Overlock ohje

Hallo zusammen,

ich könnte heulen. Ich habe mir blöderweise eine gebrauchte Overlock (PFaff 1472) über Ebay gekauft. Noch dazu als Overlock-Anfängerin.

Gestern bekommen und ausgepackt. Anleitung Schritt für Schritt hin und her, rauf und runter und wieder zurück gelesen und ausprobiert.

Erst eingefädelt. Dann losgenäht.

Oh Schreck!!!! Faden und Stoff-Knäul unter der Nadel - Nadel kaputt.

Also nochmal von vorne. Nochmal eingefädelt nach Anleitung, sieht alles gut aus. Festgestellt: Messer schneidet nicht richtig ab. Fehler beseitigt. Messer

richtig gestellt, war irgendwie zu weit außen und nicht eingerastet.

Bei der 3-Faden-Überwendlingsnaht (schmal und breit) ist der Faden viel zu locker um den Stoff. Sind viel zu große Schlaufen. Hat also nichts mit der Fadenspannung zu tun. Oder? Habe ich nämlich auch schon getestet.

Mal Greiferfaden vorn mal hinten am Stoff, wechselt ständig hin und her.

Jetzt habe ich schon versucht das Stichbreiteneinstellrad auf maximale Breite nicht wie angegeben auf 5.5 gestellt. War etwas besser aber immer noch vvvvviel zu locker. Außerdem war mir dann das versäubern viel zu breit.

Das sieht ja schlimm aus. Ich bin wirklich am Ende.

Werde heute abend mal die Covernaht ausprobieren, hoffentlich klappts da besser.

Kann das vielleicht irgendwie am Messer liegen?

Ich weiß ihr könnt ja auch keine Ferndiagnosen stellen. Hatte mich so gefreut, weil ich mir momentan auch keine neue leisten kann. Leider.

Dann hätte ich das ganze Theater vielleicht nicht.

Viele Grüße

Sabine

Hi,kann dir nachfühlen,kenne das Thema,habe mal bei mir geschaut,bei mir steht es 3,5 fahre damit gut,stehen auch alle Garnrollen richtig,das war immer mein Problem,denn die Katze spielte immer dran rum,man muß einiges ausprobieren bis alles wirklich stimmt,obwohl ich eine Stunde im Geschäft geübt habe,gib ja nicht auf lass sie mal in Ruhe und lese viel das Handbuch und wenn Du richtig gut drauf bist stürmst Du auf sie,Du wirst es schaffen,ich bin in sowas sehr chaotisch und technisch echt ne Niete und sie näht jetzt doch viel Erfolg bis bald LG Lili

Hallo Sabine,

wenn der Faden viel zu locker ist, könnte es daran liegen, das er nicht richtig zwischen den Spannungsscheiben liegt. Fädele doch noch mal mit hochgestelltem Füßchen ein, da ist keine Spannung auf den Scheiben. Ich ziehe dann meist noch mal am Faden, in dem ich ihn festhalte, bevor er in die Maschine geht und ziehe da, wo er wieder raus kommt.

Hai Sabine,

nun, auch Nähmaschinenhändler bieten gebrauchte Maschinen an.

Es ist unwahrscheinlich, dass deine falschen Stichbilder am Messer liegen. Ein defektes/unscharfes Messer schneidet einfach nicht sauber ab. Wahrscheinlicher ist, dass die Fadenspannungen nicht korrekt auf Garn, Nadeln und Stoff abgestimmt sind. Gibt es in deiner Gebrauchsanleitung Abbildungen, wie die korrekten Nähte aussehen sollten?

Wenn du jeden Greifer/Nadel mit einer anderen Garnfarbe einfädelst, bekommst du ziemlich schnell ein Gefühl dafür, welche Fadenspannung nicht stimmt. Bei den Nadelfäden ist es klar, oder? Ist im Prinzip wie bei der Nähmaschine, da soll auf der Oberseite der Faden vom Untergreifer nicht zu sehen sein und auf der linken Stoffseite der Nadelfaden den Untergreiferfaden fest "umschließen".

