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ein Altertümchen für's TK - empfehlenswert?


haniah

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Hallo zusammen,

 

wie Ihr sicher schon erraten habt, handelt es sich bei "TK" nicht um Tiefkühlkost, sondern um's Tochterkind. Selbiges blockiert seit Neuestem meine Nähmaschine, und zwar nicht die Singer, wie ich das angepeilt hatte, sondern meine Pfaff. Die Pfaff kann halt Zickzack und ist elektrisch, bei der Singer hapert es bei TK an der Hand-Auge-Fuß-Koordination...;)

 

Nun überlege ich seit ein paar Tagen, ein Altertümchen günstig zu ergattern und das für sie aufzustellen. Am liebsten bereits elektrifiziert, da Stromarbeiten und ich nicht wirklich zusammenpassen. Kein Witz, ich habe einen Heiden-Respekt vor Spannung der elektrischen Art!

 

Wonach schaue ich also am besten? Ich muss ja verschiedene Aspekte berücksichtigen. Zum einen sollte sie relativ einfach zu bedienen sein, elektrifiziert wie schon erwähnt, Zickzack ist "muss", Rückwärts wäre echt gut und wenn sie auch dickere Materialien nähen kann, wäre das super, denn TK hat auch schon Taschen-Ambitionen (woher hat sie das bloß? :rolleyes:).

 

Muttern und Tante haben alte Pfaff-Hobbymatic-Maschinchen, die sie aber leider noch nicht abgeben wollen. Und eigentlich wäre die Unterbringung in einem Schrank auch sinnvoll, da sie dann nicht mehr meinen Nähtisch blockiert, sondern ihren eigenen hätte.

 

Nach diversen Satzfetzen, die von Euch Schraubern hier und da mal fallen gelassen werden, habe ich nach Pfaff 230, 260 und Automatikversionen derselben geschaut. Ebenso nach Singer 215 G (oder war das 415? *grübel*). Aber bin ich da auf der richtigen Fährte? Pfaff und günstig geht ja schon irgendwie nicht zusammen. Taugen ältere Ideal-Maschinen aus den 60ern was?

 

Welche Meinung vertretet Ihr? Was haltet Ihr für gut für eine 13-jährige? Worauf muss ich grundsätzlich achten? Was habe ich nicht berücksichtigt?

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich hab 2 Ideal zick zack aus den 60ern und würde sie nie hergeben, denn sie sind sehr robust. Für meine Cousine, die eine günstige Maschine suchte, habe ich eine weitere der gleichen Art für 15,-€ aus dem Anzeigenblatt ergattert. Man kann diese Maschinen also preiswert, teilweise auch mit Schrank, ergattern. Ausser ein bisschen Öl und Reinigungsarbeit musste ich nichts weiter reinstecken.

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Was haltet Ihr für gut für eine 13-jährige? Worauf muss ich grundsätzlich achten? Was habe ich nicht berücksichtigt?

 

Hallo haniah,

 

eine schöne Sache! :) Aber frag doch deine Tochter einfach selbst, was sie gern haben möchte, mit 13 Jahren lässt man sich evtl. nicht mit irgendeinem alten Gerät abspeisen, sondern möchte etwas wie die Mama haben ... :rolleyes:

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meine sind beide die U28-30, ideal voll zick zack deluxe.

 

Edit:

eine davon hab ich auch ungefähr in dem Alter bekommen, von Omas Schwester. Ich hab mich damals drüber gefreut, eine eigene zu haben.

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Hallo zusammen,

 

danke, Christiane. Das hilft mir schon weiter :). Gerade weil eine Ideal Zickzack Deluxe im Angebot wäre, ich weiß nur nicht, um welches Modell es sich handelt. Aber das google ich noch...

 

Aber frag doch deine Tochter einfach selbst, was sie gern haben möchte, mit 13 Jahren lässt man sich evtl. nicht mit irgendeinem alten Gerät abspeisen, sondern möchte etwas wie die Mama haben ...

 

Das kann ich nicht tun, haca :o. Natürlich will sie etwas wie die Mama haben, aber soviel Geld kann ich nicht ausgeben. Ich habe lange gespart, bis ich mir die Maschine leisten konnte (und ich bin mir durchaus bewusst, dass ich mich im Vergleich zu anderen Maschinen hier im Forum im unteren Preissegment bewege). Das ist auch einer der Gründe, warum ich sie nicht so gern allein daran nähen lasse...

 

Jedenfalls ist "alt" kein Ausschlusskriterium für sie. Wichtig ist "meins" ;)

 

Also meine Ideal-Vorstellung ist ein Altertümchen mit den genannten Voraussetzungen für max. 50 Silberlinge. Das ist vertretbar, auch, wenn sie irgendwann die Lust am Hobby verliert (und das kann ja durchaus in dem Alter passieren. Da sind Jungs plötzlich gaaaanz interessant und der Rest der Welt nicht mehr...).

