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gibt es eine Billigmaschinenkrankheit bei Privileg und anderen?


Marcianus

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Hallo!

 

Bin auf der Suche nach einer günstigen Zweitmaschine, dass ich meiner Bernina diverse Transporte zu meinem Freund erspare, und da sie sehr schwer ist, ist die Schlepperei auch nicht witzig. Da ich nicht weiß ob wir in ein oder zwei Jahren nicht eh zusammenziehen, möchte ich nicht viel investieren.

 

Jetzt habe ich gebraucht viel geschaut, hätte da im Internet eine Privileg 1192 in meiner Nähe gefunden, allerdings habe ich sie gestern ausprobiert und sie lässt Stiche beim zick zack aus. Ich hatte früher eine Singer vom Lidl bei der war das gleiche und bei der Singer meiner Schwester auch. Ich verarbeite viele Jersey Stoffe und versäume mit der Zwillingsnadel, da merkt man das natürlich am meisten.

Ich habe mir auch im Internet neue Maschinen von AEG für 80,- oder ne W6 für 100,- angesehen. Jetzt bin ich am überlegen ob mir das bei diesen Maschinen nicht auch passieren wird und ich über diesen Mangel nicht doch hinwegsehen sollte, da ich nicht noch mehr ausgeben möchte, und es ja eine reine zweitmaschine ist. Hat jemand von euch da Erfahrung wie das bei den meisten billigmaschinen so ist, bzw. könnte man das Problem durch einen kleinen Eingriff selber lösen?

 

Lg Marcianus

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hinter den privileg-maschinen verbergen sich markengeräte in abgespeckter version. irgendwo im forum gibt's eine liste, welcher hersteller hinter welchem kürzel steht bzw. mit welcher "original"-maschine identisch ist.

 

lg

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hier kannst Du sehen was sich hinter den Maschinen von Privileg verbirgt. Falls Ersatzteile notwendig sind ist es eine riesen Hilfe.

 

Ich hab auch ein Schätzchen von Privileg, etwa 50 Jahre alt und die produzierte vor der Reinigung und dem oelen so manchen Fehler.

 

ÜBERSICHT- Privileg - Hersteller - Hobbyschneiderin + Forum

 

Viel Glück

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Also auf meine Billig-Privileg (ne abgespeckte Carina) lass ich nichts kommen. Sie näht seit 3 Jahren alles, was sie vorgelegt kriegt.

Ausgelassene Stiche, da würde ich mal schauen, ob Garn, Nadel und Stoff zueinander passen und mal austauschen.

Privilegmaschinen sind keine schlechten Maschinen, denn hinter dieser Bezeichnung verbergen sich in der Regel Maschinen von renommierten Herstellern wie Janome, Brother und viele andere. (Siehe Liste von Abby).

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Hallo Marcianus

Ich habe hier schon mehrere positive Meinungen über die kleine W6 als Zweitmaschine gelesen und daraufhin das Teil beim Händler probegenäht. Sie macht für den Preis einen recht soliden Eindruck, Zwillingsnadel hab ich natürlich nicht probiert. Solltest du keinen Händler in deiner Nähe haben, bestell sie übers Netz und probiere sie auf Herz und Nieren, solltest du zufrieden sein, behälst du sie, wenn nicht, schickst du sie zurück.

Privileg, gegraucht, muß man/Frau ausprobieren ob sie einem liegt. Um da Empfehlungen zu geben, sind es zu viele Hersteller, die sich hinter dem Sammelbegriff verstecken, aber das steht ja schon geschrieben.

Liebe Grüße Andreas

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Ich habe als "Billigmaschine" eine Silver-Crest vom Lidl (die, die bei Stiftung Warentest den Schnelltest ganz gut gemeistert hat) und ich bin mehr als zufrieden. Ich hab mir die Maschine extra zum Verarbeiten von Jersey geholt, und das macht sie super, sogar flutschigen Badeanzugstoff (ehrlich gesagt noch besser als meine "Teuer-Husqvarna"). Der Preis von € 59,95 ist für das Nähergebnis unschlagbar!

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Hallo!

