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Portowucher bei Ebay


Gobolino

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Hallo,ich habe meinen Sohn einen gebrauchten Gameboy bei E-bay gekauft,von einem Händler.Der ist heute angekommen.Sieht sehr gut aus.

Nur das erschreckende daran war,das der Gameboy in einem Luftpolsterumschlag für 2,20!!!!! statt in einem Päckchen ,wie angegeben ,verschickt wurde.Ich habe für die Portokosten/ Versandkosten 5€ überwiesen,in dem Glauben,das der Gameboy gutverpackt wird.

Jetzt frage ich mich ,wie ich mich wehren kann.Ich würd mich ja gar nicht darüber aufregen wenn das Ding wirklich in einem Päckchen angekommen wäre.Da hätte der Verkäufer auch ein wenig Plus gemacht.Aber so ärgert mich das doch ganz schön.Zumal ich ihn vorher in einer Mail aufgefordert hatte,das Gerät per Hermesversand zu verschicken für 3,85 € versichert. Darauf hat er nicht reagiert.Ein versicherter Versand sollte nämlich bei dem Verkäufer mit DHL 10,00€:eek: !!!!!!!kosten.

Kann man so etwas bei einer Verbraucherschutzzentrale melden?Oder dem Finanzamt.Da er generell überhöhte Versandkosten hat,macht das ,da er schon über 3000 Verkäufe hat mehrere Hundert Euro die er sich dann steuerfrei einstecken kann.

Ok,ist vielleicht ein bisschen fies,aber manche wollen es nicht anders!

Was sagt ihr denn dazu?Oder bin ich einfach zu kleinlich?

Liebe Grüße

Dani

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ganz klar, du hast für eine leistung bezahlt, die du so nicht bekommen hast (nämlich versand per päckchen) da würde ich mich auch aufregen. und ich würde massiv schriftlich auf rückerstattung eines teils der portokosten pochen. klar, so eine tüte kostet ja auch noch geld, aber mehr als 3€ braucht man dafür wirklich nicht nehmen. ansonsten, ebay anschreiben, verbraucherschutz würd ich auch machen. und natürlich keine gute bewertung abgeben.

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Hallo Dani,

 

darüber hätte ich mich auch geärgert. Aber bei deinem Titel "Portowucher" hatte ich größere Summen erwartet.

Ich glaub nicht, dass sich das Finanzamt für so was interessiert. ;)

 

Nun, der Luftpolsterumschlag kostet auch was, aber auf 5 € käm ich da jetzt auch nicht.

Du solltest es bei ebay melden, denke ich. Vorher kannst du dem Verkäufer ja eine mail schicken, er möge dir bitte erklären, wie sich seine Versandkosten zusammensetzen. Ich vermute aber, es wird keine Antwort kommen.

 

LG

DoraW

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Verlinkst du mal die Auktion?

 

Wenn drin nur stand unversicherter Versand 5€, hast du Pech gehabt, es ist des VK Angelegenheit, wie er es versendet. Er ist auch nicht verpflichtet, es mit Hermes oder eben einem anderen Versender zu verschicken. Wenn du solche Wünsche hast, mußt du das vor Auktionsende, am besten vorm Bieten abklären, ob das machbar ist. Und auch wenn der VK 10€ für's versicherte Paket nimmt, ist das ja deine Entscheidung, dort mitzubieten oder nicht. Da kannst du ihm keinen Strick draus drehen. Es gibt genug Leute, die es so handhaben, da hilft nur: nicht kaufen! Dann lernen die VK vielleicht daraus und überdenken ihre Versandkosten.

 

Sollte in deiner Auktion explizit Päckchen per Post stehen, würde ich ihn höflich auffordern, das zuviel gezahlte Porto zurück zu überweisen so a la: Der Gameboy ist bei mir wohlbehalten eingetroffen und ich freue mich, daß er so günstig zu versenden war. Bitte überweisen Sie mir das restliche Porto auf folgendes Konto: ..............

 

MfG

.......

 

Einen Versuch ist es jedenfalls wert.

 

GVLG Susann

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Ihr könnt mich jetzt hauen, aber ich habe da eine andere Sichtweise:

 

Wenn ein Verkäufer 5,00 € für unversicherten Versand verlangt (Päckchen sind unversichert), dann finde ich das unverschämt hoch und kaufe da nicht. Wenn ich es doch tue, darf ich mich nicht hinterher aufregen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Brief oder Päckchen, die Versandart war von vornherein klar.