 

Liebe Grüße, haniah

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Hallo haniah,

 

das Problem ist: Es kommt bei den alten Nähmaschinen immer drauf an ...

 

Ziemlich unproblematisch (und m.E. empfehlenswert) sind die Veritas, die u.a. auch von Quelle unter „Ideal“ vertrieben wurden. Ein defekter Anlasser/Kondensator wäre nicht erstaunlich, ansonsten halten sie sich über die Jahre sehr gut. Daneben sehe ich die alten Brother-Maschinen, die von Quelle vertrieben wurden, als ziemlich gut und zuverlässig an, einige Modellreihen aus den 70ern haben aber Probleme mit zerbröselnden Zahnrädern. Und viele andere gibt es daneben natürlich auch. :rolleyes:

 

Bei ebay bekommst du für 50 Euro grundsätzlich nicht mehr als für 15 Euro, das Risiko ist immer da. Bei den regionalen Kleinanzeigen würde ich regelmäßig (= täglich) schauen, manchmal kann man ein echtes Schnäppchen machen. Steht eine Nähmaschine schon über 2 Wochen drin und ist noch nicht verkauft, sind die Verkäufer meist verhandlungswillig, was den Preis betrifft. Da kannst du die Nähmaschine in der Regel auch ausprobieren. Und: Lass dir Zeit. :)

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Hallo,

 

mit altem Werkzeug etwas erlernen ist ein schwieriges Thema.

Werkzeug zum Lernen muß auf jeden Fall gut sein.

 

Eigentlich reichen mit die Funktionen meines DOS-Texteditors immer noch,

aber jemanden damit lernen lassen :rolley:

 

Deine Tochter braucht eine Maschine, mit der sie alle heute üblichen Verarbeitungstechniken ausführen kann (siehe auch weiter unten)

Du solltest Dich langsam damit abfinden, daß Dir Deine Nähmaschine nicht mehr ganz alleine gehört ;)

Als ich 12-13 war mußte, konnte, wollte sich mein Vater auch damit abfinden, daß ich seine Werkstatt eroberte und da gab es durchaus einige teure Maschinchen.

Ihr braucht gemeinsam eine zweite Maschine mit der die üblichen Arbeiten erledigt werden können und wenn Deine Tochter eine Funktion Deiner Maschine braucht und sie gezeigt hat, daß sie es kann, dann hast Du eben den Kürzeren gezogen ;)

Objektiv reicht da eine Maschine mit Geradstich, Zick-Zack, Rückwärtsgang und Elektroantrieb. Von links nach rechts in für mich absteigender Wichtigkeit.

Subjektiv, also es ist nun wirklich schon eine Ewigkeit her, daß ich 13 war, aber wenn mir da jemand erzählt hätte ich solle mit so einem schwarzen Ungeheuer Nähen lernen ... Deine Tochter muß auf jeden Fall davon überzeugt sein, daß solch eine Maschine besser ist als das weiße Ding vom Discounter.

 

Inzwischen habe ich einige Tretmaschinchen angesammelt, vom Geradstich bis zum genähten Zick-Zack darunter auch eine Singer 216, die 215 hat nur Geradstich. Diese Maschine hat mir gezeigt, daß Singer wirklich einmal allererste Qualität war. Die Maschine braucht zum Nähen soviel Kraft, wie spätere alleine für sich selbst. Sie hat jedoch einen großen Nachteil, wie auch einige andere Maschinen dieser Zeit, der Greifer steht schon quer, der Schieber im Bett ist noch längs. Zum Wechseln der Spule klappt man die Maschine nach hinten, hervorragend geeignet zum Abhacken der Finger.

Vielleicht solltest Du Dich eher in den 80er Jahren umsehen da könnte dann auch schon ein Stretchstich dabei sein. Vor meinem Nämatick besaß ich nur eine Singer 7105 aus dieser Zeit. Nach den 71xx folgten dann die Samba Modelle. Meine Verweise auf Singer sollen keine Wertung sein, zumal ich meine Singer 7105 nicht mehr zur allerersten Qualität zähle. Ich kenne mich da nur ganz gut aus, weil meine Haushaltsmaschine durch Zufall die 7105 ist und ich davon ausgehend die Singer Modell Geschichte im Internet verfolgt habe. Das ist eben bei der Verbreitung dieser Marke auch sehr gut möglich.

 

So, nochmals zu den Verarbeitungstechniken. Beherrscht Du Deine Singer 15 wirklich? Nimm Dir einmal vor, ein Kleidungsstück nur auf dieser Maschine mit Geradstich zu nähen. Mich beschäftigt das nun schon eine Weile. Wie verriegelt man einen Nahtanfang bzw. ein Nahtende? Umdrehen und ein paar Stiche vorwärts "rückwärts " nähen, drei Stiche getreten oder mit Handrad? Oder den Stoff drei Stiche zurücksetzen, so daß ein langer Rückwärtsstich entsteht, oder doch besser einfach die Fäden verknoten?

