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Hobbylock 799 - Nadel "schrabbt" an Greifer


minerva08

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Hallo!

 

Ich hab gerade aus einer Auflösung eine "made for Pfaff" hobbylock 799 in die Hände bekommen.

 

Nachdem ich sie von eingem Staub und noch mehr Flusen reinigte (soweit ich konnte, es hängt aber doch noch einiges drinnen), habe ich nach Anleitung eingestellt und eingefädelt.

Ergenis sollte sein: 3-Faden-Überwendlichnacht (schmal) - heraus kommt: NIX.

 

Wenn ich das Rad drehe bzw. nähen lasse höre ich das Reiben von Metal. Bei genauerer Betrachtung schabt die Nadel am linken Greifer. Zuerst am oben liegenden Arm, dann an der Spitze des "unterm Öhr" gelegenen Arms. Himmel, lässt sich das schwer beschreiben.

 

Normal ist das sicher nicht, oder? Bereits beim Einfädeln hab ich Probleme beim Einfädeln am Doppelkettengreifer. Dort kommt das Öhr einfach nicht unter der "Naht-Platte" hervor. Ich hab den Oberarm des Greifers ausgebaut, eingefädelt, wieder eingebaut.

 

Wird eine Durchsicht Besserung bringen oder kann ich das Schätzchen vergessen?

 

Vielen Dank für Euer Lesen und ggf. schon für die Antwort.

 

Bereits

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Normal ist das sicher nicht, oder? Bereits beim Einfädeln hab ich Probleme beim Einfädeln am Doppelkettengreifer. Dort kommt das Öhr einfach nicht unter der "Naht-Platte" hervor. Ich hab den Oberarm des Greifers ausgebaut, eingefädelt, wieder eingebaut.

Wie hast Du denn sicher gestellt, dass Du den wieder in gleicher Justierung eingeabut bekommst?

Ich mache ja schon viel, aber von der Greifern der Ovi, da klasse ich die Finger.

Wenn Du ihn leicht verstellt hast beim Einbauen, würde ich sagen, dass das der Grund fürs Schrappen ist.

 

Das Einfädeln der Ovi ist fast eine Wissenschaft für sind. Ich knote meist den neuen Faden an, besonders bei den Greifern, dann Spannung weg und durchziehen - das geht schneller!

 

BRing sie mal zum Service udn sag, was Du alles verscuht hast.

 

Viel Erfolg

LG Rita

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Wie hast Du denn sicher gestellt, dass Du den wieder in gleicher Justierung eingeabut bekommst?

Ich mache ja schon viel, aber von der Greifern der Ovi, da klasse ich die Finger.

Wenn Du ihn leicht verstellt hast beim Einbauen, würde ich sagen, dass das der Grund fürs Schrappen ist.

 

Das Einfädeln der Ovi ist fast eine Wissenschaft für sind. Ich knote meist den neuen Faden an, besonders bei den Greifern, dann Spannung weg und durchziehen - das geht schneller!

 

BRing sie mal zum Service udn sag, was Du alles verscuht hast.

 

Viel Erfolg

LG Rita

 

*grummel* in dem Ding waren nur abgeschnitten Fadenräste von anno Tobak. Richtig fies verknotet. Und die hab ich halt "rausgeschnitten". Geschrabbt hat es vorher schon, abgebrochene Nadeln hingen auch in den Fäden.

 

edit: die Nadel schabt ja an dem Greifer, an dem ich "nur" eingefädelt habe, also hinten.

 

Und ehrlich: ich wusste gar nicht, das die so "sensibel" sind, die Greifer. Also ab in den Laden am Montag....

 

Danke für deine Erfahrung. Für mich ist dieses Thema "Overlock/Coverlock" noch so neu.....

Bearbeitet von minerva08
was vergessen
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Oben hast Du geschrieben:

"Ich hab den Oberarm des Greifers ausgebaut, eingefädelt, wieder eingebaut."

 

Die Greifer sind sehr sensibel. Leicht verstellt oder verbogen geht gar nix mehr. Nicht dass das bei mir mal der Fall gewesen wäre, aber das sagt einem doch schon der Blick auf die filigrane Technik. Hast DU mal beobachtet, wie die Naht gebildet wird, wie millimetergenau da alles passen muss, damit eine ordentliche Naht entsteht.

 

Fadenreste etc. hatte ich in der Ovi noch nie. Wie hast Du die denn da hin bekommen?

 

Ich habe immer eine Kette liegen, lege das Teil unter, so dass die Maschine "reinnäht", und am Ende nähe ich wieder raus und einige cm lose Kette - so dass dann wieder ein Stück Kette hinter der Nadel liegt fürs nächste Mal.

 

So hat man mir das beim kauf meiner Maschine erklärt udn auch die BEschreibung zeigt ds so.

 

Viel Erfolg

Rita

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Die Maschine ist aus einer Haushaltsauflösung, eher Schulauflösung. Ich hab sie zum "guck mal, ob die noch funzt" bekommen.

 

Und ja - das Zusammenspiel der filigranen Technik ist mir schon klar.

 

So hat man mir das beim kauf meiner Maschine erklärt udn auch die BEschreibung zeigt ds so.

 

Wenn ich sie gekauft hätte, wären diese ganzen Probleme bei einer neuen Maschine wohl auch nicht da.

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Hallo Minerva ,

 

ich glaube, da hilft nur der Näma-Dok. Mein Mann hat einmal meine Ovi auseinandergebaut und sich daran versucht, also Greifer abgebaut etc. Danach ging gar nichts mehr und eine Justierung vom Fachmann war nötig. Muß man sowieso alle paar Jahre mit rechnen. Auch sollten dabei die Greifer poliert werden, besonders wenn schon eine Nadel daran geschabt hat. Und Fadenreste und gar verknotete in der Ovi hatte ich auch noch nicht, nur Stoff-Fusseln. Deutet meiner Meinung nach darauf hin, daß da schon lange war nicht in Ordnung war. Ich habe übrigens noch eine 797 (das ist eine 5-fädige), dürfte eine ähnliche Maschine sein. Ich find die Dinger sind ganz schön robust, da lohnt sich eine Reparatur/Justierung auf jeden Fall

 

LG

hilde

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  • 3 Wochen später...

So, ich hab sie weggebracht. Und den Kostenvoranschlag bekommen:

 

- neue Messer

- neue Stichplatte

- ein Greifer neu

 

+ das übliche Procedere.... 260 € sind veranschlagt. O-Ton Verkäufer: "Würde ihnen gerne eine neue Maschine verkaufen. Aber damit würden sie preislich deutlich schlechter fahren und nicht annähernd die gleiche Qualität bekommen."

 

Jetzt bin ich am rechnen.

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