Ulla Geschrieben 23. Juli 2011 Teilen Geschrieben 23. Juli 2011 (bearbeitet) Die Gelegenheit 2 Blindstichmaschinen nebeneinander ausprobieren zu können bietet sich ja selten. Also habe ich die Gunst der Stunde natürlich sofort genutzt und für euch dokumentiert. Blindstichmaschinen hatte ich bislang immer nur ehrfurchtsvoll von Weitem betrachtet und eigentlich beschlossen, dass ich so etwas als überzeugte Jeansträgerin wirklich nicht brauche. Deswegen kann ich mich auch als absoluten Blindstichmaschinen-Laien bezeichnen. Ich habe mir die Bedienung bewusst nicht zeigen lassen, sondern versucht sie mit Hilfe der Handbücher aufzubauen, einzufädeln und zu bedienen. Es handelt sich um die Babylock Pro Line (elegant-weiß) und um die Success (industriehammerschlag-grau). Beide werden über die Firma babylock vertrieben. Vorerst hier ein trockener Vergleich in Tabellenform: In den nächsten Tagen werde ich meinen Bericht hier in Wort und Bild weiterführen. Bearbeitet 2. Mai 2013 von nowak Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pellebaer Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Hallo Ulla, ich freu mich schon auf deinen Bericht! Ich habe ähnliche Ehrfurcht vor den Blindstichmaschinen und ich liebe deine Testberichte! Nur eins macht mir Sorgen: 04:02 Uhr???? Ich ungeduldiger Erwartung, Caterina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chipsy Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Hallo Ulla, ich freu mich schon auf deinen Bericht! Ich habe ähnliche Ehrfurcht vor den Blindstichmaschinen und ich liebe deine Testberichte! Nur eins macht mir Sorgen: 04:02 Uhr???? Ich ungeduldiger Erwartung, Caterina Ulla in ihrem Element. Solche Anwandlungen hatte ich auch schon, denn Nachts kann man sicher sein nicht gestört zu werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Engelmann Hedi Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Hallo, besitze die Babylock Pro Line seit etwa 2 Jahren. Mir war der Kaufpreis von ca 800,-€ zu hoch. Da ich oft in der großen Bucht unterwegs bin, hatte ich da das unverschämte Glück dieses Maschinchen für die Hälfte des Ladenpreise neu zu ersteigern. Alleine kam ich nicht zurecht, trotz Gebrauchsanleitun. Bei der Firma Babylock angerufen diese nannte mir den zuständigen Kundendienst und dieser hat mir dann die nötige Kurzeinweisung gegeben. Seither benutze ich sie regelmäßig zum säumen der Hosenbeine. Nur ganz dünne Stoffe da mache ich noch den Saum von Hand. Was natürlich ganz wichtig ist -und ich bis vor kurzem nicht wußte - die Maschine liebt 150 oder 180 GArn. Dieses ist leide rnicht überall zu bekommen. Diesn Tip bekam ich von Baby Lock in Rüdesheim auf der Patchwork Messe. Die MaAschine ist ihr Geld wert, aber nach meiner Meinung nur für jemanden interessant, der sie gewerblich nutz, für den Hausgebrauch zu teuer. LG Hedi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kalara Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Hallo Ulla, freue mich schon auf den Bericht. Liebe Grüße Irene Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulla Geschrieben 27. Juli 2011 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Zuerst möchte ich euch einmal erklären, wie so ein Gerät überhaupt funktioniert. Das feine Garn wurde von Hedi schon erwähnt. Davon braucht man aber nur eine Rolle, denn die Maschinen arbeiten einfädig, das heißt man braucht auch keinen Unterfaden. Die Maschinen drücken mit einer Metall-Nase von unten eine Stoff-Falte nach oben, die mit der geraden Nadel oder gebogen Nadel dann durchstochen wird. Je nach dem welchen Stoff man verwendet muss die Einstichtiefe so reguliert werden, dass man auf der Vorderseite nichts sieht. Dafür haben beide Maschinen natürlich einen entsprechenden Drehknopf mit Skala. Die Nadel durchtsticht nun also den Stoff und mit einer Art Gabel wird dann eine Fadenschlinge gebildet * nach dem Mittagessen erzähle ich weiter* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schäfchen Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Meine Nähma hat zwar auch einen sogenannten Blindstich. Aber wenn das nicht wirklich dicke Stoffe sind, sieht man den Stich doch auf der rechten Seite. Da ist so ein Maschinchen für die feineren/festlicheren Nähprojekte durchaus eine Überlegung wert. *Kaffe koch, Gebäck und Johannisbeerlikörchen bereitstell und gespannt dem Bericht folg* Manu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Werde auch neugierig zuschauen und hoffen, dass keine neuen Begehrlichkeiten geweckt werden Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pellebaer Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Werde auch neugierig zuschauen und hoffen, dass keine neuen Begehrlichkeiten geweckt werden Michael DAS ist ja wohl reines Wunschdenken! Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass du am Ende des Testes nicht verzweifelt nach irgendeiner hanebüchenen Erklärung suchst, warum du die Maschine unbedingt haben musst... Ulla, mach weiter! Wir halten das aus... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulla Geschrieben 27. Juli 2011 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 (bearbeitet) @Michael: extrabreites Einstellbar ist natürlich auch die Stichlänge. In der Tabelle schrieb ich schon 4-8 mm, dann kommt nach dem Schrägstrich 8-16 mm. Das heißt man kann bei beiden Maschinen die Stichlänge mit einem Intervallschalter verdoppeln. Es wird zwar jeder Stich genäht, aber nur bei jedem 2. Stich werden auch alle Lagen durchstochen. Das sieht dann so aus: bewusst habe ich hier ein Kontrastgarn gewählt und die Stichtiefe so eingestellt, dass man auf der Stoff-Vorderseite auf dem Foto noch etwas erkennen kann. Der Saum ist auch mit größtem Abstand noch haltbar genug. Von mir aus könnten die Abstände ruhig noch etwas größer sein. Die Stichbreite lässt sich bei keiner der beiden Maschinen verstellen. Als 4. Einstellmöglichkeit haben wir noch bei beiden Maschinen die Fadenspannungsregulierung. Auch über die Fadenspannung kann ich regulieren, wie unsichtbar, bzw. wie dehnbar die Naht werden soll. *Fortsetzung folgt, gegen Begehrlichkeiten hilft nur die Ignoriertaste* Bearbeitet 27. Juli 2011 von Ulla Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast sanvean Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Ulla, vielen Dank, daß Du uns die Maschinen vorstellst. Werde auch neugierig zuschauen und hoffen, dass keine neuen Begehrlichkeiten geweckt werden :) *Fortsetzung folgt, gegen Begehrlichkeiten hilft nur die Ignoriertaste* Die funktioniert hier mysteriöserweise nicht....... Liebe Grüße Susanne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Mich würde auch mal interessieren, ob ein und derselbe Stoff mit beiden Maschinen bzw. mit der geraden und der gebogenen Nadel gleich gut genäht wird. Einen bereits zusammengenähten Ärmel kann man mit beiden Maschinen säumen? Schon mal recht herzlichen Dank Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulla Geschrieben 27. Juli 2011 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Lieber Michael, ich habe verschiedene Stoffe auf beiden Maschinen ausprobiert, mehr dazu später. Beide Maschinen haben einen Freiarm, den jeweiligen Umfang werde ich morgen noch vermessen. Die Succsess hat einen Anschiebetisch, den man davorklappen kann. Das erleichtert mir das Geradeausnähen sehr ! Bei der Pro-Line fehlt mir dafür einfach die Auflagefläche vor der Nadel. Man mus den Stoff irgendwie freihändig geradeaus in die Maschine füttern. Es mag sein, dass das nach einigen Übungskilometern besser klappt, aber bei der Succsess ging das eben auf Anhieb recht gut. Ich konnte dabei aber durchaus mit Anschiebetisch Damen-Hosensäume rund-nähen. Also lässt sich der Anschiebetisch auch als verbreiterter Freiarm nutzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Schon mal vielen Dank für deine Mühe Ulla Nicht dass jetzt schon die Begehrlichkeiten da wären, aber ich habe in der Tat einen Mantel und ein Sakko auf meiner sich ständig vergrössernden Projektliste. Wobei ich aber auch ganz gerne mit der Hand säume. Mit einer Blindstichmaschine sollte das natürlich schneller gehen... Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Minou Geschrieben 27. Juli 2011 Teilen Geschrieben 27. Juli 2011 Bisher nähe ich auch per Hand, und wenn ich zu faul bin, bringe ich das Teil zum Säumen in die Änderungsschneiderei. Ich könnte mir aber vorstellen, so eine Maschine für einen Nähkurs anzuschaffen. Wenn jeder ein paar Euro dazugibt..... nur so eine Idee. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ursula B Geschrieben 28. Juli 2011 Teilen Geschrieben 28. Juli 2011 Guten Morgen Ulla, Danke danke danke, dass Du diese"Maschinchen" testest, und uns alle daran teilhaben lässt. Begehrlichkeiten werden bei mir nicht geweckt, da ich bereits ein solches Teil besitze. Sie "schlummert" sicher zwei Jahre unter einem Stapel Stoffe vor sich hin. Ich bin nämlich nicht mit ihr klargekommen, und habe sie kurzerhand "weggeräumt" - und sicher auch einwenig vergessen. Ich wusste gar nicht, dass man damit auch Kleidersäume nähen kann. Ich wollte sie eigentlich "nur" für Vorhänge aus schwererem Material einsetzen. Auch hatte auch keine Einführung. Damals, beim Kauf war ich sehr in Eile und habe sie auf einer Messe erstanden, und für eine Einführung war mir der Weg zu weit. (Eben - nur so für Vorhänge!!) Heute Nachmittag werde ich sie aus dem Schlaf reissen, und sie mir mal vorknöpfen...... (Es gibt ja jetzt eine Einführung.) Natürlich werde ich eifrig Deine Testergebnisse nachlesen. Nochmals vielen Dank. Es Grüessli Ursula B Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nikita158 Geschrieben 28. Juli 2011 Teilen Geschrieben 28. Juli 2011 Danke für deinen Testbericht, es ist wirklich interessant das zu lesen. Aber der Wunsch nach eine Blindstichmaschine wird trotzdem nicht geweckt. Ich glaube ich habe schneller Handsäume an Ärmel und Saum gemacht als die Maschine eingefädelt und eingestellt ;-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulla Geschrieben 28. Juli 2011 Autor Teilen Geschrieben 28. Juli 2011 (bearbeitet) Hallo Ursula, als Einführung war meine Testreihe hier nicht gedacht, denn dafür ist der Händler zuständig. Aber vielleicht hilft dir mein Bericht ja trotzdem weiter. Was für eine Maschine hast du denn genau und welche Probleme hast du damit? Wie die Maschinen aufgebaut, eingefädelt und eingestellt werden habe ich aus der jeweiligen Anleitung entnommen. Die kleine, weiße Pro-Line konnte ich (auch ohne vorheriges Bodybuilder-Training) aus der Kiste nehmen, die Fadenführungs-Stange hochklappen, einfädeln und sofort loslegen. Die große, schwere (selbstgewogene 11 KG) Success bringt ein sehr umfangreiches Werkzeugsortiment mit (ich habe allein 4 Inbus-Schlüssel in verschiedenen Größen gezählt) Damit muss ich die Fadenführungsstange und den Kniehebel montieren. (Anschließend Hände und Arbeitsplatz von Ölspuren reinigen ) Außerdem hätte ich sie auch noch mit einer mitgelieferten Schraubzwinge am Tisch befestigen können. Aber ihr Eigengewicht hat sie auch ohne dies von alleine am Platz gehalten. Beide Maschinen ließen sich problemlos einfädeln. Aber gut, dass ich mit der Pro-Line angefangen hatte, da war ich dann für die Success schon etwas vorgebildet, sonst hätte ich die schlecht kopierte und unübersichtliche Anleitung kaum verstanden. Eingefädelt werden beide ähnlich über den Fadenbaum zur Fadenspannung und durch ein paar übersichtlich angeordnete Ösen dann von UNTEN nach oben durch die waagerecht stehende Nadel. Der letzte Punkt ist eigentlich das einzig fummelige, lässt sich aber mit einer Pinzette (wird bei beiden Maschinen mitgeliefert) ganz gut bewerkstelligen. Der aufmerksame Leser hat bemerkt, dass die Success einen Kniehebel (mit komfortablen Kniepolster) hat. Damit senkt und hebt man den Transporteur um das Nähgut einlegen zu können. Das funktioniert so ähnlich wie bei der Nähmaschine, nur dass man da zu diesem Zweck den Nähfuß hebt. Bei der kleinen Pro-Line macht man das mit der Hand am Hebel rechts an der Maschine. Da ich es auch von meinen Nähmaschinen gewohnt bin mit Kniehebel zu arbeiten, fand ich den auch bei der Success sehr angenehm und nützlich. Bearbeitet 28. Juli 2011 von Ulla Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ursula B Geschrieben 28. Juli 2011 Teilen Geschrieben 28. Juli 2011 Hallo Ulla, So ich habe meine "Kleine" aus dem Dornröschenschlaf aufgeweckt. Ja, es ist die Baby lock PRO LINE. Ich habe sie neu eingefädelt, und mal probiert. Als Material habe ich einen Rest Leinen untergelegt. Sie näht, aber nur durch die obere Lage. Auch wenn ich auf 6 stelle wird nur die obere Lage genäht. Muss ich wohl das Führungsplättli nach links oder ev. doch nach rechts schieben? Ich will das Maschinchen nicht etwa mies machen, (hörte sich in meinem Betrag fast so an). Es ist sicher ein Fehler von meiner Seite, und ich werde diesen Fehler auch suchen, und die Einstellungen, wie Fadenspannung etc. durchprobieren, und vielleicht einen etwas feineren Stoff benutzen. Liebe Ulla, durch Deine "Testerei" darf mein Maschinchen nun wieder ans Licht. Sollte ich nicht damit klarkommen werde ich mich selbstverständlich an den Lieferanten wenden. Ich wünsche einen schönen Abend und schicke viele Grüsse