Gast Naehman Geschrieben 24. März 2012 Teilen Geschrieben 24. März 2012 (bearbeitet) Eben. So, wie ich das gelesen habe, ist die Musterscheibe bei den alten Pfaff-Automatik nur eine Art Rechenscheibe zum Einstellen. Die Singer 401G usw. brauchen sowas nicht (2. Abbildung: die eingebaute Mustertabelle) und haben auch keine losen Scheiben, es sei denn ganz besondere als Zubehör. An diesen Maschinen sieht man den im Forum hier bisweilen kritisch hinterfragten Vorteil des Schrägnadelprinzips. Bei heutigen Plastik-Singer (so ab 1980) verdeckt der klobige, dicke Nähkopf den Blick senkrecht von oben auf das Nähgut, Schrägnadel hin oder her. Die alten eisernen haben einen sehr zierlichen Nähkopf, der von vorne oben genau nichts verdeckt - ein ganz anderes Nähgefühl. Bearbeitet 24. März 2012 von Naehman Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haca Geschrieben 24. März 2012 Teilen Geschrieben 24. März 2012 Nein, so modern ist sie nicht. Ich schätze sie auf Ende der 60er, Anfang der 70er (die Einschätzung basiert allerdings größtenteils auf einem Wiederflottmach-Thread hier aus dem Forum, wo sternie*** (?) eine aus den 70ern angefangen, aber leider kein Endergebnis eingestellt hat. Solch eine Singer lohnt nicht der Mühe. Geschenkt kann man sie sich anschauen, du wirst aber eventuell feststellen, dass die Zahnräder gerade zerbröseln – und vielleicht zu spät. Sie dürfte auch eher bescheiden motorisiert sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 24. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 24. März 2012 Hallo zusammen, Solch eine Singer lohnt nicht der Mühe. Wie schade. Ich habe nämlich gerade festgestellt, dass es sich um eine 237 handeln muss - auf englisch-sprachigen Seiten sind immer viel mehr Bilder als auf deutschen. Ich muss nochmal einen Englisch-Kurs besuchen... Diese Maschinen sollen ja eine gute Durchschlagkraft haben und sehr schnell sein - aber mit bröselnden Zahnrädern...und geschenkt soll ich sie ja nicht kriegen, kostet schon noch ein bischen was. Dann ist die schon mal vom Tisch. Ich bin immer noch dabei, den 401 Motorproblem-Thread zu lesen und stelle fest: ich bin kein technisch begabter Mensch. Wovon reden Naehman und Peter denn da nur? *diefrageistrhetorischgemeint* Liebe Grüße, haniah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 24. März 2012 Teilen Geschrieben 24. März 2012 Hallo Forum! Die Pfaff geht nicht kaputt, wenn man an ihrer Automatik irgendetwas einstellt! Die Muster entstehen irgendwie durch Kombinationen von Kurvenscheiben, die immer in der Maschine sind. Ich kenne mich absolut nicht aus. Das ist ganz interessant gemacht! Die alten(!) Veritas mit Zierstichautomatik haben ZWEI Kurvenscheiben, die eine regelt die Stichbreite, die andere die Nadelposition. Man kann diese Scheiben unabhängig voneinander einstellen und so verschiedene Muster nähen. Die Pfaff 230 oder 260 ATM hat NUR EINE Kurvenscheibe. Allerdings wird der Mechanismus, was in der Maschine durch die Kurvenscheibe ansteuert durch einen anderen Regler angesteuert. Je nachdem, wie der Regler steht, wird entweder nur die Nadelposition, die Stichbreite oder beides zusammen angesteuert, wobei es auch noch eine Einstellung gibt, in der maximal die halbe Stichbreite erreicht wird. Das ist in meinen Augen recht interessant konstruiert! Daß ich einen neuen Gummibund an meine Unterhosen so annähen kann, dass er sich mitreckt, und einen Riss mit einer breiten Raupe flicken kann. Dafür ist die 8014/29 aber besser geeignet als die Rubina! Die 8014/29 hat einen Dreifachzickzack (Elastikzickzack), der zwar nur 4mm breit ist, der sich aber beliebig in der Stichlänge einstellen läßt - im Gegensatz zu der (Einfach)Rubina! Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 24. März 2012 Teilen Geschrieben 24. März 2012 (bearbeitet) Hallo, ich habe schon überlegt ob ich Dir Singer 237 zum Fraße vorwerfen soll. Die von Dir schon in Betracht gezogenen Ideal Zick-Zack sind im Grunde Singer 15 bei denen der Zick-Zack durch synchrones Verschieben von Nadel und Greifer erzeugt wird, mitgehender Greifer genannt. Schieber und Spule stehen immer noch in der Längsachse. Dieser Typ hat für Dich den Vorteil, daß Du Dein mit der Singer 15 erworbenes Wissen bei der Wartung direkt anwenden kannst. Der zusätzliche Zick-Zack Mechanismus ist eigentlich ziemlich anschaulich selbsterklärend. Wenn man unbedingt so will, die 237 ist die Zick-Zack 15 von Singer, bin selbst auf der Suche Sie hat keine Zahnräder (höchstens für den Zick-Zack, müßte morgen noch einmal nachschauen), nur Kurbeln wie die 15. Über die Ausführung und Qualität kann ich nichts sagen, ich kenne sie nur von Anleitungen und Reparaturanleitungen. Singer ist Mitte der 60er zu Kunststoffzahnrädern übergegangen und hat sich dabei eine blutige Nase geholt. Später wurden die Zahnräder schwarz anstatt weiß und sollen haltbar sein, bei meiner halten sie seit 27 Jahren. So pauschal wie haca sollte man nicht urteilen aber bei den 400er (bis auf 401... die haben Metallzahnräder), 500er und 700er ist Vorsicht geboten. Wenn Du sehen willst, wie eine Maschine mit mitgehendem Zick-Zack grundsätzlich aussieht, hier ist ein Thread mit guten Bildern wieder aufgetaucht: Neckermann Vollzickzack-Nähmaschine: Nadelposition zu weit links - Hobbyschneiderin + Forum Bearbeitet 24. März 2012 von Flickschneider Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Naehman Geschrieben 24. März 2012 Teilen Geschrieben 24. März 2012 Solch eine Singer lohnt nicht der Mühe. Geschenkt kann man sie sich anschauen, du wirst aber eventuell feststellen, dass die Zahnräder gerade zerbröseln – und vielleicht zu spät. Sie dürfte auch eher bescheiden motorisiert sein. 600er sind noch gut, sie haben einen Direktantrieb (zwar mit einem Pertinaxzahnrad, aber von großem Durchmesser und niemand hat jemals ein kaputtes gesehen) und sonst eine Metallschnecke und voll Metallzahnräder. 700er sind wohl verrufen. 5000er und 6000er sind zwar nicht wirklich cool, aber doch tolle Maschinen, solange sie nicht verschlissen oder ruiniert sind. Irgendwo schreiben ein paar Russen (wie ich über Google Übersetzungen gelesen habe), dass die 7000er und 9000er, die sie im Lauf der Jahre nacheinander für ihr Atelier gekauft haben, von Baureihe zu Baureihe schlechter geworden seien. Plastikzahnräder sind doch überall drin, 50 Jahre alte Pfaff, Veritas, wo auch immer. Die einzige Maschine, bei der mir auf Anhieb einfällt, dass z.B. das Kegelrad-Umlenkungsgetriebe für den Greiferantrieb auf beiden Seiten aus Metall ist, ist das Schlachtroß Feyue 811, auch unter Victoria 753f bekannt. Die Stärke der Motorisierung halte ich für unwichtig, wenn man nicht gerade eine Pfaff 360 mit Automatic auf 2500 Stiche/min frisieren will. Da wird etliche Postings lang über die Motorstärke diskutiert und dann liest man entgeistert, wie einer darüber nachgrübelt, ob er auch mal für Leder wirklich eine Ledernadel verwenden will ;-) . Mickrig kommen mir die Pabst-Motoren von 65 Watt (Aufnahme) meiner 400er bzw. 600er Singer nicht vor. