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Gerade Naht mit 6600


Eklis

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Hallo Ihr Lieben,

auch wenn es vielleicht peinlich wird für mich:

 

Seit Stunden versuche ich mit kontrastierendem Garn eine gerade Ziernaht auf BW-Stoff hinzubekommen.:mad:

Alle 3-5 Stiche macht die Maschine einen minimalen Versatz und "schräge" Stiche.

Bisher ist mir das nicht aufgefallen, weil ich immer farblich passendes Garn genommen habe.

Ausprobiert habe ich nun eigentlich alles, natürlich auch die Stichlängenbalance.

 

Ein Hilferuf bei einer Freundin mit der gleichen Maschine ergab:

DAS GLEICHE PROBLEM:eek:

 

Zur Hülfe, zur Hülfe- bitte!!!!

Liebe Grüße Silke, nach dem Fiasko mit der 2,5 Zw.-Naht nun ziemlich frustriert über diese Maschine

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Danke Sticki,

das habe ich irgendwie "überlesen":o

Bisher war ich der Meinung nichts Negatives über die 6600 gelesen zu haben.

Hm-Mist, Kompromiss will ich nicht eingehen (wie Peterle schreibt) und versucht habe ich nun alles, was mir so einfällt.

Enttäuschte Grüße Silke

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1. Dickere Nadel

2. Spannungen oben und unten festknallen

... dann klappts auch mit dem Geradstich. :rolleyes:

 

Geradstichfüßchen kann ggf. auch noch helfen. ;)

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Hallo Peterle,

die Spannung oben habe ich jetzt recht fest, an der Spule werde ich nix verstellen (falls du die mit "unten" meinst.

Dickere Nadel werde ich mal probieren, Geradstichfuß ist leider nicht vorhanden.

Danke und liebe Grüße Silke

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Guckst Du "O". :rolleyes:

Wenn Du nur oben fest setzt, ziehst Du erst mal nur den Fadenknoten nach oben. Du brauchst aber insgesamt festere Spannungen. ;)

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Hallo Silke,

das hilft dir zwar jetzt nix, aber an meiner Brother habe ich das auch schon festgestellt. Was mir an der Brother in letzter Zeit immer häufiger auffällt ist das die Stichlänge auch nicht immer gleichbleibend ist. Wo ich wirklich überlege ob es schon von Anfang an so war oder erst in letzter Zeit.

Na es fällt zum Glück nur bei Ziernähten auf und die mache ich nur ganz selten.

 

LG Brit

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Hallo Brit,

ich nähe oft Ziernähte mit Geradstich- meist jedoch nicht mit kontrastierendem Garn, deshalb fiel es mir erst jetzt auf.

Liebe Grüße Silke

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Hallo Silke, ich habe jetzt mal die Spannung höher gestellt und es wird tatsächlich gerader. Wie man das unten in der Spulenkapsel macht, weiß ich auch nicht und ob das dann bei den anderen Stichen noch stimmt? Peterle, sag an! Ich werde jetzt mal an anderen Maschinen (wir haben heute Abend Nähtreff) mit schwarz auf weißem Stoff ausprobieren. Bin mal gespannt, da gibt es Husqvarnas, Berninas, Pfaffs und Janomes. Ich werde morgen berichten. Vielleicht sind wir auch zu pingelig?? Bei 3-fach Geradstich passiert das übrigens nicht, den habe ich schon zum Verzieren benutzt und der war sehr schön. Gruß Claudia

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Hallo Silke, ich habe jetzt mal die Spannung höher gestellt und es wird tatsächlich gerader. Wie man das unten in der Spulenkapsel macht, weiß ich auch nicht und ob das dann bei den anderen Stichen noch stimmt?

 

Ne, mit den anderen Stichen stimmt das natürlich nicht mehr so ohne weiteres.

Aus diesem Grund sollst Du ja auch Ober- UND Unterspannung verstellen. Nur wenn das Verhältnis gleich bleibt, bleibt auch der Sticheinzug gleichmäßig. Mit insgesamt festeren Spannungen hast Du das Problem, daß Du in dünnen Materialien schneller ein Nahtkräuseln bekommst und bei einem ZZ oder Zierstich schneller einen Tonnenwölbung eintritt.

Es hat also schon einen Sinn, daß man versucht die Spannungen so lose wie nur irgendmöglich einzustellen. Mit Schwarz auf Weiß nähen, ist eh mehr was für die Wissenschaft, als für die praktische Anwendnung. :p

Die Spulenträger bei der Janome haben eine Feder und da gibt es zwei Schräubchen dran. Eine hält die Feder fest, die ander ist für die Spannung der Feder zuständig.

 

Vielleicht sind wir auch zu pingelig??

 

Sowieso. :p :p :p

 

Bei 3-fach Geradstich passiert das übrigens nicht, den habe ich schon zum Verzieren benutzt und der war sehr schön.

 

Beim Dreifachgeradstich nähst Du auch drei Mal über das selbe Stückelchen Stoff und versuchst verzweifelt wieder ins letzte Einstichloch zu treffen, was aber meist nicht gelingt ... sagen wir mal so, die Fehlertoleranz ist da höher. :rolleyes:

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Tja, das Problem hatte ich mit einer anderen hochwertigen Computernähmaschine auch!

