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Hi,

auch ich habe vor meine genähten Sachen unter die Leute zu bringen.

Zu meiner Situation: Ich bin Studierende, hab einen Nebenjob und möchte Kindersachen verkaufen.

Ich rechne nicht mit viel Gewinn, sondern bin froh, wenn sich so mein Hobby selbst finanziert.

 

Ich habe mich jetzt im Finanzamt, im Gewerbeamt, bei der IHK, der TBBG, meiner Krankenkasse und der zuständigen Müllentsorgungsfirma erkundigt.

 

Bisher scheint das alles kein Problem zu sein.

Bevor ich mich entgültig anmelde, möchte ich hier die Erfahrenen fragen, ob ich irgendetwas vergessen hab.

 

Gruß

Donna

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Hallo Donna,

Du hast schon ( auf den ersten Blick ) an alles gedacht.

Du solltes über eine extra Versicherung noch mal nachdenken.

 

Gruß Gisela

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Hi,

also momentan bin ich als Studentin krankenversichert (und bei meinem Nebenjob).

Die nette Dame am Telefon meinte, dass weiterhin die Regeln für den Studententarif gelten (nicht mehr als 20h pro Woche im Semester etc.).

Als ich ihr erklärt habe, dass ich das ja nur (in kleinem Maße) zusätzlich abends und am Wochenende machen möchte, meinte sie, dass das kein Problem sei, da diese Stunden eh ausgeschlossen sind und solange das eben nicht der Hauptteil ist.

Ich musste im Prinzip also dort nur Bescheid sagen.

 

Kalkuliert habe ich, aber ich bin realistisch, ich erwarte keine großen Gewinne (obwohl schon 100€ mehr im Monat für nen Studenten recht viel sind :D).

 

Ich werde bei Dawanda und evtl. auf Märkten verkaufen, da ich dort schon Kontakte habe.

Und wenn es nicht läuft habe ich eben 26€, das Geld für die Telefonate und das Rumgerenne umsonst investiert.

Damit könnte ich zur Not leben.

 

Meine Hausverwaltung werde ich dann morgen mal anrufen, aber können die mir das überhaupt verbieten? Ich meine Krach mach ich mit meinem Klavier mehr..

Und für (viel) Abfall bin ich viel zu geizig, könnte man ja noch ne Appli draus machen :D.

 

Danke jedenfalls für eure Antworten und Hinweise, das ist echt viel Wert (auch finanziell gesehen, da ich z.B. sonst nie auf die Idee gekommen wär, mich bei der TBBG zu melden, die im Finanzamt etc. haben ja auch keine Ahnung...)

 

Gruß

Donna

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Gast dark_soul

Hast Du dich nur bei der TBBG gemeldet, oder dich direkt von den Beiträgen befreien lassen? Die schicken sonst ne Mega-Rechnung und rückwirkend befreien geht nicht.

 

Und: Ist für Näh-Arbeiten nicht die HWK zuständig?

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Hallo Donna,

 

ich möchte hier mal was anmerken, was auch sehr wichtig sein kann.

Ich habe schon so oft selber oder im Bekanntenkreis erleben müssen, dass Auskünfte von (ich nenne es mal allgemein) Ämtern, meistens von sehr freundlichen, netten Damen, wenn das Thema später aktuell wurde, nicht mehr zutrafen und abgestritten wurden.

Zum Beispiel hatte meine Tochter ein Semester im Studium verloren, als sie die Hochschule für ein anderes Fach wechseln wollte. Es war alles klar, sie hatte sogar schon eine Studentenwohnung bekommen, als 1/2 Jahr später,als es los gehen sollte, die Studienvoraussetzungen doch nicht alle erfüllt waren. Das hatte die nette Frau doch einfach übersehen.

Einer anderen Bekannten wurde vom Arbeitsamt zugesichert, dass sie Zuschuss bekommen würde, wenn sie wieder zur Schule geht, um das Abi nachzuholen. Als es soweit war, bekam sie das Geld, mit dem sie gerechnet hatte, nicht.

 

Deshalb, bitte bei allen Auskünften, die Du einholst, lass Dir den Namen der Person nennen. Schreibe Dir den Namen, das Datum und die Auskunft auf. Noch besser ist, es, wenn man es sich schriftlich geben lässt und unterschreiben lässt.