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Naehman Geschrieben 24. März 2012 Teilen Geschrieben 24. März 2012 (bearbeitet) Hallo zusammen, Wie schade. Ich habe nämlich gerade festgestellt, dass es sich um eine 237 handeln muss - auf englisch-sprachigen Seiten sind immer viel mehr Bilder als auf deutschen. Ich muss nochmal einen Englisch-Kurs besuchen... Diese Maschinen sollen ja eine gute Durchschlagkraft haben und sehr schnell sein - aber mit bröselnden Zahnrädern... Ich muss wohl auch nochmal einen Kurs in Englisch nehmen. Was mag wohl die Zeile: "NO PLASTIC GEARS" auf Sew-Classic Blog: Singer 237 Fashion Mate Sewing Machine Reveiw zu sagen haben? Und der hier bespricht unser Dauerthema, die kaputte Fadenspannungseinrichtung (OFSE) am Beispiel seiner Singer 237 ("the last of the all-metal interiors Singer made"): http://vssmb.blogspot.de/2011/07/documented-fix-singer-237-tension.html (Er hat übrigens auch ein 4-teiliges Tutorial nur über Schraubenzieher! The Vintage Singer Sewing Machine Blog: Getting Comfortable Wrenching on Your Machines: Screwdrivers, Part 1) Bearbeitet 24. März 2012 von Naehman Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Naehman Geschrieben 24. März 2012 Teilen Geschrieben 24. März 2012 Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren, kämen Pfaff wie die Modelle 9, 90, evtl. 60 nicht auch als preiswerte Zweitmaschine in Frage? Klar sind sie potthässlich lackiert, aber das gehört bei den Pfaff ja zum Flair ;-) . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haca Geschrieben 25. März 2012 Teilen Geschrieben 25. März 2012 Ja, ich muss wohl die Keule einpacken und zum Florett greifen: Die Singer 237 scheint mir einfach, aber solide zu sein, und offensichtlich ohne Plastikzahnräder. Wäre also durchaus denkbar, dass sie ein taugliches und zuverlässiges Arbeitspferd ist. Selbst habe ich sie oder eine ähnliche Singer nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 25. März 2012 Teilen Geschrieben 25. März 2012 (bearbeitet) 600er sind noch gut, sie haben einen Direktantrieb (zwar mit einem Pertinaxzahnrad, aber von großem Durchmesser und niemand hat jemals ein kaputtes gesehen) und sonst eine Metallschnecke und voll Metallzahnräder. 700er sind wohl verrufen. 5000er und 6000er sind zwar nicht wirklich cool, aber doch tolle Maschinen, solange sie nicht verschlissen oder ruiniert sind. Irgendwo schreiben ein paar Russen (wie ich über Google Übersetzungen gelesen habe), dass die 7000er und 9000er, die sie im Lauf der Jahre nacheinander für ihr Atelier gekauft haben, von Baureihe zu Baureihe schlechter geworden seien. Plastikzahnräder sind doch überall drin, 50 Jahre alte Pfaff, Veritas, wo auch immer. Die einzige Maschine, bei der mir auf Anhieb einfällt, dass z.B. das Kegelrad-Umlenkungsgetriebe für den Greiferantrieb auf beiden Seiten aus Metall ist, ist das Schlachtroß Feyue 811, auch unter Victoria 753f bekannt. Die Stärke der Motorisierung halte ich für unwichtig, wenn man nicht gerade eine Pfaff 360 mit Automatic auf 2500 Stiche/min frisieren will. Da wird etliche Postings lang über die Motorstärke diskutiert und dann liest man entgeistert, wie einer darüber nachgrübelt, ob er auch mal für Leder wirklich eine Ledernadel verwenden will ;-) . Mickrig kommen mir die Pabst-Motoren von 65 Watt (Aufnahme) meiner 400er bzw. 600er Singer nicht vor. Hallo, Singer hatte maximale Funktion bei maximaler Qualität Anfang der 60er Jahre, das kann man nicht