Vorsicht falsche Rechnungen!

Hallo!

Ich schaue gerade meine Mails und finde dort eine Rechnung von einem Internet-Anbieter. Zufälligerweise ist es auch der, bei dem ich einen Vetrag habe. Die Mail sah richtig echt aus, die Rechnung hatte aber das Format pdf.exe!

Vorsicht also wenn ihr eine Rechnung bekommt mit diesem Format, das ist ein Trojaner! Keinesfalls aufmachen!

LG Steffi

Hi, das war bei mir vor Weihnachten der Fall mit einer Telefonrechnung von Telekomm. Zum Glück war mein Sohn gerade da und hatt mir gesagt daß es ein Trojaner ist, weil sie im GEschäft auch solche bekommen haben. Lg Hedi

Ich hab eben auch von "1und 1" so eine Rechnung bekommen. Da der Rechnungsbetrag aber viel zu hoch war und das Format der Rechnung eben PDF.exe habe ich sie sofort gelöscht.

Ich bekomme in letzter Zeit auch unglaublich viele Mails von der "Volksbank" wegen Internetbanking...... isch abe gar kein Konto bei der Volksbank..........

Ich hab eben auch von "1und 1" so eine Rechnung bekommen. Da der Rechnungsbetrag aber viel zu hoch war und das Format der Rechnung eben PDF.exe habe ich sie sofort gelöscht.

 

Ich bekomme in letzter Zeit auch unglaublich viele Mails von der "Volksbank" wegen Internetbanking...... isch abe gar kein Konto bei der Volksbank..........

...genauso ging´s und geht´s mir auch. Aber die "Sparkasse" ist auch sehr aktiv.

Willkommen im Club.

Ich habe ständig solche mails, 1&1 is aber neu.

Virenfreie Grüße

Igelchen

Ich hatte auchmal sowas, mit einer Telekom-Rechnung. An den Rechnungen fällt auf das man a) entweder gar nicht bei dem Anbieter gemeldet ist und b) der Rechnungsbetrag sehr viel höher ist als üblich. Beides soll dafür sorgen, das der Anhang geöffnet wird um somit den Trojaner zu installieren.

Im Zweifelsfall einfach beim Anbieter nachfragen, ob die Mail echt ist.

Hallo zusammen,

von 1und1 hatte ich gestern auch die erste Trojaner-Mail. Da sie ziemlich gut nachgemacht war und wir da auch Kunden sind, habe ich versucht, den Anhang zu öffnen (normalerweise falle ich nicht drauf rein). Zum Glück hat mein Virenprogramm mein Unternehmen gestoppt und ich hab noch mal genauer hingesehen. Glück gehabt

Ab sofort werde ich so was einfach löschen. Wenn tatsächlich was abgebucht wird, weil die Rechnung echt war, werde ich es ja merken.

Grüße,

Xanna

Im Zweifelsfall einfach beim Anbieter nachfragen, ob die Mail echt ist.

... ach ja, das hatte ich mir auch gedacht. Aber bei 1und1 rauszufinden, wo man solche Mails melden kann, ist nicht so einfach. Überall nur Formulare, keine Mailadresse...

Xanna

Hallo,

im Fernsehen haben sie soeben einen Bericht über 1&1 gesendet.

Es wurde geraten den Anhang nicht zu öffnen und die Mail zu löschen.

Erkennungsmerkmale sind:

Ein sehr hoher Zahlungsbetrag und keine Kundennummer.

Leider sind diese Biester (Trojaner) mittlerweile so gut gemacht,dass so manches Anti-Viren-Programm kläglich scheitert:eek: .Also Finger davon und lieber nochmal ganz genau nachlesen.

Hallo

Ich habe auch den Beitrag im TV gesehen, ein weiteres Merkmal soll sein, dass es sich angeblich um die Dezemberrechnung handelt, die aber im Original schon längst fällig war ( wohl im Dezember )

Ich bekomme auch ständig Mails von der "Sparkasse",habe sie aber nie angeguckt,sondern gleich gelöscht.

Das mit dem "exe" habe ich mal gelesen,aber wieder vergessen.Ich glaube,ich muß mal einen Aufkleber an den Monitor machen,daß das auch wirklich niemand hier öffnet.

Danke für den Tipp.

