Ulla Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 (bearbeitet) 2009 habe ich in meinem Artikel Ulla covert Ärmelbündchen beschrieben, wie man eine Covernaht beenden kann, ohne dass sich die Naht wieder aufribbelt. Inzwischen sind ein paar Jahre vergangen und ich habe die Methode etwas vereinfacht. Naht beenden und falls die Nadeln noch im Stoff stecken ... ... das Handrad nach vorne drehen, bis die Nadeln an der höchsten Stelle stehen. Dann den Nähfuß heben um die Fadenspannungen zu lösen. Die Nadelfäden über den Nadelöhren fassen und etwas lockern. Nun den Stoff seitlich unter dem Nähfuß herausziehen. Der Unterfaden zieht dabei die gelockerten Nadelfäden auf die Stoffunterseite. Auf der Oberseite die Nadelfäden durchschneiden. Noch einmal etwas am Stoff ziehen und den Unterfaden durchtrennen. Bei dieser Methode bleiben die Fäden unter dem Nähfuß und ich kann sofort problemlos die nächste Naht beginnen. Bearbeitet 27. Juli 2016 von Ulla
Jettel Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 Vielen Dank, das kommt gerade richtig. Heute soll meine neuer Cover geliefert werde. LG Gisela
Floreana Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 Ein grosses Dankeschön für die super Anleitung. LG Floreana
Euris Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 Das werde ich gleich mal ausprobieren. Danke für deine guten Ideen, die haben mir schon oft die Arbeiten vereinfacht. LG Iris
3kids Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 genauso mache ich das auch. Als ich das mit dem Lockern schrieb, erklärte mich jemand für verrückt, aber ohne biegen sich die Nadeln so, das kann nicht gesubd sein. LG Rita
lotos.bluete Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 Lustig, das habe ich intuitiv von Anfang an gemacht, seit ich die Ovation habe. Wenn ich nicht oberhalb des Fußes die Nadelfäden quasi "vorziehe", verbiegen sich die Nadeln total, weil es schon ein Kraftakt ist, die Fäden die langen Wege durch die Maschine zu ziehen. Mit der Ovation kann man zwar auch rausnähen, aber wann braucht man das schon? So habe ich lieber eine schöne Naht mit fast unsichtbarem Beginn und Ende.
Gast Reality Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 Dankeschön Ulla, das werde ich dann auch mal so probieren denn meine Art ist etwas umständlicher.
Prallinchen20 Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 Vielen, vielen Dank liebe Ulla, das werde ich jetzt mal auch probieren bei meiner Janome. Bisher habe ich immer am Ende der Naht einmal mit dem Rad vorwärts und dann einmal rückwärts am Rad gedreht, und dann war die Spannung gelöst, rausgezogen, musste aber immer an der Stoffnaht festhalten, Fäden abgeschnitten und mit der Nähnadel nach unten gebracht und verknüpft. LG Prallinchen20
bebsmile Geschrieben 28. Juli 2016 Melden Geschrieben 28. Juli 2016 Hallo Ulla, vielen Dank für Deine Mühe! Tipps und Tutorials von Dir sind Gold wert Ich finde es super, daß Du soviel Zeit in Bilder/Beschreibung investierst und Dein Wissen mit uns teilst. :):):):)
Tanja711 Geschrieben 28. Juli 2016 Melden Geschrieben 28. Juli 2016 Ich hole die Nadelfäden unter dem Fuss mit der Pinzette oder dem Handmaß nach vorne, schneide sie gleich durch. Wenn ich dann den Stoff nach hinten ziehen, werden sie durch den Stoff gezogen, alles ist hinten und ich kann den Greiferfaden übers Messer trennen. So werden die Nadeln meiner Meinung nach am wenigsten belastet.
mickymaus123 Geschrieben 28. Juli 2016 Melden Geschrieben 28. Juli 2016 Wenn man von der Belastung der Nadeln sprechen möchte, denke ich, dass sie genau dadurch am meisten belastet werden. Der Faden wird von vorne nach hinten durch die Nadel eingefädelt und mit Deiner Methode dann zusätzlich von hinten nach vorne gezogen. Bei Ullas Methode sind die Fäden aber schon gelockert und es entsteht kein Zug auf die Nadeln.
Tanja711 Geschrieben 28. Juli 2016 Melden Geschrieben 28. Juli 2016 Zieht man sie, wie auf dem Bild zur Seite, kann es schon eine Belastung sein. Durch den Zug unter dem Fuss gehen die Fäden wie auch beim Nähen nur nach unten. Aber das kann ja jeder machen wie er will. Ich habe beide Methoden versucht und mag meine halt lieber. Es gibt ja auch noch andere.
Miri45 Geschrieben 28. Juli 2016 Melden Geschrieben 28. Juli 2016 Ich hole die Nadelfäden unter dem Fuss mit der Pinzette oder dem Handmaß nach vorne, schneide sie gleich durch. Wenn ich dann den Stoff nach hinten ziehen, werden sie durch den Stoff gezogen, alles ist hinten und ich kann den Greiferfaden übers Messer trennen. So werden die Nadeln meiner Meinung nach am wenigsten belastet. Genauso mache ich es auch , damit komme ich am besten klar.
nisito Geschrieben 28. Juli 2016 Melden Geschrieben 28. Juli 2016 Ich auch, meine nadeln biegen sich nicht
M. Ramona Geschrieben 28. Juli 2016 Melden Geschrieben 28. Juli 2016 Danke Ulla,ich habe noch nicht so viel gecovert.Werde ich demnächst probieren.
sikibo Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Geschrieben 29. Juli 2016 Wenn man von der Belastung der Nadeln sprechen möchte, denke ich, dass sie genau dadurch am meisten belastet werden. Der Faden wird von vorne nach hinten durch die Nadel eingefädelt und mit Deiner Methode dann zusätzlich von hinten nach vorne gezogen. Bei Ullas Methode sind die Fäden aber schon gelockert und es entsteht kein Zug auf die Nadeln. Deshalb mache ich es zwar im Prinzip wie Tanja mit dem Handmaß, schiebe es aber von vorn nach hinten unter dem Nähfuß durch. Dann bleiben die Fäden auch so, dass man gleich weiternähen kann. Das ist von der Schule hängen geblieben: das Nähgut/den Faden immer nach hinten wegziehen (bzw in die Richtung weiter, in die der Faden eingefädelt wurde).
mickymaus123 Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Geschrieben 29. Juli 2016 Deshalb mache ich es zwar im Prinzip wie Tanja mit dem Handmaß, schiebe es aber von vorn nach hinten unter dem Nähfuß durch. Dann bleiben die Fäden auch so, dass man gleich weiternähen kann. Das ist von der Schule hängen geblieben: das Nähgut/den Faden immer nach hinten wegziehen (bzw in die Richtung weiter, in die der Faden eingefädelt wurde). Mache ich auch so, immer nach hinten wegziehen. Gelernt ist gelernt und ich bin da ein Gewohnheitstier...... Mein Einwand bezog sich auch nur darauf, dass die Nadeln belastet würden. Wenn man wie Ulla gezeigt hat, die Fäden schon gelockert hat, werden sie beim nach vorne ziehen aber nicht belastet. Jedenfalls meiner Meinung nach. Letztendlich kann und darf das aber ja jeder machen wie er möchte.
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