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Jacke mit Raglanarm, Burda 12/2008
Ein „ewiges Projekt“, das ich in den letzten zweieinhalb Jahren immer Mal wieder im Nähkurs dabei hatte, aber ich hatte zwischendurch immer mal wieder zu viel Respekt vor dem nächsten Verarbeitungsschritt und Angst, etwas falsch zu machen. Jetzt ist es endlich fertig! Material: silbergrauer Chintz mit Fleece-Innenseite, fertig abgesteppt; gekauft in einem unglaublich großen Stoffladen, bei „Tissus Grégroire“ nahe Avignon. Gr. 38, Modell 106, Burda 12/2008 Originalmodell in Gabardine Änderungen: über der Taille 1 cm Länge zugegeben, VT und RT am Saum 4,5 cm mehr Länge, seitlich 3 cm weniger ausgestellt. Ärmel um 2,5 cm verlängert, Taschenbeutel ebenfalls mehr Länge. Im Vergleich zum Originalschnitt keine rückwärtige Mittelnaht, weil ich das vorgesteppte Wellenmuster nicht zerschneiden wollte. Aus dem gleichen Grund habe ich auch den Ärmel nicht zweiteilig mit oberer Ärmelnaht zugeschnitten, sondern die beiden Ärmelschnitteile zusammengelegt und nur vom Kragen bis zur Schulter spitz zulaufend zusammengenäht. Im Bereich der Achseln musste ich die Nahtzugaben ganz knapp nähen, weil der Ärmel sonst sehr eng ist. Meiner Meinung hat das Schnittmuster einen Fehler: Der angeschnittene Kragen, der an der rückwärtigen Mittelnaht zusammengenäht wird, ist 4 cm zu kurz (also die Enden treffen in der rückw. Mitte nicht aufeinander). Das Schnittteil für den Kragenbesatz hat dann aber wieder die richtige Breite. Ich finde auch den Brustpunkt, in dem die Abnäher mit den Eingrifftaschen enden, falsch platziert. Beim nächsten Projekt, verlege ich den Punkt 2,5 cm nach außen, was gleichzeitig den Taschen auch mehr Breite gibt.
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