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Bei Youtube bin ich über dieses nette Filmchen von Bernina Australien gestolpert: [YOUTUBE=Bernina History]gacK7vnUz9g[/YOUTUBE] Eine nette Zeitgeschichte rund um die verschiedenen Bernina Nähmaschinen.
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... eine Ausflug in die Welt der Herren und auch die interessieren sich für Mode. Es gibt ein paar merkwürdig altertümliche Seiten oder eher Seiten für Herren, die sich für einen etwas altmodischen Lebensstil interessieren. Eine davon ist "Der Gentleman Blog". Dort bin ich durch Zufall über diese kleine Grafik gestolpert: 100 Jahre Fashion-Trends im Überblick 100 Jahre Mode und direkt unter dem Jahrzehnt ein kleiner Vergleich, was wir heute daraus machen oder was die Autoren denken, woher wir das haben könnten. Am Ende habe ich ein wenig den Eindruck, daß die Quintessenz der Mode heute sich schlicht in dem schönen Spruch "Kannste so machen. Ist dann aber Kacke." zusammenfassen läßt. Also nicht so ernst nehmen!
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Hallöchen! Ich bin aus dem Vereinigten Königreich (genau gesagt aus Wales) aber seit etwa sieben Jahren wohne ich in Flensburg. Wir sind hier gezogen, um die Enkelkinder meines Mannes in der Nähe zu sein. Ich habe als sechs jähriges Mädchen bei meine Mutter & Großmutter mit sticken und nähen angefangen. Meine erste böse Erfahrung war als ich meine Finger mit Oma's alte Singer-Nähmaschine damals miteinnähte! Es war ein leichtes Kinderspiel die kleine Finger samt Stoff schnell runter zu schieben! (Ähnliches ist mir bei Wäsche wringen auch mal passiert! ) Zuerst war eine Fußplatte die ich gerade noch reichen konnte, aber als sie später mit eine elektrischen Motor umgerüstet war, lief sie verdammt schnell... Die Maschine, nicht Oma! Aber ich habe mich nicht abschrecken lassen. Viele Nähprojekten folgten bis ich irgendwann keine Zeit mehr hatte... Ich habe z.B. Stoff für meine Brautkleid gekauft aber nie genäht. Burda, Simplicity, Vogue... Und ich machte bei ein "Schnittentwurf- und -macherkurs" für Ehegatten von Militäroffiziere in Berlin in die 1970er mit! Obwohl kaum zwischen die 1980s und jetzt kaum benutzt, die "neue" Singer - eine Golden Panasonic die Mutti in die 1970er für viel Geld kaufte - ist inzwischen fast "kaputt" und ich habe leider kein zuverläßiger Reparaturstätte hier im Norden v. Schleswig-Holstein gefunden. Ich kann nur noch vorwärts und rückwärts gerade Nähen (kein Zickzack oder Stickstiche), aber sie schafft nicht alle Stoffarten mehr und die Spannung läßt sich auch nicht mehr regulieren. Ich habe keine Familie oder Freunde hier, deshalb bin ich auf der dringende Suche nach eine ältere zuverlässige und passende Maschine, um überhaupt wieder ein Anfang zu machen. Was soll sie alles schaffen? Nun ich habe vor nicht nur meine Vorrat an Stoffe (z.T. über 100 J alt von Oma geerbt bis hin zur Snappchen aus die 70er und 80er!) zu verarbeiten, sondern die viele Kleidungsstücke (über ein Müllsack voll) endlich mal zu ändern bzw. reparieren. Ich mochte eine Enkelin bei ihre erste Nähprojekten helfen. (Bloß ohne Fingerepisoden! ) Wikinger, Waldläufer o.