Wozu also Verbraucherschutz? Die einzige Art sich zu wehren ist, dort nicht zu kaufen. Solange der Verkäufer noch Abnehmer findet, hat er keinen Grund seine VK zu reduzieren. Meiner Meinung nach ist auch eine negative Bewertung nicht gerechtfertigt. Wie gesagt, die VK waren vorher klar!

 

Nebenbei: Versandkosten sind keine Portokosten! Wobei ich 5,00€ für unversicherten Versand schon sehr überzogen finde.

 

LG

Connie

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Hallo,

 

schreib ihm, dass du das schlecht findest, und wenn du willst, gib ihm eine negative Bewertung oder gib ihm eine neutrale und schreibe in den Text einen Hinweis zu den überhöhten Versandkosten. So bist du deinen Ärger los und hilfst anderen Leuten. Fände ich am effektivsten :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo und danke für die vielen Antworten.

Die Höhe der Versandkosten waren vorher klar ,doch es sollte ja auch als Päckchen versendet werden.

Normalerweise sollte man wirklich nicht bei solchen Verkäufern kaufen.Aber da es nicht einfach ist einen Gameboy in so einem gutem Zustand unter 60 € zu bekommen habe ich es doch getan.

Ich versuche das mal mit dem Link:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=250185329113&ssPageName=STRK:MEWN:IT&ih=015

 

Da stehts :Versandform Päckchen/Paket.

 

LG

Dani

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Kann man so etwas bei einer Verbraucherschutzzentrale melden?Oder dem Finanzamt.Da er generell überhöhte Versandkosten hat,macht das ,da er schon über 3000 Verkäufe hat mehrere Hundert Euro die er sich dann steuerfrei einstecken kann.

 

 

Hallo,

steuerfrei dürften die Versandkosten nicht sein: bei über 3000 Verkäufen ist zu vermuten, dass der Verkäufer gewerblich ist und nicht von der Abführung der Umsatzsteuer befreit. Und Versandkosten zählen normalerweise als Umsatz und werden, wie jeder Verkaufsumsatz auch, dem Finanzamt gemeldet.

Nur die Deutsche Post ist von der MwSt. befreit, alle anderen Versender (d.h. auch alle Verkäufer, die etwas versenden) nicht. Ich unterstelle, dass Du eine Rechnung erhalten hast, auf der auch die 5,00 EUR Versandkosten angegeben sind. Die müssten dann incl. MwSt. sein, so dass der Verkäufer netto nur 4,20 EUR eingenommen hat. Macht zu Deinen 2,20 EUR also "nur" 2,00 EUR Differenz.

 

Wobei ich Dir natürlich zustimme, dass das für unversicherten Versand happig ist.

Vielleicht hat der Verkäufer beim Einstellen des Gameboys noch gar nicht gewusst, dass er auch in einen kleinen Umschlag passt?

Ich würde ihn freundlich anmailen mit der Bemerkung, dass Du Dich freust, dass der Versand kostengünstiger ging als im Angebot vorgesehen und dass Du Ihn bittest, die Differenz zurück zu überweisen.

Wenn dann keine Antwort kommen sollte, kannst Du Deinen Unmut per Bewertung ausdrücken ;) (aber nur, wenn im Angebot tatsächlich "Päckchen" stand).

LG,

Marion

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Da in anderen Auktionen als Verpackungsform Maxibrief mit einem Portobetrag von 3€ steht und das ja eindeutig ein Maxibrief war, würde ich es wie ich oben beschrieben habe handhaben. Würde aber konkret die 2€ die zuviel bezahlt wurden zurück verlangen.

 

GVLG Susann

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Hallo,

 

Dani, jeder Gewerbetreibene muss Umsatzsteuer von dem bezahlen, was er umsetzt. Wenn er also Dir Teil X für 10,00 Euro verkauft und 5,00 Euro Versandkosten verlangt, hat er......(logisch) jetzt 15,00 Euro umgesetzt und zahlt dafür an das Finanzamt 19 % Umsatzsteuer.

Und wenn Du jetzt mit gedacht hast, wären die schön blöd auf Deinen Hinweis zu reagieren. Weniger Porto = weniger Steuern.

 

Das er das Teil nicht als Päckchen sondern in einem 2,20 Euro-Brief versendet, kann schlicht und einfach ein Versehen sein. Das solltest Du aber mit ihm klären.

Mir ist da auch schon passiert, ich bekam anstandlos das zuviel gezahlte zurück.

 

Das er nicht auf Deine Mail reagiert hat, kann schlicht daran liegen, dass er sie nicht oder zu spät bekam.

 

Das er DHL-Versand liegt sicher daran, dass er immer mit DHL arbeitet und/oder vielleicht keinen Hermes-Paketshop in der Nähe hat und/oder keine Möglichkeit zu einem zu fahren.