Die korrekte Kombination der Fadenspannungen bei Ober- und Untergreifer erkennst du daran: Wenn du auf die geschnittene Kante schaust, sollten sich beide Fäden exakt auf der Kante verschlingen. Ist diese "Kette" mehr nach unten gezogen, musst du die Spannung des Obergreifers erhöhen, weil zu locker. Hängt sie hingegen auf der rechten Seite, dann muss die Unterfadenspannung erhöht werden.

Idealerweise sollte man aber diese zwei Werte gleichzeitig verändern. Beispiel: Der Oberfaden ist zu locker. Die Spannung steht auf 2,5 und muss ganz klar erhöht werden. Deine Unterfadenspannung hingegen steht auf 6,5.

Dann näherst du beide Werte aneinander an, zum Beispiel Oberfaden auf 4,5 und Unterfaden auf 4. Probenaht machen und dann noch mal neu entscheiden und gegebenenfalls einstellen.

Ach ja, Probenaht immer auf dem Stoff machen, den man auch verarbeiten will. Weil: neuer Stoff = neue Einstellungen.

Was ich immer mache: Wenn die Naht auf dem Probelappen perfekt ist, schnippel ich ein Stück davon ab und hefte einen Zettel dran, auf dem die Spannungseinstellung und die des Differentialtransports vermerkt werden. Das macht es ein bisschen effektiver, wenn ich das nächste Mal einen ähnlichen Stoff verarbeiten möchte.

Und: Nur nicht verzweifeln! Übung macht den Meister!

Zitat:

nicht verzweifeln, ich habe meine Coverlock (Pfaff 4852) auch ohne Einweisung gekauft und dann aus meinen Fehlern lernen müssen. Aber die mache ich NIE wieder ;-)) Also Kopf hoch!!

Also,

Hast du die Fäden fest durch die Spannungsscheiben gezogen? Sonst wirkt die eingestellte Spannung nicht.

Sind die Nadeln bis zum Anschlag eingesetzt?

Hast du die "schwenkbare Stichbreitenzunge" nach oben geklappt?

Das wären meine ersten Ansätze zu deinen Problemen. Vielleicht gibt's ja auch noch mehr aus dem Forum.

Viel Erfolg, das wird schon !!!!

LG

Heike

Hallo Heike, vielen Dank für die aufmunternden Wort.

Mit den Spannungsscheiben hatte ich am Anfang meine Probleme. Ich glaube deshalb ist mir auch der Faden schon gerissen, das war zu stramm.

Nadeln sind am Anschlag.

Mit der schwenkbaren Stichbreitenzung da muß ich jetzt erstmal passen.

Peinlich!!! - habe ich noch gar nicht entdeckt. Werde ich gleich nachher, wenn ich zu Hause bin mal nachsehen.

Vielen herzlichen Dank erstmals ich bin nämlich total frustriert und hatte mich so auf die Arbeits- und Zeiterleichterung gefreut.

Viele Grüße

Sabine

Mensch seid ihr schnell und vor allem Lieb.

Hai Sabine,

 

nun, auch Nähmaschinenhändler bieten gebrauchte Maschinen an.

 

Meine leider nicht, ich suche schon eine ganze Weile. Gab leider immer nur Neue.

bei mir steht es 3,5 fahre damit gut

Das habe ich versucht, aber das elektronische Display zeigt immer 55 an. Bei schmaler und breiter Naht (Programm 11 und 12)

Wenn ich manuell auf 3.5 stelle sieht es noch viel schlimmer aus.

Dann hängen die Fäden ewig weit vom Stoff weg.

Hai Sabine,

 

Gibt es in deiner Gebrauchsanleitung Abbildungen, wie die korrekten Nähte aussehen sollten?

 

 

Ach ja, Probenaht immer auf dem Stoff machen, den man auch verarbeiten will. Weil: neuer Stoff = neue Einstellungen.

 

Ich habe sogar schon in meinem neuen Overlock-Buch nachgesehen. Doch das sieht schlimmer aus und hat nichts mit oben oder unten zu tun.

Die Schlingen sind viel zu groß. Ohne das die Einstellung verändert wird, ist der Schlinge mal oben mal unten kurz nacheinander 1-2 cm.

Das ist auch bei jedem Stoff so, egal welchen ich nehme, Jeans, Jersey, leichter und schwerer Baumwollstoff.