ä. Kostüme für einer Enkel sind auch auf meine to-do-Liste, trotz langjährige "Nähpause." Ich will seiner Spaß an sog. LARP Rollenspiele unterstützen, aber nur Naturstoffe wie Baumwolle, Leinen, Wolle und Seide, aber evtl. auch Leder benutzen, um so authentisch wie möglich zu bleiben. Er wird erst 12J alt und möchte so unauffällig wie möglich sein... Also keine karneval-reife Kostüme und da er im Februar bei eine 5-stündige LARP-Con mitmacht, es muß auch gleich wetterfest und warm sein. Eine böse rheumatoide Krankheit hat leider mir viele feinmechanische Fingerspitzgefühl geraubt, und es fehlt mir zunehmend an Gelenkigkeit bei Handnähen. Die Augen geben auch nach -- Frau wird halt älter! So lieber Hobby Näher und Näherinnen, ich glaube Ihr seid nun im Bild... Oh, nur noch eins: ich sage grundsätzlich "du"... Seid bitte nicht böse, aber ich habe nie deutsch richtig gelernt und habe genug Schwierigkeiten mich verständlich zu machen. Sie müssen meine Fehler auch verzeihen! Danke vielmals und im Voraus für Euren Geduld! Ich hoffe ich kann einiges auch beitragen und bin nicht nur eine "Nehmer". Bei Fragen über englische Worte, Beschreibungen, Ausdrücke, usw. bin ich jede Zeit für Euch da. Email genügt! Sollte eine Nährunde (Sewing Bee) in Flensburg oder Umgebung geben, wäre ich sehr froh darüber. Danke für Euer Aufmerksamkeit und frohes Neues Nähjahr!
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Hallo liebe Mitglieder Ich weiß garnicht so richtig, wie ich eigentlich hier gelandet bin. Zwar war meine Mutter Oberbekleidungsverkäuferin, ihre Schwester hatte ein Wollladen und hatte sogar auch ein Kleidungsgeschäft und schließlich hatte meine Tante väterlicherseits sogar eine Schneiderei, war Meisterin gewesen - jedoch ging das immer an mir vorbei. Vielleicht weil ich ein Junge war, der sich um die anderen Dinge kümmern würde, wie Schrauben, Maschinen, Hausbau, Holzarbeit etc. Jedenfalls hatte ich immer schon Berührung mit der ein oder anderen "Handarbeit". Wir hatten Stricklieseln zu hause, hatten das Stricken anfänglich gelernt und nähten unsere Kissen und Handpuppen. Jetzt sind viele der Verwandten schon gestorben oder so alt, daß die diesen Tätigkeiten nicht mehr nachgehen können und siehe da, da wächst jetzt langsam ein Trieb in mir, diese Dinge zu erfahren. Mehr noch als irgendetwas Bestimmtes herzustellen treiben mich Herstellungsverfahren, die Techniken und Tricks an. Auf der anderen Seite ärgern mich bestimmte Sachen, die ich gerne verändern wollen würde: Ich repariere gerne Dinge, auch wenn das vielleicht mehr Aufwand bedeutet, als es einfach zu erneuern. Die Stangenkleidung ist langweilig - ich will einfach mehr Farbe in meinem Leben, nicht nur schmucklose Grau/Blau/Grün-Töne in Uni. Schließlich passen mir auch manche nicht oder das gewollte Kleidungsstück existiert garnicht, wird nicht angeboten und muss sogar erschaffen werden Dann gibt es natürlich auch Dinge, die Hand in Hand gehen. So beschäftige ich mich auch mit dem Möbelbau und würde gerne dazu die Polster selber herstellen und auch Lampen und Textile Verkleidungen geistern durch meinen Kopf. Das alles braucht eine Menge Zeit bei mir, da ich mit meinen bald 45 Jahren Rentner bin und wenig Geld zur Verfügung habe - das ist der eigentliche Hemmnisfaktor. ABER es geht im Hobby ja Gottlob um den Spaß dabei, und den habe ich auch beim Zuschauen, Vorstellen und Hineindenken - mal schauen, wie sich das dann weiter entwickeln wird. Ich bin frohen Mutes und angeregt gespannt, freue mich auf die Gespräche mit Euch
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Kleine Geschichte des Taschentuchs.
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Eine Zeitreise, Nähsaal und Wohnräume der Fabrikeigentümer können besichtigt werden.
