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Stricken bzw. Häkeln Linkshänder beibringen


ElisabethJosefine

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Hallöchen miteinander,

 

meine Mädels zeigen mittlerweile Interesse daran, häkeln und stricken zu lernen. Zwei der drei sind Linkshänder und ich stehe jetzt vor der Frage, zeige ich es ihnen spiegelverkehrt oder stur die Arbeitsweise für Rechtshänder.

 

Als ich es gelernt habe, wurde darauf keine Rücksicht genommen, da sonst kein anderer etwas an dem Teil hätte arbeiten können.

 

Wie wird das heute gehandhabt? Was macht mehr Sinn?

 

Würde mich über Erfahrungen von Linkshändern freuen!

 

Liebe Grüße

Elisabeth

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Hallo, ich bin zwar nur "halber" Linkshänder, aber zeig es ihnen spiegelverkehrt. sonst kommen die Mädels mit der Anatomie durcheinander und schmeißen ganz schnell das Handtuch

Ich hab das Strickenlernen aufgegeben, weil es mir für Rechtshänder beigebracht wurde und ich das ganze aber gerne über die linke Hand machen wollte. Das gab einen furchtbaren Knoten im Hirn :o, den hat es bis heut nicht zerschossen. Häkeln geht seltsamerweise. Aber ich bin mit rechts/links eh ein komischer Vogel :D

Viel Spaß und viel Erfolg!

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Ich als Linkshänder habe beides "normal" gelernt. Stricken tue ich nach wie vor so wie ich es gelernt habe. Häkeln habe ich irgendwann wieder versucht (oder versuchen müssen - für den geplanten Strickschneemann mussten Nase und Hut gehäkelt werden) und hatte irre Probleme, es klappte überhaupt nicht. Nach etlichen Versuchen habe ich auch gemerkt, warum es partout nicht klappen wollte - ich hatte die Häkelnadel in der linken Hand...

Meine eine Tochter ist ebenfalls Linkshänderin und sie zeigt erstes Interesse am Stricken. Das werde ich ihr auch auf die normale Art zeigen, ebenso wie Häkeln, falls sie das auch lernen will. Dann muss ich nur erst noch 'nen Crashkurs belegen :D

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Ich würde es den Kindern auf jeden Fall auf "links" beibringen.

 

Ich habe es "normal" gelernt- und habe es gehasst. Ich kam immer durcheinander und es sah immer schlecht aus. Jetzt im Erwachsenenalter- nachdem ich viele Lehrjahre in einer rechtshändischen Welt hatte, sieht es besser aus. Es macht mir aber keinen Spaß, weil ich mich extrem konzentrieren muß. Ich bekomme dann schnell Kopfschmerzen und verkrampfe mich dermaßen, das ich am nächsten Tag mächtig Nacken- und Schulterschmerzen habe.

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Hi!

Ich bin Linkshänderin und außer Schreiben - da hat man mich damals in der 1. Klasse "umerzogen" - mach ich auch alles mit links. Aber Stricken tu ich ganz "normal" wie andere auch, also die zu strickenden Maschen auf der linken Nadel und die gestrickten Maschen auf die rechte Nadel.

 

Häkeln kann ich leider gar nicht, da hab ich mich 100%ig doof angestellt und irgendwann war mir die Lust darauf regelrecht vergangen, aber ich glaube, ich hatte die Häkelnadel in der linken Hand und das Gehäkelte in der rechten. Vielleicht hats ja deshalb nicht richtig hingehauen, weils eben andersrum hätte sein müssen, keine Ahnung, tut mir leid. :rolleyes: :cool:

 

LG

Grisi

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Hi!

Ich bin Linkshänderin und außer Schreiben - da hat man mich damals in der 1. Klasse "umerzogen" - mach ich auch alles mit links. Aber Stricken tu ich ganz "normal" wie andere auch, also die zu strickenden Maschen auf der linken Nadel und die gestrickten Maschen auf die rechte Nadel.

