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Was ist denn dann dick?


nowak

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Guten Morgen :),

 

wir können nicht alle als Gazellen durch die Welt laufen, das wäre ja auch langweilig :)

Ich denke auch nicht, daß die Gazelle darüber nachdenkt, warum denn ein Flußpferd soviel dicker ist, als sie selbst und keine Anstalten macht, abzunehmen um der Gazellenfigur näher zu kommen. Vor allem wird sie das Flußpferd nicht werten, nur weil es soviel mehr auf die in Afrika nicht vorhandene Waage bringt.

Das ist meines Erachtens der springende Punkt. Ob dünn, dick oder sogar fett, wird wohl jeder etwas anders sehen und einteilen. Manche nehmen den BMI, aber meist liegt es im Auge des Betrachters.

Eine Freundin von mir wiegt 160 Kilo und bezeichnet sich selbst als fett. Das lassen wir einfach stehen, weil es so ist, aber eine Wertung ziehe ich nicht daraus.

In einem Nähkurs, den ich mache, ist die Mehrheit dick, 3 davon sehr dick. Wir gehen damit einfach um und sehen, was ihnen am besten steht, reden aber offen und wie gesagt wertfrei darüber.

 

Liebe Grüße

Susanne

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Novak,

 

du bist eine supergut verpackte Dicke! Das Kleid ist toll und deine Ausstrahlung auf dem Foto umwerfend. Da liegt der Schwerpunkt beim Betrachten nicht auf deinen "Problemzonen" und das macht dich schlanker als du scheinbar bist.

 

Ich bin gerade dick. Weil ich Größe 40/42 tragen muss und ich mich ärgere, dass ich im letzten Jahr soviel zugenommen habe. Da kann ich machen was ich will, ich schaffe es nicht, trotz Sport und gesunder Ernährung konsequent zu sein (mein Problem ist die Arbeit und die ständige Verfügbarkeit von Süßkram....)

 

Ich habe kein Problem mit Dicken. Ich finde viele Dicke wunderschön. Viel schöner als so manche Dünne. Aber ich bin auch schon etwas älter und deshalb nehme ich vielleicht die "innere Schönheit" deutlicher wahr, als den (manchmal) schönen äußeren Schein.

 

Für mich beginnt das negativ belegte "dick" dort, wo es anfängt unästhetisch zu sein. Wenn jemand seine Speckquollen raushängen lässt, dann mag ich das nicht. Oder jemand ungepflegt wirkt, dann kommen die "Mehr-Kilos" unangenehm zum tragen.

Wenn jemand Mode nicht versteht: man muss nicht alles tragen was gerade "in" ist, man muss sollte das tragen, was einem steht.

 

Naja und schlussendlich kann ich die Dicken verstehen, die bei Mäcdoof rumhängen und sich was reinpfeifen. Es nimmt nicht jeder gleich gut ab, trotz Mühen und dann haut einen der Frust schon so manches Mal um. Dann packt man sich was auf den Teller, obwohl man sich nachher ärgert.

Ich kenn das. Und ich verstehe das sehr gut. Und ich denke hin und wieder an den Indianerspruch:

urteile über niemanden, bevor du nicht eine Meile in seinen Schuhen gelaufen bist.

 

lg, T.:)

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Was ist denn dann dick? Antwort: Ansichtssache! Na ja, nicht ganz. Ab einer gewissen Fülle ist man dick, das ist Fakt. Aber wo verläuft die Grenze? Diese Frage stelle ich mir auch sehr oft.

 

Ich möchte nicht dick sein. Laut BMI 25,?? bin ich es aber. Nun komme bitte keiner und sage: Dann musst du halt abnehmen! Bisher wurde jegliches Abnehmen mit ein paar extra Kilos zusätzlich honoriert, darum kommt es auch für mich nicht mehr in Frage. Schön wäre es, sich selbst so zu lieben wie man ist. So schmalzig wie sich das anhört, ist es wahrscheinlich die beste Lösung. Aber da steht mir halt diese Selbstkritik im Wege. Ich sehe ja im Spiegel wie ich aussehe. Und dann kommen noch die persönlichen Körpereigenschaften zum Tragen. Ich habe Busen - relativ großen Busen. Und da kannste machen was du willst, du siehst immer üppig aus. Gut, einige Schnitte können das ganz gut kaschieren.

