Verwirrung..

Hallo ihr lieben Nähfreunde!

Ich muss gestehen, dass ich hier erst recht wenig unterwegs war.

Das kommt daher, dass ich echt richtig gern nähe und neben Haushalt, Terminen und täglichen Spaziergängen quasi jede freie Minute an der Maschine verbringe, WENN mein Spatzenkind (7 Monate) mich lässt.

Angefangen habe ich - eher skeptisch ob meiner Fähigkeit - vor etwa 2 1/2 Jahren. Ganz typisch in einem kleinen Nähkurs, aus dem man stolz mit Kosmetiktäschchen nach Hause stiefelt. Dann habe ich auf einer alten, nicht mehr ganz intakten Singer Curvy Schlüsselanhänger, Loops, Utensilo, Taschen usw. genäht und geschimpft wie ein Rohrspatz.

Ich wollte Kleidung für die sich ankündigenden Babys meiner Freundinnen nähen. Also musste eine Overlockmaschine her. Es ist die W6 geworden. Abgesehen davon, dass nun ab und an ein Traktor durch unsere Wohnung heizt, bin ich doch recht zufrieden. Hab mich mit der Einfädelung arrangiert. Da ich nun auch immer mehr für andere und meinen eigenen Sohn genäht habe, von der Ovi so begeistert war und man im Netz viel Gutes über die Nähmaschinen liest, habe ich mir im Oktober die N5000 gekauft. Ernüchterung bei dem Nähen von Jersey. Die fraß meinen Stoff genauso wie die Curvy. Hmpf..

Ich nähe aber hauptsächlich Jersey, Sweat, Fleece, Teddy, Baumwolle und beschichtete Baumwolle - das Kinderprogramm eben (habe aber für mich Schnittmuster gekauft, traue mich nur noch nicht).

Noch vor Weihnachten hat die Maschine mich im Stich gelassen - haba, welch Wortspiel..

Immer wieder Jersey gefressen, unsauber genäht, Fäden gerissen, blockiert, Nadel gebrochen. Dann wurde der Unterfaden gar nicht mehr geholt.

Zurück geschickt, neue bekommen.

Letzte Woche das gleiche Spiel. Einfädler hat zum Beispiel nie funktioniert.

Nun stehe ich da.

W6 ist durch.

Ich habe so viele schöne Stoffe, Ideen für Projekte für meinen Sohn und mein Patenkind, einige Aufträge und keine Maschine.

Ich bin im Nähmaschinendschungel überfordert - trotz der tollen Kaufanleitung!

Brother? Elna?

Ich möchte eine solide Maschine, am liebsten computergesteuert. Schöne, saubere Zierstich, gerne Groß- und Kleinbuchstaben, ohne Geknuddel am Anfang des Nähstücks, VOR ALLEM BEI JERSEY!

Sie darf gern was kosten, es ist einfach mein liebstes Hobby. Ich bin unter der Woche allein mit meinem Jungen und habe keine Betreuung, das Nähen ist also mein Ausgleich, den ich brauche. Es ist frustrierend, wenn man nicht viel Zeit hat und dann ewig auftrennen muss.

Ich liebäugele mit einer Stickmaschine. Mir wurde gesagt, auf einen großen Stickrahmen achten. Dann ist es aber seeehr teuer.

Eine andere Überlegung war, eine reine Nähmaschine wie Brother innov-is 550 oder elna 680 und einen Plotter zu kaufen, da könnte ich mich vielleicht auch austoben. Oder reicht eine noch günstigere?

Gestern war ich bei einem im Netz als Händler ausgeschriebenen Laden, der hatte nicht eine Nähmaschine!

Hinzu kommt bei mir leider immer der "Frauenaspekt". Ich möchte meine Maschine gerne ansehen und verstehe nicht, warum die m.E. oft so hässlich sind!?

