Irmi2233 Geschrieben 17. Juli 2009 Melden Geschrieben 17. Juli 2009 Hallo an alle stolzen Babylock Elegante BesitzerInnen! Jetzt ist diese Maschine ja schon länger auf dem deutschen Markt zu haben. Nach der Beschreibung wäre es meine Traumnäma, aber wie bewährt sie sich in der Praxis? Im Forum habe ich gesehen, dass doch schon einige von euch sie haben. Es wäre sehr nett, wenn ihr eure Erfahrungen uns erzählen würdet. Welche Vor- und welche Nachteile hat sie? Ich muss zwar leider noch einige Zeit sparen, bis ich sie mir kaufen kann. Aber ist sie wirklich die richtige Wahl? Vielen Dank für euer Interesse. Liebe Grüße Irmi2233
Irmi2233 Geschrieben 17. Juli 2009 Autor Melden Geschrieben 17. Juli 2009 stoffmadame hat schon folgendes geschrieben: Also ich liiiebe sie, obwohl, elegant sieht sie ja nicht aus Das Quilten hat sie toll gemacht, freihand so richtig gute satte Stichbildung! Hab schon fast 1/2 Flasche Öl verbraucht und 1/2 Flasche Druckluft (die kauf ich nicht wieder...) Und wenn ich immer mal die Unterfadenspannung kontrolliere (höchstens bis zu einer halben Drehung, meistens 5-10Minuten-Schritte quasi ), macht sie auch schöne Geradstiche. Noch nicht bei vollem Tempo, das beherrsche ich noch nicht. Die ganzen Zickzack- und Zierstiche gehen ja bis 8mm Breite und sehen super aus! Habe heute eine Paillettenborde aufgenäht, bei der ich neben den P. höchstens 2-3mm Platz hatte, das ging mit dem RV-Fuß und ganz schmal eingestelltem Zickzack super! Hätte die "Alte" nicht gekonnt! Geradstiche näht sie am besten mit mittig eingestelltem Geradstich, mit und ohne SOT. Beim Obertransportfuß habe ich stärker ein "schwimmendes Gefühl" beim Nähen, weiß nicht genau, ob das so sein soll. Er gleicht aber super Stoffdifferenzen aus Auch ohne SOT ist das Schwimmen mehr als bei der alten, die aber keinen verstellbaren Fußdruck hat, und deren Druck sehr fest eingestellt war. Da passte nichts mehr drunter, bzw. wackelte aber auch so gar nichts. Der Fuß krachte auch immer runter, wenn ich mal an den Hebel kam. Das war für die Näma super, ist aber eben der Grund, denke ich mal, für die gefühlten Unterschiede zur Neuen. Was ich bei der Neuen auch genieße, ist der viele Platz rechts von der Nadel. Ganz lockerer Umgang ist da möglich. Ich finde, sie ist eine Genießernäma, es dauert alles ein bisschen und braucht Nachdenken und Einstellen. Dann gibt es tolle Ergebnisse. Wenn ich mit ihr noch routinierter bin, wird auch manches noch schneller gehen, aber alle Überstiche brauchen ihre Zeit, und mit dem schnellen Geradstich brauche ich noch Zeit Ich glaub, soweit erstmal. Wenn noch jemand anderes Erfahrungen mit ihr mitteilen möchte, bin ich froh __________________ Liebe Grüße, stoffmadame Viele Grüße Irmi2233
stoffmadame Geschrieben 18. Juli 2009 Melden Geschrieben 18. Juli 2009 Schön, ein weiterer Fred Die Story ist unendlich, aber das soll sie ja auch Habe am Wochenende einen Frühchenquilt gemacht, Top hat gut geklappt, Roman Stripes, wem das was sagt, also ein einfaches Muster, und beim Quilten wieder die alten Probleme: Habe einen großflächigen Stern aufgemalt und mit Obertransport gesteppt, sah von oben super aus, und von unten, an den Stellen an denen ich kontrollierte auch. Als ich fertig war, sah ich, dass bei einer Zacke im Unterfaden die Spannung viiiel zu hoch war, er nur auflag und der Oberfaden recht deutliche Schlaufen gebildet hatte. Sah man von oben nur wenn mans wusste. Und in den anderen Zacken jeweils vielleicht 1 Stelle war, an der es genauso war, aber nur für 1-2 Stiche. Ich ab zur Händlerin (die Arme, wenn sie mich schon sieht...) Ihre Diagnose: Zu wenig Öl! (ich putze und öle alle 1-2 Tage, je nach Nähvolumen) Gut, die Flasche ist schon viel leerer, habe nicht genau gesehen, ob was rauskam, unten kam jedenfalls beim letzten Mal nichts angelaufen... auch praktisch Also ich sollte sie quasi in Öl baden. Tja, die darauf folgenden 22 Probenähte waren ok! Und es klang auch weniger rau - fast schon schmatzend Ich glaube, sie ist eine Diva Aber ihr Nähgeräusch beim Langsamnähen ist fast genauso wie ich mir das gewünscht hatte und die präzise Zusammenarbeit der einzelnen Teile finde ich wie Ulla geschrieben hatte, schon meditativ. Sie ist aber auch umständlich: Immer den Nähtisch abmachen, wenn frau an den Greifer will, immer die Stichlänge und ~breite umstellen über Zehntelschritte bei allen Überwendlichstichen, besonders beim Zickzack, das nervt schon.