Wie versäubert man eine Kante? Von Hand? Oder sind die zahlreichen Saumfüße ein teilweiser Ersatz für den Zick-Zack Stich?

Auf jeden Fall ist eine Singer 15 nichts, um heute das Nähen zu erlernen.

Altertümliche Verarbeitungstechniken für Altertümchen, wenn ich wirklich einmal eine Hose nur mit Geradstich nähe, werde ich einen entsprchenden Thread eröffnen ;)

Bearbeitet von Flickschneider
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Hallo zusammen,

 

da sind ja wieder ein paar sehr gute Hinweise zusammen gekommen. Ihr seid erste Sahne, aber das wisst Ihr sicher schon ;)

 

Eigentlich reichen mit die Funktionen meines DOS-Texteditors immer noch,

aber jemanden damit lernen lassen

 

Lass' es mich mal so ausdrücken: wer es damit gelernt hat, hat es von Grund auf verstanden. Wenn ich das mit der Singer vergleiche: an die Pfaff hab' ich mich dran gesetzt und genäht. Wie das Prinzip "Nähen" funktioniert - keine Ahnung :nix:. Dann habe ich die Singer auseinander genommen mit Euch zusammen und da erst ging mir der Zusammenhang zwischen z.B. Füßchen runter und Spannungsscheiben auf. Oder beim Studium, ob und wie der Greifer jetzt an der Nadel vorbei läuft - aha, so muss der Abstand sein, in dieser Höhe kann der Greifer den Faden nehmen... Erst seitdem habe ich verstanden, was die Pfaff eigentlich unter dem Deckel macht.

 

Ich finde es wichtig, dass sie versteht, was sie da tut. Aus diesem Grund habe ich sie auch schon einfach drauflos nähen lassen und im Vergleich unter Anleitung. Und sie hat die Unterschiede im Endprodukt klar erkannt - den Nahttrenner kennt sie jetzt auch persönlich. Ich glaube, ich kann das nicht gut ausdrücken - mir ist es wichtig, dass sie es richtig lernt und dazu ist m. E. eine alte Maschine ideal, die keine 100.000 Zierstiche bietet, aber solide und zuverlässig ihre Nähte zieht.

 

Ihr braucht gemeinsam eine zweite Maschine mit der die üblichen Arbeiten erledigt werden können und wenn Deine Tochter eine Funktion Deiner Maschine braucht und sie gezeigt hat, daß sie es kann, dann hast Du eben den Kürzeren gezogen

 

Ja! Ganz genau! Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn sie z. B. ein Gummiband mit Dreifach-Zick-Zack gehoppelt und gedreht am Schlüppi festnähen will und kann das, dass sie das mit der Pfaff macht. Aber das Übliche kann sie ruhig (und ich natürlich auch) mit einer normalen Maschine erledigen. Ich benutze z.B. für ein Jersey-Shirt Zickzack - das klappt super und ich habe nicht das Gefühl, dass ich unbedingt eine Overlock brauche. Was aber gut wäre, wäre ein verstellbarer Füßchendruck und den bietet die Pfaff nicht. Die Singer aber wohl und ist 100 Jahre älter :rolleyes:

 

Subjektiv, also es ist nun wirklich schon eine Ewigkeit her, daß ich 13 war, aber wenn mir da jemand erzählt hätte ich solle mit so einem schwarzen Ungeheuer Nähen lernen ...

 

Nach Freud würde ich jetzt interpretieren, dass ich ihr gar keine alte Maschine kaufen will, sondern MIR... oh weia, das kann sogar stimmen :engel:

 

So, nochmals zu den Verarbeitungstechniken. Beherrscht Du Deine Singer 15 wirklich? Nimm Dir einmal vor, ein Kleidungsstück nur auf dieser Maschine mit Geradstich zu nähen.

 

Oh, jetzt willste mich aber kriegen... An Bekleidung habe ich bislang nur ein paar wenige Hosen zum Tanzen genäht (jetzt habe ich soviele und kann nur eine zur Zeit anziehen) und Shirts/Überzieher. Für Jersey brauche ich immer Zickzack, der nächste Überzieher wäre einen Versuch wert.

 

Wie verriegelt man einen Nahtanfang bzw. ein Nahtende? Umdrehen und ein paar Stiche vorwärts "rückwärts " nähen, drei Stiche getreten oder mit Handrad? Oder den Stoff drei Stiche zurücksetzen, so daß ein langer Rückwärtsstich entsteht, oder doch besser einfach die Fäden verknoten?

