dieGräfin Geschrieben 21. August 2009 Teilen Geschrieben 21. August 2009 hallo mein erstes teil ist fast fertig und nun habe ich ein problem. da ich das einfassen aus der anleitung nicht so richtig verstanden habe hier im forum gesucht und was gefunden. daraus habe ich mir was zusammengebastelt, aber mit dem ergebnis bin ich nicht zufrieden. schrägband rollt nach aussen und sieht doof aus. liegt es vielleicht daran dass ich mit beim "einschneiden" was falsch gemacht habe ? laut anleitung schrägband zur helfte bügeln, recht auf rechts anhäften, 1cm breit steppen, zugabe zurückschneiden, einschneiden, streifen über die zugabe in die armausschnitte bügeln - nun da bleiben sie nicht, sondern rollen nach aussen. hätte ich denn doch nochmal steppen müssen ? schade dass meine nähkurs erst nächste woche anfängt aber vielleicht könnt ihr mir tipps geben ... schnitt ist burda 8217 ohne ärmel mit elastik-jersay guckt selber: vielleicht kann mir jemand "verdeutschen" was genau dieses einschneiden ist und wie ich das machen soll grüsse monika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Natalie Geschrieben 21. August 2009 Teilen Geschrieben 21. August 2009 Huhu! Der Streifen ist zu lang. Der hätte etwas kürzer sein müssen, damit sich alles ordentlich legt (der Armausschnitt ist ja in der Innenkurve kleiner als in der Außenkurve. Also muss er außen etwas dehnt angenäht werden, damit innen die Länge stimmt. Oder (so kenne ich das) den Streifen als Beleg zuschneiden, also so, dass er nicht mehr zu sehen ist, sondern komplett nach innen umgelegt wird. Dann ist das Prinzip automatisch erfüllt, weil durch den Umschlag die Innenstrecke die ist, mit der der Beleg am Shirt befestigt ist... Liebe Grüße, Natalie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Olmi Geschrieben 21. August 2009 Teilen Geschrieben 21. August 2009 Hallo Monika, wenn ich das richtig verstehe soll der Armausschnitt mit einem Schrägstreifen eingefasst werden. Dann musst Du nach dem zurückschneiden, einschneiden und umbügeln noch einmal den Schrägstreifen feststeppen. Das kann ja sonst nicht halten. Moment, ich guck noch mal nach einer Anleitung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Muschka Geschrieben 21. August 2009 Teilen Geschrieben 21. August 2009 Ich meine auch, dass der Streifen viel zu lang ist. Als weiteren Tip möchte ich den Vorschlag machen, die Einfassstreifen quer zur Stoffrichtung auszuschneiden, also genau umgekehrt als Du es gemacht hast. Dann lassen sie sich beim Nähen in der Kurve viel besser dehnen. LG Ursel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iosefa Geschrieben 21. August 2009 Teilen Geschrieben 21. August 2009 Diese Anleitung kenne ich nur für unelastische Stoffe, und da wird das umgeklappte Schrägband nochmal auf Nahtzugabe festgenäht und an den Nähten (Schulter-, Seiten-, Teilungs-) festgeheftet. Mein Jersey blieb bisher nicht freiwillig innen, da musst du schon noch mal drübernähen. ...der Armausschnitt ist ja in der Innenkurve kleiner als in der Außenkurve. Also muss er außen etwas dehnt angenäht werden, damit innen die Länge stimmt. @ Natalie, was meinst du mit Innen- und Außenkurve. Ich meine, bei dem nach innen geschlagenen Streifen braucht die Bruchkante, die ja dann im Teil liegt, unterm Arm mehr Länge als die Nahtkante. Wenn du den Streifen an der Naht dehnst, wirds im unteren Bereich arg knapp und es gibt Falten nach dem Festnähen. @ Monika Ich will dich damit nicht verunsichern . Grundsätzlich ist es, finde ich, bei Jersey immer ein bisschen Gefühlssache, wie viel man kürzer schneiden und dehnen muss, abhängig von Material und Schnitt. Wünsche dir viel Erfolg. LG Barbara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Olmi Geschrieben 21. August 2009 Teilen Geschrieben 21. August 2009 Hi Monika, leider hab ich keine Anleitung gefunden die es so beschreibt wie es in Deiner Anleitung steht. Aber guck mal hier http://www.farbenmix.de/de/schraegband-annaehen.html Das Schrägband wird dort nur einfach angenäht (um die eingefasste Kante drumrum sind dann 4 Lagen Stoff). Bei der Burda-Methode verarbeitest Du den Schrägstreifen aber doppelt und hast mehr Stoff um die Kante. Zur Verdeutlichung habe ich dir mal einen Schnitt durch beide Einfaßmethoden gezeichnet. Ich hoffe, es hilft Dir, das Prinzip zu verstehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Semiramis Geschrieben 21. August 2009 Teilen Geschrieben 21. August 2009 Vielleicht habe ich ja etwas falsch verstanden, aber ich glaube, hier geht einiges durcheinander. Ist es nicht so, dass der Streifen später von außen gar nicht sichtbar sein soll? Dann treffen die Beschreibungen zum "Einfassen" gar nicht zu. Ich denke, die zitierte Beschreibung ist diejenige, die Burda oft für innenliegende Schrägstreifen verwendet, besonders bei unelastischen Stoffen. Es fehlt nur noch das Absteppen zum Schluss, wenn der Streifen nach innen umgebügelt wurde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Liesel Geschrieben 21. August 2009 Teilen Geschrieben 21. August 2009 Hallo, Ich denke das der Einfasstreifen kürzer sein muß. Außerdem muß nochmal abgesteppt werden. Bei Jersey mache ich es immer so. Streifen längs falten linke Seite innen, an gedehnt an den Ausschnitt steppen und nach oben bügeln. Bei bedarf den AAusschnittnochmal absteppen. Klappt bei mir am besten. Christina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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