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Applikationen mit Zick-Zack umnähen, eigentlich ganz einfach *haare rauf


karolinchen

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Hallo,

 

bin ein wenig hilflos.

 

Verschönere schon seit 2 Jahren meine t-Shirts mit Stoffapplikationben (die ich selber "erfinde"), benutze Vliesofix und umnähe die "Stoffbilder" mit meiner Euro 150.- - Nähmaschine (nix Besonderes, geerbt von Mami).

 

Für mich hat das auch immer gereicht.

Nun habe ich kleine Stoffdrachen für meine Kinder auf die t-Shirts genäht (mit einfachen Zick-Zack). Das sieht nicht wirklich gut aus... die Kurven sind nicht kurvig! Die Füße des Drachens sehen aus wie Klumpen. (meine Metallfuß verdeckt das Motiv, so dass ich immer raten muss, wie es weiter geht).

Gibt es Tricks?

 

Ich habe jetzt hier immer von einem Rahmen (gehörig zu einer Stickmaschine) gelesen. Das könnte ich doch mit einem "normalen" Stickrahmen simmulieren!

 

Gibt es einen speziellen Fuß?

 

Ich bitte um Hilfe, da ich wirklich gern die Shirts meiner Jungs noch länger verschönern will... und sie auch wirklich schöner werden sollen!

 

Ich bin gerne bereit auch eine neue Maschine zu kaufen, allerdings nähe ich nicht mehr als Kleinigkeiten, dementsprechend sollte der Preis sich im Rahmen

halten.

 

Ich bin dankbar für alle Tipps und Tricks, da ich fest überzeugt bin, dass ich irgendetwas falsch mache

 

Liebe Grüße

Karo

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Hallo Karo,

in den Tiefen dieses Forums liegen viele Anleitungen, aber auf die Schnelle:

es gibt für viele Maschinen einen Applikationsfuß, der ist wie ein U geformt. Man sieht also, wohin man näht, auch direkt vor der Nadel. Es hat sich bewährt, Stickvlies unter den Trägerstoff zu legen, damit läßt dieser sich besser "bearbeiten". Die Applikation läßt sich gut mit Vlieseline verstärken und evtl. mit Flisofix oder Spray auf den Trägerstoff kleben. Außerdem ist es wichtig, die Fadenspannung zu reduzieren und wenn möglich dieses auch mit dem Füßchendruck. Gerade in den Rundungen und Ecken ist es schön, den Stoff auch drehen zu können. Wenn Du das Füßchen für eine neue Richtung heben mußt, sollte die Naden immer in der "größeren" Ecke im Stoff stecken, damit sich keine Lücken ergeben. Ach ja, die Sticklänge sollte sehr gering sein, damit die Raute "schön" aussieht.

LG Silke

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Vielen Dank schon einmal für die Antworten:

 

Also, meine Maschine ist eine Quelle-Privileg, die ich von meiner Mutter geerbt habe und mindestens schon 18 Jahre alt ist. Ich versuche heute als erstes bei Quelle zu erfragen, ob es ein "transparentes" Füßchen gibt!

 

Was heißt die Größere Ecke?

Innen oder außen?

 

Karo, Mit schon ein wenig Licht :-)

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Hallo Karolinchen,

du mußt nicht bei Quelle nachfragen. Guck mal auf's Typenschild, da stehen auch Buchstaben bei, welche Rückschlüsse über den Hersteller geben. So steht AS = Toyota,Br = Brother, Ja = Janome usw. Da gibt es auf jeden Fall Hilfen hier im Forum. Und dann kannst du dir die Füßchen auch so aussuchen.

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super!

 

bei mir steht JA - Wenn ich richtig kombiniere kann ich nun die füßchen von dieser Firma kaufen???????????????????????????????????????

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Hallo Karolinchen,

du mußt nicht bei Quelle nachfragen. Guck mal auf's Typenschild, da stehen auch Buchstaben bei, welche Rückschlüsse über den Hersteller geben. So steht AS = Toyota,Br = Brother, Ja = Janome usw. Da gibt es auf jeden Fall Hilfen hier im Forum. Und dann kannst du dir die Füßchen auch so aussuchen.

 

 

Hallo,

meinst du das war schon vor 18 Jahren so :confused:

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Hallo Karo,

 

vielleicht hast Du bei einem Händler, der Zubehör für ältere Janome-Maschinen führt, Glück und Du bekommst ein passendes Füßchen. Ich würde nach einem offenen Applikationsfüßchen fragen; ersatzweise nach einem Klarsichtfüßchen.

 

Wie das mit den Rundungen funktioniert, hat Silke ja schon schön erklärt :) Ich verwende bei Applikationen auf T-Shirts immer Klebevlies auf der Rückseite, eine Lage reicht mir. Bei sehr engen Rundungen musst Du mitunter nach jedem 2. oder 3. Stich stoppen (mit der Nadel im Stoff/an der äußeren Position) und den Stoff ein klein wenig weiterdrehen. Mit einem eng gestellten Zickzack sieht das dann schön sauber aus.

 

Wenn Du ansonsten mit Deiner Maschine zufrieden bist, brauchst Du wahrscheinlich außer dem Füßchen nix neues, höchstens vielleicht Stickvlies oder Sprühzeitkleber.

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Hallo!

 

Geh doch mit deinem jetztigen Füßchen zu einem Janome-Händler - die können dir dann

sofort sagen, ob die neuen Füßchen an deine Maschine passen und du kaufst nicht umsonst...

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vielen Lieben Dank für die Zahlreichen Tipps. Ich war gestern gleich bei einem Janome-Händler.

Fazit: Die Füßchen passen auch nach 18 Jahren! Es funktioniert super!

Jetzt kann meiner Applikationswut auch nichts mehr im Wege stehen!

 

Ein schönes Wochenende

Karolinchen

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Super, dann man ran an den Speck (wie die norddeutschen Dörfler sagen). Du bekommst immer mehr Routine und willst wahrscheinlich immer nettere Dinge machen. Ich weiß, wovon ich rede.

LG Silke

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Hier ein Beispiel einer Applikation vor meinem neuen Füßchen.

cimg2520lp0.th.jpg

 

 

cimg2521sn7.th.jpg

 

Ich mag es ganz gerne, wenn es nicht so "perfekt" aussieht. Deswegen finde ich den Stern noch ganz okay. Aber den Drachen, den ich vorgestern gezaubert habe, das ging garnicht und das wird jetzt bestimmt schöner.

 

Außerdem habe ich gestern eine neue Janome gesehen mit der man auch quilten kann (ich könnte meiner Ma ihre Maschine wieder geben), jatzt überlege ich, ob ich mir in meinem Alter endlich mal eine eigene Maschine leisten soll (ist eine der Günstigen... und immer noch mechanisch).

 

Jedenfalls finde ich dieses Forum wirklich klasse und schön, dass sich alle so rege beteiligen.

Meine schwiegereltern ahebn noch eine alte Strickmaschine von Pfaff(duomatic), vielleicht traue ich mich mit einem Forum nun endlich auch einmal daran...

 

Eure

Karolinchen, im Bastelfieber

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Hallo Karolinchen,

 

kann man bei der alten Maschine den Transporteur versenken? Dann müsstest Du m.E. damit auch quilten können.

 

Bestimmte Quiltstiche, die manche Maschinen haben, sehen nämlich gar nicht so besonders aus :o Mir gefallen am besten Quiltlinien mit dem ganz normalen Geradstich, dem Dreifach-Geradstich und Stickgarn als Oberfaden, oder dann freihand gequiltet mit dem Geradstich (und abgeschaltetem Transporteur).

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