 

Danke für Eure Antworten!

Also meint ihr ist das hinzukriegen? Bei meiner früheren Singer habe ich alles probiert was Faden, Nadeln und Soff anging, geholfen hatte es da nichts. Denke halt eine abgespeckte version kann doch ganz anderes ergebnis erzielen, dann die billigeren Teile, und die Einstellung der Nadelstange, das kann ja auch alles dazu führen oder? Will halt auch nicht nochmal eine Weile zum Probenähen kommen und die Maschine dann nicht nehmen. Die die Maschine verkauft hat sie angeblich nie benützt- daher keine Ahnung vom nähen. Und sprach auch schlecht deutsch, daher zusätzliche verständigungsprobleme. Wenn ich was selbst machen kann ist es ok, aber wenn mehr zu machen ist kann ich auch eine W6 neu nehmen, wenns bei der keine Probleme gibt? Meine Bernina näht was das betrifft auch wie eine eins. Das heisst von euch hat keiner derartige Probleme mit Billigmaschinen?

 

Lg Marcianus

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Es gibt viele die jahrelang auf so einer Maschine problemlos nähen und genauso viele die das Teil nach der ersten Woche in die Tonne kloppen könnten.

Letzlich ist es ja ein Zusammenspiel aller möglichen Faktoren, Stoff, Garn, Können etc. pp., was deine Bernina problemlos macht kann bei einer anderen - vor allem billigeren - Maschine völlig anders aussehen. Letztlich ist es auch eine Frage des Anspruchs.

Aber ich wundere mich immer wieder warum man denn von einer so günstigen Maschine das gleiche problemlose Nähen erwartet wie von einer "Großen"... (bräuchten wir letztere ja eigentlich nicht kaufen und Anfängern wird ja auch immer geraten doch eher etwas mehr zu investieren)

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Der Punkt ist, dass bei den Billigmaschinen die Toleranzgrenzen in der Fertigungskontrolle einfach größer sind. Es gibt also Maschinen, die super nähen und ihren Besitzer glücklich und zufrieden machen. Die passieren natürlich auch jede Kontrolle problemlos. Und dann gibt es noch die Maschinen mit Macken und Haken. Die passieren die Qualitätskontrollen auch noch, weil die nicht besonders scharf sind, machen ihren Besitzer aber nur unglücklich. Bei Janome oder Bernina könnte eine solche Maschine nicht die Kontrollen passieren und verließe daher nie das Werk.

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Ich hatte keine Ahnung, dass sich hinter Privileg andere Marken befinden, das ist ja super! Gibt mir durchaus Hoffnung, doch noch mal eine Bedienungsanleitung fuer meine uralte Privileg aufzutreiben.... obwohl ich allmaehlich von alleine (und dank des Internets!) hinter eine Funktion nach der anderen komme........ ;)

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Ich bin ja nun bekennende Discountermaschinennäherin und hoch zufrieden.

Kann sein, dass ich einfach nur Glück hatte ( aber 3 mal?).

 

Aber öfter denke ich, dass den Billigmaschinchen einfach keine Chance eingeräumt wird, und jedes (Anfangs-)problem darauf geschoben wird, dass es eben ne Discountermaschine ist, die gar nichts taugen KANN....folglich keinerlei Versuch, etwas in den Griff zu kriegen.

Aber es ist hier wie dort gültig: meist sitzt der Fehler VOR der Maschine.

 

Oder werden teure Modelle einfach liebevoller gepflegt?

Entfusselt werden wollen billige auch! und danken es.

 

Die Silvercrest hat gerade eine Freundin von mir erworben:

Frust- Fadenriss. - bis ich ihr den Fehler, den sie beim Einfädeln macht, gezeigt habe....und nun schnurrts.

 

Viele könnten das Hobby Nähen gar nicht ausüben, wenn es nicht auch passende Preissegmente gäbe. Und solange ich alles machen kann, was mir vorschwebt zu einem günstigen Preis, sehe ich keine Veranlassung mehr Geld in den Maschinenpark zu investieren. Das geb ich lieber für schönen Stoff aus.....