 

Nun direkt zu dir Novak: Wie fühlst du dich denn in deinem Kleid? Magst du dich in diesem Kleid? Wenn ja, dann ist es für dich das Richtige und lässt dich strahlen. Und diese Wirkung lässt manche Kleidergröße vollkommen unwichtig erscheinen.

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Ich bin auch dick.

 

Und war auch nur ganz kurz in meinem Leben mal nicht dick, war deswegen aber immer noch nicht schlank.

 

Für mich fängt dick da an, wo eine Frau in "Normalgrösse", das sind wohl 165 cm und unter 65 Jahren Grösse 46 braucht.

 

So ungefähr.

 

Meine Mutter ist schon 84 und sie hat an der Hüfte bei ca. 162 cm Körpergrösse Konfektionsgrösse 44/46. Trotzdem, in dem Alter wird sie niemand als "dick" bezeichnen.

 

Also, ein junges Mädchen ist "dick" wenn sie mehr als 42 hat, eine Frau zwischen 30 und 65 bei mehr als 46 und über 50, das ist meine Wahrnehmung, bei mehr als 48.

 

Meine gleichaltrige Freundin, noch etwas grösser als ich, trägt Grösse 38 und gilt als "richtig dürr".

 

Isebill

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Ich empfinde diese Frau nicht als dick. Sie ist etwas mopsig um den Bauch und Po herum, dass ist alles. Gut proportioniert. Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass bei ihr auch die Gene mit durchkommen. Es gibt afrikanische Menschentypen, die einfach durch ihre genetischen Grundvoraussetzungen heraus, einen recht prallen Po haben. Was leider viele dann wiederum als dick ansehen.

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Aber ich sah eine hochgelobten Blog und meinte meine Größe zu sehen Erica B.'s - D.I.Y. Style! .... nur sie näht in einer wesentlich kleineren Größe. Keine Ahnung woran das liegt.

 

Ich glaube, sie ist etwas größer als du, sie gibt sich viel Mühe, mit den Photos, sie trägt ihre Sachen über dem Po gerne recht stramm und... gut, das war glaube ich einer der Gründe, warum ich aufgehört habe diesen Blog zu lesen... ich glaube nicht immer alles, was jemand schreibt. :o (Und wenn ich Diskrepanzen wahrnehme, vertraue ich im Zweifelsfall dann eher meiner Wahrnehmung.)

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"Dick" kann sein, wenn die bisherige Kleidergröße nicht mehr passt, wenn man gesundheitliche oder körperliche Beschwerden bekommt, wenn man unförmig wird... wobei eine prominente Dicke (Namen weiß ich nicht mehr) einmal sagte, innerlich sei sie schlank. Vermutlich meinte sie damit ihre geistige Beweglichkeit. Und ich empfand diese Aussage als sympatisch und stimmig.

 

Ich fühlte mich mit Kleidergröße 46/48 (bei 1,68 m) nicht mehr wohl, sondern schwabbelig, und bekam bei dem Versuch, trotzdem beweglich zu sein, Probleme mit der Wirbelsäule. Ich fühlte mich da schon dick.

 

Generell finde ich, tut man Dicken keinen Gefallen, wenn man ihr Gewicht herunterspielt.

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Also, ein junges Mädchen ist "dick" wenn sie mehr als 42 hat, eine Frau zwischen 30 und 65 bei mehr als 46 und über 50, das ist meine Wahrnehmung, bei mehr als 48.

Isebill

Hast du dich da verschrieben, Isebill? Sollte es - vom Sinn her - nicht heißen, zwischen 30 und 50?
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Ich BIN dick.

...

Aber wie andere das wahrnehmen?

Wo ihr anderen "dick" seht und wo nicht?

Wo in der Wahrnehmung von anderen "dick" anfängt...? (Unabhängig von meiner Person.)

 

Das interessiert mich.