 

Häkeln kann ich leider gar nicht, da hab ich mich 100%ig doof angestellt und irgendwann war mir die Lust darauf regelrecht vergangen, aber ich glaube, ich hatte die Häkelnadel in der linken Hand und das Gehäkelte in der rechten. Vielleicht hats ja deshalb nicht richtig hingehauen, weils eben andersrum hätte sein müssen, keine Ahnung, tut mir leid. :rolleyes: :cool:

 

LG

Grisi

 

Hallo,

genauso wie Grisi geht es mir auch. Meine Mutter hat mir Stricken 'normal' beigebracht, das habe ich auch schnell kapiert. Häkeln habe ich in der Schule gelernt, natürlich auch nicht für Linkshänder. Allerdings war damals die Akzeptanz für Linkshänder garnicht vorhanden, also kann ich es mir auch nicht anders vorstellen. Ehrlich gesagt wusste ich garnicht, dass Linkshänder anders stricken sollen.

 

Gruß

Heimke

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Hallo,

 

ich bin auch Linkshänder. An meiner Grundschule waren wir der erste Jahrgang (Einschulung 1974) bei dem die Linkshänder nicht mehr umlernen mussten. Handarbeiten konnte mir trotzdem keiner mit links beibringen.

 

Meine Mutter - umerzogener Linkshänder - konnte mir zumindest Anschlag und rechte Maschen mit links zeigen. Linke Maschen hab' ich damals nicht hinbekommen. Ich hatte einfach das Vorstellungsvermögen nicht, vom rechts Gezeigten der Lehrerin für mich auf links umzudenken. Dementsprechend hab' ich Handarbeiten gehasst, weil ich nichts wirklich Schönes zustande bringen konnte. Frust pur.

 

Irgendwann (als Stricken in der Oberstufe "in" war) hat mich dann aber der Ehrgeiz gepackt und ich hab' mich richtig in die Materie eingefuchst. Jetzt kann ich sowohl mit links (bevorzugt) als auch mit rechts stricken - praktisch, denn meine Kinder sind Rechtshänder.

 

Ich würde Linkshändern das Stricken mit links zeigen und wie Doro schon schrieb, gibt's jetzt ja sogar entsprechende Literatur dazu.

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Hallo,

ich bin Linkshänderin und stricke "normal", das hat auch den Vorteil, dass man bei Strickschriften nicht umdenken muss.

Häkeln habe ich mir selbst beigebracht mit der linken Hand, ich habe auch schon Rechtshänder unterrichtet, am einfachsten ist es, wenn man sich genau gegenüber sitzt. Dann ist man auch nicht so versucht, ständig mit den Händen zu korrigieren:).

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Mein Sohn ist Linkshänder hatte aber in der Zeit vor Schuleintritt eine lange Phase wo nicht ganz klar war ob er sich nun für rechts oder links entscheidet. D.h. bei ihm ist die Sache nicht sooo eindeutig. Also hatte ich ihm Stricken zuerst wie für Rechshänder gezeigt aber damit kam er irgendwie nicht zurecht. Erst als ich es ihm spiegelverkehrt vormachte ging es viel besser. Leider war das mit dem Handarbeiten bei ihm nur so eine Phase in der Grundschulzeit. Jetzt ist er 16 und hat keinerlei Interesse mehr am Stricken, Sticken oder Nähen. :traenen: :traurig:

 

Ich denke man sollte Linkshändern immer die spiegelverkehrte Variante anbieten. Immerhin sind ja auch die Funktionen der Gehirnhälften vertauscht. Ein Linkshänder, der wie ein Rechtshänder strickt muss also immer noch extra Energie aufwenden um sein Gehirn 'umzupolen'. An alle Rechtshänder: Probiert mal wie ein Linkshänder zu stricken und ihr wisst was ich meine.

 

Gruß,

Karin

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Ich denke man sollte Linkshändern immer die spiegelverkehrte Variante anbieten. Immerhin sind ja auch die Funktionen der Gehirnhälften vertauscht. Ein Linkshänder, der wie ein Rechtshänder strickt muss also immer noch extra Energie aufwenden um sein Gehirn 'umzupolen'. An alle Rechtshänder: Probiert mal wie ein Linkshänder zu stricken und ihr wisst was ich meine.

jup, das ist schwierig.

ich habe einer Bekannten, linkshänderin, auch das Stricken beigebracht. Zuerst hat sie mir gegenüber gesessen und es halbwegs verstanden. Dann hat mich der Ergeiz gepackt und ich habe mir selbst das Stricken für Linkshänder beigebracht und ihr gezeigt. Ist eine größere Konzentration für gefordert aber es hat es mir erleichtert wenn sie Probleme hatte nachzuvollziehen wo ihr Problem liegt und ihr helfen zu können.