Irmi2233 Geschrieben 18. Juli 2009 Autor Melden Geschrieben 18. Juli 2009 Hallo, Anscheinend haben doch nicht so viele hier diese Näma, aber vielleicht können ja unsere Mechaniker etwas dazu sagen? Ist sie wirklich so "durstig" (s.o.) Peterle hat die Maschine ja mal vorgestellt, und da hörte sich ja alles sehr positiv an. Viele Grüße Irmi2233
peterle Geschrieben 19. Juli 2009 Melden Geschrieben 19. Juli 2009 Ölen des Greifers ist für alle Maschinen mit solchen Greifertypen das A und O.
Yacinth Geschrieben 24. Juli 2009 Melden Geschrieben 24. Juli 2009 Hi, dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben ... , ich habe die Maschine jetzt seit ca. einem halben Jahr und nähe hauptsächlich dicke Sachen ( feste Stoffe, Schaumstofffüllung, Kunstleder ) aber auch Bekleidung damit. Das Unterfadenproblem hatte ich auch und habe es erste auf meine dicken und manchmal etwas "extravaganten" Materialien geschoben, bis ich mit dem Händler gesprochen habe und der mir den Tip mit dem Öl gab. Und jetzt klappt es. Man hört es beim Nähen, wann die Maschine wieder durstig ist ... . Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit der Elektronik ( ? ), es kam vor, daß die Maschine beim ersten losnähen nach dem anschalten eien "hysterischen Anfall" bekam und wild loshackte. Nach einem Neustart war's dann aber o.k. und es ist auch länger nicht mehr vorgekommen. Beim ausprobieren der Zierstiche, zogen sie sich plötzlich auf ein vielfaches auseinander oder wurden ganz eng, ohne das ich irgendetwas an der Stichlänge etc. geändert hatte. Allerdings habe ich die Stiche noch nicht so oft wirklich genutzt, meist nur die Buchstaben. Ansonsten sind die Stiche sehr schön. Die Dauer der Einstellung der normalen Stiche nervt allerdings etwas ... , ich muss öfter einmal von Gerade nach Zick-Zack oder so umstellen und wenn man das nach relativ kurzen Stücken machen muss, nervt das schon, daß man mindestens 4 - 6 mal Knöpfchen drücken muss. Wenn ich meine häufigsten Stiche in Länge und Breite einprogramiere, muss ich auch vier mal drücken. Außerdem ist der Speicher schon mit meinen Texten voll. Da war meine nichtelektronische deutlich schneller, einen Schalter für den Stich und ein Rad zur Einstellung der Stichlänge ... . Auch insgesamt nähte meine Pfaff schneller und hatte einen besseren Antritt ... . Bei viel geradeaus Näherei oder langen Umzackelungen kann ich mir manchmal ein Gähnen nicht verkneifen. Die Sache mit dem Tisch entfernen zum Spulenwechsen kenne ich von der alten Maschine, ist auszuhalten. Der extra Spulmotor ist nett aber warum leuchten dann alle Lämpchen bei den Einstellungsknöpfchen und manchmal nicht ? Was noch ein bisschen nervt ist das umständliche Wechseln der Nadeln mittels Schraubendreher ... dauert auch zu lange ( ihr seht, ich bin ziemlich ungeduldig ) und das lange Metallstück hat mir schon manchen blauen Fleck auf dem Daumennagel beschert wenn ich wiederspenstiges Material bis ans Füßchen führen musste. Ganz schrecklich finde ich, daß die Maschine nur Geradeaus und Zickzack rückwärts näht, schon beim Dreichfach-Zickzack näht sie stur vorwärts weiter. Ich benutze diesen Stich oft um Löcher zu stopfen, muß dabei natürlich auch rückwärts nähen können ... und ansonsten veriegele ich die Naht gerne mit eine paar Rück-Vor -Stichen, der automatischen Verriegelung