Und wenn ich bei diesem Problem mit derselben Nadel und demselben Stoff und demselben Garn dann mit meiner alten Pfaff 1214 nähe, ist das Ergebnis wesentlich besser!

Ich gehe für mich jetzt davon aus, dass ich für bestimmte Arbeiten meine alte mechanische Nähmaschine rauskrame. Dafür kriegt sie ein warmes Plätzchen und immer ein bisschen Öl.

Ich kann aber nachvollziehen, dass man ziemliche Erwartungen hat, wenn man eine neue, nicht ganz so billige Nähmaschine verwendet. Dann tut es doppelt weh, wenn die Alte in einem Teilbereich besser ist!

Und der Hinweis, man solle doch nicht so kritisch sein, kann einem den Händler und die Marke verleiden!

Bei mir war es so.

 

LG

Inge

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Klatsch doch einfach die Spannungen an deiner neuen Maschine fester. :rolleyes:

 

Nützt nur dann etwas, wenn man die Unterfadenspannung leicht verändern kann.

 

Im Übrigen habe ich auf die Nachfrage, wie ich die Unterfadenspannung verändere, vom Vertreter der Firma beim Kongress in Aachen gesagt bekommen: "Da ändern Sie am besten gar nichts!":rolleyes:

 

Entweder KANN man es nicht, oder man traut es mir nicht zu!:D

 

Aber: ich habe ja für mich eine Lösung gefunden!

 

LG

Inge

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komisch, woher kommt eigentlich die "angst" vor der unterfadenspannung?

das frage ich mich nun schon seit einiger zeit :rolleyes:

 

ich habe, einfach, weil mir die voreinstellung nicht gefiel ;), die unterfadenspannung an meiner 6600 verändert. sie war recht straff eingestellt und ich musste mit dem oberfaden immer an die obere grenze der für die stiche empfohlenen spannung gehen, um ein ordentliches stichbild zu bekommen, und ich fand das doof.

 

also habe ich die unterfadenspannung ein wenig gelockert und so lange getestet und nachgestellt, bis es mir (bei vorgegebener oberfadenspannung) gefiel und ich finde das stichbild jetzt sogar schöner als vorher.

ich kann nicht über versetzte stiche klagen oder ich bin nicht pingelig genug :o

 

mit der oberfadenspannung muß man doch auch spielen und austesten, wie sie am besten eingestellt ist, je nach stich, je nach stoff, je nach nadel, je nach garn - warum bestehen dann bei der unterfadenspannung so große hemmungen, dasselbe zu tun?

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Hi,

das kann ich dir sagen: habe die brother Ace 2 und da muss ich für jedes Probieren an der Unterfadenspannung 2 Schrauben an der Stichplatte raus- und wieder rein drehen ;) Das hab ich 45x gemacht und dann den Händler gebeten, das Teil wieder auf Normalmaß fest zu tackern!

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ok, das ist klar, das ist die rein anwendungstechnische hemmschwelle :D, aber das ist es nicht, was ich meinte.

das mit den schrauben ist bei der 6600 nicht anders, allerdings hab ich sie zum probenähen großzügig weggelassen.

 

es klingt oft nach "oh, unterfadenspannung? nein, da geh ich nicht dran, da verstell ich mir alles hoffnungslos!", als wäre es gefährlich, daran etwas zu ändern oder gar hexenwerk?

an die oberfadenspannung trauen die meisten :D sich doch auch?

 

die unterfadenspannung ist auch nur eine fadenspannung und wenn ich z.b. die mittelstellung bei der oberfadenspannung nehme, weil das meine mittlere spannung sein soll, gehe ich auch nicht anders vor als "andersrum", wenn ich die oberfadenspannung einstelle und die unterfadenspannung die "gegebene" einstellung ist.

 

neugierig, warum scheinbar so wenige gern an der unterfadenspannung rumstellen (mal von den schrauben abgesehen ;):

yasmin

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Hallo Yasmin!

Ich bin da auch eher hemmungslos, aber ich könnte mir vorstellen, dass es daran liegt, dass man halt die Ausgangsposition ggflls. nur sehr schwer wiederfindet.

 

Außerdem bewirken unten schon kleinste Bruchteile einer Umdrehung eine Menge, während man am Oberfaden lustig von "3" auf "5" und wieder zurück drehen kann.

Man sieht ja immer, "wo man grad ist".