 

Ich bin in jedem Sommer viele Wochen in Schweden. DA gibt es wirklich dicke Frauen (als Abgrenzung, nicht als Beleidigung, sollte ich sie vielleicht als fett bezeichnen!!!) Dort würdest Du, Marion, in keiner Weise als dick herausstechen. Wirklich nicht! Iwie läuft doch alles auf einen Vergleich mit der Umgebung hinaus!

 

Zur HS-Rubrik "Rubensfrauen":

Bisher hatte ich es immer so verstanden, dass hier spezielle Probleme, zum Beispiel der Schnittanpassung, besprochen werden, die meist bei schlankeren Frauen nicht so auftreten. Für mich ist es also eher eine Unterkategorie von "Frauen". Die Unterscheidung in der Galerie hat mich immer gewundert :confused:.

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Die Kategorie in der Galerie kam glaube ich auf Antrag. Vermutlich weil sich manche nicht "trauten" in der "Frauen" Galerie zu posten.

 

Mir erschließt sich der Sinn ja auch nicht wirklich, denn eine Verpflichtung dort zu posten sehe ich auch nicht.

 

Jetzt muß halt jeder, der alles sehen will, was runde Frauen tragen in beiden Kategorien suchen... :rolleyes:

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Hallo

 

ich hab jetzt nicht alle Beiträge hier gelesen aber was ich da auf deinem Foto sehe..mhh naja mommelig aber dick find ich nicht-ich trage Grösse 44/46 empfinde mich aber als wesentlich dicker denn bei mir ist es nicht so schön verteilt wie bei dir denn ich bin eben nur 157 cm klein:o

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Ich bin in jedem Sommer viele Wochen in Schweden. DA gibt es wirklich dicke Frauen (als Abgrenzung, nicht als Beleidigung, sollte ich sie vielleicht als fett bezeichnen!!!)...

 

Das finde ich total interessant. Niemals hätte ich *Vorurteil* in Schweden viele dicke Frauen erwartet!

Da wohnen doch nur die hochgewachsenen, langgliedrigen, selbstredend schlanken und blonden Grazien.... das hat mir jedenfalls mal ein (Ex)Freund erzählt, der mir kleinem dicken rothaarigen Pummel etwas über die Welt erzählt hat.....:D

 

Gruß, T.:)

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Ich möchte nicht dick sein. Laut BMI 25,?? bin ich es aber.

 

Liebelein, mein BMI ist höher, das hat mich aber noch nie abgehalten ... :D

 

Ich würde übrigens nicht im Traum auf die Idee kommen, Dich als dick zu bezeichnen. Nicht mal pummelig. Du bist auf sehr attraktive Art und Weise kurvig.

 

Schön wäre es, sich selbst so zu lieben wie man ist. So schmalzig wie sich das anhört, ist es wahrscheinlich die beste Lösung. Aber da steht mir halt diese Selbstkritik im Wege. Ich sehe ja im Spiegel wie ich aussehe.

 

Ich würde mal sagen, manchmal wäre es echt hilfreich, sich mal tatsächlich mit den Augen anderer Leute sehen zu können. Du würdest Dich wahrscheinlich echt umschauen, wie heiß Du aussiehst. ;)

 

Grüßlis,

 

frieda

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Was ist dick?

Gute Frage...

Zunächst mal fängt für mich dick sein schon wesentlich früher an, als für die meisten hier. Ich bin aber auch noch jung und dementsprechend ist ein großer Teil meines Umfeldes recht schlank.

Für mich sind Menschen dick, die sichtbar mehr Fett haben, als sie "brauchen".

Der BMI ist wirklich nicht optimal geeignet um Dickheit zu messen, allerdings auch nicht völlig unbrauchbar. Klar gibt es da viele Ausnahmen, für wen er nicht gut geeignet ist, aber für einen Großteil der Menschen ist er schon mal ein ganz guter Anhaltspunkt. Sehr viel interessanter ist allerdings der Körperfettanteil! Leider aber auch wesentlich schwieriger zu bestimmen... Die normalen Waagen, die auch den Fettanteil bestimmen können, machen das oft sehr unzuverlässlich.