 

Das versicherter Versand über DHL 10,00 Euro kosten soll, hat auf damit zu tun, dass die DHL eben auch nicht gerade günstig ist.

 

Irgendwie denke ich auch, dass das Wort Wucher hier etwas hoch gegriffen.

 

Aber mal ehrlich, warum kannst Du Dich nicht schlicht an dem Teil erfreuen?

Deine Worte: Der ist heute angekommen.Sieht sehr gut aus. lassen darauf schließen, dass Du ordentliche Ware bekommen hast.

Rechne mal Kaufpreis und Porto zusammen. Hättest Du es im Geschäft (Fahrkosten, Zeitaufwand, Stress,etc.) dafür bekommen?

 

Eine negative Bewertung fände ich allerdings sehr unfair, weil er ja nunmal keine schlechte oder kaputte Ware geliefert hat.

 

Nicht immer ist etwas schlecht, was auf den ersten Augenblick so aussieht.

ABER, man kann es schlecht reden.

 

Gruß

Helga

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Hallo,

 

jetzt habe ich zulange Pause zwischen meinem Worten gemacht.

 

Einiges scheint ja schon geklärt.

 

Gruß

Helga

 

aber wir sind uns ja einig ;)

LG,

Marion

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ich finde du solltest die auktion mal verlinken, damit wir uns ein besseres urteil bilden können, so lesen wir nur deine seite und das finde ich nicht fair.

 

meistens heißt es bei ebay 'verpackungs und versandkosten' und da finde ich für ein päckchen, daß ja vielleicht auch noch gekauft werden muß und füllmaterial, damit nichts kaputt geht, 5,00€ durchaus in ordnung.

bei hermes kostet das päckchen 3,85€ das ist richtig aber damit sind die verpackungskosten noch nicht bezahlt.

er hat ja aber postversand angeboten, das kann er auch alleine entscheiden und wenn er es in der auktion so angegeben hat ist das auch bindend.

 

das er den gamboy jetzt in einem luftpolsterumschlag geschickt hat ist eine andere sache. je nach größe kostet der auch ca. 1€ in einkauf.

 

ebay interessiert das nicht und das finanzamt auch nicht, denn, wenn es ein gewerblicher anbieter war muß er in seiner buchhaltung den gesamten betrag, den du bezahlt hast, auch das porto, auf der einnahmenseite angeben. das tatsächlich bezahlte porto kann er auf der ausgabenseite geltend machen. du siehst also, er muß für dein zuviel bezahltes porto steuern bezahlen und kann sich diees nicht steuerfrei in die tasche stecken.

er ist also kein steuerhinterzieher der sich ein paar hundert euro im lauf der 3000 bewertungen schwarz in die tasche gesteckt hat.

du brauchst ihn also nicht beim finanzamt anzuschwärzen.

 

wenn es ein gewerblicher anbieter war, hast du glück gehabt, daß er überhaupt unversicherten versand angeboten hat, denn gewerbliche anbieter haften für den versand auch wenn dieser unversichert ist.

aus diesem grund bieten immer mehr ebay händler nur noch versicherten versand an.

übrigens kann man auch den weg zur post (benzin, autoabnutzung usw) in die versandkosten mit rein rechnen.

 

um deinen frust loszuwerden kannst du ihm ja bei der bewertung unter dem punkt versandkosten nur einen stern (oder gar keinen, wenn das geht) geben.

ich finde im endeffekt kann es dir doch egal sein, wie er versendet hat.

5,00€ stand im angebot bei unversichertem versand, die hast du bezahlt und das ding hast du bekommen.

ich hoffe für dich, daß du nie im leben größere finanzielle einbußen hast.

man kann es nicht allen leuten recht machen.

so what?

 

gruß benzinchen

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jetzt ist der link ja da, der ist erst während meines schreibens gekommen.

 

du kannst ihn ja fragen ob er dir 2 euro erstattet, denn er hat ja oben im angebot versandform paket oder päckchen angegeben.

 

ich bin sicher er wird dir die 2 euro erstatten und sei es nur damit er ruhe hat.

 

gruß benzinchen

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Genau so ging es mir auch. Ich hatte für 32€ ein Handy ersteigert, Porto war versichert mit 7€ über DHL angegeben. Damit habe ich kein Problem, aber verschickt hatte er es mit Hermes für 3,85.

Das habe ich entsprechend bei der Bewertung dazu geschrieben. Darauf seine AW: Man muss nicht bieten, wenn einem das Porto zu hoch ist.

Das wäre es ja eigentlich nicht gewesen, aber ich finde es schon dreist.

Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Puppenbuggy für 1 oder 2€ einstelle, das Porto aber 7€für DHL Paket, weil es eben kleiner nicht geht.

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Vorab: Ich kann deinen Ärger verstehen! In deiner Situation wäre ich wohl auch erstmal ein wenig angefressen gewesen.

 

ABER: Ich habe gerade mal auf die verlinkte Seite von E**y geschaut. Unten steht ganz klar und deutlich, daß er ausschließlich mit der Dt. Post und DHL versendet. Hermesversand war also nie eine Option, und mit deinem Gebot hast du dem o.g. Versandweg zugestimmt.

 

Hinsichtlich Päckchen/Paket/Maxibrief eine kleine Anekdote, die ich Montag selbst erlebt habe: ich ging mit einem Päckchen (ca. 30 x 20 x 15 cm) zur Post, um es einer Freundin nach Spanien zu schicken. Die nette Dame am Schalter sagte mir, daß ich es auch als BRIEF (!) versenden könnte. Wäre 2,- Euro billiger und käme zudem schneller an. Darüber hab ich mich sehr gefreut.

Was ich sagen will: Das tatsächliche Versandformat hat offenbar nicht mehr allzuviel mit der VersandART zu tun. Insofern würde ich dieses Detail nicht überbewerten, vor allem, da ja, wie du schreibst, die Ware selbst in einem ordnungsgemäßen Zustand angekommen ist. Und zumal nicht garantiert ist, daß ein Päckchen "sicherer" (gegen evtl. Beschädigung) gewesen wäre... Wenn ich sehe, wie mancher Paketbote mit den Sachen umgeht... :eek: *zu Bedenken geb*

Und, wie hier schon des öfteren erwähnt wurde: VERSANDkosten sind nicht nur Porto- und Verpackungskosten, sondern alle Kosten, die mit dem Versand zusammenhängen. Es dürfte schwierig sein, ihm nachzuweisen, daß er NICHT die gesamten 5,- Euro (brutto) dafür benötigt hat...

 

Und last but not least: Du schreibst selbst, daß man einen Gameboy sonst nicht so günstig bekommt. Meine Empfehlung: Freu dich über das Warenschnäppchen, statt dich über 2-3 Euro "zuviel" Porto zu ärgern. *stubs*

Das greift nur unnötig die (vornehmlich eigenen) Nerven an. Ist es das wirklich wert? ;) *eine Tasse heißen Tee rüberreich*

 

Ich wünsche dir/deinem Sohn viel Freude mit dem Gameboy. :)

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Hallo an alle,nur damit ihr mich richtig versteht,

ich bin mittlerweile auch schon wieder etwas runter gekommen.Es geht ja auch nicht so um diese 5 € sondern einfach darum,das der Gameboy ein technisches Gerät ist und daher mitunter auch empfindlich auf äußere Einflüsse reagieren kann.Bei der Versandoption Päckchen hätte ich jetzt vermutet ,das er in einem kleinen Karton mit ausreichend Verpackungsmaterial geschützt geliefert wird.Ich meine er kann ja jetzt auch eine Beschädigung davongetragen haben,wovon man noch nichts ahnt.

Wie würdet ihr das denn sehen?

 

LG

Dani

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wie ich das sehe, willst du nicht wirklich wissen.:rolleyes:

 

es ist doch ein gewerblicher händler, da hast du doch ein rückgaberecht und da der artikel über 40€ gekostet hat muß er dir auch die portokosten für die rücksendung und seit neuester rechtssprechung auch für die hinsendung erstatten. damit hast du also gar keinen verlust.

 

schick's einfach zurück - und gut is.

 

gruß benzinchen

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hallöchen,

 

wenn der verkäufer tatsächlich maxibriefversand für 3 euro anbietet, dann denke ich, daß es bei dir ein versehen war.

frag doch einfach mal nett nach.

 

ansonsten finde ich nicht, daß es wucher ist, es ist schließlich ein gewerblicher händler.

 

das berechtigt ihn aber auch, für verlustfälle, für die er ja bei unversichertem versand als händler verantwortlich ist, rücklagen zu bilden und da ist es völlig legitim, wenn er das auf die versandkosten aufschlägt.

 

überhaupt, portokosten sind keine versandkosten!

sie sind nur ein teil der versandkosten.

es kommen noch diverse dinge dazu, wie z.b. verpackung und das paket, päckchen, brief, findet den weg auch nicht allein in den briefkasten.

 

bei einem gewerblichen händler, der einen so hohes versandaufkommen hat, kann man auch davon ausgehen, daß er fürs verpacken auch personal benötigt. die möchten sicherlich auch bezahlt werden und machen das nicht für umme oder aus spaß an der freud. auch da ist es völlig legitim, diese kosten auf den versand aufzuschlagen.