Vielen 1000 Dank Sabine

IHR SEID GANZ GROße SPITZE

Hallo Sabine,

nur nicht frustriert sein!!! So 'ne Ovi is schon wat tolles! Nimm dir die Zeit und probiere! Irgendwann klappt das dann auch.

Im Übrigen habe ich meine Ovi auch per Internet gekauft und habe mir den Umgang damit selbst beigebracht. Das geht bis jetzt sehr gut. Und ich möchte das Teil nicht mehr missen. Aber: Alles braucht seine Zeit.

Vielen Dank an alle, wenn ich nachher heimkomme, werde ich mich wohl wieder ans Werk machen. Dank euch auch wieder frohen Mutes. Hoffentlich klappts. Wenn nicht melde ich mich morgen nochmal.

Vieeeeelen Dank

Sabine

Hallo Sabine,

ich kenne Dein Problem. Bei mir war es ganz genauso. Wenn ich die vorgegebene Einstellung 5,5 genommen habe, standen auch oftmals Schlaufen am Rand über, mal mehr mal weniger. Meist war es dann, wenn ich die NZ einzeln versäubert habe. Ich musste das Messer dann meist bis zum Anschlag nach rechts drehen und dann waren die Schlingen meist weg oder nur sehr, sehr klein.

Ich hoffe, Du hast mich verstanden. Probier es einfach aus.

Viele Grüße

Ilona

Hallo vielen vielen lieben Dank.

Ihr habt mir echt wieder Mut gemacht. Habe mich gestern nacht noch hingesetzt und mit neuem Elan ganz von Vorne begonnen.

Zuerst habe ich total neu eingefädelt, nämlich für die Covernaht und siehe da - wunderbar.

Dann habe ich es nochmal mit der 2-Faden-Flatlocknaht versucht, zuerst den Konverter vergessen. Aber dann hat auch die funktioniert.

Dannach habe ich mich nochmals an die Horrorvision der 3-Faden-Überwendlingsnaht gewagt. Ich glaube ich habe beim ersten Mal nicht so ganz richtig eingefädelt. Außerdem habe ich auch wie Ilona empfohlen hat das Messer weiter nach rechts verschoben. Die Fadenspannung anders reguliert und das beste Ergebniss kam als ich den Stichabstand reguliert habe. Warum auch immer. Aber jetzt sieht es wirklich vernünftig aus und ich freue mich wirklich. Dank euch.

Ich hatte schon ein ganz schlechtes Gefühl. Irgendwie ist mir manchmal bei diesen Ebay-Käufen schon etwas mulmig zumute. Ich mache das wirklich nicht so gern und oft. Könnte ich es mir leisten, würde ich mir sofort eine tolle Maschine beim Händler mit Einweisung kaufen. Auch wenns jetzt so geklappt hat.

Ihr seid echt ganz toll - FREUE MICH SEHR.

Sabine

Siehst du!

Der Fehler sitzt meistens vor der Maschine.

Oh ja Carolina, da hast du wohl recht.

Teilweise funktioniert es. Jetzt im Augenblick geht die Cover-Naht wieder nicht. Habe es mit einem anderen Stoff versucht und gleich wieder 2 Nadeln ruiniert.

Ich glaube ich muß mich morgen nach der Arbeit erst mal mit Nadeln eindecken. Ich hatte gestern den ganzen Tag einen beruflichen Fortbildungskurs und habe mich am abend hingesetzt. Das ging fürchterlich schief.

Werde es jetzt nochmal halbwegs ausgeschlaffen versuchen.

Neuer Tag neues Glück!

Aber ich weiß jetzt wirklich das es nicht an der Maschine sondern an mir liegt.

Da bin ich ja schon froh - so komisch das klingt.

Du weißt ja letztenendes nie was du über ebay bekommst. Da hatte ich wirklich ziemliche Angst. Ich glaube ich würde auch der Verlockung wiederstehen und es nicht nochmal machen. Man lernt ja nie aus.

VIelen herzlichen Dank

Sabine

Hallo an alle hilfsbereiten Overlockfeen,

also ich habe am Sonntag den ganzen Tag mit kurzer Unterbrechung, Montag von 5.00-bis 6.00 Uhr morgens und am abend wieder wie wild genäht.