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Dass da vielleicht nicht so genau gearbeitet wird dachte ich mir eben auch und erwarte mir ja auch nicht soviel wie von meiner Bernina. Aber die überlegung ist jetzt auch ob ich selbst (falls es nicht an Nadel oder Faden liegt) was dran machen kann, und wenn ja was. Mir ist schon klar das es Unterschiede gibt.

Gut zu hören dass W6 hier besser ist, aber wenn ich da selbst was machen kann wäre mir das für eine zweitmaschine fast noch lieber.

Nun angeblich wurde die Maschine noch nie benutzt, und sie sieht auch noch fast neu aus, allerdings schätz ich dass erste Nähversuche, die mit einer gebrochenen Nadel endeten schon stattfanden, musste beim Pobenähen die letzte Nadel die bei der Maschine dabei war einsetzen.

 

Lg Marcianus

Bearbeitet von Marcianus
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Aber öfter denke ich, dass den Billigmaschinchen einfach keine Chance eingeräumt wird, und jedes (Anfangs-)problem darauf geschoben wird, dass es eben ne Discountermaschine ist, die gar nichts taugen KANN....folglich keinerlei Versuch, etwas in den Griff zu kriegen.

Aber es ist hier wie dort gültig: meist sitzt der Fehler VOR der Maschine.

 

Nein, tut mir Leid, Tut er sehr oft nicht.

Irgendwie mag vieles nähen, aber es braucht nun mal eine gewisse Grundpräzision und Kenntnis über den Nähmaschinenbau, damit man problemlos nähen kann und selbst dann sind viele Sachen nur trickreich zu nähen.

Wir reden hier von nähen und nicht davon zwei Lappen aneinanderzutackern.

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Ich rede auch vom Nähen.....Tackern gehört wohl eher in den Heimwerkerbereich - das zu unterscheiden kannst du mir ruhig zutrauen.

 

Und ja sicher sollte der Bedienende in der Lage sein, selbst auch mal nachzusehen, woran Schwierigkeiten liegen könnten - aber dass die hochpreisigen NIE Probleme machen ( und seien es hausgemachte) ist ein -auch durch dieses Forum belegtes -Gerücht.

 

Hier kommt man sich mitunter vor, wie ein Mensch 2. Klasse, wenn man es wagt, zufriedenstellende Ergebnisse mit einer Discountermaschine zu erzielen. Dazu tragen durchaus auch Sätze bei, wie dein letzter, der keinen weiterbringt und einfach nur provokant ist - oder unhöflich, wie man es nimmt. Nötig war er jedenfalls nicht.

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Na nun wolln wir doch nicht gleich an die Decke gehen.

Ich hab selbst mit meiner Privileg 2 1/2 Jahre ausschließlich genäht. Hab mich da an alles langsam rangetastet und ich muss sagen, ich kenn die Maschine dadurch recht gut und höre auch sofort, wenn sie nach nem Tröpfchen Öl im Greifer verlangt. Seit dem Frühjahr hab ich nun zusätzlich noch eine große Computer-Brother hier stehen und muss sagen, es ist ein anderes Nähen, einfach schöner. Und die Features wie Temporegulierung, Einfädler oder die Knopflöcher muss man sicher nicht unbedingt haben, aber sind doch sehr angenehm, also einfach gesagt: ich genieße diesen kleinen Luxus - verschönert einem das Hobby. Was mich aber wirklich begeistert ist, dass sie den Stoff immer schön schnurgerade einzieht ohne dass ich ständig regulieren muss. War für mich bei den letzten Riesenvorhängen sehr vorteilhaft.

Natürlich wird die Privileg auch noch genutzt, aber gerade bei mehreren Nähprojekten ist die Brother dran.

 

Unser Hobby sollte uns Spaß machen und zwar jeder mit der Nähmaschine, die er möchte. Der eine liebt seine Discountermaschine, der andere eben seine Hightech-Maschine. Ist wie überall im Leben, der eine fährt einen alten Polo, der andere bevorzugt eben Mercedes.

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@masimba

 

Es ist Dir unbenommen mit den Maschinen zu nähen, die Du magst.