 

das mit der steuer wurde ja schon erwähnt, das gilt es auch noch zu berücksichtigen.

 

ich hab letztes jahr ein praktikum bei einem ebay-powerseller gemacht. der versand war dort sehr aufwändig, aber auch sehr sorgfältig. es fiel für diesen posten sehr viel personal an. und selbst da waren in meinen augen, die versandkosten noch "subventioniert".

wenn ein händler wirklich die tatsächlichen kosten für den versand berechnen würde, dann würden maxibriefe sicher einen zweistelligen versand-betrag kosten.

 

bei privaten ebay-verkäufern oder ein-mann-unternehmen sieht das sicher anders aus.

 

alles in allem finde ich, daß du mit den versandkosten noch günstig weggekommen bist, selbst wenn der maxibrief als versandart angegeben worden wäre.

 

hätte ich letztes jahr bei ebay was verkauft und der käufer hätte auf versicherten versand per hermes bestanden, dann hätte ich ihm noch die kosten für die fahrkarte hin- und zurück berechnen müssen, da bis dato nämlich noch kein hermes-shop bei mir fußläufig zu erreichen war. da wäre dhl in dem fall die günstigere variante gewesen.

oder findetst du, daß ich das dann aus eigener tasche hätte bezahlen müssen um die wünsche des käufers zu erfüllen?

 

lg,

 

Pepie

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ok 5,00 Euro für unversicherten Versand ist viel. Aber es steht so drin. Du hast es gelesen und akzeptiert.

 

Wenn du in Versandhäuser kaufst, kommen manchmal auch nur Umschläge. Da haben die auch nur eine Versandpauschale.

 

Wenn der Game-Boy auf dem Versandweg verschwunden wäre, hätte der Verkäufer gehaftet. Wäre dann sein Pech.

 

Also ich würde mich über den Gamebox freuen und den Rest unter Erfahrung abhaken.

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Was ich nicht verstehe ist, wie manche auf Ebay einkaufen.

Wenn ich mir die Bewertungen, vor allem die nicht positiven anschaue, dann sehe ich doch schon, dass öfter mal überhöhte Versandgebühren berechnet werden.

Bei diesem Verkäufer hätte ich aufgrund der Bewertungen niemals gekauft. Gier hin oder her.

Beschwerden bei Ebay über überhöhte Versandkosten sind ziemlich sinnlos, denen ist im Prinzip auch nur der Umsatz wichtig.

Eine entsprechende Bewertung abgeben hilft auch nur denjenigen, die sie auch lesen.....

Hier ein recht hilfreicher Link:

http://www.wortfilter.de/Tools/bewertungscheck.php

 

Sie froh, dass die Ware überhaupt und heil angekommen ist.

Nichts für ungut.

Pinselwascher

 

Ps @Peggy67

Das ist auch nicht richtig, das Versandrisiko liegt beim Käufer.

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Immer wieder schwierig...!

 

Aber die Seite (der Link wortfilter...) ist ja klasse, spart man sich das seitenweise scrollen bei einer eben nicht 100 % positiven Bewertung...danke, gut zu wissen :)!!!

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Meines Wissens nach verhält sich das so:

Gewerblicher Verkäufer trägt das Versandrisiko,auch gilt die Grenze von 40Euro zum Zurücksenden nicht mehr-das Porto trägt auch der Verkäufer.

Frag doch an wo die Ware bleibt,stell dich unwissend denn er muß dir beweisen,dass du die Ware bekommen hat und das kann er nur wenn er versichert versendet..............

Eigentlich müssten doch unsere Geweretreibenden das wissen?

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Ps @Peggy67

Das ist auch nicht richtig, das Versandrisiko liegt beim Käufer.

 

@Pinselwascher

 

Bei gewerblichem Verkauf liegt das Risiko immer beim Verkäufer, nicht beim Käufer! Wenn es der Verkäufer unversichert versendet, selbst auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden, muss er es im Verlustfall auf seine Kosten ersetzen.

 

 

Wenn mir die Versandkosten bei einem Verkäufer zu hoch sind, frage ich vor dem Bieten an, ob er es so oder so verschicken kann. Geht es nach meinem Wunsch, biete ich, wenn nicht eben nicht.

 

Allerdings würde ich mich auch ärgern, wenn statt einem ordentlich verpackten Päckchen ein Luftpolsterumschlag kommt. *Schmeiß mal eben rüber... ups, runtergefallen...*

 

Gruss

Birka

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