Es wird immer besser. Viele Stiche funktionieren jetzt schon wunderbar.

Gestern habe ich mir dann gleich noch ein neues Messer (fast 40 Euro) und natürlich Nadeln geleistet. Ich hatte doch den Eindruck, das das alte Messer nicht mehr so fit war.

Also neues Messer eingebaut und siehe da:

es schneidet nicht nur besser, ich muß jetzt auch nicht mehr das Stichbreitenrad auf max. stellen. Die Vorbesitzerin hatte es vielleicht nicht richtig eingebaut.

Jedenfalls freue ich mich jetzt total. Ich habe ein Shirt-Jäckchen in Gr. 80 schon fast fertig und ein Ringel-T-Shirt. Nähe immer parallel, wegen dem Nadel- und Fadenumbau.

Aber ich hätte da noch eine Frage:

Ich wollte bei dem Ringel-Shirt die Nähte gleichzeitig umsäumen und nähen. Aber wenn ich das ganze auf rechts drehe und etwas an der Naht ziehe sieht man total die Fäden. Habe es mit der 4-Faden-Überwendligsnaht und einer Schließnaht versucht. Soll ich jetzt nochmal mit dem Kettstich nähen, das es hält? Bei dem anderen Shirtstoff gibt es keine Probleme. Aber der Ringeljersey leiert ganz schön aus. Habe versucht es mit der normalen Nähmaschine zu nähen, da hat er sich total verzogen und gewellt.

Habt ihr vielleicht einen Tip, mit welcher Naht ich das gleichzeitig Säumen und nähen kann? Das ist ja eine große Zeitersparnis!!!

Vielen Dank und viele Grüße

Sabine (schon viel besser gelaunt)

Hallo Sabine,

säumen tust du doch mit einer Covernaht. Und da muß der Unterfaden entsprechend locker sein. Offensichtlich stellt sich doch deine Maschine selbständig ein.

Und wenn der Saum wellig wird, mußt du das Differential einstellen auf 1,5 oder so. Mußt Du mal ausprobieren. Wenn Du den Saum umgebügelt hast und gesteckt hast, kannst Du prima mit der Covernaht drüber. Die versäubert gleich mit.

Herzliche Grüße und viel Erfolg.

Nicole

gleichzeitig umsäumen und nähen.

Hallo!

Meinst du "versäubern und nähen" ? Dann ist wahrschinlich die Spannung des Nadelfadens zu locker eingestellt. Nimm diese ein bißchen höher und probiere nochmal. Ich hatte auch solche Probleme. Mein Nadelfaden muß immer ziemlich straff sein, damit man von rechts an der auseinandergezogenen Naht nichts sieht.

Hoffentlich hilft Dir das weiter.

...Gestern habe ich mir dann gleich noch ein neues Messer (fast 40 Euro) und natürlich Nadeln geleistet. Ich hatte doch den Eindruck, das das alte Messer nicht mehr so fit war.

Also neues Messer eingebaut und siehe da:

es schneidet nicht nur besser, ich muß jetzt auch nicht mehr das Stichbreitenrad auf max. stellen. Die Vorbesitzerin hatte es vielleicht nicht richtig eingebaut...

Hallo,

die Sache mit der Schnittbreite kenne ich auch. Meine Vermutung ist, dass das Messer nicht richtig justiert ist. War bislang zu faul, es aus- und wieder einzubauen, habe halt einfach die Schnittbreite vergrößert .

Heute Abend werde ich mich jedoch gleich mal ums Messer kümmern.

Viele Grüße, Conny

Hallo!

Meinst du "versäubern und nähen" ? Dann ist wahrschinlich die Spannung des Nadelfadens zu locker eingestellt. Nimm diese ein bißchen höher und probiere nochmal. Ich hatte auch solche Probleme. Mein Nadelfaden muß immer ziemlich straff sein, damit man von rechts an der auseinandergezogenen Naht nichts sieht.

Hoffentlich hilft Dir das weiter.

Hallo Elfi, ja sorry auch an Nicole, ich meinte wirklich versäubern und nähen.

