Zum Inhalt springen

Partner

Tipps zum Kauf der Pfaff expression 3.0 oder einer gleichwertigen NM sowie Overlock


sternchen68

Empfohlene Beiträge

Hallö,

bin unerfahrene Gelegenheitsnäherin.

Möchte nunmehr etwas öfter nähen und mir eine gute Maschine zulegen. Finde die Pfaff 3.0 sehr sehr gut, aber sehr teuer. Gibt es evtl. eine gleichwertige und günstigere Maschine? Hat schon jemand Erfahrungen mit der 3.0?

Da die Gelegenheit gerade günstig ist und ich mir etwas teures wünschen darf, überlege ich noch eine Overlock/Coverlock anzuschaffen.

Benötige ich, wenn ich eine Overlock habe, auch eine Coverlock. Mir ist der Unterschied nicht ganz klar. Beide sind doch für Stretchstoffe. Die Overlock schneidet noch und die Coverlock nicht ??? Welche Marke könnte/sollte man nehmen? :confused:

 

Hilfe, bitte um eure Meinungen.

:)Danke:)

 

Liebe Grüße Sternchen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 8 Monate später...
Werbung:
  • Antworten 8
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Aurora39

    2

  • Strickforums-frieda

    2

  • sternchen68

    1

  • pfeiferlspieler

    1

Hallo,

 

ich möchte mich der Frage anschließen. Bisher habe ich mit einer Victoria genäht und möchte nun doch endlich etwas robustes, das auch dickere Stofflagen (ich muss jede neue Jeans kürzen!) schafft und auch Stretchstoffe nähen kann. Das ist nämlich mit der Victoria immer grenzwertig und ich habe keine Lust mehr darauf.

 

Letzte Woche habe ich mir die Pfaff Expression 3.0 vorführen lassen und war begeistert davon. Wer hat sie und kann mir davon berichten?

 

Wie ist es mit anderen Marken, Bernina, Singer und Brother fallen mir da spontan ein. Welches Modell ist wirklich gut und hält was aus, und wie ist das mit dem Preis?

 

Dank im Voraus und viele herzliche Grüße

 

pfeiferlspieler

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ist euch aufgefallen, dass viele leute das hier gelesen haben und bisher keiner geantwortet hat?

wahrscheinlich, weil es ihnen geht wie mir - ich weiss nicht mehr, was ich antworten soll.

 

zuerst empfehle ich euch die "allgemeine kaufberatung" durchzulesen, findet ihr, wenn ihr oben in der gruenen leiste unter suchen den begriff eingebt.

 

zum unterschied von overlock und coverlock findet man auch etliches in der suche, einfach die begriffe eingeben.

 

ich weiss nicht, was die pfaff kostet oder was sie kann oder ob sie gut ist.

ich bin kein fan von pfaff, meine marke ist bernina - also ist maschinenkauf auch geschmacksache, wie ihr seht. und preislich liegt bernina auch eher oben.

 

immer wieder wird empfohlen, einen laden aufzusuchen und versch. maschinen auszuprobieren. am besten einen laden, der nicht nur eine marke hat.

 

viel glueck und viel spass euch beiden:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

Ich habe mir, vor ein paar Wochen in der Zwischenzeit schon, auch eine neue Nähmaschine geleistet mit ähnlichen Problemen, die Jeansnaht sollte endlich vernünftig gehen, weil ich keine Lust hatte, dass so ein Pipifax wie Hosenkürzen endlos dauert.

Ich habe mir die PFAFF Maschinen angesehen (und dazu habe ich eigentlich hauptsächlich tendiert) und Bernina und Janome, Elna, Brother.., auch am Stoffstück mit dreifacher Jeanskappnaht probegnäht, wie man es beim Hosenkürzen halt so hat.

 

Mich hat dabei die Bernina Aurora überzeugt. Die liegt von der Preisklasse her auch bei den PFAff Maschinen aber sie hat das ganze ganz unproblematisch gekonnt, selbst der 3-fach Stich war stichgenau.

Bei der PFAFF ging das dann .. da müssen Sie eine Jeansnadel einsetzen ... , den Höhenausgleich verwenden ... hallo trixen musste ich mit meiner alten Maschine auch, dafür muss ich kein Geld in die Hand nehmen.

 

Ich hatte beide Nähte auf dem gleichen Stoff und Bernina war einfach besser.

Weil ich gerne noch ein paar andere Sachen gehabt hätte (ich will ja nicht nur Jeans kürzen) habe ich mich dann für die Artista 640 entschieden. Ich nähe jetzt hauptsächlich mit meiner neuen Bernina und ich habe die Enbtscheidung nicht bereut, auch bei wirklich "heavy duty" Sachen. (Es gibt einen 'Thread mit "dickes schweres Bauernleinen") Außerdem habe ich die Option da auch mal ein Stickmodul anzuschließen - man weiß ja nie wie man sich entwickelt.

 

Wenn ich günstiger sein will, dann würde ich mich bei Janome Nr ? (läuft als Quiltmaschine, hat aber nur 5,5 mm Zierstiche) anschauen, da gibt es auch ein recht robustes Teil, die habe ich allerdings nicht probegenäht und die hat keinen Freiarm.

 

Mir hat die allgemeine Kaufberatung hier im Forum sehr geholfen, danach habe ich einfach meine Kriterien entwickelt, habe meine Flecken zusammengesucht ...

