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Nachwachsende Rohstoffe in einer artista 180



Seltsam, was Bernina alles in seinen Maschinen verbaut. Mal sehen, was dahinter steckt ...

Vom Album

Berninafan's "Mädels"

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Empfohlene Kommentare

Berninafan

Geschrieben

Hmm ...

... das sieht nicht unbedingt wie ein origanales Bauteil aus.

Zum Vergleich habe ich dazu gelegt, was in einer virtuosa 150 an gleicher Stelle zu finden ist.

 

Papierunterlage

 

Merkwürdigerweise hat keine meiner artistas hier ein solches Teil.

Laut Dokumentation sollten sie das allerdings.

 

Unterlegscheibe.jpg

 

Falls jemand Informationen zu Material und Stärke des korrekten Teiles hat, wäre ich für einen Hinweis dankbar.

 

Berninafan

Geschrieben

Es ist ja nicht so, daß es nicht noch weitere Merkwürdigkeiten an dieser Maschine gab.

Für weitere Arbeiten habe ich die Maschine oft am Freiarm gepackt, um sie sicher zu halten.

Auf einmal habe ich das Abdeckblech vom Freiarm in der Hand. Überraschung ....

Jetzt weiß ich aber wenigstens, wie es befestigt ist und die Suche nach den Schrauben hat ein Ende.

 

IMG_1049[1].jpg
 

Viel Spaß beim Reinigen!
Ja, den hatte ich! Aber ich mag die 180er so sehr!

 

IMG_1054[1].jpg

 

Auch nicht schlecht: Offensichtlich gibt es eine technische Änderung von Bernina (siehe roter Kreis),

die so noch gar nicht so bekannt war. Was wohl der Zweck der Sache ist?

 

Ich frage mich wirklich, wer sich wann und warum so viel Arbeit mit solchem Pfusch macht.

Den Transport habe ich bisher noch nicht repariert, da diese Maschine bisher meine Einzige war, zu der ich ein passendes Stickmodul hatte.

Das hat sich inzwischen geändert. Alle Maschinen und Stickmodule sind nun auf Version 3.02. Also "jede kann jetz mit jedem" :-))

Es kann also weiter repariert werden. Und gestickt!

 

Quizfrage: Ob der Langstich wohl funktioniert?

Technikus

Geschrieben (bearbeitet)

Kann es nicht sein, dass da ein Reparateur gerade nicht das passende Ausgleichsplättchen am Lager hatte und improvisiert hat? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit, die Höhe des Transporteurs zu justieren und es war ein Laie ohne entsprechendes Wissen?

 

Mein Horror sind Maschinen, an denen schon etwas verbastelt ist und wo man ohne weiteres Muster praktisch nicht mehr herausfinden kann, wie es ordnungsgemäß zu sein hätte oder ewig nach einem Fehler sucht, der als solcher gar nicht existiert, sondern an gleicher oder anderer Stelle praktisch provoziert wurde.

 

Man denkt ja immer eher an "natürliche" Fehlerentstehung als an Verbastler...

 

P.S.: Die für mich üblichsten Verdächtigen sind Haushaltsauflöser im weitesten Sinne, die versuchen, den Wert des Nachlasses durch mehr oder weniger qualifizierte, aber in jedem Fall billige "Reparaturen" zu steigern bzw. Gebrauchtwaren- / Flohmarkthändler.

Bearbeitet von Technikus
Berninafan

Geschrieben (bearbeitet)

@Technikus

In diesem Fall lautet meine Information:

Maschine gebraucht gekauft von privat. Mehrfacher Werkstattbesuch wegen "Transportproblemen". Berechnet und ausgetauscht wurde einiges, die Probleme jedoch nicht behoben.

Logische Konsequenz: Neue Maschine (keine Bernina) von anderem Händler = zufrieden.

 

Das "Transportproblem" besteht noch immer. Da ich zur Behebung aber Ersatzteile kaufen muss, werde ich das im Januar angehen.

 

Ich glaube, ich kann die artistas inzwischen blind zerlegen und wieder zusammenbauen und ich repariere sie gerne. Diese Maschine habe ich zufällig bekommen, weil ich nachgefragt hatte. Kaufgegenstand war ursprünglich etwas anderes.

 

Sie hat übrigens alles gestickt, was ich in Berninafan's Stickversuche veröffentlicht habe.

 

Bearbeitet von Berninafan
Stoffsuchti

Geschrieben

Wirst du irgendwann noch Bernina-Nähmachinenmechaniker? 🙃( just kidding)

Berninafan

Geschrieben (bearbeitet)

vor 32 Minuten schrieb Stoffsuchti:

Wirst du irgendwann noch Bernina-Nähmachinenmechaniker? 🙃( just kidding)

Ist gar nicht so abwegig. Beim Flach haben sie mir direkt einen Job angeboten, als ich Anfang 2019 meine B740 dort gekauft habe.

Allerdings sind 40 km  einfache Strecke Arbeitsweg (und weitere "Randbedingungen") nicht gerade die große Verlockung.

 

Es gibt definitiv KEIN Gerät in meinem Haushalt, welches im Falle eines Defektes zur Reparatur aus dem Haus ginge.

Einzig die Beschaffung von Ersatzteilen ist gelegentlich etwas anspruchsvoll. Dank blühendem Onlinehandel aber deutlich entschärft :-)

 

Grüße

Andreas

 

Bearbeitet von Berninafan

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