bestreiten. Ab den 60er Jahren kann man Plastik überall erwischen. Je mehr schicke Programmknöpfchen, desto größer die Wahrscheinlichkeit von Plastik. Durch die große Verbreitung kann man sich über die Singer Modelle allerdings sehr gut im Internet informieren. Die Diskussionen über Motorstärken und Anzahl der Lagen sehe ich viel entspannter, seitdem ich praktisch weiß, wieviele Lagen man selbst mit Tretantrieb nähen kann. Natürlich, wenn jemand einen 12 Lagen Schnellnäher braucht, sieht es anders aus. Die von Dir erwähnten Pfaff taugen sicherlich auch, ich kenne mich da (noch?) nicht aus, da ich (vorerst ) meinen Schwerpunkt auf Singer gelegt habe. Bearbeitet 25. März 2012 von Flickschneider Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 25. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 25. März 2012 Hallo zusammen, ich habe schon überlegt ob ich Dir Singer 237 zum Fraße vorwerfen soll...Wenn man unbedingt so will, die 237 ist die Zick-Zack 15 von Singer, bin selbst auf der Suche Du siehst, ich bin schon ganz von selbst auf dieses Modell gekommen . Wo ungefähr "sitzt" Du denn, nicht, dass wir uns gegenseitig Konkurrenz machen... Also die ist wirklich schnuckelig und der Vorteil, dass sie der 15 vom Aufbau ähnelt, ist nicht von der Hand zu weisen. Da habe ich ja Ambitionen... kämen Pfaff wie die Modelle 9, 90, evtl. 60 nicht auch als preiswerte Zweitmaschine in Frage? Die 60 kann nur Geradeaus. Die anderen kämen schon in Frage, aber sie sind tatsächlich potthässlich - da beißt die Maus keinen Faden ab... Heute auf dem Flohmarkt war eine Necchi (?) 558 im Angebot für 20 Euronen. Die hat mich nicht überzeugt, obwohl sie lief (hab' sie ausprobiert). Irgendwie sah sie aus, als würde sie freiwillig vom Tisch hüpfen, wenn ich sie schief ansehe... Liebe Grüße, haniah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 25. März 2012 Teilen Geschrieben 25. März 2012 Wo ungefähr "sitzt" Du denn, nicht, dass wir uns gegenseitig Konkurrenz machen... Ein paar Höhen weiter südlich. Unsere Reviere trennen ausreichend Fahrtkosten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 25. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 25. März 2012 Hallo Flickschneider, Unsere Reviere trennen ausreichend Fahrtkosten Die Diskussionen über Motorstärken und Anzahl der Lagen sehe ich viel entspannter, seitdem ich praktisch weiß, wieviele Lagen man selbst mit Tretantrieb nähen kann. Erzähl' mal - ich bin sicher, dass die 15 auch durch mehrere Lagen kommt, aber gerade gestern ist sie wieder an 6 Lagen dicken Baumwollstoff mit etwas Fleecedecke dazwischen gescheitert. Mit etwas Anlauf hat sie zwar durchgestochen, aber für den nächsten Stich fehlte der Biss. Der Riemen rutscht dann durch. Liegt der zu locker auf, mache ich sonstwas falsch oder erwarte ich einfach zuviel von Omi? Liebe Grüße, haniah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 25. März 2012 Teilen Geschrieben 25. März 2012 (bearbeitet) Hallo, also 8 Lagen ex blauer Arbeitshose habe ich schon getreten. Dürfte etwas dünner sein als Jeans. Ich habe allerdings keinen echten Riemen. Ich verwende ein Kunststoffseil aus dem Baumarkt mit dem Lötkolben verschweißt. Die Idee habe ich einmal irgendwo bei youtube gefunden. War eigentlich als Notlösung gedacht bis ein richtiger Lederriemen da ist, aber nichts ist so haltbar wie ein Provisorium. Bei meinen Versuchen habe ich festgestellt, daß die Kraft deutlich mit dem Durchmesser des Seils steigt. Den 5 mm Riemen konnte ich durch 4 mm oder 6 mm Seil ersetzen. Mit 4 mm mußte ich oft am Handrad nachhelfen. Versuche es einmal mit dem dicksten Lederriemen, der möglich ist. Die Spannung des Seils hat sich als weniger wichtig erwiesen. Nachtrag: Wußte daß es mehr Lagen waren, wollte aber keine Unwahrheiten verbreiten und darum habe ich es nochmals probiert: 12 Lagen ex blaue Arbeitshose. 