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Gehts nur mir so?


IneShandmade

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Tja, wenn dieses Hobby nur aus dem zusammennähen bestehen würde, och wär das klasse. Allerdings würde ich dann nichts anderes mehr schaffen.

Da wir im Wohnzimmer Laminat verlegt haben läuft bei mir diese fürchterliche Arbeit meisten auf dem Wohnzimmerfussboden bei laufender Lieblingssendung ab. Abends gibt es dann sogar mal ein Glasschen Wein dazu.:D Mann soll sich ja die unangenehmen Dinge des Lebens so angenehm wie möglich machen. Dafür schneide ich dann auch gleich da zu oder zeichne mehrere Schnitte auf einmal ab. Das geht eigentlich ganz gut so. Ich habe zwar auch einen zuschneideplatz, aber der ist halt nich so groß wie der Fußboden.

 

Tanja

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  • IneShandmade

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Hallo zusammen,

 

vor meinen "Forumszeiten" fand ich Schnitte rauskopieren und Zuschneiden etc. furchtbar ätzend. Durch das Forum hier hab ich soviele Tipps und Tricks kennengelernt, dass es jetzt

 

1. viel einfacher und schneller geht

2. viel exakter wird

3. ich das ganze richtig genieße.

 

Wie auch schon viele Vorschreiberinnen, ist das jetzt die "Planungsphase" und die Vorfreude steigert sich richtig mit zunehmenden Fortschritt.

 

Und eine exakte Planung vereinfacht das Nähen, weil ich mir eben schon bei der Schnittauswahl überlege, was ich wie mit welchem Material mache.

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...

1. viel einfacher und schneller geht

2. viel exakter wird

3. ich das ganze richtig genieße. ...

 

ja und ich war platt, wie fix du mit dem kleinen Fuzzelding bist (der nervt mich mehr als daß er mir's schneiden erleichtert)

Mir ist der große lieber, ich brauch was handfestes

 

Grüßchen

Kerstin

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Also der grösste Fan vom Kopieren, Zuschneiden usw. bin ich auch nicht, aber ich hab für mich eine ganz passable Lösung gefunden..

Ich nehm immer alles mit ins Büro und nutze meistens meine Mittagspause dafür. da hab ich Ruhe, grössere Tische zum Ausbreiten und in einer Stunde ist meist auch alles fertig und ich kann abends gleich anfangen und nähen... Allerdings hab ich auch tolerante Kollegen und einen toleranten Chef - die sich gern auch mal von mir "benähen" lassen (Geschenke usw. ) :D

 

Gruss

Diana

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Hallo Kerstin,

 

das ist meine Strategie: aus der "Not" eine "Tugend" machen.....

 

Aber den "kleinen" nehm ich auch nur für Dessous, ansonsten ist mir der "große" (Rollschneider!!!!) auch lieber.

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Hallo,

natürlich nähe ich auch lieber als rauskopieren und zuschneiden aber es macht mir nichts aus. Es steigert meine Vorfreude aufs nähen. Viel schlimmer finde ich es Vlieseline aufbügeln.

Christina

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Inzwischen mache ich das kopieren recht gerne. Dazu stelle ich erst einmal meinen Tisch höher , in dem ich unter jeden Stempel zwei Bände vom 24er Brockhaus lege. Ja, mein Tisch ist inzwischen recht klug. Wenn es hardcore-zuschnitt werden soll, lege ich auch vier Bände drunter, dann muss ich mich überhaupt nicht mehr bücken.

 

Dann wird der Tisch ausgezogen, bietet also Platz für 10 Personen. Ich lege auf die Platte die Unterlage für die Tischdecken, mache irgend ein Bildungsprogramm im Fernsehen an - (Letzten Samstag auf Phönix: Mit Elefanten durch den Dschungel), setzte die Lesebrille auf und fange an.

 

Unsere Lokalzeitung biete etwas viel besseres als jede Folie: Unbedrucktes Zeitungspapier für null Geld (naja, die Rolle kostet 2.5 E). Die Rolle ist genau so breit wie der Tisch. Ich rolle eine Runde über die Platte und lege den SChnittmusterbogen drauf. Auf den Linien radle ich dann mit dem Kopierrädchen den Schnitt aus. Die Linien zeichnen sich wunderbar auf das Zeitungspapier - wegen der weichen Unterlage. So kann ich auch manchmal gleich doppelt ausrädeln, denn ich schneide den SToff lieber offen als im Stoffbruch zu.

 

Also, mir macht es inzwischen Spass. Unbedrucktes Zeitungspapier ist ein hygienisch, ästetisch, preislich einwandfreies Material : ich kann es einfach verschwenden. Es lädt sich nicht auf, ich kann es beschriften, es reisst auch kaum, jedenfalls nicht bei einmaliger Benutzung. Und es lässt sich leicht verräumen, ich lege die Teile nämlich einfach in die entsprechende Burda. Wenn die dann ins Altpapier wandert, wandert der SChnitt mit.