 

Und dann ist für mich noch die Unterscheidung in dick und schlank und schön und nicht schön wichtig. Auch wenn ich Dicksein selbst nicht gerade attraktiv finde, gibt es immer wieder dicke Menschen, die schön sind (nicht nur im Gesicht) und es gibt auch dicke Menschen, die nicht dick wirken. Trotzdem sind sie dick!

 

Dicksein wird für mich über ein Optimum bestimmt und nicht über den Durchschnitt der Menschen. Für jeden Menschen gibt es ein Gewichtsoptimum, wenn man über einen gewissen Toleranzbereich darüber hinaus geht, ist man dick. Das wird auch nicht dadurch relativiert, wenn man in eine Umgebung kommt, in der viele Dicke sind. In dieser Umgebung mag man weniger dick wirken, ist es aber nicht wirklich.

 

Ich kenne übrigens keinen wirklich dicken Menschen, der sich gesund ernährt und Sport treibt. Ich halte nicht von Diäten, allerdings sehr viel von bewusstem und gesundem Essverhalten. Da gibt es dann auch keinen Jojo-Effekt. Und wenn ich mir so bei sehr dicken Menschen anschaue, was die essen, dann würde ich das nicht als gesund bezeichnen... (bestimmte Krankheiten sind da natürlich ausgenommen) Das kann man tatsächlich auch oft an der Kasse im Supermarkt beobachten. Dabei geht es mir nicht um die Menge des Einkaufs (die man ja mangels Informationen auch nicht einordnen kann), sondern darum WAS gekauft wird. Ich habe tatsächlich noch nie gesehen, dass eine sehr dicke Person überwiegend Obst und Gemüse eingekauft hat. Ich arbeite übrigens auch in einem Gemüseladen und wenn ich darüber nachdenke, habe ich dort noch nie einen sehr dicken Menschen einkaufen gesehen!

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Gast Doro-macht-mit

 

Ich kenne übrigens keinen wirklich dicken Menschen, der sich gesund ernährt und Sport treibt. Ich halte nicht von Diäten, allerdings sehr viel von bewusstem und gesundem Essverhalten. Da gibt es dann auch keinen Jojo-Effekt. Und wenn ich mir so bei sehr dicken Menschen anschaue, was die essen, dann würde ich das nicht als gesund bezeichnen... (bestimmte Krankheiten sind da natürlich ausgenommen) Das kann man tatsächlich auch oft an der Kasse im Supermarkt beobachten. Dabei geht es mir nicht um die Menge des Einkaufs (die man ja mangels Informationen auch nicht einordnen kann), sondern darum WAS gekauft wird. Ich habe tatsächlich noch nie gesehen, dass eine sehr dicke Person überwiegend Obst und Gemüse eingekauft hat. Ich arbeite übrigens auch in einem Gemüseladen und wenn ich darüber nachdenke, habe ich dort noch nie einen sehr dicken Menschen einkaufen gesehen!

 

ich denke, du gehörst zu den natürlich Dünnen.

 

Jojo-Effekt würde bei mir nicht einsetzten (und er tat es von Diät zu Diät), wenn ich niemals mehr das essen würde, was mein Mann isst (und der ist schlank; verputzt alles auch eine ganze Tafel Schokolade am Abend). Ewig diszipliniert nur noch Obst und Gemüse vermutlich. Ich gehe aber nicht in einen Gemüseladen und auch möglichst in keine Gemüseabteilung des Supermarktes (ich stehe nicht auf vergammeltes Gemüse), sondern jede Woche auf den Markt. Wenig kaufe ich da nicht. Mich kannst du nicht meinen.

 

Dass es keinen Jojo-Effekt gibt, lese ich eigentlich nur von Leuten, die noch nie wirklich zu viel drauf hatten Mal zwei Diäten insgesamt bei fünf Kilo zu viel zählt nicht. Ich blicke auf eine lange Jojo-Karriere zurück. Und ja bei meiner Arbeit kann niemand sich gesund und regelmäßig ernähren. Ich kenne jedenfalls niemanden.