Ihr seht, ich brauche Hilfe und bin sehr dankbar für Tipps!

dein Frauenaspekt ist das nebensächslichste beim Nähmaschinenkauf

wenn die Maschine Jersey frisst, liegst oft daran, dass die Nadel hinterdem Stoff einsticht, sie sollte 2-3mm innerhalb der Nahtzugabe einstechen, und die Endfäden werden am Nahtanfang festgehalten.

In den letzten Tagen gabs einige Threads zum Nähmaschinenkauf, vllt findest du da schon hilfreiche Informationen

Hmmm, da ich mich mit Sticken und Ovis nicht auskenne, bin ich insgesamt vielleicht nicht die Richtige...

Aber der Schönheitsaspekt: Ich liebe meine elegante (meistens), obwohl sie richtig hässlich ist.

Die davor war viel schöner, konnte aber deutlich weniger

Guck dir mal die Pfaffs an, die finde ich optisch immerhin ansprechbar, besonders die quilt expression-Reihe (ab 4 mit Nähfußdr.) und ähnliche. Auch die Passport geht, hat aber keinen verstellbaren Nähfußdruck.

Brothers find ich optisch ansprechend, trau ihnen aber nicht so ganz. Also das Nämadesign wird insgesamt so vernachlässigt, dass es imho insgesamt kein Kaufkriterium ist. Manche Berninas sehen auch gut aus, die 800er zB^^

Ich glaube, hier ist wirklich die Fähigkeit des "Schönguckens" gefragt - leider und dann würd ich dir die Elnas-Janomes ab Elna 520 aufwärts empfehlen

Tja, ich mach die Verwirrung dann komplett.

Ich hab jetzt die 2 Husqvarna.

Nein, die Erste war nicht kaputt, ich wollte mehr.

Ich find die schön.

Aber Spaß beiseite, du solltest dich bei einem Händler umschauen, jeder hat da so seine eigenen Vorlieben.

Grüße

Nera

wenn es um "schön" geht, würde ich ja zu bernina greifen. (die sind auch gut, leider aber auch teuer.) auch einige modelle von pfaff und von elna sind sehr elegant.

schau erst einmal, welche nähmaschinenhändler es in deiner gegend sonst noch gibt und schau dich auch nach nähcafés und nähkursen um. dort kannst du diverse maschinen ausprobieren und kennenlernen. und frag alle bekannten, ob sie eine maschine haben, auf der du einmal ein paar probenähte machen darfst. persönliches ausprobieren ist viel besser als alle meinungen und erfahrungen die andere dir über ihre nähmaschinen erzählen.

Der wichtigste Rat ist:

AUSPROBIEREN!

Denn in der Bedienung sind die Maschinen einfach unterschiedlich und das muss schonmal gleich gut funktionieren, dann kann man sich die weiteren Funktionen ansehen;)

Nimm die Stoffe mit, denen Deine bisherige Maschine schwierigkeiten hatte und teste sie an den Maschinen eines Händlers!

Du wirst sehr schnell merken welche Dir liegt wenn du mal Geradstich und Zickzack ausprobierst und dann noch ein paar Zentimeter Zierstich (sofern sie dir wichtig sind)

Und Hässlich ist nunmal ein weiter Begriff.. es gibt gerade von Toyota eine neue Nähmaschine, die Oekaki. Ich kenne mich nun mit Toyota GAR nicht aus, aber ich habe von jemandem gehört, der sie rein aus optischen Gründen kaufte:rolleyes:

Für mich sieht sie eher wie eine Küchenmaschine aus, aber da gibt es ja auch viele Fans von:D Da es aber nur ein einmaliges Treffen mit der Eigentümerin bei gemeinsamen Bekannten war und ich sie nicht weiter kenne weiß ich leider nicht ob sie noch immer zufrieden ist....

Ich muss aber auch zugeben, bereits einen Kauf aus rein optischen Gründen getätigt zu haben Für meine Kinder kaufte ich zu Weihnachten die Elna Star Edition. Und bisher finden wir sie super!

