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Anfängermaschine - ja oder nein


Karohase

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Hallo, liebe Foris :)

 

Dass ich neu hier bin, sehr ihr ja.

 

Ich bin Nähanfängerin - wobei ich noch keine Maschine besitze.

Ich hab mich in einem Fachgeschäft beraten lassen, habe auch probegenäht (Brother Innov-is-A) und war ziemlich begeistert.

 

Irgendwie hab ich mich auf die Maschinen von Brother eingeschossen, nachdem ich erst auf den Klassiker Singer auf dem Zettel hatte.

Mir sagte man, die Qualität sei nicht mehr so gut und empfahl mir Brother.

 

 

Jetzt stell ich mir die Frage, ob es sich "lohnt", eine so bezeichnete Anfängermaschine zu kaufen oder aber noch etwas zu warten (und zu sparen), um eine höherwertige zu kaufen.

 

Wird eine Anfängermaschine schnell an ihre Grenzen stoßen, so dass ich in einem halben Jahr eine neue "brauche"?

 

Ich würde gerne mit einfachen Dingen anfangen - sowas wie Kosmetik-Taschen, Armstulpen etc.

Ich möchte sehr gerne Taschen nähen, sehr, sehr gerne auch Leder - dabei die Frage, ob die Maschine auch Leder verarbeiten kann.

 

Ich würde mich gerne auch mal an ein Kleid herantrauen oder einen Hosenanzug nähen.

Jaaa, große Ambitionen - die erfahrenen Näher unter euch schmunzeln vermutlich grade :o

 

Nun stellt sich die Frage: brauche ich unbedingt einen veränderbaren Nähfußdruck?

Brauche ich überhaupt Zierstiche oder sollte ich mehr Wert auf einen guten Gadeausstich legen?

Lohnt sich die Investition in eine Anfängermaschine oder doch eher in eine mit "Luft nach oben"?

 

Ich habe mittlerweile weitere Händler gesprochen und mich - vorerst telefonisch - beraten lassen. Eigentlich wollte ich bloß nach einem Termin zum Probenähen fragen, aber gut ;)

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet.

 

Viele liebe Grüße vom karierten Hasen

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Mit einer soliden "Einsteigermaschine" kommst du so weit, wie du nur möchtest. Die teureren Modelle haben meist im wesentlichen mehr Annehmlichkeiten, aber mit einem einfachen Modell, das gerade und Zickzack kann, kannst du im Prinzip alles nähen. Zierstiche sind Geschmackssache, sie sind eben wie der Name schon sagt Zier- und keine Nutzstiche.

Ich persönlich möchte den verstellbaren Nähfußdruck meiner Nähmaschine, ein ein einfaches, mechanisches Modell ohne viel Schnickschnack und aus der Einsteigerklasse, nicht missen, vor allem für Jersey, aber ich weiß, daß viele, die den nicht haben, auch nicht unglücklich sind.

 

 

Ob du jetzt etwas einfaches kaufst und später vielleicht umsteigst oder lieber ein wenig sparst und gleich etwas größeres kaufst, kann ich dir nicht raten. Eine Einsteigermaschine kannst du aber unter Umständen später in Zahlung geben, sonst wie verkaufen oder selbst als kleine Maschine für unterwegs nutzen, beispielsweise wenn du Kurse besuchen solltest, bei denen vielleicht eine eigene Maschine nötig ist oder zu nähenden, nicht nur quatschenden Nähtreffen fährst oder so.

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Dass du von Singer zu Brother gewechselt bist ist schon mal gut :hug:

Ich persönlich habe auf einer Privileg angefangen, die eigentlich ein Janomeinnenleben hatte. Zum Anfang hat sie mir gereicht, aber sie war nicht kräftig genug für die nächsten Vorhaben. Gerade bei dicken Stoffen hatte sie doch große Probleme. Ich würde das was du an Stoff verarbeiten möchtest mit zum Test nehmen, so habe ich es dann bei meiner jetzigen guten gemacht und das drunter durchgejagt. Wenn du noch nicht so viel Stoffe hast, kannst du ja auch alte Jeans usw nehmen und schaun ob du da durch mehrere Lagen kommst. Das fände ich wichtig :)

 