 

Es ist mir unbenommen, alle zwei Tage hier so ein Produkt auf dem Tisch zu haben, welches auf Grund der Verarbeitung oder der Konstruktion eben nicht dazu zu bringen ist, sicher reproudzierbar halbwegs gleichmäßig zu nähen und das zu konstatieren - auch wenn der Kunde dann mehr oder minder verduzt guckt, denn immerhin hat er doch einen guten Markennamen gekauft und das so unschlagbar günstig. Blöderweise konnte ihm die Kassiererin am Band zwischen Leberwurst und Bommerlunder nicht mal eben erklären, wieso der Transporteur so schief steht, die Anzugsfeder zu lange zieht, die Nadel sich noch im Stoff zur Seite bewegt und man mit einem Laster zwischen Greifer und Nadel durchfahren kann.

 

Und ja, Du hast recht, auch Markenhersteller und Nähmaschinenfachgeschäfte oder solche, die es behaupten zu sein, machen zuweilen unglaublichen Blödsinn.

Nichst destoweniger ist dort der Wissenstand in der Hilfestellung astronomisch hoch, im Vergleich zur Supermarktkasse.

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ich sagte ja ich habe wahrscheinlich immer unglaubliches Glück.......

 

 

mit Autos vergleiche ich nicht so gerne- da verlange ich nur, dass sie mich zuverlässig von A nach B bringen, die Umwelt nicht zu sehr verdrecken und ein Minimum an Sicherheit bieten.

 

Peterle, danke hast du nur und ausschließlich Billigmaschinen in Behandlung?Ich mag auch die teuren Peterle, aber ich habe die Alternative mich zu bescheiden oder nicht mehr zu nähen.

Bei dem Preisleistungsverhältnis erwarte ich keine fachmännischen Auskünfte! Da MUSS ich in Kauf nehmen selber klarkommen zu müssen, das ist klar- aber auch nicht unmöglich!

 

Du wenn ich im Nähkurs mitunter den rüden ungeduldigen Umgang mit den Maschinen sehe, - bin ich froh, wenn da keine Bernina gequält wird sondern "nur" ne Singer. Wär einfach schade drum.

 

 

Alexa ich geh ja nicht an die Decke, mag nur manch Unterton nicht so gerne. Leben und leben lassen ist meine Devise.

Übrigens Temporegulierung, schnurgeraden Einzug, Einfädler und vollautomatische Knopflöcher kann meine Veritas auch.

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Peterle, danke hast du nur und ausschließlich Billigmaschinen in Behandlung?

 

Nein, ich mache alles. Oft auch das, was die anderen nicht können.

Der Unterschied liegt darin, daß die "Billigmaschinen" in der Regel ein Alter von Monaten bis zwei Jahren haben und die qualutativ hochwertigen - das schließt nicht alle Hersteller oder deren Modelle ein - Jahrzehnte alt sind. Mit den ersten kannst Du in der Regel mit ggf. mit völlig überzogenem Aufwand (Teile neu bauen und andere massive Eingriffe) vielleicht was machen und bei den letzten, sitzt Du vielleicht zwei oder drei Stunden an einer ordentlichen Revision und sie näht wie am ersten Tag.

 

Ich mag auch die teuren Peterle, aber ich habe die Alternative mich zu bescheiden oder nicht mehr zu nähen.

 

Da will ich Dir auch gar nicht reinreden, wenn das deine Situation ist oder auch einfach nur deine Entscheidung, auch wenn sie nicht wirtschaftlich motiviert wäre, dann ist das so.

Ich frage Werkstattkunden meist, ob sie selber mit dem Nahtergebnis denn zufrieden sind, wenn sie mit solchen Maschinen kommen und die Chancen gut stehen, daß man zumindest die Grundeinstellung mit zwei Handgriffen wieder hin bekommt. Und wenn sie das sind, dann ist das doch gut so. Ich muß damit ja nicht nähen.

Meine Qualitätsansprüche sind sicherlich andere, denn ich muß für das, was ich empfehle ggf. Jahrzehnte den Kopf hinhalten.

