Emerald 118 Unterfadenspannung einstellen

Hallo,

Ich warte immer noch auf meine englische Bedienungsanleitung. Wie kann ich bei der Emerald 118 denn die Unterfadenspannung einstellen?

Ich benutze ein relativ festes Garn (aus Polyester) und selbst wenn ich die Oberfandenspannung auf 9 stelle ist der Stich gerade mal so in der Mitte.

Das kann doch irgenwie nicht sein, oder?

Hatte eben relativ häufig ein Fadenkneul und hab jetzt entnervt aufgegeben (meine Nachbarn danken es mir, glaube ich). Ich mache mir da ein wenig Sorgen weil der Faden so fest ist, dass er nicht reisst. Da hat dann eher der Motor aufgegeben wenn es sich vertüddelt hat.

Danke für die Hilfe

Spulenträger raus, Schraube verkurbeln, fertig.

Eigentlich ist da bei einer neuen Maschine aber der Händler für zuständig, wenn das nicht richtig klappt.

Hallo,

Ich warte immer noch auf meine englische Bedienungsanleitung. Wie kann ich bei der Emerald 118 denn die Unterfadenspannung einstellen?

Ich benutze ein relativ festes Garn (aus Polyester) und selbst wenn ich die Oberfandenspannung auf 9 stelle ist der Stich gerade mal so in der Mitte.

Das kann doch irgenwie nicht sein, oder?

Hatte eben relativ häufig ein Fadenkneul und hab jetzt entnervt aufgegeben (meine Nachbarn danken es mir, glaube ich). Ich mache mir da ein wenig Sorgen weil der Faden so fest ist, dass er nicht reisst. Da hat dann eher der Motor aufgegeben wenn es sich vertüddelt hat.

Danke für die Hilfe

Spulenträger raus, Schraube verkurbeln, fertig.

Eigentlich ist da bei einer neuen Maschine aber der Händler für zuständig, wenn das nicht richtig klappt.

da scheint mir aber der denkfehler des anfängers vorzuliegen :

die fadenknüddel unter der stichplatte kommen nicht vom spulen-faden, sondern vom nadel-faden weil

OBEN

nicht korrekt eingefädelt wurde

also bevor da irgendwas verkurbelt wird (gerade an neuer maschine) zu allererst die einfädelei prüfen

und das hat mit der maschinenmarke nix zu tun

gruß josef

... da scheint mir aber der denkfehler des anfängers vorzuliegen :

...

Du hast Recht, ich war zu müde und habe nicht den ganzen Text gelesen.

Hi,

danke fuer die ersten Anhaltspunkte. Also beim Einfaedeln dachte ich nicht, dass ich einen Fehler gemacht habe, aber ich werde heute Abend noch mal genau schauen.

Zu naeheren Fehlerbeschreibung: Man sieht, wie der Oberfaden waehrend/nach eines Nadelstichs ein mal um die Unterfadenspule gefuehrt wird (durch die Plexiglassichtplatte). Wenn es zu dem Kneul kommt sieht man wie der Oberfaden nicht ganz um die Spule gefuerht wird und haengen bleibt, bzw kommt da dann der zweite Faden an (naechste Schlaufe) und bleibt ebenfalls haengen. Dann entsteht ein Kneul und ich muss alles rausschneiden.

Wenn die Maschine aber naeht und keine Kneule hervorruft, dann habe ich die Knoten alle auf der Unterseite (fuehlt sich unrauh an) und der Zickzack-stich sieht auch nicht gut aus.

Wie gesagt, wenn ich die Oberfadenspannung auf 9 stelle dann geht es gerade so. Das war vorher aber anders...

Vielen Dank fuer die Erste Hilfe . Wenn es sein muss geh ich auch gerne zum Haendler aber erstens ist der 30 km weg und zweitens spricht er kaum Englisch... und mein Norwegisch ist nicht so der Hammer. Ich wuerde mich also freuen wenn sich das so irgenwie loesen laesst.

Vielen Dank fuer die Tips.

die oberfadenspannungs-einstellung bei "9" kann schon mal garnicht richtig sein

du müßtest zwischen 3 und 5 die richtige spannung finden

beim einfädeln des oberfadens (nadelfaden) bitte laut gebrauchsanweisung vorgehen und bitte beachten :

bei füßchen-hoch-stellung ist die spannung offen und der faden kann zwischen die spannungs-scheiben reinrutschen

wenn du das füßchen gesenkt hast, drückt die spannungsfeder die spannungs-teller zusammen

wenn du in dieser stellung einfädelst, liegt der faden blos außen-rum und wird nicht durch die spannung gebremst

und genau das ist der knackpunkt

ich wollte, man könnte weltweit von anfang an das wort FADENBREMSE einführen

dann würde auch dem laien klarwerden, daß ungebremster faden aus der nadel dann unten knüddel macht und umgekehrt

gruß josef

Knick Knack... das ist der Knackpunkt.

Herzlichen Dank!! Das werde ich dann gleich mal ausprobieren sobald ich zu Hause bin.

Yep, Gebrauchsanweisung habe ich versucht zu lesen... Und habe mich mehr an den Bildern orientiert da mein Norwegisch miserabel ist. Ich habe mit Husqvarna versucht zu verhandeln, da sie in Norwegen keine Maschine mit deutscher oder englischer Gebrauchsanweisung verkaufen... Aber die wollten mir keine aus Kulanz geben (eigenlich traurig, aber ein anderes Thema). Bestellt habe ich inzwischen eine, aber die ist noch nicht da.

Das mit der Fadenbremse macht dann auch sehr viel Sinn. Ich bin mir sehr sicher, dass ich bei heruntergelassenem Fuss den Faden eingefaedelt habe. (Wahrscheinlich ist das sogar bebildert und ich habe es nach den ersten 2 malen vergessen....)

Nochmals danke :-) Ich werde berichten.... (wenn nicht heute, dann morgen. Wahrscheinlich gehts nachher noch raus zum Pilze sammeln....)

Gruss aus Norwegen

Ich hatte das Problem ebenfalls, hier ist die erste Antwort durchaus richtig liegt der Spulenkorb nicht sauber in der unteren Schale (Greiferraum), dann entsteht das Aufwickeln des Oberfadens und kann durch eine geänderte Fadenspannung nicht korrigiert werden. In der originalen Anleitung findet sich dazu:

"Den Spulenkorb wieder in den Greiferraum einsetzen. Dabei muss die Spitze in den Stopper passen. ook race so that the tip fits into the stopper."

Mojen,

ich habe die Emerald 183 - die Einfädelei dürfte also dieselbe sein: Die Unterfadenspannung erfolgt automatisch, da kann nichts mehr manuell eingestellt werden. Die Oberfadenspannung sollte so zwischen 3 und 5 sein. Wichtig ist, die Unterfadenspule mit dem Faden GEGEN DEN UHRZEIGERSINN einzulegen. Wenn der Oberfaden eingefädelt wird, sollte bis zur Nadel der Nähfuß oben sein, beim Einfädeln in die Nadel sollte er gesenkt werden - dann funktioniert der Nadeleinfädler wesentlich besser.

Uuups, reingefallen ... der Fred ist ja eigentlich schon uralt ...