 

Wer ausserdem Änderungen gleich am SChnitt vornehmen muss, der kann das leicht tun. Ich muss immer den Rücken für einen "Buckel" ändern, bei SChnitten die ich nur einmal verwende, schneide ich die Teile einfach auseinander. Bei Basisteilen schneide ich das Original auseinander, kopiere es nocheinmal mit dem Rädchen auf ein neues Stück Papier und habe dann den passenden Schnitt.

 

Also, ehrlich gesagt, mit jeder Form von Folie könntet ihr mich jagen. Ich bevorzuge Holz und Zellulose.

 

Gruss Isebill

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Liebe Liesel,

 

bei Vlieseline gibt es Tricks. Ich verrate Dir die wichtigsten:

 

Alles, was mit V bebügelt wird, schneidest Du erst einmal nur grob zu. Ebenfall die V, also wirklich nur ungefähr. Dann legst Du auf den Bügelbrett ein weisses Tuch, notfalls ein Geschirrtuch oder einen stabilen Stoffrest. Den bügelst Du glatt. Darauf legst Du Dein Stoffteil, rechte Seite nach unten und obendrauf die Vlieseline, auf Klebeseite achten. Dann deckst Du dieses Gebilde wieder mit einem Bügeltuch zu und gibts ganz ganz wenig Feuchtigkeit auf die oberste Baumwolle mit einem Blumenspritze. Dann nimmst Du den Dampf aus Deinem Eisen weg und stellst es auf heiss. Jetzt mit Geduld und Druck die V aufbügeln, durch das obere Tuch hindurch. Nicht schieben, aufsetzen. Geduld. Wenn das erledigst ist, machst Du Dir einen Kaffee, räumst die Spülmaschine aus oder hilfst Deinen Kindern bei den Hausaufgabe. Das ist so, als ob man einen Kuchen im Ofen hat. Stoff und V müssen ganz und gar abkühlen, das kann eine STunde dauern. Dabei müssen sie flach aufliegen. Jetzt erst schneidest Du die Teile endgültig zu, also V und Stoff gleichzeitig.

 

Voila !

 

Gruss Isebill

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Hallo,

Danke Isebill,

So ungefähr mache ich es ja auch, nehme Backpapier geht ja auch ganz gut, nur fehlt es mir an der Geduld :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Aber das mit der Blumenspritze werde ich mal probieren.

Christina

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Also, ich muss ja sagen, für mich war es lange Zeit "Sträflingsarbeit", das ätzende "Rausradeln" von den Schnitten. Und wenn ich manchmal auf die Schnittübersicht geschaut habe und gesehen habe, wieviele und welche Schnitt-Teile da rauszumachen sind, habe ich so manches Modell "verworfen".

Aber ich hatte immer Riesenmengen Schnittpapier und hab den Schnitt dann durchgeradelt... jetzt hab ich (endlich) die Folie entdeckt und es geht wesentlich leichter damit. Mich motiviert das, dass ich gleich alle Schnittzeichen abmalen kann und nachher nicht wieder suchen muss, was war da noch auf dem Schnitt. Das Schnitt-"Rausmachen" ist zwar immer noch eine ätzende Arbeit, aber mit der Folie geht es besser.

Zum Thema Probestück kann ich nur zustimmen, obwohl das natürlich auch wieder so eine Arbeit ist... aber wie schon von den anderen betont, hat man ein wenig mehr Arbeit damit, aber dann hat man einen Schnitt, der paßt und den man ja auch abwandeln kann.

Aber mich tröstet es immens, dass es anderen genauso geht. Wir sind halt doch zum Nähen geboren und nicht zum Schnitt-Rausmachen!!! :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

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Es kommt ja auch sehr darauf an, aus welcher Zeitschrift der Schnitt rauszukopieren ist. Aus der Ottobre hab ich kein Problem, aber wenn ich aus der Diana oder Lea rauskopieren muss, dann muss ich schon wahnsinnig viel Lust haben, das Teil wirklich zu nähen, ansonsten scheiterts nämlich echt schon am Anfang.

Gegen eine persönliche "Ich-kopier-Dir-den-Schnitt-raus-und-schneid-es-aus-Dame" hätte ich nichts einzuwenden :D:D. Allerdings dürfte sowas schwer zu finden sein. :p

 

LG Andrea

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Es kommt ja auch sehr darauf an, aus welcher Zeitschrift der Schnitt rauszukopieren ist. Aus der Ottobre hab ich kein Problem, aber wenn ich aus der Diana oder Lea rauskopieren muss, dann muss ich schon wahnsinnig viel Lust haben, das Teil wirklich zu nähen, ansonsten scheiterts nämlich echt schon am Anfang.

Gegen eine persönliche "Ich-kopier-Dir-den-Schnitt-raus-und-schneid-es-aus-Dame" hätte ich nichts einzuwenden :D:D. Allerdings dürfte sowas schwer zu finden sein. :p

 

LG Andrea

 

Hallo,

So wie Andrea gehts mir auch.

Burda ist auch noch schön zum Kopieren. Ein Fertigschnitt ist natürlich der Hit.

Wenn mein Nähzimmer aufgeräumt und der Zuschneidetisch leer ist kopier ich auch mal ganz gerne...(ist eben nur selten der Fall).

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