Dennoch sollte man sich eben nicht der Hoffnung hingeben, man bekäme für 49,99 ein identisch gut funktionierendes Produkt, wie für 4999,00 Euro. Das ist der Punkt, um den es mir letztendlich hier geht.

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Jetzt sind wir wieder d´accord! Ich erwarte zum Beispiel nicht eine auch nur annähernd so dauerhafte Haltbarkeit- ich bin wirklich froh, dass meine

Schätzchen zu den gut kontrollierten und nähenden gehören und ja ich weiß, dass das viel mit Glück zu tun hat. Aber es ist eben nicht unmöglich- meine sind durch die Bank älter als 4 Jahre!

 

Und wenn die kaputt sind, bevor meine Sparsau dick und rund ist...dann greife ich liebend gerne auf 112 Jahre alte amerikanische Wertarbeit

von I.Singer zurück, denn die funzt immer noch!

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Hallo!

 

Also meine ursprüngliche Überlegung war ob ich bei einer W6 oder AEG die Chance habe dass mir das Stiche auslassen nicht passiert. Denn bei meiner Singer, und der Singer meiner der Singer um € 300,-meiner Schwester (die lässt allerdings nur bei der Zwillingsnaht Stiche aus) habe ich alles probiert und kontrolliert, da lag der Fehler an der Maschine.

Bei der Maschine von Privileg hatte ich nur eine Nadel zur verfügung, im geradstich passte alles und beim zick zack fehlten dann und wann mal ein paar Stiche hintereinander. Darum überlegte ich ob meine Ansprüche an günstige Maschinen einfach zu hoch sind, mir ist schon klar dass sie nicht so gut sein wird wie meine Bernina oder auch eine Brother um € 500,-.

Ich habe nur eine Nähseide, ein Stück Stoff und eine Unterspule zum testen mitgenommen, und konnte daher nicht alles ausprobieren. Der Verkäufer ist aber jetzt mit dem Preis runtergegangen, und ich habe mir die Maschine abgeholt, probiere jetzt heute am abend nochmal alles durch, und wenn es mich auf Dauer (ist ja nur eine Wochenendmaschine) zu sehr stört, kann ich sie für die € 20,- die ich bezahlt habe unter Angabe des Fehlers sicher weiter verkaufen, da ist jetzt echt nicht viel verhaut, und sonst näht sie ja ganz gut.

 

Vielen vielen Dank auf jeden Fall vorerst für Eure Meinungen und Ratschläge, werde weiter berichten wie ich damit klar komme

 

Lg Marcianus

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Das mit dem Stiche auslassen kenne ich nur dann, wenn Nadel, Stoff und Garn nicht zueinander passen.

Das kann auch bedeuten, dass ein bestimmter Stoff nur ein ganz bestimmtes Garn möchte - warum auch immer.

Da hilft u.U. nur Probieren.

(bei Billigmaschinen schätze ich dennoch die Chance auf eine gute Naht schlechter ein)

LG

Ulrike

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Ja, das dachte ich dann auch nachdem er mit dem Preis runtergegangen ist.

Immerhin brennt sie nicht wie die uralt Bernina die ich ersteigert habe- da war die ganze Motorwicklung kaputt- nutzt die ganze Qualität nix- wenn eine Maschine uralt ist geht auch mal der Motor kaputt.

Habe sie am Wochenende aber getestet (mit anderer Nadel, da ich dort ja nur eine zum ausprobieren hatte) hat auf einmal alles super funktioniert, natürlich bei meiner Bernina schönere Ergebnisse- war aber auch klar. Auch mit der Zwillingsnadel vorerst keine Probleme. Natürlich sieht man das in Verwendung erst so richtig, aber beim ersten Probenähen hat man es am Musterfleck gleich bemerkt. Auf jeden Fall vorerst als Zweitmaschine ausreichend und wenn ich damit nicht mehr zufrieden sein sollte könnte ich sie immer noch an die Tochter meines Freundes als Kindernähmaschine verschenken...

 

Danke für eure Ratschläge bin für das Geld auf jeden Fall zufrieden!:)

 

Lg Marcianus

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