leominore Geschrieben 27. April 2008 Teilen Geschrieben 27. April 2008 Ich möchte Perlfransen für ein Bauchtanzkostüm selbst "erstellen", sprich mir die Arbeit machen, selbst zu fädeln. Es sind nicht viele, daher lohnt sich der Aufwand. Allerdings hab ich eine Frage zum Garn. Welches nimmt man denn am besten? Ich habe schlechte Erfahrung mit diesem durchsichtigen Angelschnurgarn (genannt Perlonfaden), weil sich mit der Zeit die Knoten, die ich extra 3fach gemacht hatte, auflösen und meine Fransen dann mitten im Tanz das Weite suchen :-) Vielleicht habe ich auch nur die falsche Fädeltechnik? Gibt es einen dickeren Zwirn als den normalen Maschinenzwirn, der die Fransen auch noch nach hängenden Fransen aussehen lässt und nicht nach steifen Stäbchen? Habe von Jeansgarn hier irgendwo was gelesen oder ist das zu dick? Grüßle Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nanne Geschrieben 27. April 2008 Teilen Geschrieben 27. April 2008 Hast Du es schon mal mit Sternzwirn versucht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
karin.b. Geschrieben 27. April 2008 Teilen Geschrieben 27. April 2008 Oder den Angelschnurknoten mit Hitze (Kerze? Heißluft? Klebepistole ohne Kleber drin?) verschweißen? Gutes Gelingen! Karin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kamichri Geschrieben 27. April 2008 Teilen Geschrieben 27. April 2008 Ich habe fertige gekauft, die gut haltbar sind. die sind auf Sternzwirn aufgezogen, aber wie, der paßt doch mit einer Nadel nicht durch die Perlen? Gruß kamichri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 27. April 2008 Teilen Geschrieben 27. April 2008 Ne, Knoten geht bei Angelschnur nicht so gut... normalerweise fädelt man den Nylonfaden einmal durch, dann um die Abschlußperle und dann durch die "Franse" wieder zurück in den Stoff, wo man ihn verankert. (Je nach dem gebe ich auch schon mal Sekundenkleber drauf, aber letztlich halten an Nylon alle Kleber nicht gut, weil sie nicht wirklich auf der Oberfläche haften. Verschmoren habe ich noch nicht ausprobiert, könnte aber eine gute Idee sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schmuckstückchen Geschrieben 27. April 2008 Teilen Geschrieben 27. April 2008 Hallo, ich habe die Perlfransen damals (vor laaaanger, laaaaanger Zeit ) mit Knopflochgarn gefädelt. Einziges Problem war, daß die Bruchkanten der Stäbchenperlen, die ich verwendet habe, mit der Zeit den Faden durchgescheuert haben. Beim Zweitversuch mit Rocailles hat alles geklappt - allerdings hatte ich ca. 5% Ausschuß, weil die Löcher manchmal halt doch zu klein für doppeltes Knopflochgarn (direkt hinterm Nadelöhr, nicht komplett doppelt) waren. Liebe Grüße, Simone Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Topcat Geschrieben 27. April 2008 Teilen Geschrieben 27. April 2008 Hallo leominore! Wie wär´s wenn du wirklich Perlgarn nimmst? (Ich meine das Garn mit dem man Schmuckketten auffädelt). Gibt es in jedem besseren Kurzwarengeschäft oder beim Juwelier und hat vorne einen "Drahtstift" mit dem Du sicher durch die Löcher der Perlen kommst. wenn Du mit einer Nadel Löcher in die Stoffkante vorstichst, könntest Du sogar die aufgefädelten Perlen am Stoffrand festnähen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kasha Geschrieben 27. April 2008 Teilen Geschrieben 27. April 2008 hallo, was hälst Du davon, vom Juwelier die Garne zum Perlenketten auffädeln zu nehmen? Grüsse Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 27. April 2008 Teilen Geschrieben 27. April 2008 Hast du auch schon mal an Quiltgarn gedacht? Von CoatsMez gibts ein Garn, das "Nylbond" heißt. Es ist sehr stabil, aber etwas dicker. Da es recht weich ist, läßt es sich gut verarbeiten und steif genug ist es auch, um ohne Nadel die Fäden durch die Perlen zu bekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
leominore Geschrieben 27. April 2008 Autor Teilen Geschrieben 27. April 2008 Ne, Knoten geht bei Angelschnur nicht so gut... normalerweise fädelt man den Nylonfaden einmal durch, dann um die Abschlußperle und dann durch die "Franse" wieder zurück in den Stoff, wo man ihn verankert. (Je nach dem gebe ich auch schon mal Sekundenkleber drauf, aber letztlich halten an Nylon alle Kleber nicht gut, weil sie nicht wirklich auf der Oberfläche haften. Verschmoren habe ich noch nicht ausprobiert, könnte aber eine gute Idee sein. @Nowak: Genau so war meine Fädeltechnik. Allerdings waren Knoten meine Verankerungstechnik im Stoff und zwar ohne Kleber. @alle: Jetzt weiß ich gar nicht so recht, was ich zuerst probieren soll bei euren vielen Vorschlägen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anuk