traue ich nicht. Bei dicken Arbeiten geht rückwärts schlecht, die Maschine piept dann wie verrückt und hackt schon mal daneben auf die Stichplatte oder so. Beim Umstellen von Vor auf Rück läuft die Maschine außerdem zwei Stiche nach, was präzises Arbeiten höchst schwierig macht. Bei Applikationen ist das schon sehr nervig ... . Wenn man das Handrad rückwärts dreht, z.B. um die Nadel hochzuholen ohne einen weiteren Stich zu setzen, passier es oft, daß sich der Unterfaden in den Griffhaken der Spule klemmt und natürlich blockiert. Der Knopflochstich bzw. Stopfen mit dem Knopflochfuß ist sehr empfindlich, sobald irgendetwas bremst, auch wenn es nicht dieser herunterzuziehende Bremshebel ist, sondern nur ein Stoff der schwierig zu transportieren ( z.B. Microfaserfleece ) oder eine Quernaht, wird das als Knopflochende interpretiert und der Riegel und die zweite Raupe begonnen . Da man nicht einfach an der Stelle mit dem Knopfloch neu beginnen kann, muß alles wieder aufgetrennt werden und ein neuer Versuch gestartet werden. Der Reißverschlussfuss könnte größer sein, bei der geringen Auflagefläche zieht sich das Werkstück gerne schräg und man muss dagegenhalten. O.k., daß war ersteinmal nur Kritik , aber es gibt auch Positives : Die Maschine ist groß und schwer und bleibt auch bei dickem, schwerem Nähgut stehen wenn man mal etwas schieben muss und näht das auch, fast ohne zu klagen ( Piep, Piep, Piep ... ). Endlich Platz unter der Maschine, auch voluminöse Teile passen ohne zu würgen durch und der Anschiebetisch ist dabei auch sehr nützlich. Mit diesem kleinen Knöfchen am Normalfuss lässt es sich prima über dicke Stellen fahren. Mit den Stickfuss mit der weiten Öffnung kann man beim Applizieren gut sehen, da es ja keinen durchsichtigen Fuss gibt. ( Gibt es eigentlich einen Teflonfuss für Leder ? ) Der Nadeleinfädler hilft ungemein, wenn einem öfter mal der Oberfaden entfleucht ... . Und überhaupt näht sie im Normalfall und auch in den meisten Spezialfällen ordentlich und sauber ( seitdem ich das mit dem Öl weiß ) woran der Obertransport sicher einen großen Anteil hat.Die leichte Stretchbluse neulich ließ sich ohne verzieh der Naht nähen. Aber auch ohne OT ist alles o.k. . Mehr konkretes Positives fällt mir gerade nicht ein , Ärgerliches merkt man sich besser . Fazit: Auch wenn soviel Kritikpunkte gefunden habe, nähe ich sehr gerne mit der Maschine weil sie insgesamt eben doch besser als mein altes Schätzchen ist ! Das habe ich gemerkt, als ich es neulich noch einmal herausgeholt habe, als ich das mit dem Öl noch nicht wusste und der Unterfaden einfach zu stramm wurde. Für präzises Arbeiten mit Vor- und Zurücknähen werde ich diese allerdings noch behalten. Es ist schon eine Umstellung sich nach 20 Jahren auf die Eigenarten einer neuen Maschine einzustellen. Die alte hat eben doch weniger Möglichkeiten und ist viel kleiner und wenn man ersteinmal den Platz unter der Elegante (n) gewohnt ist, dann möchte man den nicht mehr missen und nimmt einige nervige Sachen in Kauf . Ich habe sicher noch nicht alle Möglichkeiten der Maschine herausgefunden und werde noch mehr mit den Zierstichen ausprobieren. Allerdings würde ich mir wünschen, das es eine Maschine gäbe, die für die Sticheinstellung und andere Dinge Elektronik und Mechanik kombiniert, damit das einfach schneller geht.