 

Also bislang habe ich 2-3 Stiche vorwärts genäht (getreten und von Hand), Füßchen hoch, Stoff gedreht, 2-3 Stiche vorwärts (also rückwärts genäht zum Verriegeln), Füßchen hoch und dann weiter im Text. Am Ende der Naht genauso. Meine Mutter sagt jedoch, dass es möglich sein sollte, quasi während des Vorwärtsnähens kurz zurückzuziehen und so den Rückstich zu simulieren. Sie würde das mit ihrer Maschine öfter machen, wenn sie gerade keine Hand frei habe, um den Taster zu betätigen. Gesehen habe ich das noch nicht bzw. weiß nicht, wie sie das macht. Ich hätte ja Befürchtung, die Nadel zu schrotten.

 

Altertümliche Verarbeitungstechniken für Altertümchen, wenn ich wirklich einmal eine Hose nur mit Geradstich nähe, werde ich einen entsprchenden Thread eröffnen

 

Da werde ich zusehen, versprochen! :ja:

 

Bei den regionalen Kleinanzeigen würde ich regelmäßig (= täglich) schauen, manchmal kann man ein echtes Schnäppchen machen.

 

Da schaue ich jetzt schon einige Tage immer rein. Nachdem ich das ganze Nähfuß-Sortiment für 5 € ergattern konnte und ich da nicht immer auf das blöde Paypal geknebelt werde wie bei ebay direkt... Ich habe einige Verkäufer mal angeschrieben und werde mir wohl auch das ein oder andere mal ansehen. Wahrscheinlich frage ich dann zwischendurch wieder, ob ich einen großen Fehler mache, wenn ich eine XYZ näher in Augenschein nehme...

 

Liebe Grüße, haniah

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Also eine Pfaff 130/230 wäre eine absolute Strafe, wenn jemand Nähen möchte und nicht Antiknähmaschinen betreuen. (Dies sage ich als jemand, der eine 230 in perfektem technischen Zustand zur Wiedermontage neben sich stehen hat und seit Monaten hinter einer 130 her ist). Sie sind uralt, schwer zu restaurieren und haben nicht mal einen Trikotstich.

Kauf' Dir eine (meine 230 hat nur 25 Euro gekostet) und lass' Deine Tochter damit in Ruhe.

 

Von Veritas käme die Rubina in Frage. Ich hasse das Scheissding wie die Pest, sie hat nicht einmal eine Stichlängeneinstellung, ist schwer und unpraktisch in der Bedienung und mindestens einer ihrer Verfechter spielt hier Forentroll mit immer derselben "Wessi/Ossi" Masche. Bloß, sie näht alles, was anfällt, incl. echter Stretchstiche, und das noch sauschnell. Sie hat denn auch ihren Preis im Versteigerungshaus in den letzten 4 Monaten verdreifacht, von 15 Euro, die meine gekostet hat, auf um die 50 Euro.

 

Die von Brother gefertigten Ideal-Maschinen sind unkaputtbar und wunderschöne Stücke Technik. Keine Ahnung, ob die Ideal-Automatik auch einen Trikotstich hätte (genähter Zickzackstich) ... Moment mal, ich geh' in der Gebrauchsanleitung nachlesen ...

hmm, die Automatic deluxe könnte einen Trikotstich in ihren Kurvenscheiben enthalten haben, das sieht man nicht so genau, und eine weiße Scheibe Nr. 20 (vermutlich war die nur als Zubehör gegen Aufpreis zu erhalten?) hat wohl einen Blindstich. Normal kann sie nur Zickzack. Also die Ideal würde ich für den Zweck auch als "Strafe" einordnen.

 

(Seufz) Und Bernina mit wenigstens Trikotstich haben sich erledigt, wenn ich das Budget bedenke. Ich glaube aber, wenn Du's mal eben verdoppelst oder verdreifachst, könntest Du per Kleinanzeige eine 730 oder Minimatic ergattern, die zwar alle keine Stretch-Stiche haben (die fangen bei der 930 Record an, so ab ca. 360 Euro ), an der Du wegen der Maschine (man hört sie nicht mal laufen, nur den Motor) und Töchterchen wegen der Funktion Freude hätten. Meine 732, das ist eine 730 ohne Trikotstich, hat auch nur 50 Euro gekostet, es fehlte nur ein einfaches Netzkabel. Sogar deren fast identisches Ur-Modell 125 ebenfalls nur Zick-Zack, ist schon mal für 25 und für 50 Euro in meiner Nähe angeboten worden.

 

Allerdings fängt dann das Spiel prompt wieder an: "Wer darf auf der Maschine nähen" ;-) .