Und Elna und Brother sind ja nun gar nicht schlimm was das Design angeht....

Ich bin vor 3 Jahren bei Brother gelandet, weil die Bedienung für mich intuitiv war und sie meine Materialien gleich gut genäht haben (Seide) .

Und im Gegensatz zur Vorschreiberin ju_wien finde ich Bernina nicht schön:rolleyes: hätte sie aber dennoch genommen wenn sie das genäht hätten was ich genäht haben wollte:D

Ich habe eine Stickkombi von Brother, aber damals wusste ich noch gar nicht dass es sowas wie Plotter gibt.... Aus heutiger Sicht würde ich Dir raten, nimm eine solide Nähmaschine und einen Plotter!!!!

Sticken ist zwar toll, aber das Zubehör dafür ist deutlich kostenintensiver als Plotterzubehör. Wenn man selbst Stickdesigns machen will braucht man eine sehr teure Software dazu oder man muss fertige Designs kaufen, gibt zwar auch Freebies, aber wenn man was bestimmtes braucht kauft man eben doch...., dazu Garn, Vliese usw....

Beim Plotter sind die Folgekosten nicht gar so hoch und man kann mit der dazugehörigen Software deutlich leichter arbeiten als mit Sticksoftware! Allein wenn man nur einen Umriss nachzeichnen lassen will geht das bei der Softwäre von Silhouette in Sekunden! (hier gibt es die Plotter Cameo und Portrait, die sich nur in der Größe Unterscheiden. Mit dem Cameo kann man 10cm breitere Papiere oder Folien verarbeiten, was aber nicht unbedingt nötig ist wenn man das hauptsächlich für Textildesign möchte. Denn Bügelbilder bestehen meist aus Einzelteilen. Nur wenn man dann dem Plotterwahn verfällt und große Schachteln aus Karton bauen möchte, dann braucht man evtl doch den größeren;) ich bin mit meinem Portrait aber nach wie vor sehr zufrieden... )

Plott-Bügelbilder aus Flex oder Flockfolie sind sehr schnell geschnitten ,und Ruckzuck aufgebügelt (bei größeren Motiven ist eine Bügelpresse noch ein tolles Teil, mit dem Bügeleisen kann es schon mal etwas dauern bis man fertig ist... aber das kann man später noch entscheiden... )

Lediglich das entgittern, also das Entfernen aller Teile die nicht aufgebügelt werden sollen, kann je nach Detailgenauigkeit etwas dauern... aber ich finde das deutlich meditativer als der Stickmaschine beim Sticken zuzuschauen:rolleyes:

Aber wie gesagt, die Nähmaschinen solltest Du AUSPROBIEREN! Immerhin hast Du ja bereits Kenntnisse und weißt was Dir wichtig ist!

wenn es um "schön" geht, würde ich ja zu bernina greifen.

Wobei ich einfach mal betonen möchte, dass "schön" wohl im Auge des Betrachters liegt..und meine Augen reagieren da schon ganz anders........

Prinzipiell würde ich den Kauf einer Maschine aber niemals vom "Schönen" Äußeren abhängig machen. Für mich zählen da immer die "inneren" sprich praktischen Werte.

wenn es um "schön" geht, würde ich ja zu bernina greifen. (die sind auch gut, leider aber auch teuer.) auch einige modelle von pfaff und von elna sind sehr elegant. ....

und da ist sie wieder, die unterschiedliche wahrnehmung

ich finde bernina häßlich. optischen sprechen mich die maschinen von brother an.

und da ist sie wieder, die unterschiedliche wahrnehmung

ich finde bernina häßlich. optischen sprechen mich die maschinen von brother an.

Mit der Wahrnehmung stimmt wohl, denn ich finde, dass die Brother Maschinen alle billig aussehen.

 

Guck dir mal die Pfaffs an, die finde ich optisch immerhin ansprechbar, besonders die quilt expression-Reihe (ab 4 mit Nähfußdr.) und ähnliche. Auch die Passport geht, hat aber keinen verstellbaren Nähfußdruck.