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Hallo!

 

Bin auch Linkshänderin. Meine Mutter sagte, sie wäre damals verzwiefelt, als sie mir das Stricken beibringen wollte, da ich den Strickfaden immer in der linken Hand gehabt hatte und sie ihren in der rechten. Das hat aber mehr einfach nur eine andere Technik erfordert. Denn wenn ich heute öfters Anleitungen sehe, wo Leute ihre Stricktechniken zeigen, haben sie den Faden oft auch in der linken Hand.

 

In der 6. oder 7. Klasse kamen dann die Rollrandmützen auf und ich wollte unbedingt eine stricken. Habe auch eine gestrickt, aber wie. Ich habe von links nach rechts und von rechts nach links hin und her gestrickt, hatte also immer die rechten Maschen vor der Nase.

 

Dann wollte ich unbedingt einen Pulli stricken. Wolle hatte ich auch schon enddeckt, aber der Sponsor (Mutti) meinte, ich könne ja nicht mal ein Bündchen stricken. Da habe ich dann so lange rumgefriemelt, bis ich ein kleines Stückchen Bündchen gestrickt hatte. Habe die Wolle bekommen und es folgte eine lange intensive Strickphase. War ja damals auch total in.

 

Daher vermute ich, das ich eher auch "normal" stricke. Gehöre allerdings auch nicht zu den totalen Linkhändern (ca. 10 % der Bevölkerung) sondern den Beidhändigen mit Starker Tendenz zu Links (ca. 20 % der Bevölkerung).

 

Ich würde versuchen, ob deine Kinder mit deiner Technik zurechtkommen. Immerhin werden beim stricken beide Hände benötigt. Tun deine Kinder sich schwer, dann ist das spiegelverkehrte bestimmt eine Option. Oder halt die Bücher für Linkhänder.

 

Grüße

 

Dorothe

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Bin auch Linkshänderin. Meine Mutter sagte, sie wäre damals verzwiefelt, als sie mir das Stricken beibringen wollte, da ich den Strickfaden immer in der linken Hand gehabt hatte und sie ihren in der rechten. Das hat aber mehr einfach nur eine andere Technik erfordert. Denn wenn ich heute öfters Anleitungen sehe, wo Leute ihre Stricktechniken zeigen, haben sie den Faden oft auch in der linken Hand.

 

Jetzt bin ich verwirrt... Bin ja auch überwiegend Linkshänderin, stricke aber, wie ich bisher dachte, "normal", also wie ein Rechtshänder. Der Faden ist dabei doch immer in der linken Hand, oder nicht? :confused: - Von links kommt der Faden, auf der linken Nadel sind die zu strickenden Maschen, rechts die bereits gestrickten. Das ist doch so für Rechtshänder richtig, oder nicht? Deine Mutter ist aber auch Linkshänderin und strickt deswegen spiegelverkehrt, du aber nicht, und deswegen die Probleme? Oder versteh ich jetzt was ganz falsch? :confused: Klär mich auf, bitte... :o

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Jetzt bin ich verwirrt... Bin ja auch überwiegend Linkshänderin, stricke aber, wie ich bisher dachte, "normal", also wie ein Rechtshänder. Der Faden ist dabei doch immer in der linken Hand, oder nicht? :confused: - Von links kommt der Faden, auf der linken Nadel sind die zu strickenden Maschen, rechts die bereits gestrickten. Das ist doch so für Rechtshänder richtig, oder nicht? Deine Mutter ist aber auch Linkshänderin und strickt deswegen spiegelverkehrt, du aber nicht, und deswegen die Probleme? Oder versteh ich jetzt was ganz falsch? :confused: Klär mich auf, bitte... :o

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

Ich habe auch den Faden auf der rechten Hand - man hat mir mal gesagt, dass das die französische Art zu stricken ist. Macht für mich Sinn, von Mama gelernt, ich stamme aus dem Saarland und da kann man französischen Einfluss nicht wirklich leugnen.

 

Gruß

Heimke

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Ich bin auch Linkshänder.

 

Häkeln tue ich ganz normal. Ich wäre als Kind nie auf die Idee gekommen, es anders zu machen. Meine Mutter auch nicht. Obwohl die auch Linkshänder ist.