Das mit dem Nadelfaden dachte ich auch. Habe ihn in verschiedenen Test bis auf 90 raufgefahren. Doch das half auch nichts. Kann es am Stoff liegen?

Mit dem anderen hat es funktioniert.

Aber du hast recht. Meinen Nadelfaden habe ich auch immer Straffer als in der Voreinstellung.

Hallo,

 

die Sache mit der Schnittbreite kenne ich auch. Meine Vermutung ist, dass das Messer nicht richtig justiert ist. War bislang zu faul, es aus- und wieder einzubauen, habe halt einfach die Schnittbreite vergrößert .

 

Heute Abend werde ich mich jedoch gleich mal ums Messer kümmern.

 

Viele Grüße, Conny

Hallo Conny, kann ich dir nur empfehlen. Hat bei mir wirklich jede Menge gebracht und ist ja auch kein großer Aufwand.

Für die Kindersachen ist es auch nicht so schön, wenn man immer so eine breite Naht braucht. Ich mußte z. B. immer den breiten Flatlock nehmen, weil der schmalen zu weit außen die Schlingen gebildet hat. Jetzt funktioniert er prima. Seit gestern.

Viele Grüße

Sabine

Hallo Sabine!

Also am Stoff kann es schon mal liegen, aber doch eher selten und nur dann, wenn es bei allen anderen "Probeobjekten" klappt. In so einem Fall nähe ich dann schon mal mit der normalen Nähma (Stretchstich) und versäubere nur mit der Overlock. Das ist zwar ein Arbeitsgang mehr, aber wenn ich Stunden herumprobiere, dann ist die Zeit auch futsch

Viel Erfolg noch!

Hallo Elfi,

da hast du recht. Das mit der Nähmaschine habe ich auch versucht.

Doch dann hat sich der Stoff gewellt. Kann ich es viellecht mit dem Kettstich der Ovi besser hinbekommen? Das muß ich heute abend mal ausprobieren.

Werde dann berichten.

Ich habe in den letzten Tagen bestimmt schon einen 3/4 Meter Stoff (unterschiedliche) durch Probieren verast. Aber ich wollte ja auch die Maschine testen. Ich glaube das "üben" bringt schon was. Mein Mann kann die Maschine schon gar nicht mehr sehen. Sie steht bei uns auf dem Esstisch und wenn ich nicht daran sitze, laufe ich mit dem Overlock-Buch oder der Bedinungsanleitung durch die Gegend. Jetzt hab ich gestern noch meine normale Näma dazugepackt. Da hat er überhaupt nichts mehr verstanden. Von wegen Näma ist Näma - was soll da der unterschied sein???

Der denkt schon ich spinne

Viele Grüße und Danke

Sabine

Guten Morgen,

habe gerade an meiner Ovi das Obermesser ab- und wieder angebaut. Hinsichtlich des Schlaufenüberstandes änderte sich nicht, muss die Schnittbreite um ca. 0,5 höher einstellen als empfohlen. Da kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein.

Habe den Eindruck, dass eher das Untermesser oder der Teil, an dem es befestigt ist, einen Tick zu weit weg justiert wurde. Schaue ich mir heute Abend mal genauer an, ansonsten lasse ich es halt bei der nächsten Inspektion einstellen.

Viele Grüße, Conny

Hallo Connie,

also das Justieren und Austrauschen des Obermessers hat bei mir wirklich was gebracht. Hoffe es gelingt dir auch noch das hinzubekommen.

Wenn die Schlaufen so weit abstehen, ist das ja wirklich nicht besonders schön. Wenn das Stichbreitenrad weiter gedreht werden muß auch nicht.

Dadurch wird die Naht ja breiter, das ist nicht Sinn und Zweck des ganzen.

Ich komme auch schon etwas besser mit meiner Maschine zurecht. Allerdings glaube ich das auch mit der Fadenspannung etwas nicht stimmt. Ich muß meine Nadelspannung fast immer auf 80 oder 90 hochfahren, damit es vernünftige Nähte gibt.

Ja ja diese Ovi scheint ziemlich unergründlich zu sein.

Also den Kettstich habe ich jetzt auch hinbekommen, natürlich auch hier nur mit dem Fadenspannungskampf.

Bin mal gespannt wie es weitergeht.

Viele Grüße Sabine