16 passen nicht mehr unter das Füßchen. Also bei Baumwollstoff kann soviel getreten werden, wie unter das Füßchen passt. Bearbeitet 25. März 2012 von Flickschneider Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 25. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 25. März 2012 (bearbeitet) Hallo Flickschneider, also 8 Lagen Arbeitshose (ich kenne die) sind machbar. Wenn Du bei einem 4mm-Riemen mit dem Handrad nachhelfen musstest, interpretiere ich daraus, dass es mit Nachhelfen aber ging. Wenn ich es mit dem Handrad versuche, passiert folgendes: die Nadel sticht ein (nicht durch) und ich kann am Rad drehen, wie ich will (es lässt sich auch weiterhin drehen) - die Nadel bewegt sich nicht weiter hinein. Stattdessen gibt es ein schleifendes Geräusch. Was mache ich denn da falsch? Ich glaube nicht, dass es gestern dicker war als 8 Lagen Arbeitshose. Von Sonic weiß ich auch, dass ihre Maschine problemlos dicke Sachen näht. Liebe Grüße, haniah Bearbeitet 25. März 2012 von haniah ich kaufe ein "o" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 25. März 2012 Teilen Geschrieben 25. März 2012 ... Wenn ich es mit dem Handrad versuche, passiert folgendes: die Nadel sticht ein (nicht durch) und ich kann am Rad drehen, wie ich will (es lässt sich auch weiterhin drehen) - die Nadel bewegt sich nicht weiter hinein. Stattdessen gibt es ein schleifendes Geräusch. ... Hallo, dann liegt es an der Kupplung zur Handradauslösung des Nähwerks. Zerlegen, reinigen und wieder richtig zusammenbauen (findet sich hier irgendwo). Die Scheibe mit den Nasen und die zugehörigen Anlageflächen dürfen nicht geschmiert sein (staubtrocken), nur das Handrad braucht auf der Welle einen Hauch Öl. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 25. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 25. März 2012 mmmhhh, meinst Du das hier? https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showpost.php?p=1405318&postcount=29 Liebe Grüße, haniah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 25. März 2012 Teilen Geschrieben 25. März 2012 Genau, das Ganze ist eine Reibungskupplung wie beim Auto ohne Automatik. Wenn die abgenutzt ist oder Lecköl abbekommt, dann dreht sie auch durch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 25. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 25. März 2012 Okay, ich hab' mich mal dran gemacht. Diese Schraube habe ich gelöst: Im Gegensatz zur Pfaff wird das Rad dann nicht abgehoben, sondern abgeschraubt. Dahinter sah es so aus: Ziemlich ölig, die ganze Angelegenheit. Kann es sein, dass die Kupplungsscheibe falsch herum drin sitzt? Wo doch in der Anleitung steht, dass die Nasen der Kupplungsscheibe nach außen zeigen sollen? Ich habe die Kupplungsscheibe herausgenommen: ...und mit Alkohol sauber gemacht. Die Auflageflächen an der Maschine habe ich ebenfalls mit Alkohol abgewischt. Sollte ich noch auf irgendwas achten oder versuche ich, alles wieder zusammen zu setzen? Liebe Grüße, haniah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 25. März 2012 Teilen Geschrieben 25. März 2012 Die Scheibe so wie sie im letzten Bild auf dem Tisch