 

Nur stricken ist bei mir anders. Meine Mutter ist aus Frankreich, die stricken anders und haben den Faden in der rechten Hand. Nur habe ich es als Kind durcheinander gebracht und stricke "französisch", habe aber den Faden in der linken Hand. Dafür muß ich aber mit dem rechten Zeigefinger den Faden immer "richtig hinschieben". Ich kann es mir nicht mehr abgewöhnen.

 

Viele Grüße

Caroline

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Ich musste in der Schule mit der rechten Hand schreiben, was für mich ein Horror war. Zu Hause habe ich alles mit links gemacht. Der Unterschied war zu sehen und ich musste dann auch zu Hause rechts schreiben. Der Druck der Schule war 1950 so groß. Das habe ich meinen Eltern nie verziehen.

Meine Jüngste schreibt und schneidet links. Meine Enkeltochter ist auch eine "Linke". Nur Geige spielt sie rechts, da die Musikinstrumente für Linkshänder noch teurer sind. Ihr Vater ist auch Linkshänder. Ich habe ihr fürs Nähen alles für Linke gekauft und kann ihr das zeigen, da in meinem Hinterkopf noch immer die linke Hand mitmacht. Und Häkeln habe ich ihr links gezeigt. Beim Stricken übe ich noch. Ich bin wirklich froh dass man heute Kinder nicht mehr mit Zwang umlernt. Meiner Jüngsten wollte man im Kindergarten "die schöne Hand" aufzwingen. Ich habe sie aus dem Kindergarten genommen und einen anderen gesucht.

Das Handarbeitsbuch für Linkshänder hate ich schon in der Hand. Und wenn ich das Stricken nicht hinkriege werde ich es kaufen.

O-Mama Veronika

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Hi!

Ich bin Linkshänderin und außer Schreiben - da hat man mich damals in der 1. Klasse "umerzogen" - mach ich auch alles mit links. Aber Stricken tu ich ganz "normal" wie andere auch, also die zu strickenden Maschen auf der linken Nadel und die gestrickten Maschen auf die rechte Nadel.

 

das kann ich so unterschreiben und ich komme damit gut zurecht. Andersrum kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen.

 

Häkeln kann ich leider gar nicht, da hab ich mich 100%ig doof angestellt und irgendwann war mir die Lust darauf regelrecht vergangen

 

auch hier - so geht´s mir auch. ich kapier´s einfach nicht, komme über Luftmaschen nicht hinaus.

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ich mache alles mit links, außer häkeln und stricken. :D

Ich habe es einfach so gelernt, ohne groß darüber nachzudenken.

Und ich kann beides wie im Schlaf.

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Nur stricken ist bei mir anders. Meine Mutter ist aus Frankreich, die stricken anders und haben den Faden in der rechten Hand.

 

Huch, das wird ja immer verwirrender... :D Das muss ich mal irgendwo live sehen, um mir vorstellen zu können, wie das geht... :)

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Guck mal hier, die Spanier stricken auch so: Faden rechts und drumwickeln

 

 

Ich überlege auch noch, wie ich das mit linkshändigem Töchterlein hinkriege - Häkeln klappt ganz gut mit Links, aber beim Stricken komm ich durcheinander

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Eine Freundin von mir strickt immer rechte Maschen und raus kommt glatt rechts, weil sie 1mal hin und 1mal zurück strickt, das sieht voll witzig aus.

Sie ist Linkshänderin, hat das Stricken aber von ihrer rechtshändischen Mutter gelernt und sich das gegengleiche dann selber beigebracht.

 

Linke Maschen kann sie aber nur wie eine Rechtshänderin stricken. Da hat sie das Umlernen nicht hinbekommen.

 

Ich bewege immer beide Nadeln beim Stricken, den Faden habe ich links, einstechen tue ich mit rechts, aber die Nadel in der linken Hand hilft immer mit - ob das daran liegt, dass ich generell viel mit der linken Hand mache bzw. machen kann?

 

Ich würde meinem Kind das rechtshändische zeigen - und das linkshändische nur, wenn es nicht klar kommt. Schon damit auch mal jemand aushelfen kann und so.

 

LG Rita

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ich bin auch linkshändig ;). Ich stricke und häkel wie Rechtshänder, kann es aber auch notfalls linkshändig.