Also, meine Passport 2.0 hat einen verstellbaren Nähfußdruck!

wenn es um "schön" geht, würde ich ja zu bernina greifen. (die sind auch gut, leider aber auch teuer.)

Alles Geschmacksache.

Ich find die sooooooo häßlich.

Hihi, mir ist Bernina zu kantig massiv und bei Brother ertappe ich mich auch bei der "wirkt billig"-Assoziation. Ich wäre ja für eine Kreuzung.

Edit: Der Threaderstellerin kann ich nicht raten, aber ich würde auch Probenähen vorschlagen, vielleicht findet sich ja die Liebe.

Ich wäre ja für eine Kreuzung.

 

Hatten wir doch vor Jahren schon mal.

Pfaff gegen den Rest der Welt:D

Es gab reichlich Opfer

Bernina Maschinen sind wunderschoen !! Und vor allem sehen sie hochwertig verarbeitet aus ( ich bin auch wirklich zufrieden mit meinen Maschinen) .

Probleme mit Naehten und Materialien kenne ich wirklich ueberhaupt nicht.

Hallo,

bei der Maschinenauswahl kann ich leider nicht helfen, aber ich hab noch eine ganz blöde Frage: Dass du für Jersey und andere dehnbare Stoffe spezielle Nadeln brauchst, weißt du, oder?

(Fehlstiche etc. können eben auch an der falschen Nadel liegen. Und Nadel oft gegen neue austauschen; nicht warten, bis die kaputt gehen.)

Nicht am ersten Millimeter anfangen zu nähen, sondern ein Stück weiter innen, hilft auch gegen das Stoff fressen. Man soll ja ohnehin nicht die Nahtzugaben zusammennähen, und die meisten Nahtlinien beginnen daher sowieso weiter innen im Stoff.

Wenn es doch mal von ganz vorne sein muss, hilft ein "Hund"; das ist ein kleines extra Stück Stoff, das man Kante an hintere Kante des zu nähenden Stoffs legt. So hat die Maschine etwas, was sie (leichter) transportieren kann, und wenn die ersten ein, zwei Stiche in dem Hund landen, kann man die Fäden meist einfach rausziehen oder abschneiden.

Liebe Grüße

Kerstin

Ich bin kein Profi, aber ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass die W6 am Jersey-Frass schuld ist. Das passiert mir auch bei meiner Bernina und Janome, wenn ich nicht so vorgehe wie Kerstin (Capricorna) geschrieben hat.

Ich würde der W6 noch eine Chance geben....... Das ist doch eine schöne Maschine!

Bezüglich Schönheit: Obwohl manche die Janome MC 6600 nicht schön finden, mir gefällt sie jedenfalls besser als die Bernina Aurora 450! (Dieser Vergleich, weil ich die beiden habe).

Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden!

......

 

Bezüglich Schönheit: Obwohl manche die Janome MC 6600 nicht schön finden, mir gefällt sie jedenfalls besser als die Bernina Aurora 450! (Dieser Vergleich, weil ich die beiden habe).

 

Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden!

stimmt, eine Schönheit ist die MC6600 nicht, aber ich liebe sie.

stimmt, eine Schönheit ist die MC6600 nicht, aber ich liebe sie.

Zum Glück werden nicht nur die Schönen geliebt!

Das gilt für Maschine und Mensch. Viele von uns würden da wohl immer noch im Regal stehen und verstauben, bzw. ergrauen!

Die inneren Werte zählen, deshalb meine Empfehlung: Janome MC 6600!

Falls deine Überlegungen zur reinen Nähmaschine zurück gehen, werfe ich noch die Juki HZL-F600 ins Rennen.

Mir gefällt die Beschreibung der Maschine sehr und was sie an Technik aus der Industrie mitbringt, ist nicht zu verachten!

