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Zeige Ergebnisse für die Tags "'taschen an kleidung'".
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Hallo zusammen, ich glaube, es wird Zeit, dass ich auch mal ein WIP starte, weil ich heute herausgefunden habe, wie man eine schnelle Paspeltasche nähen kann, ohne sich die Finger zu brechen. Ich habe also geübt und dachte mir, dass es vielleicht ganz schön wäre, die Freude über das Resultat mit Euch zu teilen. Darum gibt´s hier erst mal ein Bild vom Resultat.
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Onion 1012 und Leistentaschen mit Reißverschluss
sikibo erstellte Thema in Schritt für Schritt: Entstehungsprozesse
Ich möchte mit die Jacke nach dem Onionschnitt 1012 nähen. Als Material sind feste Stoffe angegeben (wenn ich das richtig übersetze), da setze ich mich mal drüber hinweg. Einige Hobbyschneiderinnen haben sie auch schon aus Fleece genäht und das will ich auch, da meine Fleecejacke nicht mehr schön ist. Im Frühjahr habe ich auf dem Stoffmarkt in Bad Godesberg dunkel- und türkisblauen Fleece gekauft. Da die Jacke nicht gefüttert wird, habe ich vor, die Nahtzugaben mit Schrägband einzufassen. Die Schnarchkatz ist auch wieder zur Stelle und liegt unter der Ovi. Beim Original sind die Taschen in der Seitennaht, das gefällt mir nicht, das ist so schlecht zum Reinfassen. Stattdessen möchte ich in bequemer Höhe Leistentaschen mit Reißverschluss einarbeiten. Das hauptsächlich möchte ich hier zeigen, wie man die Jacke zusammennäht wisst ihr sicherlich. Außerdem möchte ich diesen Drachen auf den Rücken sticken. Und an einer Seite soll es so aussehen, als ob der Drache in die Tasche reinkriecht, da ist dann nur noch ein Stück Schwanz zu sehen. -
Hosentaschen für Hosen ohne Taschen
Ulla erstellte Thema in Zusammenstellungen von Nähtechniken aus dem Forum
Oft gibt es einfache Hosenschnitte ohne Taschen Hier könnt ihr mir zuschauen, wie ich mir da selbst Jeanshosentaschen hineinbastele. Ich habe mir dafür kein extra Schnittmuster gemacht (bin ja faul). Teil 1: Zuschnitt Ich lege meine vorderen Hosenteile, so wie ich sie vom Zuschnitt (linke Seiten innen) habe, auf ein doppeltes Reststück vom Stoff. Nun schneide ich es entlang der Ober- und Seitenkante aus. Dann nehme ich die Hosenteile weg und schneide mir elegantem Schwung die Unterkante. An der Hüftseite ist es etwa 25 cm und an der Reißverschlussseite 10 cm hoch Fertig ist das Hüftpassenteil. Dieses lege ich nun auf ein kleineres Reststückchen und fahre wieder mit meinem Rollschneider drum herum . Hier zeichnet sich die Webkante des darunterliegenden Teiles ab, Ich verwende sie hier um mir ein Versäubern dieser Kante zu ersparen. Nun lege ich die zwei Innentaschenteile auf meine beiden Hosenvorderteile und schneide den Tascheneingriff aus. Die Größe ist Geschmackssache, meine Maße sind 10 cm in der Höhe und 15 cm in der Breite. Jetzt lege ich das obere Taschenteil unter die Hosenvorderteile , so müssten nun die Teile schon richtig zum Zusammennähen aufeinanderliegen. -