 

Wenn du als Rechtshänder einem Linkshäder es zeigen willst, so setze dich gegenüber, dann kann der andere es besser gegengleich machen!

 

Ich wollte mal Gitarre spielen lernen. Leider hat sich mein Gitarrenlehrer geweigert mir die Saiten anders aufzuziehen. So habe ich es wieder aufgegeben, da es gegen meine Richtung geht :(

 

Schreiben kann ich rechts und links. Rechts musste ich schreiben, sodass es heute noch schneller geht. Aber durch dieses rechts-links wechseln habe ich auch heute noch so meine Probleme. p, q, d und b kann ich immer noch auf dem PC verwechseln. Nur wenn ich es nochmals lese, fällt es mir (meist ;)) auf.

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Ich bin Rechtshänderin, aber eigentlich nur, weil man sich in der 1.Klasse für eine Hand entscheiden muss. Die Kindergärtnerin hat mir einen Hammer in die Hand gedrückt und ich hab mit rechts zugeschlagen :D

Da ich mich bis heute noch nicht entschieden habe, welche Hand ich jetzt lieber mag kann ich beide seiten nachvollziehen. Ich würde es deiner Tochter einfach erklären, wie es ist, dass es etwas schwerer für dich sein wird zu erklären und das es schwieriger ist bei Anleitungen später, du es aber gern versuchen willst, wenn sie es möchte. Dann kann sie selbst entscheiden.

Achja ich stricke "normal" aber bewege dabei wie 3kids beide Nadeln.

Zur Not müsst ihr halt beide Varianten probieren

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Jetzt bin ich verwirrt... Bin ja auch überwiegend Linkshänderin, stricke aber, wie ich bisher dachte, "normal", also wie ein Rechtshänder. Der Faden ist dabei doch immer in der linken Hand, oder nicht? :confused: - Von links kommt der Faden, auf der linken Nadel sind die zu strickenden Maschen, rechts die bereits gestrickten. Das ist doch so für Rechtshänder richtig, oder nicht? Deine Mutter ist aber auch Linkshänderin und strickt deswegen spiegelverkehrt, du aber nicht, und deswegen die Probleme? Oder versteh ich jetzt was ganz falsch? :confused: Klär mich auf, bitte... :o

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

Meine Mutter ist Rechtshänderin und hat das Stricken so gelernt, das sie den Faden auf der rechten Hand nehmen soll. Sie hat auch immer den Faden um die Nadel gelegt und dann durchgezogen, während ich den Faden mit der Stricknadel hole. Ich vermute heute, das sie einfach eine eher umständliche Art gelernt hat, bei der der Faden auf die rechte Hand kam. Und da ich Linkshänderin bin, habe ich automatisch den Faden immer auf die linke Hand genommen, dann konnte ich aber das Wickeln des Fadens nicht so machen, wie meine Mutter, da sie den Faden anders hielt. Habe diese Technik des Fadenwickelns aber auch schon bei einer älteren Dame gesehen.

 

Daher gehe ich davon aus, das meine Stricktechnik der einer Rechtshänderin, bzw. der normalen entspricht. Es gibt allerdings einige Techniken, vor allem beim Maschenanschlagen, die ich bis heute nicht kann, obwohl ich früher viele Pullis und seit neuestem Socken stricke. Bin nie hinter die Anleitungen gestiegen und wenn mir einer das gezeigt hat, dann war ich auch nicht in der Lage das umzusetzen - da hat mir vielleicht das Linkshändische einen Streich gespielt.

 

Grüße

 

Dorothe

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Guck mal hier, die Spanier stricken auch so: Faden rechts und drumwickeln

 

 

Ich überlege auch noch, wie ich das mit linkshändigem Töchterlein hinkriege - Häkeln klappt ganz gut mit Links, aber beim Stricken komm ich durcheinander

 

Ja - genau so strickt meine Mutter und das bekommst Du mit dem Faden auf der linken Hand nicht hin - oder Du mußt auch von rechts (noch zu strickende maschen) nach links (fertige Maschen) stricken.

 

Ich müßte ja mal ausprobieren, ob ich heute auch noch hin- und herstricken kann, wie bei meiner ersten Rollrandmütze. (die hatte ich nicht rund gestrickt, sondern hinterher zusammengenäht.)

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