 

Viel Glück bei Deiner Unternehmung

 

LG Ursel

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Hast du genügend Zeit Studium und Selbstständigkeit unter einen Hut zu bringen? Selbstständigkeit ist sehr zeitintensiv.

 

Liebe Grüsse Martina

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Hi,

da ich meine Genähten Sachen auch verkaufen will, ist auch die IHK zuständig.

Die Dame dort war sehr nett und ich habe auch ihren Namen^^.

 

Bei der TBBG habe ich direkt darum gebeten, mir die Materialien zur Befreiung zuzuschicken, die muss ich dann innerhalb einer Woche nach Anmeldung einreichen, dann werde ich befreit.

 

Klar ist ein Studium zeitaufwendig, aber ob ich jetzt abends für mich was nähe oder um es zu verkaufen ist ja egal.

Im Moment sind ja Semesterferien (3 Monate), da kann ich schon einiges organisieren und produzieren und wenn es erstmal bei Dawanda eingestellt ist, ist die meiste Arbeit ja schon getan.

 

Gruß

Donna

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Hallo!

 

Ich kann dir zwar keine Tipps geben, aber ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück bei deiner Sache! Komischerweise wird einem das ehrlich gesagt in meinen Augen hier im Forum immer alles schlecht geredet (meeeeega Aufwand, mach das bloß nicht, alles teuer, du zahlst nur drauf,...). Falls ich mal sowas vorhätte würde ich ganz ehrlich hier nichts fragen, sondern mich so erkundigen! Anstatt sich die Leute für einen freuen, wird alles aufwendig und schlecht geredet. So schlecht und schwierig kann das in meinen Augen nicht sein, wenn ich sehe, wieviele Leute einen Gewerbeschein haben und bei Dawanda oder Ebay verkaufen.

Wie gesagt: Viel Glück und lass dich nicht unterkriegen! :)

 

Lg Kerstin

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Hallo Donna,

 

du mußt dich auf jeden Fall noch bei der Handwerkskammer melden, da du etwas "herstellst". Dort bist du aber das erste Jahr beitragsfrei ( zumindest ist das bei uns in Bayern so). Wünsch dir viel Glück und ich denke, wenn du das so realistisch siehst und auch nur etwas nebenher verdienen willst klappt das auf jeden Fall.

 

Lieben Gruß

Marion

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Danke.

 

Es ist natürlich auch berechtigt auf Hindernisse etc. hinzuweisen, aber ich merke auch, dass es nicht sooo kompliziert ist ein Gewerbe anzumelden (es gibt ja sogar Schülerfirmen etc.).

 

Das Problem bei den Behörden ist, dass sie natürlich nur 'ihre' Sicht kennen, dh wenn ich nach etwas nähspezifischem (zB TBBG) frage, wissen die das natürlich nicht, deshalb frage ich hier, an wen ich mich wenden und auf was ich achten muss und hole dann bei den entsprechenden Stellen die Informationen ein.

 

Wie gesagt, ich bin schon sehr froh, dass man hier so viele fachliche Tips bekommt und den Rest überlese ich.

Das mit der Unfallversicherung von der TBBG hätte ich zB sonst nicht gewusst.

 

Wenn natürlich Leute fragen, die total naiv und blauäugig sind, hab auch ich schon dazu geraten, das nicht zu machen.

 

Aber ich denke, dass meine Sachen schön und auch etwas Besonderes sind, kenne meine Kosten und Arbeitszeiten und werde natürlich nicht sofort loslaufen und Ballenweise Stoff kaufen.

 

Gruß

Donna

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Hallo Donna,

 

du mußt dich auf jeden Fall noch bei der Handwerkskammer melden, da du etwas "herstellst". Dort bist du aber das erste Jahr beitragsfrei ( zumindest ist das bei uns in Bayern so). Wünsch dir viel Glück und ich denke, wenn du das so realistisch siehst und auch nur etwas nebenher verdienen willst klappt das auf jeden Fall.

 

Lieben Gruß

Marion

 

Sicher?

Ich dachte bisher man ist entweder in der IHK oder in der HHK..

Nja anrufen schadet nichts.

 

Gruß

Donna

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Hi,

also man kann sowohl in der IHK als auch in der HWK sein.

 

Ich habe jetzt die Information bekommen, dass die Herstellung von Kinderbekleidung (im Gegensatz zu Damen- und Herrenbekleidung) nicht eintragungspflichtig ist.

 

Kann das jemand bestätigen?