 

Im Alltag bei gehobenen Ansprüchen an die Maschine und wenn es ohne einen "Zeitaufschlag für Antiknähen" gehen soll, nehme ich eine moderne Plastik-Singer 6233 "Serenade" für 29 Euro plus Ersatzteile, in einem modernen Hellholz-Schubladenschränkchen mit Horn-Lift (39 Euro). Die 6000er, auch die 9000er Serien (eine "Ladystar" 9021 ohne Stretchstiche, für zehn Euro von einem Rentnerpaar gekauft und eine neue Spulenkapsel besorgt) finde ich immer noch großartige Technik und eine Freundin ist mit einer 5810C "Samba70" aus brasilianischer Fertigung ca. 1985, alle Stiche, neuwertig aus einem Pfarrerhaushalt, ebenfalls sehr glücklich.

Bearbeitet von Naehman
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Hallo,

 

mit altem Werkzeug etwas erlernen ist ein schwieriges Thema.

Werkzeug zum Lernen muß auf jeden Fall gut sein.

 

So, nochmals zu den Verarbeitungstechniken. Beherrscht Du Deine Singer 15 wirklich? Nimm Dir einmal vor, ein Kleidungsstück nur auf dieser Maschine mit Geradstich zu nähen. Mich beschäftigt das nun schon eine Weile. Wie verriegelt man einen Nahtanfang bzw. ein Nahtende? Umdrehen und ein paar Stiche vorwärts "rückwärts " nähen, drei Stiche getreten oder mit Handrad? Oder den Stoff drei Stiche zurücksetzen, so daß ein langer Rückwärtsstich entsteht, oder doch besser einfach die Fäden verknoten?

Wie versäubert man eine Kante? Von Hand? Oder sind die zahlreichen Saumfüße ein teilweiser Ersatz für den Zick-Zack Stich?

Auf jeden Fall ist eine Singer 15 nichts, um heute das Nähen zu erlernen.

Altertümliche Verarbeitungstechniken für Altertümchen, wenn ich wirklich einmal eine Hose nur mit Geradstich nähe, werde ich einen entsprchenden Thread eröffnen ;)

 

Hm, ich habe vor fast 30 Jahren an eben meiner alten Singer 15 nähen gelernt und hätte nichts lieber als diese Maschine gehabt, die meine Oma aber nicht hergab. Also durfte ich mir dann einige Jahre später selbst eine eigene andere Maschine aussuchen. Erreichbar war für mich "nur" ein Pfaff-Geschäft, also wurde es eine Pfaff Hobby 721. Die hat schon Elastikstiche, ja, aber die habe ich bis jetzt in der Praxis noch nie angewendet.

 

Geradstich und Zickzack, Rückwärts und das Knopfloch, sind die von mir verwendeten Sachen (das andere erarbeite ich mir jetzt gerade).

 

Ich habe mir damals eine Bluse genäht und zwar nur mit Geradstich, Rückwärts und Knopfloch. Versäubert war es durch die französische (?) Naht: links auf links die erste Naht, zurückschneiden und dann von links die zweite Naht, die die offenen Seiten einschließt. Damit kann nichts mehr ausfransen.

 

Und gesichert wurde so: Naht bis ans Ende, Nadel im Stoff, 180° Drehung, einige Stiche und dann die Fadenenden verknotet.

 

Ich gebe es gerne zu, ich mag die Rückwärtstaste einfach! :rolleyes:

 

Ich kann mich aber auch noch erinnern, wie ich mit dem Treten gekämpft habe (der Motor kam erst später), kann man beim Spulen prima üben. Und die Richtung mit dem Handrad vorgeben ... ich glaube, sie war damals nicht optimal geschmiert, jetzt geht es leichter und ich kann beim Antreten schon fast die Richtung ohne Hand wählen (zumindest ohne Riemen).

 

 

Hm, haniah, die notwendige Koordination ist schon eine Herausforderung für ein Kind, aber eine Empfehlung kann ich nicht beisteuern. Ich kenne da ja nur meine alte Singer.

 

LG

SaCa

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Hallo Forum!

 

 

Von Veritas käme die Rubina in Frage. Ich hasse das Scheissding wie die Pest, sie hat nicht einmal eine Stichlängeneinstellung, ...

Es gibt nicht DIE Rubina, sondern es gibt durchaus Rubinas MIT Stichlängenverstellung und den diversesten Sticharten, z.B. die Rubina 1091!

 

Was Veritas angeht, kämen sehr viele Modelle in Frage.

Wenn kein Wert auf Mehrfachstiche gelegt wird, dann wäre sogar das meistgebaute Modell, die 8014/29, geeignet.

Der einzige Vorteil der Rubina sind die breiteren Stiche (6 anstatt 4) mm.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Forum!

Es gibt nicht DIE Rubina, sondern es gibt durchaus Rubinas MIT Stichlängenverstellung und den diversesten Sticharten, z.B. die Rubina 1091!