peterle Geschrieben 24. Juli 2009 Melden Geschrieben 24. Juli 2009 @yacinth Einiges an deinen Punkten scheint aber eine Frage der Bedienung zu sein. Handräder dreht man nie gegen die Laufrichtung. Dreifachnähte näht man sinnvollerweise nie rückwärts. Die Nadel kann man auch mit der Hand festschrauben.
stoffmadame Geschrieben 24. Juli 2009 Melden Geschrieben 24. Juli 2009 Man hört es beim Nähen, wann die Maschine wieder durstig ist ... . ... ja, nämlich wenn sie aufhört zu schmatzen allmählich krieg ich es auch raus Yli-Monofill näht sie übrigens super klasse mit nur 10minütigem Einstellen, nachdem Pia Welsch in einem Kurs gesagt hatte, man müsse durchaus mal 1 Std. probieren Zum Rückwärtsnähen: Das stört mich auch gewaltig! Was ich schon raus habe: Wenn du mit Nadelposition unten aufhörst, dann die Rückwärtstaste drückst (zB beim Geradstich), näht sie sofort rückwärts. ... [*]Die Nadel kann man auch mit der Hand festschrauben. Das denk ich auch, hab aber gemerkt, dass ich sie sowas von fest ziehen muss. Sie ist mir schon 4x rausgeflutscht - mitten in einer Naht! Ist bis jetzt immer gut gegangen
peterle Geschrieben 24. Juli 2009 Melden Geschrieben 24. Juli 2009 Das denk ich auch, hab aber gemerkt, dass ich sie sowas von fest ziehen muss. Sie ist mir schon 4x rausgeflutscht - mitten in einer Naht! Ist bis jetzt immer gut gegangen Butterbrote. Viele Butterbrote. Gut, vielleicht kann man meine Aussagen nicht so ohne weiteres auf jede Frau übertragen. :pb
stoffmadame Geschrieben 24. Juli 2009 Melden Geschrieben 24. Juli 2009 Butterbrote. Viele Butterbrote. Gut, vielleicht kann man meine Aussagen nicht so ohne weiteres auf jede Frau übertragen. :pb ... obwohl es so schön wäre Aber ich gewinne nur mehr Gewicht - auch nur vom Ansehen und nicht Essen - und nicht mehr Power Aber ich trainiere
Yacinth Geschrieben 26. Juli 2009 Melden Geschrieben 26. Juli 2009 @ peterle: Handräder dreht man nie gegen die Laufrichtung. Warum nicht ? Das war bei meiner alten nie ein Problem und die Notwendigkeit einer halben bis einer Drehung ergibt sich halt doch manchmal. Vor allem wenn die Maschine immer noch etwas nachläuft ... . Da die neue aber dieses Spulenkapsel-Klemmproblem hat, versuche ich es zu vermeiden. Dreifachnähte näht man sinnvollerweise nie rückwärts. Wieso sollte es nicht sinnvoll sein, den Dreifach-Zickzack rückwärts zu nähen ?? Ich meine übrigens den mit den drei Stichen nach links, drei Stichen nach rechts usw. ( Nr. 6 bei der Elegante ) nicht den mit drei übereinander. Die Nadel kann man auch mit der Hand festschrauben. Habe leider keine Popeye Finger Und wo hier schon mal ein Nähmaschinentechniker antwortet: Was genau bewirkt das Öl am Greifer ? Es kann ja eigentlich nur so sein, daß der Weg den der Oberfaden nimmt, damit 'flutschiger' gemacht wird, da er ja sonst nicht ausreichend hochgezogen wird? Oder ist es doch irgendwie die Unterfadenspule ? Wie ist überhaupt der Weg des Oberfadens um den Unterfaden ??? Ich habe gerade 'nen Knoten im Gehirn vom überlegen und sehen kann man das auch nicht wirklich ... . Da ist doch immer der Dorn auf dem die Spule steckt im Weg ....