 

Gruß

Donna

Bearbeitet von Donnatigra
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Gast dark_soul
Hi,

also man kann sowohl in der IHK als auch in der HWK sein.

 

Ich habe jetzt die Information bekommen, dass die Herstellung von Kinderbekleidung (im Gegensatz zu Damen- und Herrenbekleidung) nicht eintragungspflichtig ist.

 

Kann das jemand bestätigen?

 

Gruß

Donna

 

 

Das weis ich leider nicht, aber wenn Du wirklich die wahl hast, entscheide dich für die IHK, denn dort ist der Mitgliedsbeitrag Umsatz-Abhängig. Bei der HWK würdest Du Beitrag bezahlen, egal ob du was verkaufst oder nicht...

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Hi,

um den Eintrag bei der IHK wär ich wohl eh nicht drumrum gekommen, aber dort bezahlt man eh die ersten 2 Jahre nichts und danach bis 5200€ Gewinn auch nichts.

 

Und bei der HWK bin ich mit Kinderbekleidung wie gesagt nicht eintragungspflichtig.

 

Jetzt bin ich bei dem Gewerbeanmeldungsformular über die einzelnen Rechtsformen gestolpert und die Frage der Eintragungen in Registern.

 

Seid ihr irgendwo eingetragen?

Und welche Rechtsform habt ihr?

 

 

Gruß

Donna

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Gast dark_soul

Ich hatte damals gar keine Rechtsform in dem Sinne. Ich war eine Einzelfirma.

"Firmenname" Inh. "Richtiger Name". Sonst nix.

 

Hab es aber aufgegeben, da ich persönlich nicht mehr die Zeit hatte.

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Hallo,

 

also, da ich an sowas in der Art auch schon mal gedacht hatte: Laut Auskunft der HWK Hannover wäre ich, obwohl es ja praktisch ein Handwerk ist, nur in den Bereich gefallen, wenn ich Maßanfertigungen mache. Der Mann sagte, so lange wie ich zum Beispiel T-Shirts in allen möglichen Größen nähe aber nicht entsprechend passend für die eine Person, dann falle ich unter die IHK und der HWK ist dieses egal. Aber wenn ich nun anfange Maßanfertigungen zu machen, dann ist die HWK zuständig. Maßanfertigungen sind bei mir schon mal komplett auszuschliessen, weil ich sowas ja überhaut nicht auf die Reihe bekomme.

Aner ich muss auch erstmal noch etwas üben, bevor ich an sowas weiter denken kann.

So, viel Glück

 

Juliane

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Hallo Donna.

 

mir ist nochwas eingefallen: Nach welchen Schnitten arbeitest Du Deine Kinderkleidung?

Man darf soviel ich weiß nicht einfach Burda o.ä. gewerblich nacharbeiten.

 

Liebe Grüße

 

dosine

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Gast dark_soul
Als Einzelunternehmen darf man nicht Inhaber schreiben!

 

 

Ach echt? Siehste mal, wieder was dazugelernt.

Aber ist ja eh schon paar Jahre her. Das Finanzamt hats auf jeden Fall nicht gestört...

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Hallo,

ich arbeite nach Farbenmix Schnitten und habe mich vorsichtshalber dort noch eimal erkundigt, ob mein Vorhaben ok sei.

 

Außerdem habe ich mich ein bißchen in Schnittkonstruktion eingelesen um die Schnitte zu verändern.

 

Gruß

Donna

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Hi,

wie gesagt, habe ich mich bei Farbenmix erkundigt und für mein Vorhaben das Ok bekommen!

Ich denke auch, dass das die Philosophie von farbenmix unterstützt, wenn die Teile so individuell wie möglich gearbeitet werden.

 

Gruß

Donna

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Hi,

Jetzt bin ich bei dem Gewerbeanmeldungsformular über die einzelnen Rechtsformen gestolpert und die Frage der Eintragungen in Registern.

Seid ihr irgendwo eingetragen?

Und welche Rechtsform habt ihr?

 

Gruß

Donna

 

Als Einzelperson wird es vermutlich auf eine Einzelfirma hinauslaufen. Ist bei Kleingewerben üblich. Wenn du Haftungsrisiken ausschließen willst (in deinem Bereich wohl kaum erforderlich) bietet sich eine GmbH (Voraussetzung : Stammkapital) oder evtl. eine Ltd. (nach ausländischem Recht) an.

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