen für den Musiker: Nicht zwingend nötig aber sehr angenehm wenn danach der Sound stimmt.

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    Am 29.10.2023 um 12:13 schrieb Ridibunda:

    Seit ein paar Tagen ergänzt eine Cover meinen Fuhrpark, die Juki MCS 1800. In der Anleitung steht unter "Wartung" nur, daß man die Maschine regelmäßig reinigen soll, von ölen steht da nichts. Braucht das Schätzchen denn wirklich niemals

    Öl?

    Ich gehöre zu den Ölern, egal was mir da empfohlen wird. Ausnahme davon sind Schnurketten, Keilriemen, Reibräder, Plastik. Da wo sich etwas viel bewegt regelmässig (Greifer, Nadelstange), da wo sich etwas nur wenig bewegt ab und zu wenn ich mal wieder Lust habe die Maschine zu öffnen. Plastik bekommt so eine weisse Silikon Creme, wird benützt um Brems- und Schaltzüge beim Fahrrad zu schmieren. Kein Sinterlager hat sich dabei je zerlegt, meine Pfaffs (1229/ 1471, Hobbylock 799, Coverlock 4.0) sind alle täglich in Gebrauch und laufen wunderbar leise. Stahlzahnräder wie die der Singer 4xx und 6xx bekommen Schmierfett.

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