anna1981 Geschrieben 12. Dezember 2008 Melden Geschrieben 12. Dezember 2008 Hallo, ich habe gelesen, dass man Schulternähte von Shirts aus Jersey am besten mit einem Nahtband zusammen steppt. Kann mir jemand sagen, wie das genau funktioniert? Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen, wohin das Band dann gefaltet wird, damit es beim Tragen nicht stört. Wäre schön, wenn jemand eine (für mich als Näh-Anfänger verständliche) Kurzanleitung schreiben könnte. Und noch eine Frage am Rande: Kann man das echt verantworten, Jersey nicht zu versäubern? Leider haben meine Versäuberungsversuche bei dehnbaren Stoffen bisher immer im Fadensalat geendet. Das sieht so aus, als ob der Stoff zu dünn für den Transporter ist: die Maschine bleibt an einer Stelle stehen und fängt das Stoffkauen an
Ille59 Geschrieben 12. Dezember 2008 Melden Geschrieben 12. Dezember 2008 Hallo Anna, ich benutze beim Jersey aufbügelbares Nahtband. Ich schneide es in genau der Länge ab, wie die Schulter im Schnitt (einschl. Naht) breit ist. Weil ich mit einer Nahtzugabe von nur 1 cm arbeite, bügel ich das Nahtband (Breite 1 - 1,5 cm) so auf die Nahtzugabe, dass es beim Nähen mit erfasst wird. Ich hoffe, du hast es verstanden ... Zu deinem anderen Problem kann ich nichts sagen, weil ich Jerseys nur mit meiner Overlock zusammennähe. Wie eine normale Nähmaschine Jerseys ver-/be-arbeitet, Ille
elkaS Geschrieben 12. Dezember 2008 Melden Geschrieben 12. Dezember 2008 (bearbeitet) Kann man das echt verantworten, Jersey nicht zu versäubern? Leider haben meine Versäuberungsversuche bei dehnbaren Stoffen bisher immer im Fadensalat geendet. Das sieht so aus, als ob der Stoff zu dünn für den Transporter ist: die Maschine bleibt an einer Stelle stehen und fängt das Stoffkauen an Warum soll man das nicht verantworten können? Jersey franst ja nicht aus an den Schnittkanten. Wenn Dich der Anblick nicht stört, kannst Du auf das Versäubern verzichten. Kann aber sein, daß das auch ein wenig auf den Jersey ankommt, den Du verarbeitest. Manchmal lese ich hier von laufenden Maschen, fällt mir gerade noch ein. Hatte ich aber selbst noch nicht. Hat Deine Maschine einen Overlockstich? Dann kannst Du es mal damit versuchen. Wenn Du mit viel Nahtzugabe zuschneidest, ist der Transporteur dann auch komplett mit Stoff bedeckt und läuft dadurch besser. Was nachher noch über den Overlockstich hinweg übersteht, schneidest Du zurück. Grüße Kati Bearbeitet 12. Dezember 2008 von elkaS
Schäfchen Geschrieben 12. Dezember 2008 Melden Geschrieben 12. Dezember 2008 Wenn das Stoffkauen am Anfang passiert kann man die Fäden hinter der Maschine leicht auf Zug halten bis der Stoff auf der ganzen Füßchenlänge im Transporteur liegt. Die Transporteurzähnchen sind ja links und rechts und bei vielen neueren Modellen auch mittig . . . Wenn Du nun versäuberst nehme ich an, dass Dein Stoff von den rechten Zahnreihen nicht erfasst wird. Evtl. kann sogar das Füßchen etwas kippeln. Das kannst Du beheben indem Du ein Stoffstückchen gleicher dicke quasi leer neben dem eigentlich zu versäubernden her laufen lässt. Mit Spielereien wie Elastikstichen, veränderbarem Füßchendruck kann man mit der Nähma recht gute Ergebnisse bei Jerseys erzielen. Unversäubert möchte ich keine Maschenware anziehen. An die Ergebnisse einer Overlock kommst Du mit der Nähma auf keinen Fall. Die Ovi-Nähte sind viel "weicher". Die Nähmanähte kommen mir sehr fest und hart vor dagegen. Und meine Nähma ist keine schlechte. LG Manu
anna1981 Geschrieben 12. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2008 Franst Jersey beim Waschen auch nicht aus, wenn nicht versäubert wurde? Traue mich nicht so recht, die Ränder stören mich natürlich nicht, denke nur das franst aus... Weil ich mit einer Nahtzugabe von nur 1 cm arbeite, bügel ich das Nahtband (Breite 1 - 1,5 cm) so auf die Nahtzugabe, dass es beim Nähen mit erfasst wird. Ich hoffe, du hast es verstanden. habe es jetzt einigermaßen verstanden, danke Legst du das band unter die beiden Stofflagen oder näht man über das Band mit Stoff darunter? Und die Nahtzugaben werden dann in die entgegengesetzte Richtung gebügelt, d.h. wenn das Nahtband zum Rücken zeigt, sind die beiden Stoffenden zum Vorderteil umgeklappt, oder?