Hallo! Passend zum Monatsthema Mäntel fanden sich in der Umfrage die Innentaschen, über die ich mir erstmal ein paar Gedanken machen musste. Im Hinterkopf hatte ich dabei Doros Anmerkung, dass in den Damenschnitten für Jacken oder Mäntel nie Innentaschen enthalten seien. Wie das Angebot bei den Jacken- und Mantelschnitten so aussieht, kann ich nicht beurteilen, weil ich mir noch nie sowas genäht habe und das in absehbarer Zeit auch nicht tun werde. Ich habe aber auch bei meiner Recherche zu diesem Thema keine besonderen Informationen gefunden. Meine Lösung des Problems sähe so aus, dass ich mir in das Jackenfutter eine Tasche nach meinem Belieben einbauen würde. Um mir einen Überblick darüber zu verschaffen, was in dem Bereich so üblich ist, habe ich meine vorhandenen Kaufjacken und -mäntel von innen angeschaut und dabei folgendes vorgefunden: nicht so schön und ein bisschen merkwürdig überhaupt nicht schön und auch merkwürdig deutlich besser schiefe Paspeln und merkwürdiges Drumherum besser Wie die erste Tasche gearbeitet ist, habe ich noch nicht vollständig ergründet. Der untere Teil scheint aufgesetzt zu sein, der obere sieht aus wie eine kopfstehende Leistentasche, an deren Oberkante und an der unteren Eingriffkante ist der Taschenbeutel angebracht. Bei der zweiten sind Tasche und Futtertasche, bestehend aus je zwei Teilen, am Reißverschluss miteinander verstürzt und dann einfach zusammengefasst auf das Futter aufgesetzt worden. Warum diese beiden Taschen so angebracht sind, wie sie eben sind, kann ich mir nur damit erklären, dass man die Tasche nicht direkt auf das Jackenfutter aufsetzen will, weil dieses bei Benutzung der Tasche zu schnell nachgeben könnte. Denn im Grunde kann man eine aufgesetzte Tasche ja auch einfacher haben. Das Thema hatten wir hier schon. Meine Bemerkungen neben den Bildern lassen schon darauf schließen, dass ich die Lösung mit der Paspeltasche am besten finde. Ich hatte auch mal in die Jacken und Sakkos von meinem Mann geschaut. Da sind die Innentaschen ausnahmslos Paspeltaschen. Deshalb wird mein Probestück zu diesem Thema eine Paspeltasche, habe ich mir überlegt. Wenn ich dann noch Muße habe, versuche ich mal, die Tasche von dem ersten Bild nachzuarbeiten. Damit euch nicht langweilig wird, bis ich Zeit für meine Paspeltasche finde, habe ich mal das Forum durchforstet und neben allerlei toten Links und jeder Menge Gelaber das gefunden: eine schöne Anleitung von UteK eine Anleitung von Itsab eine Diskussion mit Bildern eine Anleitung von Pferdle Man kann natürlich auch einfach in ein gewöhnliches Nähbuch schauen. Oder mal nach Paspeltasche googlen und weitere Anleitungen und Videos finden. Es gibt nichts, was es nicht gibt... Was mich jetzt noch interessiert: Gibt's bei den Profis irgendwelche Meinungen dazu, wie das mit der Innentasche am Damenmantel zu sein hat. Oder herrscht da gestalterische Freiheit?
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Soooo, willkommen zur ersten monatlichen Bearbeitung eines technischen Nähthemas! Nachdem das Grundsätzliche hier geklärt wurde, bereite ich ab sofort regelmäßig das technische Thema aus der monatlichen MoMo-Umfrage auf und eröffne dazu jeden Monat einen Thread. Wer sich mit der vorgestellten Technik beschäftigen und/oder seine Erfahrungen beitragen möchte, kann das der Einfachheit halber in dem Thread tun. So stelle ich mir das jedenfalls bisher vor und bin gespannt, wie sich das entwickelt. Momentan gehe ich noch nicht davon aus, dass der Thread dadurch zu unübersichtlich