Cats Geschrieben 31. Juli 2009 Melden Geschrieben 31. Juli 2009 Hallo, ich habe mal eine frage wie näht die Elegante die Knopflöcher in verschiedene Stoffe. Gruß Cats
peterle Geschrieben 1. August 2009 Melden Geschrieben 1. August 2009 Das war bei meiner alten nie ein Problem und die Notwendigkeit einer halben bis einer Drehung ergibt sich halt doch manchmal. Vor allem wenn die Maschine immer noch etwas nachläuft ... . Da die neue aber dieses Spulenkapsel-Klemmproblem hat, versuche ich es zu vermeiden. Technisch sind Nähmaschinen nur mit einer Drehrichtung baubar. Dreht man falsch herum, kann der Faden die Maschine verklemmen. Wieso sollte es nicht sinnvoll sein, den Dreifach-Zickzack rückwärts zu nähen ?? Ich meine übrigens den mit den drei Stichen nach links, drei Stichen nach rechts usw. ( Nr. 6 bei der Elegante ) nicht den mit drei übereinander. Du meinst den genähten ZZ? Auch den würde man eher mit Stichlänge 0 vernähen, aber den kann man auch Rückwärts nähen. Habe leider keine Popeye Finger Butterbrote! Und wo hier schon mal ein Nähmaschinentechniker antwortet: Was genau bewirkt das Öl am Greifer ? Das Öl am Greifer sorgt dafür, daß der Reibungswiderstand im Greifer nicht zu groß wird und der Faden keinen zu großen Widerstand überwinden muß. Wie ist überhaupt der Weg des Oberfadens um den Unterfaden ??? Ich habe gerade 'nen Knoten im Gehirn vom überlegen und sehen kann man das auch nicht wirklich ... . Da ist doch immer der Dorn auf dem die Spule steckt im Weg .... Von Hand in die richtige Richtung drehen und vorne die Klappe auf und die Brille auf der Nase.
stoffmadame Geschrieben 1. August 2009 Melden Geschrieben 1. August 2009 ... Du meinst den genähten ZZ? Auch den würde man eher mit Stichlänge 0 vernähen, aber den kann man auch Rückwärts nähen. Meine piept dann laut und empört und näht einfach geradeaus weiter bei dem Stich Da kann ich auf die Rücwärtstaste drücken wie ich will. Stichlänge null vernähen ist eigentlich eine gute Idee, aber es dauert so lang bis er bei 0 ist (bei diesem Stich hab ichs noch nicht probiert, aber beim normalen zz oder bei Zierstichen) Bei manchen geht er auch gar nicht auf 0, dann ist zB bei 3 Schluss (hab vergessen, bei welchem ich das mal probiert hab) Peterle, das ist immer toll, wenn du was zu dieser Näma schreibst, weil sie doch recht anders funktioniert, als meine "Alte". Ich glaube, vieles ist einfach nur schwierig, weil es ungewohnt ist, oder weil ich zu wenig weiß. ZB der Nähfußdruck ist per se sehr leicht eingestellt, (warum eigentlich?) und das ist ein ganz anderes Nähgefühl, als mit der brother ACE-Maschine, bei der er ganz fest war. Und dann der SOT dazu, da kommst du schonmal ins Schwimmen und vermisst die ganz gleichmäßigen Stiche Ich persönllich hätte gern die Anleitung für die Näma viiiiieeel ausführlicher Im Mom vermisse ich den Schlangenlinienstich, da gibts nur einen mit so großen Bögen, die spitz aneinander stoßen ) ) ) Aber ich liiiiebe die Näma Zierstiche macht sie oft auf Anhieb perfekt und zwar auch mit normalem Nähgarn. @ Cats: "Ich sach ma: normaaal"! Hab am Anfang eins ausprobiert, 5cm lang (nicht mit dem K-Fuß sondern dem normalen und an den Hebel mit der Hand stoßen, wenn sie umkehren soll ), das war ok. Nähe erst bei der nächsten Bluse wieder welche... Bitte bitte schreibt noch mehr über die Näma, ich lese gern alles!!