Zierstiche brauche ich zum normalen nähen kaum. Wichtig ist ein guter Reißverschlussfuß mit zwei offenen Seiten (das hatte die Privileg nicht und ich habe sehr geflucht, das weiß ich noch.). Ansonsten ist außer Geradeaus und Zickzack für den Anfang nicht viel nötig. Probiere bei einem Händler etwas aus. Vlt. auch mal eine teurere und eine die du jetzt kaufen würdest. Es gibt für 200Euro auch Elnamaschinen, die in etwa die Ausrüstunge meiner Privileg haben. Jeder schwört auf eine andere Nähma, bei mir ist es halt Elna und Janome, andere wiederum mögen lieber Brother usw. Ich würde sagen DIE Anfängermaschine gibt es nicht. Es gibt gute, bessere und richtig teure. Überlege dir vielleicht ob du lieber eine mechanische oder eine computergesteuerte möchtest. Computergesteuerte sind teurer ;) Da bekommst du für den selben Preis bei mechanischen meist Zusatzausstattung.

 

Ansonsten hörst du dich schon sehr gut informiert an :hug: Ich hoffe, du findest schnell DEINE Maschine!

 

LG Christiane

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Du willst Leder verarbeiten - da brauchst Du eine robuste Maschine mit ordentlicher Durchstichkraft - da denke ich eher an Elna oder Husqvarna.

 

Wenn Du Kleidung nähen möchtest, ist vielleicht die Verarbeitung von Jersey für Dich interessant - spätestens da käme dann der einstellbare Nähfussdruck ins Spiel.

 

Welche Maschine Dir persönlich "passt", das musst Du selbst ausprobieren, ein Rat und auch Beratung helfen Dir dabei nicht. Du musst Dich an die Maschine setzen und mit ihr nähen, nur so wirst Du fest stellen, ob es "funkt" oder nicht.

 

Eine gute Vorgehensweise wäre, Dir Stoffe und Materialien zu suchen, die Du gern verarbeiten möchtest, und im Fachgeschäft an verschiedenen Maschinen probe zu nähen. Ich würde mich als Neuling nicht auf eine Marke festlegen, sondern möglichst viele Maschinen kennen lernen, um dann eine gute Entscheidung treffen zu können.

 

Von "Anfängermaschinen" halte ich nicht so wahnsinnig viel. Wenn man Freude am Nähen hat, und sich sicher ist, dass man dabei bleiben möchte, kann man auch in eine gute Maschine investieren, an der man lange Freude hat.

 

Eine gute Entscheidungsfindung wünscht

Sabine

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Von "Anfängermaschinen" halte ich nicht so wahnsinnig viel.

Ich vermute, deshalb hast du gerade erst vor zwei, drei Tagen ein Modell der Einsteigerklasse empfohlen? :rolleyes:

(Ich mag meine einfache, solide mechanische Hus ja auch, aber sie ist und bleibt ein Einsteigermodell am heutigen Markt.)

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Mit "Anfängermaschine" oder "Einsteigermodell" werden leider oft billig gemachte Maschinen bezeichnet. Da geht es nicht um weniger Stiche oder weniger Schnickschnack sondern um Qualität und da musst Du aufpassen.

An einer Maschine, die beim Nähen dauernd Probleme macht, weil sie technische Schwachstellen hat, nicht präzise gearbeitet ist oder allgemein zu schwächlich ist, hast Du keine Freude.

 

Ich nähe jetzt seit weit über 40 Jahren (u.a. auch Hosenanzüge :D) und mehr als Geradstich, Zickzack und Trikotstich brauche ich höchst selten.

Meine hat keinen verstellbaren Nähfussdruck, näht aber trotzdem fast alle Jerseys einwandfrei - das musst Du wirklich am einzelnen Modell ausprobieren (probenähen mit Deinen Stoffen)!

 

Ein Problem könnte Dein Wunsch sein, Leder zu nähen. Dazu muss erstens das Material (mehrere Lagen!) unter den Steppfuss passen und die Maschine muss die nötige Durchstichskraft aufbringen. Auch hier: beraten lassen, selber probieren.

 

Viel Erfolg bei der Suche,

Lea

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:hug:Wow, so viele liebe Antworten in so kurzer Zeit :hug:

Ganz lieben Dank euch allen - ich freu mich grade sehr!!

 

Ich werde das so machen und mit einigen Stoffproben in den Laden gehen und mal "durchnähen" und den Verkäuferin jeweils noch ein paar Löcher mehr in den Bauch fragen.