würde. Aber vielleicht irre ich mich ja. Um Missverständnissen vorzubeugen: Das richtige MoMo-Thema wird nach wie vor mit der Umfrage bestimmt und von Marion verkündet. Die Aufbereitung des technischen Themas läuft praktisch parallel dazu. Jetzt zum Thema: Aufgesetzte Taschen kann man an Oberbekleidung gebrauchen, aber auch an Wandaufbewahrungen oder auf Taschen. Wo genau die Taschen zum Einsatz kommen, ist für uns hier unerheblich. Hier geht es um die Anfertigung der Tasche selbst und um das Aufsetzen. Grob unterscheidet man zunächst flache Taschen und solche mit Volumen. Flache Taschen werden einfach oder gefüttert gearbeitet. Die einfachen Taschen kann man in allen erdenklichen Formen gestalten und ein Schnittmuster dazu anfertigen, dieses flach auf den Stoff legen, Nahtzugabe dazu und zuschneiden. Wenn man eine Verzierung auf die Tasche bringen will, sollte man das jetzt vor den weiteren Arbeitsschritten tun. An die Eingriffkante der Tasche kann man einen separaten Beleg nähen oder diesen gleich mit anschneiden. Die anderen Kanten werden versäubert und nach innen geschlagen. Für die genaue Form kann dabei eine nach dem Schnittmuster der Tasche angefertigte Pappschablone zum Einsatz kommen, um welche man die Nahtzugaben herumbügelt. Wenn das allein z.B. bei Rundungen nicht so gut klappt, sollte man die Rundung vorher mittels Einhaltefäden auf der Nahtzugabe formen. Die Eingriffkante wird entweder auch versäubert und einmal eingeschlagen oder zweimal eingeschlagen (würde ich von der Dicke des Stoffes abhängig machen) und dann von rechts abgesteppt. Dann geht es ans Aufsetzen. Dazu sollte man auf dem Untergrund genau markieren, wo die Tasche sitzen soll. Nun steckt man die Tasche an den Markierungen ausgerichtet auf den Untergrund. Wenn die Tasche gesteckt nicht genug Halt hat, heftet man sie noch an, bevor man sie fest annäht. Sichtbar mit der Maschine wird knapp an der Umbruchkante entlang angenäht. Nach Belieben oder auch Stil des Kleidungsstücks kann man parallel noch eine weitere Naht nähen. Wenn die Tasche obenauf keine sichtbare Naht haben soll, kann man sie von Hand anstaffieren. Für die Ecken an der Eingriffkante kann sich eine Verstärkung empfehlen. Auch hier geht, was gefällt. Man kann es bei ein paar Rückstichen belassen, ein Dreieck in die Ecke nähen oder einen Zick-Zack-Riegel. Dieser wird nach Belieben senkrecht, waagerecht oder diagonal angebracht. Letztlich soll die Verstärkung in allen Fällen das Ausreißen der Tasche unter Belastung verhindern. Wer also ständig die Hände in den Taschen hat oder die Tasche tatsächlich benutzt, um viel gebrauchte Dinge darin zu verstauen (ich bin da kein Experte, ich benutze fast nie Taschen an Kleidungsstücken), braucht das vermutlich eher als jemand, bei dem die Tasche reine Zierde ist und ansonsten unbenutzt bleibt. Das war das erste kleine Häppchen zum Thema. Weiter geht es später mit den gefütterten Taschen. Bilder gibt es jetzt noch keine, weil die einfache aufgesetzte Tasche wirklich der allereinfachste Teil des Themas ist, den ich jetzt nicht extra praktisch nachvollziehen wollte. Das Thema bietet später besonders im Bereich der Taschen mit Volumen noch ausreichend Gelegenheit für ein Probeteil. Spätestens da gibt es dann auch was zu zeigen bzw. zu sehen.
