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Gebrauchte Ovi von Brother


Laracocker

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Hallo liebe Näher und Näherinnen,

 

nachdem mich nun auch das Nähfieber gepackt hat, dürstet es mich nun auch nach einer Overlock. Da ich gerade aber etwas knapp bei Kasse bin, habe ich mich nach Gebrauchtgeräten umgeschaut und habe eine Brother gefunden. Die ältere Dame hat sich diese vor ca. 9 Jahren gekauft, hat jedoch kaum damit genäht. Das Modell konnte sie mir nicht sagen, da auf der Gebrauchsanweisung nur "Brother Compact Overlocking Machine" draufsteht. Ich gehe aber davon aus, dass es die 929D ist (oder gibt es noch frühere Modelle?).

 

Soweit ich gesehen habe, hat sich bei der Technik nicht wirklich was verändert. Insofern könnte ich ja auch ein älteres Modell nehmen. Sie will 150 Euro dafür haben, hat mir jedoch angeboten, mit mir zu dem Nähmaschinengeschäft zu fahren, in dem sie die Maschine gekauft hat;der kann mir vielleicht mehr dazu sagen. Da kann man wohl auch einen Ovi-Kurs machen, insofern hätte der Händler dann ja auch was davon.

 

Im Internet (England) gibt es die Maschinen neu schon für etwas mehr als 200 Euro, allerdings zuzüglich Versandkosten. Nur wenn dann was dran ist oder ich nicht damit zurecht komme ... Ich tendiere eher dazu, die ältere Gebrauchte zu nehmen, dafür dann aber die Möglichkeit der Beratung zu haben, wenn es Probleme gibt.

 

Was meint ihr?

 

Liebe Grüße und danke schon für die Hilfe,

 

Jenny

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Ich denke, das ist ein ehrliches und gutes Angebot!

Fahr mit der Dame zum Händler, lass die Maschine mal nachsehen und besuche da einen Kurs.

Lass dir aber erstmal das Einfädeln zeigen und wenn du dann damit zurecht kommst kannst du nichts falsch machen.

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Ob der Händler wirklich hilfsbereit ist, kann man nicht von vornherein sagen. Ich habe in der (weiteren) Umgebung einen, der bei jeder Frage wissen will, ob und wann bei ihm gekauft wurde und das auch immer in der Kundenliste nachschaut.:rolleyes:

Aber, das wirst du ja merken.

Ich kenne die Brother nicht, kann also zu der Maschine nichts sagen. Im Prinzip hält eine Markenoverlock schon viele Jahre aus. Du müsstest sie dir aber mit verschiedenen Stoffen vorführen lassen. Sobald nämlich ein Messer gewechselt werden muss oder die Greifer neu eingestellt, bist du gleich viel Geld los. Als Beispiel: Kostenvoranschlag bei meiner Bernina 700D war 65 Euro für Untergreifer einstellen. Da an der Stichplatte noch ein Kettelfinger abgebrochen war, kam die Rechnung mit MWSt auf 130 Euro.

Diese Preise sind meines Erachtens üblich.

Man kann also mit einer neuen Maschine mit Garantie oft günstiger liegen.

Bei Kauf im Ausland muss man kalkulieren, ob die Garantie europaweit oder landesbezogen gilt. Für die Gewährleistung ist immer der Händler zuständig, die Gesetze variieren von Land zu Land.

Rechne für deine Kalkulation mit 3fach Porto (1 Störfall in der Garantiezeit).

Die Overlockkurse für Nichtkunden (und das bist du als Privatkäufer) sind immer teurer oder es ist - leider, leider - kein Platz frei.

 

Für mich gilt: mit etwas Geschick oder einem privaten Netzwerk im Hintergrund

oder etwas Zockermentalität (ich:D) kann man gebraucht von privat kaufen.

 

Im übrigen habe ich bei meiner ersten Overlock vor fast 25 Jahren auch keinen Kurs gehabt. Da hätte ich nämlich bis nach dem 6. Januar warten müssen (war ein Weihnachtsgeschenk meines Mannes) und bis dahin hatte ich die Gebrauchsanleitung durch.:D

 

LG

Inge

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Hallo Ulla und Inge,

 

vielen Dank für eure Antworten. Ich denke, dass ich das Angebot der Gebrauchten Maschine annehme, denn mit England und dreifach Porto bringt's dann auch nicht wirklich... Und eine neue in Deutschland zu kaufen liegt dann doch über meinem Budget...

 

Was den Händler anbelangt: offenbar hat die Dame, von der ich die Maschine kaufen möchte, sowohl die Overlock als auch ihre Nähmaschine dort gekauft und den Händler als sehr entgegenkommend beschrieben. (Ich könnte mir auch vorstellen, später dort dann eine Stickmaschine oder Nähmaschine mit Stickfunktion dort zu kaufen, wenn ich das nötige Kleingeld zusammen habe. Prinzipiell kaufe ich lieber beim Händler vor Ort, wenn dieser freundlich ist und die Preise nicht extrem überhöht sind.)

 

Außerdem kann der Händler dann kurz überprüfen, ob sie funktioniert und wenn sie zu überholen wäre oder etwas kaputt wäre, dann könnte ich vor Ort mit der Dame über den Preis verhandeln. Denn normalerweise ist ja gekauft wie gesehen, und das ist bei 150 Euro ja auch nicht wenig....

 

Und das mit der Zockermentalität - die Dame ist so nett und entgegenkommend, da bringe ich es einfach nicht über's Herz, zu zocken... Und wenn der Preis ok ist (kenne mich da mit dem Preisverfall nicht so aus), dann ist das für mich so in Ordnung. Ich glaube, ich habe eher eine Abgezockt-Werden-Mentalität ;0)

 

Danke für eure Antworten und noch einen schönen Tag,

 

Jenny

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Hallo Jenny,

mit "Zockermentalität" meinte ich eher den Privatkauf von Unbekannt. (Ebay etc.)

Da kann man echt Glück haben oder auch reinfallen. (Und man muss viel zwischen den Zeilen lesen können.)

Deshalb habe ich beim Bieten für mich immer im Hinterkopf, dass zum Preis noch eine Reparatur hinzukommen kann.

Ich wünsche dir einen netten Händler, das ist Gold wert.

LG

Inge

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Hallo Inge,

 

tut mir leid; ich hatte dich falsch verstanden. Ich dachte "zocken" im Sinne von handeln oder feilschen. Da bin ich nämlich nicht sehr gut drin.

 

Es ist zwar auch hier ein Risikokauf, aber nicht so schlimm wie bei Ebay, da ich hier ja probenähen kann.

 

Schönen Tag noch,

 

Jenny

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Dann mach das, vielleicht ergibt sich ja auch dadurch ein netter Kontakt mit der Dame, es wäre nicht das erste mal, dass durch solche Verkaufe nette Freundschaften entstehen.

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