 

Grüße Doro

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Ich bin zwar durchaus schlank, hab aber auch eine recht ausgeprägte Hüfte ;)

Aber das mein ich doch gar nicht. Ich weiß nicht, ob du mich richtig verstanden hast. Ich habe davon geredet, dass es für jeden Menschen ein individuelles Optimum gibt- nicht für jeden das gleiche Optimum.

Aber, wenn man bei einer durchschnittlichen Körpergröße (Frau) z.B. über 100 kg wiegt, dann ist das sicherlich über dem individuellen Optimum. Ich kann und will aber auch keine Grenze ziehen, was noch normal sein kann und was nicht mehr.

 

Natürlich ist der eine bei gleichem Essverhalten dicker als der andere. Aber ich glaube wirklich nicht, dass ein (gesunder) Mensch bei gesundem Essverhalten + Sport dick wird. Ich hab keine Ahnung wieviel du wiegst und wieviel du isst, ob das gesund ist oder nicht... deswegen kann ich dazu auch wirklich nichts sagen. Was es bei dem Vergleich zu deinem Mann noch zu beachten gibt: Er hat wahrscheinlich auch einen höheren Energiebedarf (größer, mehr Muskeln, evtl. auch mehr körperliche Arbeit?).

bzgl. Jojo-Effekt: wie soll der entstehen, wenn man LANGFRISTIG seine Ernährung umstellt? Unter einer gesunden Ernährung verstehe ich nämlich etwas langfristiges.

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....

bzgl. Jojo-Effekt: wie soll der entstehen, wenn man LANGFRISTIG seine Ernährung umstellt? Unter einer gesunden Ernährung verstehe ich nämlich etwas langfristiges.

 

Indem man langfristig und bei trotzdem sehr gesunder Ernährung immer ein paar winzig klitzekleine Kilojoule mehr zu sich nimmt, als der Körper verbraucht :-) Passiert einem im höheren Lebensalter sehr sehr leicht!

 

lg, T.:)

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Gast Doro-macht-mit
Aber ich glaube wirklich nicht, dass ein (gesunder) Mensch bei gesundem Essverhalten + Sport dick wird. .

 

eben, du glaubst das. Das tat ich auch einmal in deinem Alter. Du bist jung und machst Sport (so lese ich dein Profil). Bestimmt noch keine Schwangerschaften und noch lange keine Wechseljahre. Keine Arbeitstage an denen du nicht zum Essen kommst und dann Abends einfach essen musst. Und ja, da isst man auch Obst und Gemüse, aber bestimmt auch ungesundes. Und eigentlich genügt mir auch die Aussage meiner Betriebsärztin. Für mein Alter bin ich gut drauf.

 

Wünschen würde ich mir weniger Kilos. Sieht aber nach Wunsch aus.

 

Körperliche Arbeit habe ich übrigens die schwerere wie mein Mann.

 

Grüße Doro

 

PS: ich bezweifele, ob ständiges Hantieren mit der Waage, nur noch zuhause selbst kochen (wann?) und Berechnen mit einer Nähwerttabelle lebensnah ist? Mit Essfreude hat es auch nichts zu tun.

Bearbeitet von Doro-macht-mit
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Hallöchen!

Ganz ehrlich: Du bist in dem Kleid wunderwunderschön! Der Schnitt und die Farbe stehen dir ganz sehr!! Einfach klasse.

 

Und ich empfinde dich als nicht dick, sondern drall. Ein Bekannter von mir nannte das mal liebevoll "Happy-Hippo-Knubbel". Davon mal abgesehen, dass ich, seit ich einen entsprechenden Artikel gelesen habe, den BMI als so gut wie gar nicht mehr aussagekräftig finde bzw. er als überholt gilt. Da wurde dann eine andere Formel für die Berechnung vorgestellt, denn es wurde gesagt, dass der BMI darüber hinwegtäuscht, dass jemand vielleicht klein und kräftig ist, aber deshalb trotzdem wenig Körperfett, sondern Muskelmasse hat. Leider hab ich vergessen, welche Zeitung das war. Mein Bruder beispielsweise ist ca. 1.62m, aber er ist querschnittsgelähmt und geht an Stecken und durch die Lauferei an Stützen hat er derartig viele Muskeln bekommen, dass er dem BMI dadurch zu schwer ist. Auch er gilt als adipös laut BMI, doch er ist es eben nicht.