Geschrieben 28. April 2008 Teilen Geschrieben 28. April 2008 Hallo! Versuch's mal mit Polyester Nähfaden (Aptan).Ich habe schon oft damit gearbeitet und alles hält gut. Du könntest auch dünnem Schmuckdraht verwenden,falls dir das nicht zu steif ist. Tip am Rande:du solltest darauf achten,daß die Perlen keine scharfen Kanten haben.Die scheuern die "Besten Fäden" durch. Sekundenkleber ist keine sehr gute Idee,wenn du das bestickte Teil waschen willst.Sekundenkleber löst sich im Wasser von der Klebestelle ab! Grüße Maria Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mango Geschrieben 28. April 2008 Teilen Geschrieben 28. April 2008 Hast du auch schon mal an Quiltgarn gedacht? Hallo, Quiltgarn wäre auch mein Tipp gewesen. Ich habe mal in einem Laden eine Lampe gesehen, die war über einen Holzring aus lauter langen Perlenschnüren gemacht. Die hat mir so gut gefallen, dass ich sie nachgemacht habe, deshalb habe ich damals auch nach dem Garn gefragt. Als Empfehlung bekam ich Handquiltgarn, meines ist von der Firma Coats, heißt Dual Duty Plus und besteht zu 32% aus Baumwolle und 68% aus Polyester; Extra Strong steht auch noch dabei. Das Garn ist nicht durchsichtig, aber in verschiedenen Farben erhältlich. Mit dem Garn kann man sich eher in die Finger schneiden als es reißen! Die Lampe hängt seit 7 Jahren im Kinderzimmer und zwar auf einer Höhe, auf der man häufig an die Fransen kommt, also durchaus Bewegung und Belastung auf den Schnüren ist. Liebe Grüße, Mango Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
küchentyrann Geschrieben 28. April 2008 Teilen Geschrieben 28. April 2008 Hi! Bisher habe ich immer unsichtbares Nähgarn (Polyamidgarn) genommen. Das ist schön dünn, so dass die Fransen sich gut bewegen können, reißt nicht so leicht und die Knoten sind mir noch nie aufgegangen, wahrscheinlich, weil es so dünn ist. Wenn da mal was gerissen ist, dann nur, weil ich Paddel irgendwo hängen geblieben bin . Lieben Gruß, Britta. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nati Geschrieben 28. April 2008 Teilen Geschrieben 28. April 2008 Hallo zusammen, ich schmeiß mal auch noch meine Technik in die Runde - damit die Auswahl wirklich schwer wird Für die eigentlichen Fransen nehme ich geteilten Sticktwist. Der ist wunderbar weich, so dass die Fransen schön fallen und schwingen. Für den Steg, an dem sie dran sind, arbeite ich eine Luftmaschenkette aus Knopflochgarn, in der die Fransen hängen. Dann nähe ich die Luftmaschenkette an das Ornament, den Mittelsteg, oder was auch immer. Im Sticktwist halten die Knoten sehr gut. Wenn die Fransen arg lang sind, dann sichere ich den Knoten zusätzlich: Nach dem Fädeln gebe ich einen Kleks klaren Nagellack auf den Knoten + die unterste Perle. Aber ein paar von euren Ideen muss ich auch mal probieren Liebe Grüße, Nati Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
leominore Geschrieben 1. Mai 2008 Autor Teilen Geschrieben 1. Mai 2008 Hallo, Quiltgarn wäre auch mein Tipp gewesen... Liebe Grüße, Mango Muss ich da auf eine eine bestimmte Stärke achten oder gibt es von Quiltgarn nur eine Stärke? Gruß Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mango Geschrieben 1. Mai 2008 Teilen Geschrieben 1. Mai 2008 Muss ich da auf eine eine bestimmte Stärke achten oder gibt es von Quiltgarn nur eine Stärke? Nein, es gibt schon verschiedene Stärken, es gibt Maschinenquiltgarne und Handquiltgarne und dabei mit Sicherheit auch wieder tausend verschiedene. Deshalb habe ich versucht, dir meines relativ exakt zu beschreiben. Zusätzlichlich kann ich noch dazu sagen, dass auf der Rolle mal 228 Meter bzw. 250 Yds waren. An Nummer steht auf dem Etikett: "ART.260 Q J 1" und unter dem Strichcode "0 73650 13975 8", die Farbe meines Garnes ist weiß, bei anderen Farben mögen die Nummer evtl. unterschiedlich aussehen. Abgesehen davon habe ich das Garn schon ein Weilchen. Ich würde explizit nach Handquiltgarn fragen und darauf achten, dass es nicht aus reiner Baumwolle ist. Vielleicht mag sich Christa ja auch nochmal äußern, sie hat dir ja auch schon etwas empfohlen. Ihr Garn kenne ich nicht, ich kann nur sagen, dass die Schnüre mit dem baumwollhaltigen Garn sehr schon fallen und nicht so steif wie mit den reinen Plastikschnüren. Es kommt darauf an, welchen Effekt du gerne erzielen möchtest. Liebe Grüße, Mango Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gisela Becker Geschrieben 1. Mai 2008 Teilen Geschrieben 1. Mai 2008 Filet Häkelgarn wäre auch noch eine Möglichkeit. Gibt es auch in verschiedenen Stärken. Gruß Gisela Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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