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Bitte um Hilfe: Manteltasche mit Reißverschluss in Seitennaht
dk_hd erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo allerseits, ich bin ganz neu in diesem Forum und hoffe inständig auf Hilfe. Das Archiv habe ich jetzt stundenlang abgesucht, aber leider keine Antwort auf meine vermutlich ziemlich doofe Frage gefunden. Meine Nähkenntnisse beziehen sich vorrangig auf Kleider, Oberteile und Hosen, die durchaus mal kompliziert sein dürfen, aber der Mantel, den ich nähen möchte, schafft mich total. Anscheinend bin ich zu doof, einen Reißverschluss einzunähen. Ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste, wie das geht, aber die Anleitung kommt mir auf einmal mit Besätzen um die Ecke. Aber der Reihe nach. Es handelt sich um dieses Schnittmuster (burda 09/10, Kurzmantel Modell 118): Schnittmuster: Kurzmantel - verj asymmetrisch - burda style 09/2010 - Schnitte aus dem Heft - burda style Nun habe ich an dem Mantel vorne die Teilungsnähte, in denen die Reißverschlüsse für die Taschen liegen. So weit so klar. Ich habe das auch schon mehrfach versucht, zu nähen, aber immer wieder auftrennen müssen, weil es einfach nicht funzt. Die Anleitung (die man bei dem link kostenlos einsehen kann) sagt Folgendes: 1.) An den Tascheneingriffen 5 mm neben den markierten Nahtlinien die Ansatzlinien für die Reißverschlüsse mit Schneiderkreide auf der linken Stoffseite markieren, an den Eingriffenden quer zur Nahtzugabenkante. Die Besatzstücke rechts auf rechts so auf die Enden der Tascheneingriffe stecken, dass sie 3 cm breit in den Tascheneingriffen liegen und mit der Nahtzugabe der Teilungsnähte abschließen. Von links entlang den markierten Ansatzlinien steppen, an den Eingriffenden quer zur Nahtzugabenkante steppen. Bis hierhin kein Problem. Aber jetzt! 2.) Nahtzugaben in die Ecken schräg einschnneiden. Welche Ecken??? Meinen die das Ende des Tascheneingriffs und wenn ja - welche Ecke genau? 3.) Besatzstücke nach innen wenden, fortlaufend entlang den Reißverschlussansatzlinien die Zugaben nach innen legen, bügeln. An den Seitenteilen jeweils an der unteren Ecke die Zugabe quer nach oben falten und bügeln. "Unten" ist hier das fußnahe Ende des Tascheneingriffs??? 4.) Seitenteile von Nahtzahl 1 bis zur Ecke an die Vorderteile steppen. An der Ecke die Nahtzugabe der Vorderteile einschneiden. Ab der Ecke die Teilungsnähte bis zum Tascheneingriff steppen, dabei am Eingriff den Besatz nach unten legen und die Besatzkanten aufeinandersteppen. Frage 1: Was ist oben, was ist unten? Und vor allem: Wo um Himmels Willen sind die Besatzkanten und an welcher der vier Kanten soll ich die aufeinandersteppen??? 5.) Am unteren Nahtende die Nahtzugaben der Seitenteile schräg abschneiden. Besätze nach innen wenden. Bin ich doof - ich dachte, die Besätze sind schon innen...? 6.) Reißverschlüsse unter die Tascheneingriffe legen, an den Seitenteilen feststecken. Am Vorderteil das Reißverschlussband nur auf der Nahtzugabe feststecken. Vorderteile zurückschlagen und im Bügelbruch (Ansatzlinie) auf dem Reißverschlussband feststeppen. Wohin schlage ich die bitte zurück? 7.) Vorderteile wieder zurücklegen. Die Seitenteile entsprechend am zweiten Reißverschlussband feststeppen. An den Eingriffenden die Vorderteile und Seitenteile nach unten bzw. nach oben in den Eingriff legen und die Nahtzugaben quer auf den Reißverschlüssen feststeppen. Und wieder die Frage: Wo ist oben und unten? Ich weiß, das sind viele Fragen, aber ich wäre unendlich dankbar, wenn ihr mir helfen könntet oder eine Seite im www wisst, wo ich eine Schritt-für-Schitt-Anleitung für "RV mit Besatz einnähen" finde... Danke schon mal im Voraus! Völlig verreißschlusst: Dot.- 5 Antworten
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- manteltasche
- reißverschluss
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(und 3 weitere)
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Trick, damit Taschen nicht aufklaffen
Skletto erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo, ich habe hier ein fast fertiges Kleid, bei dem eine Tasche aufklafft, die andere aber nicht. (Hüfttaschen, so wie bei Hosen) Bis jetzt habe ich gedacht, dass ich es nicht verhindern kann, dass die Taschen abstehen, weil es einfach schnitt- und figurbedingt ist. Nun sehe ich, dass es ja doch gehen muss. Ich komme nur nicht drauf, wie. Gibt es einen Trick oder worauf muss ich beim Nähen achten? LG Skletto