 

"Unten" ist da doch mehr ein "fischen im Trüben" :o ;)

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ICH habe keine Angst vor dem Spielen mit der Unterfadenspannung, aber deshalb habe ich mir wieder eine Maschine zugelegt, bei der das mühelos geht, so richtig mit Spulenkapsel in die Hand nehmen und am Fädchen ziehen....:D

 

Ob das bei der Janome 6600 geht, weiß ich nicht, denn ich habe inzwischen eine Maschine gefunden, mit der ich gut leben kann und werde in absehbarer Zeit keine neue testen. Und für einige Spezialaufträge hole ich die alte raus, da spare ich Zeit und Nerven!:)

 

LG

Inge

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...hmmm nur so ein Gedanke, aber man könnte doch vorher die Stellung der Schraube an der Spulenkapsel mit einem Stift markieren, oder, für totale Sicherheit...sich eine zweite zum ausprobieren kaufen.... :)

liebe Grüße

Karin

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Ich überlege auch mir eine zweite Spulenkapsel zuzulegen. Kostet für meine Privileg zwar "nur" 20 Euro, aber das hat mich bislang auch davon abgeschreckt. Die Alternative wäre eine Markierung, hier habe ich irgendwo mal den Tipp mit Nagellack gelesen und dann gut trocknen lassen.

Meine Spulenkapsel (drop-in-Spule) hat aber 2 kleine Schrauben, an welcher müßte ich denn da drehen?

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Ich überlege auch mir eine zweite Spulenkapsel zuzulegen. Kostet für meine Privileg zwar "nur" 20 Euro, aber das hat mich bislang auch davon abgeschreckt. Die Alternative wäre eine Markierung, hier habe ich irgendwo mal den Tipp mit Nagellack gelesen und dann gut trocknen lassen.

Meine Spulenkapsel (drop-in-Spule) hat aber 2 kleine Schrauben, an welcher müßte ich denn da drehen?

Die Schraube, die dem Faden am Nächsten liegt, nach links lockerer, nach rechts fester. Keine Angst vor der Unterfadenspannung!!!!! Beide Spannungen müssen sich ergänzen, also, wenn Du unten fester machst, musst Du oben auch fester machen. Und man kann das jederzeit wieder ändern. Man braucht keine Markierung, sondern ein Stück Stoff und Geduld. Perfekt ist die Naht, wenn sie gerade ist und oben und unten gleich aussieht.

 

Liebe Grüße Dorid

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Hallo Jasmin,

 

Kannst du mir genau sagen, wie du gemachst hast?:

 

Mein Spulenträger hat eine Feder und dann 2 ganz kleine Schräubchen (eine aus Metall, die andere schwarz aus Kunststoff) welche hast du gelockert?:confused:

 

komisch, woher kommt eigentlich die "angst" vor der unterfadenspannung?

das frage ich mich nun schon seit einiger zeit :rolleyes:

 

ich habe, einfach, weil mir die voreinstellung nicht gefiel ;), die unterfadenspannung an meiner 6600 verändert. sie war recht straff eingestellt und ich musste mit dem oberfaden immer an die obere grenze der für die stiche empfohlenen spannung gehen, um ein ordentliches stichbild zu bekommen, und ich fand das doof.

 

also habe ich die unterfadenspannung ein wenig gelockert und so lange getestet und nachgestellt, bis es mir (bei vorgegebener oberfadenspannung) gefiel und ich finde das stichbild jetzt sogar schöner als vorher.

ich kann nicht über versetzte stiche klagen oder ich bin nicht pingelig genug :o

 

mit der oberfadenspannung muß man doch auch spielen und austesten, wie sie am besten eingestellt ist, je nach stich, je nach stoff, je nach nadel, je nach garn - warum bestehen dann bei der unterfadenspannung so große hemmungen, dasselbe zu tun?

 

Frage an Peter

Wenn man nicht ganz wagt, die Unterfadespannung selbst neu einzurichten, konnte man auch einen Umweg finden?

Ich weiss nicht wie teuer kommt ein Spulenträger (vielleicht so teuer, dass es gar nicht lohnt....), aber konnte man nicht so machen, dass man einen zweiten kauft? Der erste (original) mit der Maschine geliefert und "standard" eingestellt, lässt man so wie er ist. Der zweite stellt man neu nach eigenen Bedürfnissen ein...(modifizierte Fadenspannung).

 

Gruss und vielen Dank für ihre ev. Antworten.:D

 

Gioca

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Zweite Spulenkapsel kaufen??

 

Nun ich glaube, dass lohnt sich nur für Leute wie mich:jump: , die wildes freies Maschinensticken machen und dabei genau das wollen, was normale Näher tunlichst vermeiden: Schlaufen oben auf der Stickerei, dicke Garne als Unterfaden verwenden und noch einige Dinge, wo normale Näherinnen Gänsehaut bekommen:confused: .

 

Ansonsten ist es so, dass selbst kleinste Änderungen an der Spulenkapsel oben Wirkung zeigen. D.h. im Normalfall reicht eine kleine genaue Markierung und ein paar Millimeter versetzen der richtigen Schraube.

 

Leider habe ich meine zweite Spulenkapsel erst gestern bekommen und noch nicht richtig ausprobiert, so dass ich nicht sagen kann welche Schraube die richtige ist, aber ich würde zuerst die silberne mit der roten Markierung bewegen.

 

In der Betriebsanleitung (die ich grottenschlecht finde!) ist das im Gegensatz zu meiner Pfaff auch nicht erklärt!

 

Vielleicht würde es auch helfen, diese Naht mit dem Obertransport zu nähen??

 

LG Bärle

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