Außerdem finde ich dralle Menschen mit Charakter tausendmal besser als so einen schnippischen (schnippisch deshalb, weil sie seit ungefähr zwei Monaten nichts Ordentliches mehr gegessen hat, sondern irgendwelchen armen Karnickeln das Futter wegfrisst, nur weil sie genauso aussehen will wie die dürren Weiber in der Vogue) Hungerhaken, den es aus den Socken schnippst, wenn man aus Versehen die Tür laut zuschlägt (prominentes Beispiel: Victoria Beckham, furchtbar :mad: schon beinahe brutal dünn).

 

LG

Grisi

Bearbeitet von GrisiB
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Tja, das ist eine Frage!

Ich kann sie wohl nicht außerhalb von mir beantworten.

Habe seit 3 Jahren viel mehr Übergewicht als die ca 15 Jahre davor. Und finde, dass ich seitdem dick bin (das Bewusstsein dessen ist noch nicht so lang). Das ist ungefähr Größe 48, manche kriegten meine Figur in 46 oder zT in 44 rein, ich könnte mich aber dann nicht mehr bewegen. Habe eine sehr bauchlastige Figur.

 

Die 15 Jahre davor fand ich mich an der Grenze zum Dicksein, hatte Gr.46. Ich fühlte mich im positiven Sinn gewichtig. Und hatte bemerkt, dass ich mich nicht fetter fühlte, als als Teenie, wo ich leider nicht wahr genommen hatte, dass ich eine "normale" Figur hatte. Ich hatte mich mit dieser Figur ausgesöhnt und fühlte mich gut.

 

Als ich dann zunahm (Hormone, andere gesundheitl. Sachen), war ich erstmal gesundheitlich bedingt sehr unbeweglich, gestresst, und zT unglücklich. Nachdem ich diese Dinge mit Hilfe von Akupunktur, Osteopathie ua. ziemlich im Griff habe, regelmäßig Yoga mache auf Vorschlag der Osteopathin, bin ich stärker und beweglicher als vorher und fühle mich meist prima in meinem Körper. Allerdings die Optik mit dem Bauch gefällt mir nicht so. Meine Mutter findets furchtbar, bedenklich, was weiß ich. Sie versucht es nicht zu sagen, aber manchmal quillt es ihr aus den Knopflöchern. Ich versuche, mich mit meinem Körper auszusöhnen und sage mir dann: Ich darf noch viel runder sein.

Für mich ist es sehr wichtig, dass ich weiß, ich habe meine Gründe für mein So-Sein. Das musste ich erst anzuerkennen lernen.

Jetzt kann ich es gar nicht leiden, wenn das mal nicht respektiert wird. Und genauso möchte ich andere akzeptieren in ihrem So-Sein, auch wenn das beinhaltet, dass sie deutlich übergewichtiger sind als ich, in der Öffentlichkeit viel essen (da hab ich auch so einen furchtbaren "Nichterlaubenwollenreflex") oder in meinen Augen unvorteilhafte Kleidung tragen (ich weiß gar nicht, ob ich das Wort noch benutzen möchte, aber es bezieht sich auf etwas, das wir alle kennen :rolleyes:), oder auch wenn sie schlank sind und sich Mühe geben, es zu bleiben. Das ist ihre Sache.

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:),

um mal die Diskussion wieder etwas wegzubringen von der "ernährungswissenschaftlichen" Ebene

ich glaub', 1. ist die Frage, warum Menschen übergewichtig sind/ werden ziemlich komplex und 2. war das nicht das, was Nowak vornehmlich interessiert hat

- möchte ich gerne einwerfen, dass es für mich ganz viel mit Ausstrahlung zu tun hat, ob ich jemanden als "dick" (und da meine ich den Begriff mit deutlich mitschwingender negativer Bedeutung) wahrnehme, oder nicht.