peterle Geschrieben 1. August 2009 Melden Geschrieben 1. August 2009 Meine piept dann laut und empört und näht einfach geradeaus weiter bei dem Stich Da kann ich auf die Rücwärtstaste drücken wie ich will. Da gab es doch eine Vernähtaste oder?
stoffmadame Geschrieben 1. August 2009 Melden Geschrieben 1. August 2009 Oh oh, das musste ich jetzt direkt mal ausprobieren vor meiner Nähsession: Jaha, du hast Recht, damit macht sie eine Zacke (3hin 3 zurück) und dann 3 Stiche Punktvernähen! Danke
stoffmadame Geschrieben 1. August 2009 Melden Geschrieben 1. August 2009 Hast du vielleicht noch eine Idee, was man bei Stickstichen am Anfang machen kann, denn da macht sie auch erst ein Muster von dem Stich und dann Punktvernähen ?
Mackie Geschrieben 18. November 2009 Melden Geschrieben 18. November 2009 (bearbeitet) Meine (habe die englische Ausgabe ) läuft, seit dem ich mich monatelang mit ihr intensiv beschäftigt habe und mittlerweile weiß wie ich mit ihr umgehen muss (puuuh:rolleyes:), wirklich prima. Sie ist sehr robust, näht über dick und dünn; sie ist wie ich finde leise, aber sie möchte sehr gut gepflegt sein und man darf sie nicht hetzen. Übrigens passen die Füße von Pfaff. Habe mir gerade den Mittelkantenfuß zugelegt. Letzten Endes ist sie eine Mischung aus Janome (der sehr gute Transport direkt am Nahtanfang auch von fitzeligen Sachen) und Pfaff (IDT). Bearbeitet 18. November 2009 von Mackie
stoffmadame Geschrieben 18. November 2009 Melden Geschrieben 18. November 2009 Oh, ich fange sooofort wieder an zu hoffen Aber meine ist nicht robust, sie ist sofort im Greifer verstellt... bei jedem pieps Was hast du denn gemacht in der "Gewöhnungsphase"? außer ÖÖÖÖÖÖlen Pfaff Mittelkantenfuß, ehrlich? NeinneinneinneinaufdieFingerklopf* Mein Nämahändler hat meine heute übrigens abgeholt....
Mackie Geschrieben 18. November 2009 Melden Geschrieben 18. November 2009 (bearbeitet) Was hast du denn gemacht in der "Gewöhnungsphase"? außer ÖÖÖÖÖÖlen Fadenspannung rauf und runter getestet wie bei keiner anderen Nähmaschine davor. Nadeln getestet. Bis vor kurzem die Oberfadenspannung immer ganz hoch gedreht, die Unterfadenspannung zuerst auch höher gedreht. Peter2 hatte sie auch schon bei sich und gründlich geprüft und eingestellt (Vielen Dank noch mal an ihn!) Mittlerweile bin ich weiter (habe mich in amerikanischen Foren über die Quest schlau gemacht, was sie mag z.B. Madeira-Garn und Organ-Nadeln) Ich habe sie mal richtig gründlich sauber gemacht (oben mal kräftig reingepustet, dann kam ein dickerer Fussel raus). Seit dem kann ich die normale Fadenspannung nehmen. Man soll sie ja so niedrig wie möglich einstellen. Sie ist eine Diva, die alles ganz genau nimmt, dafür wird man aber auch belohnt mit geraden sauberen Stichen. Das einzige was mich stört ist der Einfädler, der könnte wirklich besser sein. Ich drücke Dir die Daumen, dass Deine endlich mal in Ordnung kommt. Das kann doch nicht wahr sein! Übrigens habe ich im betreffenden amerikanischen Forum gelesen, dass die Füsse von Pfaff bei der Quest passen... Bearbeitet 18. November 2009 von Mackie
stoffmadame Geschrieben 19. November 2009 Melden Geschrieben 19. November 2009 Ah ja, manches hab ich auch schon gemerkt, mit diesem ganzen Einstellen der Fadensp. Amerikanisches Forum, ist das Patternreview? Dann melde ich mich da doch mal an... Ich hab gemerkt, 120er Garn geht besser, auch die von Barbs empfohlenen Topstitch-Nadeln (nur ganz kurz getestet, dann flog der Faden immer aus der Kapsel und nichts ging mehr). Geradstichplatte war auch hilfreich. Dieses ganze leichte, fast schwimmende Nähen finde ich auch toll, ist aber seeeeehr gewöhnungsbedürftig. Ich finde, die könnten einem in der Anleitung wirklich mehr Hilfen und Hinweise geben! Gerade auch zum Fußdruck ist das eher widersprüchlich, was da steht. Na, mal sehen, wie es weiter geht
