Benedicta Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Das hier sind alles MEINE PC´s, ich bin der Admin, ich herrsche über MEINEN Roller und den BMW... Genau! MEIN Akkuschrauber, und MEINE Silikonfugenpistole HIMMEL ich könnt keinen nähenden Mann an MEINER SEITE ertragen. Ooooch, da wär ich nicht so. Zumindest das Abstecken und so wäre mit einem nähkundigen Mann schon einfacher (müsst man nicht immer das Nähtreffen bemühen...) Grüßle, Benedicta Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 In den Informationen zur Umfrage werden auch keine Angaben zu "beruflich" und "privat/hobbymässig" gemacht. Vielleicht ist das nur eine verzerrte Wahrnehmung, abe in den 1950er Jahren war Schneider ein weitverbreiteter Beruf (oder in den Märchen) - gibt es heute noch Schneider? Untersuchungen zeigen: Sobald Frauen in einen Beruf drängen, der früher von Männern dominiert wurde, sinkt das Gehalt und das Ansehen dieses Berufes, weswegen sich Männer dann für diesen Job nicht mehr so interessieren. Sekretär zum Beispiel waren früher nur Männer, heute sind es fast ausschließlich Frauen, oder auch Lehrer ist so ein Beispiel. Bei den Schneidern ist es ähnlich gelaufen, schätze ich... Analog zum Nähen fällt mir auch Reiten ein: Unzählige Mädchen reiten, aber es gibt mehr Profi-Reiter als Reiterinnen. Beim Nähen ist es ähnlich, finde ich. Jede Menge Frauen nähen, aber die wenigsten meinen es so ernst, dass sie einen Beruf draus machen. Die wenigen Männer, die nähen, werden dann aber oft direkt Designer etc. Oder Kochen, genau das gleiche. Einige wenige bekannte Starköche, jede Menge Hausfrauen am Herd... Liebe Grüße Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Anonymus Geschrieben 21. September 2008 Autor Teilen Geschrieben 21. September 2008 Untersuchungen zeigen: Sobald Frauen in einen Beruf drängen, der früher von Männern dominiert wurde, sinkt das Gehalt und das Ansehen dieses Berufes, weswegen sich Männer dann für diesen Job nicht mehr so interessieren. Interessante Beobachtung. Gibt es das auch umgekehrt: Männer in ehemaligen "FrauenBerufen". Ist mir nichts bekannt. Eine Folgerung wäre ja dann, dass die Männer irgendwann arbeitslos sind Nun, es gibt schon auch Modedesignerinnen ... Bei den Köchen wird ja immer angeführt, das sei ein "körperlich harter Beruf" und somit für Frauen nicht so geeignet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Benedicta Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Hmm. In der Informatik ist es auch so, dass es eine hartnäckig geringe Frauenquote gibt - es gibt (und gab schon immer) aber eine Reihe wirklich hochkarätiger Professorinnen/Forscherinnen. Meine These: die wirklichen Genies in einem Bereich setzen sich immer durch - egal, ob Frauen in Männer-Domänen oder Männer in Frauendomänen. Die Gleichberechtigung muss man am Durchschnitt messen: Gleichberechtigung ist erst erreicht, wenn genauso viele DUMME Frauen wichtige Posten haben wie dumme Männer (und das genauso akzeptiert wird) Dass ich lieber kompetente Leute hätte, ist davon unbenommen... hier gehts ja nur um ein Maß. Man misst die Performanz eben nicht am Best Case, sondern an Mean Value und Worst Case. Best Case ist uninteressant. Zum Thema Männer in Frauenberufen: naja, das einzige Beispiel was mir da einfällt, ist die Geburtshilfe... im Mittelalter wurde die nur von Frauen ausgeübt. Als irgendwann die Schulmedizin aufkam, war das "Arzt-sein" plötzlich Männern vorbehalten... und die heilenden Frauen wurden als Hexen verbrannt... (und die Gebärenden starben reihenweise im Kindbett, weil sich die männlichen Ärzte nicht die Hände wuschen ). In der Neuzeit denke ich, dass die Männer endlich den Schritt tun sollten, um den sich die Frauen nun schon so lange bemühen: Emanzipation! Viel zu viele Männer messen Zufriedenheit an äußeren Symbolen wie Gehalt, Ansehen, ... und "moderne Frauen" tun es ihnen gleich... viel wichtiger wäre es doch, einfach mal nach der eigenen inneren Zufriedenheit zu lauschen. Grüße, Benedicta Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
farinelli Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Interessante Beobachtung. Gibt es das auch umgekehrt: Männer in ehemaligen "FrauenBerufen". Ist mir nichts bekannt. das gibt es schon doch . auf anhieb fallen mit da ein: krankenschwester >> pfleger telefonistinnen >> männliche callcenter agents oder vor jahren: stewardessen >> flugbegleiter (nicht nur die in führender stellung) l*g*, farinelli (in meinem stadtteil gibt es auch noch einen schneider mit eigenem atelier) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Aficionada Geschrieben 24. September 2008 Teilen Geschrieben 24. September 2008 :nana:Solange solche Nähmaschinen gebaut werden, wird das aber nix mit der Zielgruppe Mann. Da müsste schon was chromblitzendes her, zumindest etwas im Edelstahllook. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ute123 Geschrieben 24. September 2008 Teilen Geschrieben 24. September 2008 Ich mag das Elna Design auch nicht ... und yeeper auf eine schwarze Pfaff 230 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Anonymus Geschrieben 24. September 2008 Autor Teilen Geschrieben 24. September 2008 Da müsste schon was chromblitzendes her, zumindest etwas im Edelstahllook. Eine Maschine im Edelstahllook, hm ... Aber ein Modell mit verchromten Teilen, wäre schon was Schickes Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 24. September 2008 Teilen Geschrieben 24. September 2008 Och Edelstahl würde sich bei mir auch gut machen, gebürstet bitte. Chrom hingegen hat so was ordinäres... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charlie_zwo Geschrieben 25. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2008 Moin, moin! Bemerkenswert: In Hamburg interessieren sich insgesamt gesehen nur 4,1% "besonders". ??? Mich hat keiner gefragt, sonst wären es 8,2% 1 Reihe Männer 2 m. groß und breitschultrig vor mir auf den Stoffmarkt am Stand. Tschüss Schnäppchen. Mein Erlebnis letzter Stoffmarkt: 10 Reihen Frauen, jede mit 30 Rollen unterm Arm am Stoffmarkt am Stand, keine Schlange oder Struktur erkennbar. Tschüss Schnäppchen. Viel zu viele Männer messen Zufriedenheit an äußeren Symbolen wie Gehalt, Ansehen, ... und "moderne Frauen" tun es ihnen gleich... viel wichtiger wäre es doch, einfach mal nach der eigenen inneren Zufriedenheit zu lauschen. Und die hört sich für mich sehr verdächtig nach dem Schnurren meines Bernettchens an. Stimme ansonsten völlig zu. Ich kann mich also mit 94% der deutschen Männer nicht über's Nähen unterhalten. Werde ich auch überleben. :D Viele Grüße, Jörg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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