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Verarbeitung von Jersey - Zuschnitt und Nähte


stinktier

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Hallo allerseits!

 

Ich hab da mal ne Frage (oder zwei oder drei ;) ):

 

Plan ist ein ganz einfaches Sommerkleidchen aus Jersey, Oberteil abgesetzt und in "Wickeloptik". Papierschnitt aus Zeitung liegt schon fast fertig parat, von einem vorhandenen Kleid "abgepaust".

Das Material wäre ein bi-elastischer Jersey aus Viskose/Elastan.

 

Jetzt meine Fragen:

kann man Jersey auch diagonal zur Wirkrichtung schneiden? Der Stoff ist gestreift und vor meinem inneren Auge sehe ich das Oberteil schräg-getreift. Wenn das nicht empfehlenswert ist, wird halt alles längs-gestreift.

 

Die Nähte: Saum und Arm- und Halsausschnitt mit Zwillingsnadel?

Seitennähte? Geradestich oder Zickzackstich? An dem Ripptop, daß ich gerade trage (gekauft) ist die Seitennaht Overlock (?), aber nicht elastisch. Ich habe nur eine Nähmaschine zur Verfügung...

 

Das "Schrägband" zum einfassen von Hals und Armen würde ich gern aus dem Stoff schneiden. Problem: um einfarbige Streifen zu bekommen könnte ich dann eben nicht "schräg" schneiden. Ist Jersey elastisch genug, um auch in Wirkrichtung als Schrägband zu taugen?

 

Danke schon mal für alle Tips und Tricks!

 

Grüße, Stinktierchen...

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Bei bi-elastischem Jersey hätte ich keine Sorge, das zu Designzwecken im schrägen Fadenverlauf zu nutzen, ich würde nur extra acht geben, die Schnittteile nicht zu verziehen.

 

Die Nähte mache ich mit der Nähmaschine grundsätzlich ein einem schmalen Zickzack, um Elastizität zu haben. Der Stoff ist elastisch, da sollte es die Naht besser auch sein, selbst wenn es nicht die Hauptdehnreichtung ist.

 

Zwillingsnadel ist für die Säume eine gute Option, bisweilen nehme ich auch hier einen schmalen Zickzack, je nachdem, was mir für das Kleidungsstück besser gefällt.

 

Bei Jersey ist es in der Regel auch kein Problem die Versäuberung aus geraden Streifen zu machen, die Elastizität ist ja da. Im schrägen Fadenverlauf legt sich Stoff oft schöner in Kurven, aber beim Halsausschnitt kommt das ja nicht zum Tragen.

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Ich habs mal so geschnitten und dabei allerdings unterfüttern müssen, um die Form nicht zu verlieren. Die Dehnbarkeit war in der einen Richtung sehr viel schlapper und wäre nach ein paar mal Waschen sehr verzogen. Ich habs mit einem sehr dünnen Jersey einfach in doppelter Stofflage genäht. Der Unterstoff wurde halt bei jeder Naht mitgenommen (also praktisch nicht echt gefüttert sondern gedoppelt). War nur das vordere Oberteil von einem Kleid mit Wickeleffekt. Das Kleid habe ich viel getragen und die Doppelung nicht bereut, denn auch der Auschnitt hat sich dabei gut in Position gehalten.

 

MfG

CG

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