 

Ich danke euch für den Wink in die richtige Richtung - vielen, vielen Dank nochmal :hug:

 

Ich bin sicher, ich melde mich wieder, wenn ich weitere Fragen hab - oder vielleicht dann schon eine Maschine (hach, ich würd ja am liebsten sofort anfangen - aber ich will nix übers Knie brechen).

 

Viele Grüße vom Hasen :)

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Lieber Karohase,

 

ich habe eine Janome mit verstellbarem Nähfussdruck - für Jersey oder flutschige Stoffe toll - und mit regelbarer Nähgeschwindigkeit (Schieberegler). Das finde ich für den Anfang klasse, gerade bei kurvigen Stellen...

 

Viel Erfolg beim Probenähen und Maschine aussuchen.

 

Herzliche Grüße,

Anke

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Ich vermute, deshalb hast du gerade erst vor zwei, drei Tagen ein Modell der Einsteigerklasse empfohlen? :rolleyes:

(Ich mag meine einfache, solide mechanische Hus ja auch, aber sie ist und bleibt ein Einsteigermodell am heutigen Markt.)

 

Ich habe die Maschine empfohlen, weil ich mich an dem orientiere, was ein Mensch schreibt, statt im Wolkenkuckucksheim meiner eigenen Ideale zu lustwandeln.

 

Wenn ein Mensch maximal Betrag X ausgeben möchte, empfehle ich ihm keine Maschine, die das zigfache kostet :rolleyes:.

 

Besides: Mit "Anfängermaschine" meinen die meisten eine, die um die 150 Euro beim Discounter oder Kaffeeröster zu haben ist. Und nein, die werde ich niemals empfehlen.

Bearbeitet von Seewespe
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Als Neueinsteiger solltest Du Dich auf deine Maschine verlassen können. Wir können Dir hier viel von Sensoren und allerlei mechanischem Kram erzählen und Du weißt immer noch nicht was Du kaufen sollst. Weil man eben als Neueinsteiger wenig bis keine praktische Erfahrung hat. Deshalb würde ich die Wahl der Nähmaschine von drei Kriterien abhängig machen.

 

1. Komme ich mit der Bedienung der Maschine zurecht? Und damit meine ich alles bis zu den einfachsten Handgriffen.

 

2. Was kann ich der Maschine zumuten? Das findet man heraus, wenn man fiese Stoffe näht. Hier musst Du vielleicht was mitbringen. Z. B. Chiffon, Tüll, Wachstuch, Kunstleder aber auch elastische Stoffe sind sehr interessant, alles was glänzt und rutscht. :D Und dann als nächsten Schritt beim Probenähen mal Schichten bilden. Solange den Stoff doppeln, bis die Maschine ihre Grenze erreicht hat. Sicherlich fallen dir weitere Tests ein, die sich beim Ausprobieren dann von selbst ergeben.

 

3. Das Budget. Und das schreibe ich ganz bewusst zum Schluss. Denn wenn Du mit Maschinen experimentiert hast und später vergleichst, wirst Du schnell merken, was die Maschine bei der Du "echt ein gutes Gefühl" hast, denn kostet. Jetzt musst Du Dich nur noch fragen, ob Du Dir das leisten willst.

 

Ich denke in eine gute Maschine kann man auch "hineinwachsen" und ihr Potenzial erst mit den Jahren voll ausschöpfen. Wenn man am Anfang das Gefühl hatte, dass das Gerät mehr kann als man selbst, sollte das einen vom Kauf nicht abhalten.

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Amen, Lea! Du sagst es!

 

Also: für das Nähen von Leder brauchst Du nur einen präzisen Geradstich, und wenn Du Kleidung nähst, außerdem einen einstellbaren Zickzack. Auf den heutigen Haushaltsmaschinen gibt es daneben noch Nutzstiche, die das Leben erleichtern, wie Knopfloch, Blindstich, Dreifachgeradstich, genähten Zickzack oder Wellenstich, Wabenstich.

Absolut überflüssig sind Zierstiche, aber wie die Antworten auf meine unlängst gestellte Frage zeigt, gibt es durchaus sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten.

 

Wie Lea schon geschrieben hat, zeichnen sich die als Anfängermaschinen bezeichneten Haushaltsnähmaschinen vor allem durch billige Verarbeitung und viele Kunststoffteile aus. Mein Nähmaschinenmechaniker hat mir von Maschinen erzählt, deren Greifer aus Plastik war!!

