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Bitte um Hilfe bei der Fehlersuche


missjenny

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Ich habe das Problem, dass meine Bernette 56 plötzlich von einer Naht auf die andere mit großen Schlingen näht.

 

Besonders bei der Oberfadenspannung scheint nichts mehr zu stimmen. Aber auch der Unterfaden schlägt bei manchen Stichen einfach durch.

 

Ich habe bisher folgendes unternommen:

 

neu eingefädelt,

Greifersystem auseinandergenommen, gereinigt, geölt, neu zusammengesetzt,

Fadenspannung in verschiedenen Stufen getestet, ohne dass sich da was ändert

 

Ich bin jetzt mit meinem Latein am Ende und weiß nicht was noch sein könnte und bitte um HIlfe!

 

Herzlichen Dank und liebe Grüße,

 

jenny

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Nadeln könnte ich noch versuchen, beim Garn waren die 200 Meter vorher ja kein Problem.... ist auch ein Madeiragarn, das darf es ja eigentlich nicht sein.

 

Ich versuch mal die Nadel.

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neue Nadel, keinerlei verbesserung.

 

Das blöde ist, dass ich die Fadenspannung hoch und runterdrehen kann und sich nichts ändert :mad::rolleyes:

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Hallo Jenny,

fädle noch einmal ein und achte dabei darauf, daß der Nähfuß dabei oben ist und der Oberfaden zwischen den Spannungsscheiben ist.

Sind Ober- und Unterfaden gleich ? Meine Bernette mag z.B. keine verschiedenen Fäden.

 

Liebe Grüße

Susanne

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Dann (wenn kein Technischesproblem vorligt) gibts nur noch 2 Möglichkeiten, bevor ich die Maschine zum Mechaniker tragen würde....

 

1. Taschenlampe und Lupe zu Hand nehmen Oberfadenweg in den kleinen Ritzen kontrollieren ob da irgenwo ein Fadenrest hängt.

 

2. Spulenkorb raus und auch an diesem die Spannungsfeder/Weg nach FUSSELCHEN absuchen.

 

 

Danach, zu Kontrolle, ob zumindest Spannung am Oberfaden vorhanden ist:

 

1. Bei angehobenem Nähfuß Oberfaden KOMPLETT neu einfädeln nur Nadelöhr auslassen.

 

2.Nähfuß absenken und am Oberfaden ziehen, gleichzeitig an der Oberfadenspannung Stück für Stück höher drehen und erspühren ob sich der Oberfaden immer schwehrer ziehen lässt.

 

Gutes Gelingen

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Ive, komme ich denn an den Oberfadenweg irgendwie besser ran, als nur durch die Ritzen rein zu gucken?

 

Ich hab noch Garantie auf dem Maschinchen und will die nicht aufs Spiel setzen indem ich irgendwas mache, was ich nicht machen soll...

 

Sie hat oben und unten denselben Faden, das kann ich also auch ausschliessen.

 

Danke für eure Hilfe!

 

jenny

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Hallo Jenny,

 

bei modernen Maschinen wird intern oft durch eine Mechanik die Oberfadenspannung gelöst, wenn das Füßchen hochgestellt ist oder auch wenn die Nadel gerade ganz oben ist.

Die eigentliche Fadenspannung kann durch einen Excenter mit Zwangsführung aufgebaut werden oder in Entlastung durch einen Excenter und in Spannung durch eine Feder. (Diese Feder kann auch brechen.)

Wenn diese Mechanik verklemmt, durch Staub, verharztes Öl oder Fadenreste, dann wird die Fadenspannung nicht mehr aufgebaut.

Es könnte also sinnvoll sein, einmal zu schauen ob dort irgendwelche Ölstellen jahrelang vernachlässigt wurden oder sich eine Schraube gelöst hat oder ob die Scheiben der Fadenspannung unter Umständen nicht wieder richtig zusammengebaut wurden, so dass die Spannmechanik behindert wird.

 

Wünsche viel Erfolg beim spannenden Problem

 

Grüße vom Klaus

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Hallo Klaus!

 

Die Maschine hab ich erst im Dezember nagelneu erworben. Jahrelang kann da also nichts vernachlässigt sein, ich denke der Zeitpunkt einer Wartung ist auch eigentlich noch nicht erreicht.

 

Die Fadenspannung (bzw. Nichtfadenspannung) ist dieselbe egal ob ich 0 oder 9 einstelle. Habe alle Tipps von weiter oben befolgt, der ganze Bereich scheint mir sauber so weit ich da Einblick habe.