 

Was Veritas angeht, kämen sehr viele Modelle in Frage.

Wenn kein Wert auf Mehrfachstiche gelegt wird, dann wäre sogar das meistgebaute Modell, die 8014/29, geeignet.

Der einzige Vorteil der Rubina sind die breiteren Stiche (6 anstatt 4) mm.

.

 

Mit der Rubina hast Du natürlich recht. Aber die sind dann als hochwertige und vielseitig einsetzbare Maschinen aufdem Gebrauchtmarkt schon über dem Preislimit, und sie haben eine Menge mehr Plastik dran. Wenn man die Handelsnamen kennt, kann man evtl. eine unter dem Namen Lloyds oder etwas Ähnliches ergattern. Eine Freiarm-Maschine, bei der man an die Unterfadenspule herankommt, oder wirklich Festeinbau in einen traditionellen Nähmaschinenschrank ist aber ein Muß für die Bedienbarkeit (und die heilen Finger).

 

Die 8014/29 ist ein Witz, was Flexibilität und Bedienbarkeit anbetrifft. Die hat nichts von alledem. Sie kann halt bloß zuverlässig nähen.

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Hallo haniah

Grundsätzlich würdest du mit einer Pfaff 230 eine grundsolide Maschine erwerben und mit etwas Geduld lassen sich auch preiswerte Exemplare finden.Ich habe schon ne 230er mit Tisch aber ohne Motor für einen € ersteigert. Das Nachrüsten des Motors hat weniger mit Elektrik zu tun als du denkst, da man Motor Kabel und Anlasser nur zusammen stecken muß. Die einzige größere Arbeit ist, den Motor via Klemmschraube an der Masch. zu befestigen, den Riemen zu spannen und die Klemmschraube fest zu drehen. Problem kann sein, dass dir die orig. Pfaff Schraube fehlt ( Spezialgewinde). In dem Fall kann man ein neues M6er Gewinde in das alte Loch schneiden und der Drops ist gelutscht.

Wichtiger ist, dass die Maschine in allen Funktionen koreckt arbeitet. Die Pfaff's haben die alten Maschinen mit so engen Fertigungstoleranzen hergestellt, dass es meist reicht, die Näma geölt ein paar Jahre nicht zu benutzen und schon wird das Öl in den Lagern dick bis zähhart und verklebtselbige. Das merkst du , indem du z.B. nur noch Zz Stich nähen kannst, oder Sichlänge nicht mehr einstellen lasst. Wenn dem so ist, beginnt der Spass richtig, darüber gibt es aber jede Menge Beiträge hier im Forum. Deshalb, solltest du eine alte Pfaff kaufen, immer erst probenähen und zwar alle Sicharten, Breiten und Längen probieren.

Ansonsten gibt es von Privileg eine breite Palette von Markenmaschinen, die oft für ein paar € zu haben sind. Abby hat hier https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=111086für viele Privilegmodelle aufgelistet, von welchem Hersteller sie sind. Ich habe schon mehrere Modelle von Privileg ersteigert und für Bekannte hergerichtet, es war nicht eine dabei, die außer Ölen und Säubern noch andere Arbeit gemacht hätte und alle waren unter 20,00€ bei Ebay zu bekommen.

Zum Schluss, wie wäre es mir einem Freiarmmodell für deine Tochter. Die braucht keinen extra Tisch, ist schnell hergeholt und für's evt. Taschennähen kann sie auch ganz nützlich sein.

Liebe Grüße Andreas

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Hallo Forum!

 

 

...und sie haben eine Menge mehr Plastik dran.

Die Rubina 1091 hat prinzipiell nicht mehr Plastik als eine Rubina 1290.

Sie hat einen Einbaumotor, dementsprechend ist die hintere Kunststoffabdeckung voluminöser.

 

 

Die 8014/29 ist ein Witz, was Flexibilität und Bedienbarkeit anbetrifft. Die hat nichts von alledem. Sie kann halt bloß zuverlässig nähen.

Was erwartest Du von einer Nähmaschine.

 

Die Rubina 1290 oder 1390 ist weniger flexibel als eine 8014/29.

Sie kann nur einige Mehrfachstiche, welche die 8014/29 nicht kann.

 

In meinen Augen hat die 8014/29 Vorteile, welche die Einfachrubinas nicht haben!

Die 8014/29 ist in sich stimmig, die Einfachrubinas sind es nicht.

In meinen Augen sind verschiedene Programme für Geradstiche unterschiedlicher Länge schon sehr "gezwungen".

 

 

Mit beiden Modellen kann man arbeiten! Es sind gute, robuste Maschinen!