Mir ist das allerdings wurscht, denn als bekennender Fan von mechanischen Nähmaschinen habe ich bisher immer zu alten, schweren Markennähmaschinen gegriffen, sie vom Mechaniker überholen lassen und dann meine Freude am Nahtbild gehabt. Zwar habe ich mir unlängst aus verschiedenen Gründen einen Nähcomputer von Bernina gekauft, aber meine Stammmaschine bleibt weiterhin eine mechanische mit schnellem Gewerbemotor

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Besides: Mit "Anfängermaschine" meinen die meisten eine, die um die 150 Euro beim Discounter oder Kaffeeröster zu haben ist. Und nein, die werde ich niemals empfehlen.

Hier wurde als Beispiel für eine "Anfängermaschine" von der Fragestellerin die Brother innov-is A genannt. ;)

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Wie Lea schon geschrieben hat, zeichnen sich die als Anfängermaschinen bezeichneten Haushaltsnähmaschinen vor allem durch billige Verarbeitung und viele Kunststoffteile aus. Mein Nähmaschinenmechaniker hat mir von Maschinen erzählt, deren Greifer aus Plastik war!!

 

Und wo ist jetzt das Problem? Teflon ist auch Plastik, Carbon ebenfalls. Die Frage ist nicht, ob ein Teil aus Plastik ist. Die Frage ist, aus welchem Plastik. Bei hochwertigen und damit höherpreisigen Maschinen kommen auch hochwertige Kunststoffe zum Einsatz. Bitte verurteilt niemals ein Produkt als minderwertig, weil viele Kunststoffteile zu sehen sind. Als Laie ist es nicht erkennbar, ob es sich um einen langlebigen teuren (!) hochwertigen Kunststoff handelt oder um ein billiges Plastikteil.

 

In der Lüftungsmechanik Eures Autos ist bis hinten zur Zentralklappe und den Stellmotoren nirgendwo ein Metallteil verbaut. (Bis auf die Lager der Lüfter selbst) Einfach weil der Kram einen gigantischen Temperaturwechsel aushalten muss und nix wiegen soll. Und auch hier kriegt man, was man bezahlt. Oder ein besseres Beispiel eines bekannten Plastikschüsselherstellers mit Longlife Garantie. Die Firma mit dem große "T". Die lassen es sich auch bezahlen.

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Hallo Karohase,

 

ich habe mir als Nähanfänger vor zwei Jahren die innovis-30 gekauft. Damals sagte man mir, das ich z.B. einen Anschiebetisch für Patchwork dazukaufen könne - und ich dachte mir: Patchwork? Ich? Nie!

Nunja, jetzt, nach zwei Jahren, werde ich mir eine größere Maschine zulegen (inkl. Anschiebetisch :D), weil ich die Freude am Patchwork entdeckt habe.

Dafür sind auch so Dinge hilfreich wie Kniehebel, Fadenabschneider, verschieden Zubehörtteile, was meine nicht hat.

 

Sie ist eine gute Maschine und ich bereue nicht, sie gekauft zu haben. Doch mit der Zeit lernt man einfach dazu und probiert neues aus und stellt fest, dass das ein oder andere Feature der eigenen Maschine evt. fehlt. Dafür hat man andere Optionen gar nicht genutzt.

 

Deshalb finde ich eine Maschine wie die innovis-10 eine gute Lösung für den Anfang - gesetzt dem Fall, dass Du gut mir ihr zurecht kommst. Wenn Du dann mal irgendwann mehr Features möchtest oder sticken willst, kannst Du darauf sparen und hast trotzdem eine solide Maschine, auf der Du in der Zeit weiternähen kannst :)

 

Edit: Eines möchte ich noch zu bedenken geben: auch wenn die Maschine beim Probenähen und die ersten paar Mal zu Hause Leder und sonstige sehr dicke Materialien gut näht, würde ich es ihr auf Dauer nicht zumuten. Dafür ist sie nicht gebaut. Wenn Du im größeren Stil solche Dinge verarbeiten möchtest, solltest Du Dich wirklich nach einer speziellen Maschine hierfür umsehen.

 

Viel Erfolg bei der weiteren Auswahl.

LG Silvia

Bearbeitet von nisito
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Und wo ist jetzt das Problem? Teflon ist auch Plastik, Carbon ebenfalls.