Mackie Geschrieben 19. November 2009 Melden Geschrieben 19. November 2009 (bearbeitet) fast schwimmendes Nähen? finde ich eigentlich nicht.... 100er Aman Saba und 35er Madeira Aerofil gehen übrigens auch sehr gut. Das Monofil habe ich mir mal kommen lassen und wird demnächst getestet. Gerade auch zum Fußdruck ist das eher widersprüchlich, was da steht. Da hast Du recht. An dem ändere ich allerdings nichts. Der steht bei mir auf 1. Bei mir steht genau: Between 0 and 2 for heavyweight or thicker fabrics. Between 1 and 2 for lightweight or line fabrics and applique stitching hmm.. auch die von Barbs empfohlenen Topstitch-Nadeln (nur ganz kurz getestet, dann flog der Faden immer aus der Kapsel und nichts ging mehr) merkwürdig...welche sind denn das? Geradstichplatte war auch hilfreich bei der merke ich eigentlich keinen Unterschied. Aber ich werde das noch mal testen Bearbeitet 19. November 2009 von Mackie
stoffmadame Geschrieben 19. November 2009 Melden Geschrieben 19. November 2009 fast schwimmendes Nähen? finde ich eigentlich nicht.... 100er Aman Saba und 35er Madeira Aerofil gehen übrigens auch sehr gut. Das Monofil habe ich mir mal kommen lassen und wird demnächst getestet. Da hast Du recht. An dem ändere ich allerdings nichts. Der steht bei mir auf 1. Bei mir steht genau: hmm.. merkwürdig...welche sind denn das? bei der merke ich eigentlich keinen Unterschied. Aber ich werde das noch mal testen Ja gut, wenn du keine Probs mit dem Geradstich hast, klar, dass du dann keinen Unterschied merkst. Toll übrigens der "Nubbel"; der bewirkt, dass sie bei breiteren Stichpositionen direkt piept! Aber wenn das nicht nötig ist, umzubauen, umso besser! Topstitch: Schmetz, 80 130N; Nadelöhr besonders lang - 2mm, gibts von 80-100, Nachsticknadel! Die Sticknadel hat im Vergleich dazu ein breiteres Öhr und breitere Fadenrinne (lt. Schmetzheftchen) Fußdruck: Das Englische ist genau ins Deutsche übersetzt Bei mir "schwimmt" es bei 0,75 ca, so hab ich sie gekauft. Monofil, ist das transparent? dAmit hab ich mit dem von Yli gute Erfahrungen gemacht (im Sommer), dem ganz haarfeinen, oben und unten zum Quilten.
Mackie Geschrieben 19. November 2009 Melden Geschrieben 19. November 2009 a gut, wenn du keine Probs mit dem Geradstich hast, klar, dass du dann keinen Unterschied merkst. Ich hatte ja mal Probleme damit, dass wurde damit aber auch nicht besser Bei mir "schwimmt" es bei 0,75 ca, so hab ich sie gekauft. Meine stand genau bei eins. Topstitch: Schmetz, 80 130N; Nadelöhr besonders lang - 2mm, gibts von 80-100, Nachsticknadel! Die Sticknadel hat im Vergleich dazu ein breiteres Öhr und breitere Fadenrinne (lt. Schmetzheftchen) was es nicht alles gibt... ja, Monofil ist transparent. Hattest Du das nicht mit Deiner getestet und dann einen großen Reinfall erlebt?
stoffmadame Geschrieben 19. November 2009 Melden Geschrieben 19. November 2009 Yep, aber beim 1. Mal im Sommer klappte es prima im Gegensatz zur ACE. Nur jetzt im November, ging es daneben, bzw. genau auf die Stichplatte. Keine Ahnung, was es war, leider ließ es sich wiederholen Aber jetzt hoffe ich ja wieder...
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