 

LG

 

jenny

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Du sollst eben schauen, nicht schrauben da die Maschine noch in der Garantie hat.

 

Meistens sieht mal irgendwo ein Fädchen hängen, den ziehe ich mit Pinzette oder langen Nadel raus.

Den Spulenkorb und den Fadenweg des Spulenkorbs pinsle ich ich aus.

 

Hast Du für die Oberfadenprüfung (nach der Neueinfädelei) den Nähfuß ABGESENKT?

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Ja , Ive hab ich gemacht. Da war dann auch Spannung da, sprich der faden stoppte mein feste ziehen.

 

Als ich dann eingefädelt und genäht hab, war wieder dieselbe Schlingenbildung da wie vorher.

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.

 

Als ich dann eingefädelt und genäht hab, war wieder dieselbe Schlingenbildung da wie vorher.

Aha...fein.

 

Was nähst Du bitte?

 

Welcher Stoff, welche Nadel? (Stärke und Art der Nadel)

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Die Nadel ist frisch gewechselt, Organ 130/705H 80/11 steht auf der Packung

 

Das Material ist ein Blusenstoff, reine Baumwolle.

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Ich halte mich brav an Deine Signatur:D

 

Sind die Schlingen auf der Stoffseite auf die Du beim nähen schaust oder unten drunter? Versuche möglicherweise auch eine 75-ger Nadel und einen feineren Faden 120-ger wenn der Baumoll-Stoff sehr fein ist.

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Das ist genau richtig, wie du es machst. Ich bin zu sehr Anfänger, als dass ich wissen könnte was für Hilfe wichtige Angaben sind.

 

Die Schlingen sind auf der Unterseite. Sprich ich steche oben in den Stoff ein und unten drunter sind die Schlingen...

Ganz fein und dünn ist der Stoff nicht...

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Beim Geradstich oder Zick-Zack?

Ist der die Naht auf doppelter Stofflage oder einfacher?

 

oder gaz einfach zeige uns mal die Naht auf einem Foto;)

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Hallo Jenny,

 

danke für die Rückmeldung. Halte meine Hypothese aufrecht, muss aber bestätigen, dass Du nichts aufschrauben solltest, was in der BDA nicht genannt ist. Es könnte bei einer so neuen Maschine auch ein Metallspan sein, der irgendwo plötzlich die Mechanik verklemmt.

Habe noch nie eine Bernina von innen gesehen, kann also nur ganz allgemein antworten: Wenn Du die Elemente der Fadenspannung nacheinander abschraubst, soweit es die Bedienungsanleitung erlaubt (zwischen den Spannungsscheiben kann sich auch mal ein Faden verklemmen, deswegen sollte das vorgesehen sein) und diese Teile schön in einer Reihe für den einfacheren Wiedereinbau auf den Tisch legst, dann wirst Du später einen Gewindestift sehen, der aus der Maschine ragt. Dieser Stift sollte sich jetzt etwas bewegen, je nach dem, ob das Füßchen oben ist oder nicht (eventuell auch je nach Position der Nadel)

Senk jetzt das Füßchen ab und beweg die Nadel etwas nach unten. Nun kannst Du versuchen etwas an der Schraube zu rütteln oder mit dem Holzheft eines Küchenmessers etwas darauf zu klopfen. Könnte sein, das sich jetzt der Gewindestift etwas in die Maschine hinein bewegt. Dann ist kurzzeitig der Widerstand überwunden, aber vermutlich die Ursache noch nicht beseitigt. kann aber sein, dass Du dann erst einmal nähen kannst.

Probier das mal aus und wenn es nicht hilft, dann ab zum Händler.

 

Grüße vom Klaus

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Meine Probenähte waren jetzt alle beim GRadstick, Zick Zack waren vor meiner Säuberung heute Morgen ein einziges geknubbel ich denke also, es macht keinen Unterschied.

 

Ein Foto reiche ich in 2 Minuten nach.

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hmmm, sieht nicht gut aus.:o

 

Hast Du auch wirklich den Fadenhebel (das silberne rauf und runter hüpfende Teil) beim einfädeln des Oberfadens nicht übersehen?

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nee hab ich nicht übersehen... der Fadenweg ist Idiotensicher auf der Maschine eingezeichnet... und ich hab ja schon ein paar Teile damit problemlos genäht...

 

ich such dann mal die Nummer meines Händlers raus :rolleyes:

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Bitte schön...wenn ich mich irgendwo festgebissen hab, daaaan....;)

 

Viel Glück (ich tippe aber wirklich auf: irgendwo sitzt ein fieeeeses Fadenrest (sind meißten so Löckchen) drin:)

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