 

Mit Plastik bezeichnet man einen billigen, wenig haltbaren Kunststoff. Und genauso war es gemeint.

Teflon ist durchaus ein Kunststoff, aber Carbon ist ein chemisches Element, nämlich Kohlenstoff.:)

Um Deinen Autovergleich aufzugreifen: der Greifer entspricht ja eher dem Fahrgestell eines Autos und nicht der Kühlung. Es hat also schon Sinn, dass das aus Metall gemacht wird......

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huhu,

ich stand vor einem jahr vor dem gleichen problem. ich habe mich damals für die husqvarna viking h class 100 quilt entschieden und bisher auch nicht bereut! Sie ist, finde ich, ganz robust gebaut, hat einen verstellbaren nähfußdruck (damit ist auch jersey kein problem!) und zählt zu den elektronischen. das fand ich besonders gut, weil man am anfang nicht darüber nachdenken musste, ob denn die stichlänge auch passt. mittlerweise schaut man da automatisch drauf, aber zu beginn war das sehr hilfreich.

ich hoffe, dass ich dir etwas helfen konnte und dich nicht nur mit noch einer maschine verwirrt habe.

 

grüße

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zwischenfrage:

 

> das fand ich besonders gut, weil man am anfang nicht darüber nachdenken musste, ob denn die stichlänge auch passt.

 

wie funktioniert das? dh, wie wählt die maschine die "richtige" stichlänge aus?

 

bei meiner passport 2.0 ist es so, dass sie füer einzelne sticharten vorgegebene standardwerte hat, von denen kann ich abweichen oder auch nicht (zb lässt sich der stretchstich nicht schmäler machen und manche zierstiche auch nicht).

 

bei meinen mechanischen kann ich zickzack oder zierstiche auch mit "0" breite einstellen, dann näht sie halt gerade. (dafür geht das einstellen per drehknopf viel schneller als per drucktaste.)

 

aber welche stichlänge für mich (dh für den stoff und den schnitt) richtig ist, weiss die passport 2.0 auch nicht.

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Ich persönlich fand nisitos Beitrag bisher am für mich sinnvollsten, weil sie mal die Erfahrungen einer einigermaßen neuen Anfängerin beschreibt und wie es ihr ergangen ist - nämlich wie mir. :)

 

Ich habe vor inzwischen 3 Jahren mit Nähen angefangen - auf einer so bösen Kaffeeröster-Maschine. Und wisst ihr, was bei mir immer noch als Ersatzmaschine und absolut super funktionierend (auch für Jersey und mehrere Lagen Fleece, denn für Leder fehlte mir immer die Inspiration) steht? Genau, die Singer Fashion Mate!

 

Man sollte nicht immer gleich das billige Plastik so verurteilen bloß weil die ganzen Montagsmodell-Probleme hier im Forum breit getreten werden. Die 149 Euro vor 3 Jahren waren für mich viel Geld, das ich für einen Test verwenden wollte, ob ich bei dem Hobby bleibe.

 

Und ich denke, dass es der TE hier im Moment ähnlich geht. Sie hat vielleicht mal in der Schule oder sonstwo genäht und weiß nicht, ob ihr das auf Dauer Spaß machen wird. Und dann gleich mal so eben 300 Euro in eine taugliche Anfänger- bzw. Einsteigermaschine einer Marke zu investieren ist schon ein großer Schritt.

 

Wenn sie nach nem Jahr auf der Brother (oder was auch immer) merkt, dass sie dabei bleiben möchte, würde ich ihr schon jetzt raten, dass sie jetzt schon Geld spart. Ist ja egal, ob sie es in nem Jahr dann eher für nen Kurzurlaub verbrät weil sie doch nicht mehr näht oder aber in eine wirklich gute Maschine mit allen von ihr gewünschten Features.

 

Ich erinner mich nur, dass ich den Kniehebel und das Fußpedal doof fand, die bei meinen Brothers dabei waren. Jetzt mache ich Patchwork und freue mich über beides. :rolleyes:

 

Also wirklich eine gute Einsteigermaschine kaufen (und ich bin immer noch der Meinung die Singer vom Tchibo tut es da wunderbar) und für das Leder eine gescheite mit Durchstichkraft und Gerad- und Zickzackstich. Denn damit hat die Brother (zumindest die kleinen bis zur 950) durchaus Probleme.

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