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Eine spannende Ausstellung hat Maria54 besucht und hat einen sehr interessanten Bericht für uns geschrieben: Anfang April habe ich mich mit zwei bloggenden Hobbyschneiderinnen in Mettingen, im Tecklenburger Land getroffen um unser letztes Projekt zu reflektieren. © Draiflessen Collection, Mettingen (Fotografie: Christin Losta) Was ich nicht wusste, obwohl ich in der Nähe geboren bin, die Heimatgeschichte sehr gut kenne und seit mehr als 10 Jahren in Mettingen ein Ferienhaus besitze: Es gibt dort ein Museum, dass von Zeit zu Zeit internationale Ausstellungen organisiert. Der Ort hat 12.000 Einwohner! © Draiflessen Collection, Mettingen (Fotografie: Christin Losta) Nun, nicht die Gemeinde Mettingen besitzt dieses Museum sondern die bekannte Firma C&A Brenninkmeijer (Brenninkmeyer in meiner Kindheit). Die Firmengründer und Brüder Clemens und August sind dort 1818 bzw. 1919 geboren worden und die Firma hat die Verbindung zum Dorf über die Jahrhunderte aufrechterhalten. Sie ist die letzte der alten Töddenfamilien meiner Heimat, die noch aktiv im Textilhandel ist. Die Geschichte der Tödden (auch Tuödden) ist außerordentlich interessant und hat mit der Armut der bäuerlichen Gegend nach dem dreißig Jährigen Krieg und der Entwicklung neuer Arbeitsmöglichkeiten zutun. © Draiflessen Collection, Mettingen (Fotografie: Christin Losta) Nun gut, Brenninkmeyer hat viele Jahre u.a. eine kleine Musternäherei mitten im Dorf unterhalten und vor einigen Jahren an dieser Stelle ein modernes Gebäude für ihre DRAIFLESSEN Collektion errichtet und genau hier ist an den SWAP-Treffen Wochenende die Ausstellung Mythos Chanel eröffnet worden. Rong, Immi und ich waren die ersten offiziellen Besucherinnen! Um die Ausstellung besuchen zu können ist eine vorherige telefonische Anmeldung unbedingt erforderlich. Dafür bekommt man dann auch eine exklusive Führung in seiner Muttersprache. Wir sind zu dritt durch die Ausstellung geführt worden und hatten viel Zeit die ausgestellten Stücke zu bewundern und Schnittführung, Stoff, Stil und Design mit der jungen Kunsthistorikerin zu diskutieren. Es war ein großes Vergnügen und wir empfehlen allen diese Ausstellung zu besuchen. In einem großen Ausstellungraum wird der Mythos Chanel in drei Kapiteln dargestellt. Den Kern bilden die Kreationen von Gabrielle Chanel. Zu sehen sind "kleine Schwarze", Kostüme und einige andere Kleider. © Ford Werke GmbH, Köln Im zweiten Kapitel finden sich vielfältige Bespiele für die Adaption der kleinen schwarzen Kleider bei anderen Designern (z.B. Oestergaard aber auch Miyake) und in Kaufhäusern (z.B. C&A Brenninkmeijer) von 1926 bis in die Gegenwart. Das kleine Schwarze wird in Analogie zum Ford Modell T gesetzt und so ein Auto ist auch ausgestellt! Als Tochter eines Autohändlers war das für mich ein Sondervergnügen!! Auch die Verbreitung der Chanelkostüme bei anderen Modemachern und in die Alltagsmode wird bespielhaft gezeigt. Das dritte Kapitel zeigt Chanelmodelle der Nachfolger, hier sticht natürlich Lagerfeld hervor. © Draiflessen Collection, Mettingen (Fotografie: Christin Losta) Ausgestellt sind darüber hinaus auch Schmuck und Handtaschen aus dem Haus Chanel. Eine Handtasche ist aus Jersey gearbeitet. Wer hätte das gedacht! Insgesamt werden mehr als 150 Objekte gezeigt. Davon kommen 70 Objekte aus dem direkt Haus Chanel. Die hier gezeigten Fotos sind offiziellen Ausstellungsfotos. Fotografieren ist nämlich verboten.In der Austellung sieht man 24 Original Gabrielle Chanel Modelle aus den