Aber die persönlichen Ansprüche können sowohl für das eine Modell sprechen, wie für das andere!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo zusammen,

 

mal so als Zwischenstand: im Umkreis gibt es Singer, Pfaff, Ideal und manchmal Privileg. That's it. Keine Veritas, keine Bernina - keine Exoten in der Eifel :rolleyes:

 

Die Ideal gefällt mir sehr gut, leider will der Verkäufer sie nicht loswerden. Jedenfalls meldet er sich nicht auf meine Anfrage...

 

Eine Singer, von der ich immer noch nicht weiß, um welches Modell es sich eigentlich handelt, sieht auch sehr interessant aus. Da warte ich ebenfalls auf Rückmeldung.

 

Insgesamt ist es einfach unglaublich, wie die Leute ihre Sachen verkaufen wollen. 1000 Fotos vom Schrank - aber keins von der Maschine. Verwackelte Fotos, Fotos bei Nacht, Fotos mit 10 Blumen VOR der Maschine, Fotos aus 1 km Entfernung... und alle Maschinen funktionieren einwandfrei, wurden jedoch nicht ausprobiert, da der Besitzer nicht nähen kann :p

 

Ach, und eine wunderschöne Singer 401 G habe ich gesehen mit viel Zubehör *schwärm*. Und wo steht die? Genau, da komme ich nicht hin...

 

Liebe Grüße, haniah

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Ach, und eine wunderschöne Singer 401 G habe ich gesehen mit viel Zubehör *schwärm*.

lies' erst mal:

Motorproblem Singer 401 G - Hobbyschneiderin + Forum

 

... und dann schlage zu, wenn Du eine mit Fußantrieb siehst. Du hast damit vielleicht die beste Nähmaschine aller Zeiten (zu ihrer Zeit 45 Prozent vom Preis eines VW Standard teuer), und auf jedenfall die beste und flexibelste mit Fußantrieb - Doppelnadelbetrieb ohne Doppelnadel, nicht nur einen, sondern zwei Fadengeber, und das Nähwerk läuft so leicht, dass man's vermutlich auch mit Anpusten zum Drehen bringt.

 

Meine steht hier betriebsbereit, wenn auch erst noch in einem ollen dunklen Nähschränkchen, meine mit Elektroantrieb als auch ihre Nachfolgerin 611 und eventuell die 411 eines Forenfreundes warten noch darauf, dass ich ihre gesammelten vier Motoren wieder an's Laufen kriege.

 

Die -11er Maschine haben auch Einfaden-Kettelstich über einen besonderen Einsatz. Für diese Maschinenreihen lässt man jede 230/260/330/360er Pfaff stehen.

 

Zu den völlig richtigen Argumenten von Ramses298 werfe ich nur eines ein: Eine Maschine ohne wenigstens einen Stretch-geeigneten Stich ist für den praktischen Gebrauch einfach Blödsinn.

Für meine inzwischen, glaube ich, 12 Nähmaschinen genügt es natürlich, wenn ich neben der Rubina auch eine Singer 6233 habe. Beide haben zwei Stretch-Stiche.

Die Pfaff 230 ohne Automatic, die Bernina 732, sowie die lederfähige Pfaff 8 und die Ideal (beides Geradstichmaschinen) haben nicht mal einen Trikotstich (genähten Zickzackstich). Da kann man Kleidungsstücke, die jünger als 50 Jahre sind, nicht mit reparieren, und erzähl mir keiner, er bringt einem 13-jährigen Mädelchen zusammen mit dem Nähen gleich bei, wie es denn doch geht und die habe dann noch Spaß an der Einschränkung.

Bearbeitet von Naehman
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Was erwartest Du von einer Nähmaschine.

 

Daß ich einen neuen Gummibund an meine Unterhosen so annähen kann, dass er sich mitreckt, und einen Riss mit einer breiten Raupe flicken kann.

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Hallo,

 

um ein Kleidungsstück der Reihe nach zusammenzufügen braucht man eigentlich keinen Stretchstich und auch nicht unbedingt einen Freiarm. Freiarm und Stretchstich habe ich damals mit deutlichem Aufpreis für die Flickschneiderei gekauft und das hat sich durchaus gelohnt.

Wenn es unbedingt sein muß, der erste elastische Stich ist ein Zick-Zack mit kleiner Stichlänge.

Bearbeitet von Flickschneider
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Hallo zusammen,

 

meinst Du mit der Singer die 1052

 

Nein, so modern ist sie nicht. Ich schätze sie auf Ende der 60er, Anfang der 70er (die Einschätzung basiert allerdings größtenteils auf einem Wiederflottmach-Thread hier aus dem Forum, wo sternie*** (?) eine aus den 70ern angefangen, aber leider kein Endergebnis eingestellt hat.

 

Eine Maschine ohne wenigstens einen Stretch-geeigneten Stich ist für den praktischen Gebrauch einfach Blödsinn.