Der Vollständigkeit halber hier noch ein Auszug aus meinem Täglichen Computer-Newsletter:

Vorsicht, Rechnung!

 

Von Dr. Giesbert Damaschke, München

 

Liebe Leser,

 

eigentlich könnte man ja froh sein, wenn in der sich hektisch ändernden IT-Welt zumindest ein paar Dinge verlässlich so bleiben, wie sie eigentlich immer schon gewesen sind. Doch leider betrifft dies vor allem negative Erscheinungen wie Viren, Spam und ähnlich unerfreuliche Dinge.

 

Aber da hilft nichts – man muss sich ihnen immer wieder aufs Neue stellen, seufzend zwar, aber doch. Denn wieder einmal kursieren gefälschte Rechnungen via E-Mail durchs Netz, und wieder einmal kann man gar nicht oft genug vor ihnen warnen.

 

Dieses Mal betrifft es allerdings nicht die Telekom, Paypal oder E-Bay, die in der letzten Zeit immer mal wieder als angebliche Absender angebliche Rechnungen verschickt haben, sondern den Provider 1 & 1.

 

Doch das ist schon der einzige Unterschied zu früheren Fällen. Auch diese Mal wird mit absurd hohen oder völlig unsinnigen Beträgen gearbeitet, um den Empfänger zu verunsichern und zum Öffnen des Datei-Anhangs zu bewegen. Dieser Anhang enthält aber natürlich keine Rechnung, sondern nur einen Trojaner, der sich flugs installiert.

 

Der Trick mit der doppelten Dateiendung

 

Der Anhang heißt „Rechnung.pdf.exe“ oder ähnlich. In der Mail heißt es dazu, die Rechnung läge im „PDF-EXE-Format“ vor. Hier sollte jeder Empfänger misstrauisch werden – es gibt kein „PDF-EXE-Format“. Entweder liegt die Datei im PDF-Format vor – dann hat sie das Dateikürzel „.pdf“ –, oder sie ist ein ausführbares Programm, ein „executable“, dann ist ihr Dateikürzel „.exe“ (es gibt auch ausführbare Kommando-Dateien mit der Endung „.com“, aber das sei nur der Vollständigkeit halber angeführt).

 

Eine Datei kann immer nur von einem Typ sein und dieser Typ steht ganz rechts, nach dem letzten Punkt.

 

In diesem Fall handelt es sich also um eine „.exe“-Datei. Die Zeichen links vom letzten Punkt sind der Dateiname – der in diesem Fall selbst einen Punkt enthält („Rechnung.pdf“), um den Anschein zu erwecken, es handele sich um eine vollständige Datei-Bezeichnung aus dem Namen „Rechnung“ und dem Dateityp „.pdf“.

 

Alter Trick, neue Gefahren

 

Doch auch wenn der Trick mit der scheinbaren Rechnung und der doppelten Dateiendung ein alter Hut ist – der Trojaner, der dieses Mal installiert wird, ist es leider nicht. Hier handelt es sich um eine neuartige Variante, die noch nicht von allen Antiviren-Programmen erkannt werden.

 

Auch bei dieser neuen Attacke, die laut 1 & 1 seit dem Ende des Wochenendes in zunehmender Stärke über das Internet schwappt, gelten die alten, bewährten Vorsichtsmaßnahmen.

 

- Öffnen Sie keinen Dateianhang einer Mail, wenn Sie nicht sicher sind, was er enthält. Ganz gleich, wer der vermeintliche Absender ist, ganz gleich, mit welchen Versprechungen oder Drohungen man Sie dazu bewegen möchte.

 

- Setzen Sie ein Anti-Viren-Programm ein und sorgen Sie dafür, dass dieses Programm immer auf dem neuesten Stand ist. Moderne Programme kümmern sich von allein darum, in dem sie in regelmäßigen Abständen via Internet nach Updates suchen und diese gegebenenfalls automatisch installieren.

Quelle: Newsletter "Business-PC Daily", Dr. Giesbert Damaschke, Fachverlag für Computerwissen

Mensch, da bin ich auch drauf reingefallen...die üblichen Verdächtigen filter ich ja auch schon immer aus, aber da wir bis vor kurzem auch bei diesem Anbieter waren, hab ich auch erst gezuckt und dachte...hmh, warum denn jetzt noch eine Rechung, guckste mal.... da piepste und zuckte Antivir aber direkt los,uff...