Jahren 1920 bis 1968. Viele sind rundherum zu besichtigen und Schnittführung und Herstellungsdetails gut zu erkennen. Das kleine, zur Eintrittskarte gehörende Heft, stellt die Modelle vor und informiert über Herstellungsdatum, das verwendete Material und die Maße. Für mich war besonders interessant zu sehen, dass die Säume der Jacken fast alle nicht parallel zum Boden enden sondern vorne höher geschnitten sind. Sie nehmen den Bogen auf, den die meist dreiteilig geschnittenen Ärmel machen. Bei dem Foto der fuchiafarbenen Jacke kann man das gut erkennen. Das Kostüm das Mms. Chanel oben auf den Foto trägt hat allerdings einen geraden Jackensaum. Die Rockbündchen waren ganz oft aus dem Stoff der dazugehörigen Bluse gearbeitet. Bulkreduktion! Bei den Lagerfeld/Chaneljacken habe ich das so nicht mehr beobachtet. Im Saum der Röcke befand sich, ähnlich wie in den Jacken, oft ebenfalls eine Panzerkette für den guten Sitz. Panzerketten ersetzte das Modehaus hin und wieder durch runde Metallamulette.Wirklich spannend was ich da neues über diese Modelle herausgefunden habe. Manche dieser Beobachtungen werden in unseren neuen Informationsblog über Chanelmode einfließen. Interessant waren auch die adaptierten Modelle. Es gibt da z.B. zwei "selbstgenähte", das meint, nicht von ausgebildeten Schneiderinnen gearbeiteten Kostüme. Bei vielen Modellen wird die Geschichte der Trägerinnen erzählt und auf Umarbeitungen hingewiesen. © Draiflessen Collection, Mettingen (Fotografie: Christin Losta) Die Ausstellung fragt nach den „Mythos Chanel“. Sie will Erklärungen liefern wie und warum die Chanelmode bis heute immer auf Neue aufgenommen und interpretiert wird. Das gilt insbesondere für das Tweedkostüm mit den für Chanel charakteristischen Elementen. Der umfangreiche Ausstellungskatalog informiert über verschiedene Aspekte der Person und auch der Firmenpolitik. Die vielen Farbfotos mit Detailaufnahmen der Kleidungsstücke zeigen aber auch, wie die Modelle gearbeitet wurden und sind für Hobbyschneiderinnen eine großartige Inspirationsquelle. Besonders originell und nachahmenswert fand ich das Detail eines Kostüms aus dem Jahr 1968. Statt der üblichen Borte an der Jacke wurde die Webkante des Stoffes verarbeitet. Es lohnt sich also ins Tecklenburger Land zu fahren und diese Ausstellung zu sehen. Sie ist noch bis zum 7.7.2013 jeweils montags, mittwochs, freitags und sonntags von 11.00 - 17.00 Uhr geöffnet.Telefonische Anmeldung : 05452 9168-3500 Wer es verpasst, danach kommt die Austellung von Mitte Oktober 2013 bis Anfang Februar 2014 nach Den Haag ins Gemeentemuseum und, offensichtlich noch nicht ganz sicher, von März bis Juni 2014 nach Hamburg ins Museum für Kunst und Gewerbe.(Die Photos zur Ausstellung wurden freundlicherweise von der Firma Draiflessen zur Verfügung gestellt.)
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Hallo, ich interessiere mich für ein Schulprojekt für die Geschichte des Nähmaschinenherstellers "Mauser Spezial". Bisher habe ich folgende Daten schon herrausgefunden: Der Waffenhersteller Mauser hat 1920 mit der Produktion von Nähmaschienen begonnen. Später wurde die Marke von Pfaff übernommen. Wann war das? Anschließend hat Pfaff die Produktion eingestellt und die Marke weiter verkauft. Wann und an wen? Ich habe schon sehr viel im Internet gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Eventuell kann mir einer von Ihnen helfen, der persönliche Erfahrungen gemacht hat. Vielen Dank schonmal für Ihre Hilfe. Beste Grüße, Rene
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