 

Also, ich habe ja eine mit Stretch-Stichen. Wenn ich einem Schlüppi neues Leben einhauchen will, kann ich das mit der Pfaff tun. Wenn ich aber ganz ehrlich bin: ich habe von den ganzen Stretch-Stichen noch nicht einmal einen verwendet. Meine Versuche damit waren bislang eher von mäßigem Erfolg gekrönt und nach wie vor benutze ich am liebsten einfachen, engen Zickzack und Geradeaus.

 

... und dann schlage zu, wenn Du eine mit Fußantrieb siehst. Du hast damit vielleicht die beste Nähmaschine aller Zeiten

 

Auf die Maschine bin ich aufmerksam geworden, als Du irgendwo "hochgeschreckt" bist, als die Frage nach mechanischen Nähmas mit Zierstichen kam. Wenn sowas in erreichbarer Nähe stände, da wäre ich sofort auf der Matte. Abgesehen davon sieht die irgendwie niedlich aus mit dem runden Knopf, der aussieht wie ein Smiley :)

 

Aber mal so eine ganz praktische Frage: wie funktioniert das eigentlich mit diesen Musterscheiben, die ja offenbar die Pfaff 262/232 hat, aber auch Ideal-Maschinen und Singer teilweise auch? Meine Vorstellung davon ist ja, dass eine solche Scheibe manuell die Nadelstange hin- und her bewegt und dadurch das Muster erzeugt. Aber wie soll denn das gleiche mit einer Pappscheibe bei der Pfaff gehen und wieso kann die keine Musterstiche mehr, wenn die Scheibe fehlt? :confused:

 

Liebe Grüße, haniah

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Hallo,

 

... Meine Vorstellung davon ist ja, dass eine solche Scheibe manuell die Nadelstange hin- und her bewegt und dadurch das Muster erzeugt. Aber wie soll denn das gleiche mit einer Pappscheibe bei der Pfaff gehen und wieso kann die keine Musterstiche mehr, wenn die Scheibe fehlt? :confused:

 

Deine Vorstellung ist völlig richtig. Wenn man bei einer Zick-Zack Maschine während dem Nähen die Stichweite verändert, erhält man ein Muster. Wenn man den Stichweitenhebel von einer mit dem Antrieb gekoppelten Kurvenscheibe steuern läßt, erhält man ein sich wiederholendes Muster.

Es gab Nähmaschinen mit nur einer Musterscheibe, für jedes Muster mußte man wechseln. Google einmal nach Singer 316, bei der sitzt die Musterscheibe außen neben dem Stichweitenhebel. Die Funktion ist anschaulich nachvollziehbar. Maschinen aus den 80er Jahren haben intern 2-8 Musterscheiben als "Turm". Mit dem Hebel für die Stichart schiebt man den Abtaster, der die Nadelstange auslenkt, auf die entsprechende Musterscheibe. Darum muß man auch oft vor dem Verschieben die Stichweite auf 0 stellen, dann ist nämlich der Abtasthebel von den Musterscheiben abgehoben.

Welche Pfaff meinst Du mit den Pappscheiben? Das kenne ich noch nicht.

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Hallo Flickschneider,

 

ich fasse es nicht, ich habe mal richtig gelegen mit meiner Vorstellung...

 

Also ich habe jetzt einfach mal Pfaff 362 Musterwahlscheibe gegoogelt und da kommt bspw. sowas bei heraus: http://www.ebay.de/itm/PFAFF-Stichmuster-Wahlscheibe-Pfaff-Automatic-260-262-360-362-368-/330706640841?pt=N%C3%A4hmaschinen_Zubeh%C3%B6r&hash=item4cffa6dfc9 Die sieht zwar aus wie aus Plastik, wenn sie aber doch laminiert ist, wird sie doch aus Pappe sein...

 

Ah, jetzt kommt bei google auch folgendes heraus: https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=126273

 

Man muss also einen "Code" einstellen, um das gewünschte Muster erzeugen zu können, ja? Und wenn die Pappscheibe nicht dabei ist, muss man halt rumprobieren auf die Gefahr hin, dass die Maschine kaputt geht.

 

Von der Technik her ist es schon interessant...

 

Liebe Grüße, haniah

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Die Pfaff sind eine Nummer für sich. Die Musterscheibe dient nur zum Ablesen, sie kommt nicht in die Maschine. Die Muster entstehen irgendwie durch Kombinationen von Kurvenscheiben, die immer in der Maschine sind. Ich kenne mich absolut nicht aus. Der Pfaff Hype ist an mir vorbeigegangen auch wenn ich, wenn ich entschlossen gewesen wäre, schon zwei Mal eine für ca. 50 € hätte ergattern können.

In den 50er Jahren gab es rein mechanisch gelöst eine Luxus Automatik Mode. Von Anker scheint es ähnliches gegeben zu haben.

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