Ich kenne Frauen, die haben deutliches Übergewicht. Und sind auch nicht wirklich gut proportioniert. Und kleiden sich nicht "vorteilhaft" wobei ich finde, dass beim Gebrauch dieses Wortes in modischen Zusammenhängen immer so deutlich die nicht laut besprochenen körperlichen "Nachteile" mitschwingen, die es zu kaschieren, überspielen etc. ... gilt, dass diese Nebenbedeutung mehr Gewicht kriegt, als das, was laut gesagt wird.

 

Aber deren Übergewicht spielt in meiner Wahrnehmung quasi keine Rolle, weil sie so viel Persönlichkeit haben und so viel ausstrahlen, dass das einfach alles überlagert.

 

Ich vermute (so genau kenne ich sie nicht), dass von mir o.g.Frauen mit ihrem Körper weitgehend im Reinen sind und dass sie nicht versuchen, irgendwas zu kaschieren oder krampfhaft irgendwelche Vorteile in den Vordergrund zu rücken, um damit von modisch inakzeptablen Pfunden und Rundungen abzulenken. Sie tragen Farben und Muster, die sie leuchten lassen und mir als Gegenüber und "Betrachterin" stellt sich die Frage nach mehr oder weniger "vorteilhaft" nicht.

 

So geht es mir z.B. auch mit dieser Bloggerin Patty the snug bug: what I wore - und mir geht es so mit dir, nowak.

 

Auch diese Bloggerin Big Beauty, die wirklich übergewichtig ist- und sehr schön, strahlt soviel Sicherheit in und mit ihrem Körper aus.

 

Die Frage "was ist denn dann dick?" lässt sich ja auf verschiedenen Ebenen beantworten. Die medizinische wurde hier schon genug thematisiert. Modisch gesehen verläuft die Trennlinie doch spätestens zwischen Größe 44 und 46- mit 44 hat man noch eine Chance im Durchschnittsegment fündig zu werden, ab Gr. 46 sind es i.d.R. Pluskollektionen oder eben Lände/ Ketten, die ihr Größensortiment erweitert haben.

 

Forumstechnisch würde es also einen gewissen Sinn machen, alles ab Gr. 46 als "Rubens" zu kategorisieren, wenn man damit einen Bereich schaffen möchte, in dem man gezielt nach Anregungen suchen kann, wie größer-als-Durchschnitts-Größen aussehen (können).

 

Für mich persönlich bräuchte es die Kategorie gar nicht, ich finde es faszinierend, mich durch die gesamte Vielfalt klicken zu können. Oder auch- von der anderen Seite: Wenn man mal von den Laufstegen aus guckt, dann ist eigentlich alles über Gr. 36 "Übergröße", weil man für alle Größen darüberhinaus so unglaublich viel seltener Vorbilder geboten bekommt. Und da ist (dank Plusstrecken und Plusgrößen-Models) die Größe 44 vielleicht sogar noch besser dran als eine schnöde 38/40 -? :p

 

VG,

Jantje

Bearbeitet von Jantje
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Diese Erica B. soll in den Klamotten genäht nach den Schnittmustern der einschlägigen US-Schnittmusterfirmen Größe 14 haben? Fällt mir anhand der Bilder in ihrem Blog schwer zu glauben wenn ich die mal mit dem vergleiche, was ich im Spiegel sehe.

 

Zum Rest sage ich mal lieber nichts mehr, mir ist die Richtung, die die Diskussion eingeschlagen hat, zu blöd.

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Diese Erica B. soll in den Klamotten genäht nach den Schnittmustern der einschlägigen US-Schnittmusterfirmen Größe 14 haben? Fällt mir anhand der Bilder in ihrem Blog schwer zu glauben wenn ich die mal mit dem vergleiche, was ich im Spiegel sehe.

 

*gg*

Ja, als ich noch Größe 14 hatte, zeigte mein Spiegel auch einiges weniger an etlichen Körperstellen... vielleicht auch das Wunder der Strechstoffe?

 

(Ich habe noch ein paar alte Shirts, daher weiß ich, daß ich mich auch noch in Shirts in Größe 44 oder manche in 42 zwängen kann. Aber das ist mehr für Gelegenheiten, wo das Teil auch kaputt gehen kann... :rolleyes: Ganz sicher nicht für Photoshots.)

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