liegt aufheben und auf die Welle schieben, dann zeigen die inneren Nasen richtig von der Machine weg. Wieder alles montieren und testen. Die äußeren Nasen begrenzen zusammen mit der Schraube die Bewegung der Lösemutter. Wenn sich die Kupplung nicht fest genug anziehen läßt, nochmals auseinanderbauen und die Kupplungsscheibe um 180° versetzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haca Geschrieben 25. März 2012 Teilen Geschrieben 25. März 2012 Sollte ich noch auf irgendwas achten oder versuche ich, alles wieder zusammen zu setzen? Die Nippel nach außen, falls es nicht fest genug geht, die Scheibe um 180° versetzt aufstecken. Siehe auch: Hobbyschneiderin + Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Victoria FZ-962 auf Vordermann bringen oder - Toyota Freiarm Nähmaschine FSL18 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 25. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 25. März 2012 So, da bin ich wieder und habe sogar schon getestet. Also die Auflageflächen habe ich ja auch gereinigt: Und dann habe ich die Scheibe so aufgesetzt, wie Flickschneider das gesagt hat (und also war sie falsch herum drin!): Alles wieder draufgeschraubt und getestet. Ich habe unter's Füßchen geschoben, was nur irgendwie drunter passte. NÄHT! Dann der Praxistest: alles wieder runter genommen und die Kupplungsscheibe anders herum eingesetzt (also Nasen nach innen). Zusammengeschraubt - flutscht durch. Also wieder auseinander, Kupplungsscheibe mit Nasen nach außen, Schraube drauf, Schraube rein. Näht! falls es nicht fest genug geht, die Scheibe um 180° versetzt aufstecken Beim zweiten Mal ging es fester als vorher. Vielleicht unbeabsichtigt die richtige Stellung gefunden? Leute, Ihr seid so genial Das ist hier der helle Wahnsinn! Liebe Grüße, haniah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 3. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 3. April 2012 Hallo zusammen, Update: wir haben eine 237 gekauft und Tochterkind scharrt schon mit den Hufen. Das hier ist sie: Das gute Stück ist ziemlich dreckig, aber ich bin zuversichtlich, das mit etwas milder Lauge und Alkohol beseitigen zu können. Dann will ich mich vorsichtig an die Innereien machen - die Maschine ist trocken, läuft aber noch. Das hier war -neben dem Fußpedal und der Bedienungsanleitung- dabei: Was das zweite Teil von links ist, weiß ich noch nicht, aber so genau habe ich auch noch nicht geschaut. Nur die lange Schraube gehört nicht in die Maschine, da bin ich sicher . Genausowenig die Schublade, die im Schrank liegt - aber die könnte in meine 15 passen und da ist die Schublade ja etwas ramponiert. Es findet sich eben einfach alles... Mit ziemlicher Sicherheit werde ich wieder mal Eure Hilfe brauchen. Wenn ich anfange, mache ich einfach nebenbei Fotos und mache einen neuen Thread. Vielleicht haben ja noch mehr Leute hier eine 237 oder wollen eine kaufen Liebe Grüße, haniah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 3. April 2012 Teilen Geschrieben 3. April 2012 das zweite teil von links ist eine lochstickplatte z.B. für schnürlöcher gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 3. April 2012 Teilen Geschrieben 3. April 2012 (bearbeitet) Huch, Glückwunsch zum Kauf. Ich war ja schon ganz neugierig, nachdem Du gestern zwischen den Zeilen geunkt hattest. Und ich will auch keine mehr kaufen Bearbeitet 3. April 2012 von Flickschneider Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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