Du findest hier auch einige begeisterte Nutzer

Hallo - also ich habe eine Husqvarna Opal 670 und bin bis dato zufrieden mit ihr.

Ich finde sie optisch cool, sie näht leise, sauber und geradlinig, hat schöne Zierstiche, das Alphabet in verschiedenen Schriftarten und mit Jersey hatte ich bis jetzt noch keine Probleme, ebenso auch nicht mit dickeren Stofflagen.

Meine Anfangs - Lern - Maschine - die ich auch immer noch habe - war die W6 N1800 und die hat auch keinen Jersey gefressen.

LG bertsel

Hihi, musste gerade schmunzeln. Ich wollte keine "Schönheitsdebatte" lostreten!

Klar ist das nicht das Wichtigste.

Ich habe stets Jerseynadeln und hochwertiges Garn benutzt, daran liegt es nicht.

Mal nen Hund zu verwenden, okay, aber wenn man viel Jersey näht, wird das schnell nervig. Ganz oft war auch das Problem, nochmal knappkantig abzusteppen. Das wurde am Anfang immer krumm.

Mit dem Ausprobieren ist so ne Sache. Der nächste Händler ist ne halbe Stunde weg und ich muss mal schauen, was ich mit meinem Kleinen mache, denn mein Mann ist derzeit für mehrere Wochen weg. Wahrscheinlich bin ich zu ungeduldig.

Mit dem Ausprobieren ist so ne Sache. Der nächste Händler ist ne halbe Stunde weg und ich muss mal schauen, was ich mit meinem Kleinen mache, denn mein Mann ist derzeit für mehrere Wochen weg. Wahrscheinlich bin ich zu ungeduldig.

Eine halbe Stunde ist wohl eine Entfernung, mit der die Wenigsten einen Händler erreichen können. Da solltest Du Dir die Zeit vielleicht mal nehmen.

Wie Du, Milastern, musste ich beim Lesen ganz schön schmunzeln.

Die Schönheit der Nähmaschinen ist aber gewissermaßen ja auch ein lustiges Thema.

Nun aber mal zu dem eigentlichen Thema:

Nowak hatte sich bereits 2005 schon einmal ganz besonders ausführlich der Thematik Nähmaschinenkauf gewidmet:

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=22767

Ich habe es mir mal komplett durchgelesen, weil es mich einfach interessiert hat, was ich bei einem späteren Kauf beachten sollte. Bis jetzt bin ich mit meiner W6 aber voll zufrieden, sie macht alles mit ohne zu zicken. Und gefallen tut sie mir auch noch

Nach anfänglichem Jersey-Fraß hatte ich mich hier auch nochmal belesen und eben nicht mehr versucht auf den ersten Millimeter den ersten Stich zu setzen, sondern lieber ein Stück weiter innen. Dafür lieber nochmal ein paar Rückwärtsstiche. So konnte ich auch sehr nahe am Stoffrand mit allen möglichen Materialien nähen, die so aus zu klein und zu löchrig gewordener Kleidung für kleine Taschen herhalten durften.

Liebe Grüße

unu

Also meine Bernina näht fast alle Jerseys auch vom ersten Stich und ohne Hund... (es sei denn, sie will mal wieder sauber gemacht werden... )

Ich halte allerdings die Fäden für einige Stiche fest. Das habe ich an der alten mechanischen noch so gelernt, das bleibt.

abgesehen von der nähtechnik (anfangsfäden festhalten, nicht in der luft oder an der kante zu nähen beginnen, sondern auf der nahtzugabe, notfalls papier unterlegen) hängt das reinziehen auch von der größe des stichlochs ab. je größer das stichloch, desto leichter passiert es. man muss sich also im prinzip zwischen schönen nähten und breiten zickzack- und zierstichen entscheiden. für ganz feine stoffe habe ich mir deshalb eine stichplatte mit rundloch zugelegt. aber mit der gehen dann nur steppstiche, für jersey also keine lösung.