ännet die Grenze Ursula B Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kalara Geschrieben 28. Juli 2011 Teilen Geschrieben 28. Juli 2011 Hallo Ulla, auf meiner "Ichbraucheunbedingtliste" steht bis jetzt nur eine neue "Normale" und eine Stickmaschine. Aber die Blindstichmaschine muss ich mir dann doch mal näher ansehen. Bin da doch wirklich neugierig geworden. Liebe Grüße Irene Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulla Geschrieben 29. Juli 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. Juli 2011 Hallo Ulla, auf meiner "Ichbraucheunbedingtliste" steht bis jetzt nur eine neue "Normale" und eine Stickmaschine. Aber die Blindstichmaschine muss ich mir dann doch mal näher ansehen. Bin da doch wirklich neugierig geworden. Liebe Grüße Irene Ich zeig sie dir gerne Nun versuche ich euch ein paar "Stichproben" zu zeigen. Es ist gar nicht so einfach, etwas zu zeigen, was man nicht sehen soll Zuerst ein paar Bilder von der Pro-Line: Das Blaue ist in recht dicker elastischer Kunstfaser-Hosenstoff. Das Grünliche ist ein ganz dünner Wollstoff wie er für Herren-Sommeranzüge verwendet wird. Ich habe nur das "Hosenbeinstück" ausgebügelt. Nach dem Bügeln verschwinden die "Dellen" von den Einstichen. Hier noch ein paar Großaufnahmen: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulla Geschrieben 29. Juli 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. Juli 2011 Und nun die Beispiele mit der Success: Jersey und Futtertaft habe ich hier zusätzlich noch erfolgreich ausprobiert. Das klappte mit der Pro-Line nicht ganz so problemlos. Ich hatte das Gefühl, dass sich bei der Kleinen die Stichtiefe nicht ganz so fein einstellen konnte. Beim Taft waren die Stiche entweder zu groß oder sie wurden unregelmäßig. Jersey werde ich morgen nochmal versuchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Engelmann Hedi Geschrieben 29. Juli 2011 Teilen Geschrieben 29. Juli 2011 Mit einer Blindstichmaschine sollte das natürlich schneller gehen... Michael[/ Hallo... natürlich geht es mit der Blindstich Maschine schneller als mit der Hand zu säumen. Auch der Aufbau ist nicht problematisch. Bei mir steht sie unter dem Nähtisch. Wenn ich sie brauche schiebe ich meine normal Nähma etwas zur Seite und stelle die Kleine davorn und schon kann es los gehen. Ich habe nur einmal am Anfang eingefädelt und jetzt schneide ich den alten Faden hinten nich zu kanpp ab und knote den neuen Faden an und ziehe ihn durch. Aber so oft muss ich das ja nicht machen da ich hauptsächlich Herren Hosensäume damit nähe. Mit der Zeit bekommt man schon Übung wie man den Stoff zu führen hat. An Garnen habe ich mir 4 Grundfarben angeschafft und die reichen ja lang. Lg Hedi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Minou Geschrieben 1. August 2011 Teilen Geschrieben 1. August 2011 und welche würdest du jetzt nehmen, Ulla..............? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulla Geschrieben 1. August 2011 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2011 Test Blindstichmaschinen: Mein Fazit Pro-Line Vorteile: Tragegriff vorhanden Licht vorhanden On/Off Schalter vorhanden Klein, leicht und handlich Elegantes Design Keine Montage nötig Haushaltsübliche Nähmaschinen- Nadeln können verwendet werden (obwohl wegen der höheren Haltbarkeit speziell beschichtete Nadeln empfohlen werden) Nachteile:Höherer Preis Kein Anschiebetisch, dadurch kann man nicht so gut geradeaus nähen Einstichtiefe lässt sich bei sehr feinen Stoffen nicht gut regulieren Kein Kniehebel (wobei es Geschmacksache ist, ob man das als Vor- oder Nachteil ansieht) Success: Vorteile: Geringerer Preis Stichtiefe lässt sich feiner einstellen Anschiebetisch Kniehebel Nachteile: Hohes Gewicht Kein Tragegriff Maschine muss teilweise erst montiert werden Industriemäßiges Design Kein Licht Kein ON/OFF Schalter Teure Spezialnadeln ich würde die Success nehmen, weil sie ein angenehmeres Geräusch macht und weil ich mit ihr besser geradeaus nähen konnte. Außerdem hat man durch den Kniehebel beide Hände frei um das Nähgut exakt unter die Nadel zu bringen. Aber ich habs mir verkniffen ---- Ich habe sooo schöne Nähmaschinen, die so schöne, saubere Nähte machen, die darf man ruhig sehen Ich hatte ja noch die Freiarmumfänge vermessen: Pro-Line 16 cm Success 17cm , mit Anschiebetisch 28 cm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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