Also vielleicht wirklich da mal stöbern und dann nochmal nachfragen.

 

Mit einer Cover näht man die T-Shirt Säume, die schneidet nicht. (Sie kann auch Ziernähte) Es gibt Overlocker die sich zur Coverlock umbauen lassen, dauert aber bei meiner Bernina 2000DCE ca. 5- 10 Minuten (ist die erste Coverlock die Bernina rausgebracht hat- also schon etwas älter vielleicht geht das bei den neuern Modellen schneller.) Man muss nicht beides haben ich habe die Säume an den T-Shirts auch schon mit Zierstichen genäht oder mit der Zwillingsnadel. Ich glaube da kommt es drauf an wieviel man wirklich näht.

 

Ich hoffe das hilft erstmal etwas weiter.

 

Viele Grüße Johanna

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, so viel ich bis jetzt weiß:

 

Die Overlock schneidet oder auch nicht. Näht und versäubert auch gleichzeitig und schneidet je nach Modell.

 

Die Coverlock schneidet auch wie bei der Overlock und kann natürlich die bekannten Nähte mit Versäuberung gleichzeitig und ebenso die Saumnähte wie bei den T-Shirts- und Wäscheartikeln mit 2 oder 3 Nadeln nähen.

Jedenfalls tut das die die Pfaff 4874 auf alle Fälle. Und noch weitere Zierstiche.

 

Gruß

Aurora39

Bearbeitet von Aurora39
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Overlock schneidet oder auch nicht. Näht und versäubert auch gleichzeitig und schneidet je nach Modell.

 

Die Coverlock schneidet auch wie bei der Overlock und kann natürlich die bekannten Nähte mit Versäuberung gleichzeitig und ebenso die Saumnähte wie bei den T-Shirts- und Wäscheartikeln mit 2 oder 3 Nadeln nähen.

 

Äh, nicht so ganz. Die Overlock schneidet, oder auch nicht, nach Einstellung des Messers. Können können sie es aber wohl alle (wäre ja auch irgendwie blöd, wenn nicht). Die Covermaschine schneidet nicht, das braucht man für Covernähte nämlich nicht. Und die Coverlock ist eine Overlock, die man zur Covermaschine umbauen kann.

 

Würde ich jetzt so sagen.

 

Grüßlis,

 

frieda

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Äh, nicht so ganz. Die Overlock schneidet, oder auch nicht, nach Einstellung des Messers. Können können sie es aber wohl alle (wäre ja auch irgendwie blöd, wenn nicht). Die Covermaschine schneidet nicht, das braucht man für Covernähte nämlich nicht. Und die Coverlock ist eine Overlock, die man zur Covermaschine umbauen kann.

 

Würde ich jetzt so sagen.

 

Grüßlis,

 

frieda

--------------------

 

Klar, die Overlock muß auch schneiden. Und die besseren Coverlocks Können auch schneiden und versäubern. Das ist bei jedem Modell verschieden. Das sollte man sich im Laden alles zeigen lassen oder sich im Net bei den einschlägigen Firmen informieren. Bei Pfaff wird alles mit Filmen vorgeführt, da kann man sehen wie sie schneidet, näht und verziert. Das soll keine Werbung für Pfaff sein. Aber, die haben nun mal diese Filmchen auf Ihren Seiten.

Gruß

Aurora39

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

--------------------

 

Und die besseren Coverlocks Können auch schneiden und versäubern.

 

Die Coverlocks sind ja zur Hälfte Overlocks, also müssen die alle schneiden und versäubern können. Im Gegensatz zu reinen Covermaschinen.

 

Grüßlis,

 

frieda, heute mit Korinthen zum Absondern an Bord

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Jahr später...

Hallo Sternchen und alle an der Expression 3.0 Interessierten. Ich habe mir vor 3 Wochen als völlige Nähanfängerin die Expression 3.0 gekauft. Ich bin mit der Maschine zufrieden und habe als erstes Nähprojekt gleich eine Krawattentasche genäht, die auch super geworden ist. Da waren schon sehr dicke Nähte bei, die die Maschine genäht hat, allerdings musste ich immer sehr darauf achten, dass das Füßchen weit genug auf dem Stoff steht, da sie sonst ungern transportiert. Fuß- und Nadelwechsel gehen super einfach und auch das Einfädeln mit dem Einfädler klappt prima, vorausgesetzt die Nadel befindet sich wirklich in der höchsten Position. Wann diese zu 100% erreicht ist war für mich als Nähleie allerdings nicht auf Anhieb erkennbar.

Jetzt im Nachhinein weiß ich, dass beim Kauf äußerst wichtig ist, darauf zu achten, dass es eine Maschine aus der neuen Baureihe ist, denn ich habe eine Nähmaschine gekauft, die noch mit offenem Fadengeber ausgestattet war. Bei diesen Maschinen rutscht der Faden gern mal vom Fadengeber, und da er im Verlauf noch richtig eingefädelt ist, merkt man das nicht gleich. Das Resultat: Es gibt Schlaufengewusel an der unteren Naht und der Stoff wird in die Maschine gezogen. Im Fachhandel hat man mir die Teile jetzt gegen die neuen ausgetauscht. Damit passiert das nicht mehr. Also: unbedingt darauf drängen, dass die Maschine mit einem geschlossenen Fadengeber ausgestattet ist.

Ich hoffe, ich konnte helfen. Viel Spaß beim Nähen, für welche Maschine auch immer ihr euch entscheidet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...