anna1981 Geschrieben 12. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2008 Wenn Du nun versäuberst nehme ich an, dass Dein Stoff von den rechten Zahnreihen nicht erfasst wird. Evtl. kann sogar das Füßchen etwas kippeln. Das kannst Du beheben indem Du ein Stoffstückchen gleicher dicke quasi leer neben dem eigentlich zu versäubernden her laufen lässt. Ja, das wird es sein. Ich probiere mal deinen Tipp aus. Danke!
Gabi 48 Geschrieben 13. Dezember 2008 Melden Geschrieben 13. Dezember 2008 Hallo und guten morgen, noch ein Tip von mir: ich benutze einen Schrägstreifen des selben Stoffes wie das Teil selber und nähe es gleichzeitig mit den Teilen fest, schneide dann den überstehenden Rand bis auf 1-2 mm ab. Jerseystoffe fransen nicht aus, das stimmt doch es kann ein Maschenlauf entstehen(Polyesterjersey),sie rollen sich aber ein. Du kannst auch noch beim Versäubern folgendes versuchen, lege zwischen Transporteur und Stoff dünnes Papier. Das entfernst du danach.
moritzspielen Geschrieben 13. Dezember 2008 Melden Geschrieben 13. Dezember 2008 Hallo! Ich bin nun schon viele Jahre bei einer Modellschneiderin im Nähkurs. Wenn wir T-Shirt oder dehnbare Stoffe verwenden, bügeln wir immer im Bereich der Schulter und am Halsauschnitt das Nahtband von Vlieseline ein. Dies gibt es auf Rollen zu kaufen. Das Nahtband ist ca. 1 cm breit und es ist in einem Bereich ein weißer Querfaden zu erkennen. Diese Linie sollte genau auf die zu steppende Naht gebügelt werden, anschließend die Nähte zusammensteppen. Dieses Band aber nur auf ein Teil (Vorder- oder Rückenteil) gebügelt werden. Das Band kann auch im Bereich des Halsausschnittes gebügelt werden. Somit verzieht sich der Stoff auch in keiner Weise. Ich finde es ist eine super Sache und das Shirt ist auch noch nach vielem Tragen nicht verzogen. Vielleicht hat dir ja etwas geholfen.
banni Geschrieben 13. Dezember 2008 Melden Geschrieben 13. Dezember 2008 Hallo! Ich nehme immer ein längsgeschnittenes , also wenig dehnbares, 1,5 cm breites Stück vom gleichen Stoff und nähe es gedehnt von oben mit der Naht auf. Und zwar vom Vorderteil aus, so legt es sich dann schöner nach hinten. Danach schneide ich es schmaler und fertig. Habe gute Erfahrungen damit, es festigt, behält aber einen kleinen Rest Dehnbarkeit und franst nicht.
anna1981 Geschrieben 13. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 13. Dezember 2008 Vielen Dank, ich schaue mir heute mal an, wie so ein Nahtband aussieht und überlege ob das Band oder ein Stück vom gleichen Stoff eingenäht wird. Habe noch eine Frage, zum Bügeln: Und zwar vom Vorderteil aus, so legt es sich dann schöner nach hinten. Danach schneide ich es schmaler und fertig. Liegt dann beim fertigen, nach rechts gewendeten Shirt das angenähte Stoffstück hinten und drei Stofflage (Vorder-, Rückenteil & Stoffstück) vorne? Oder wird das nach hinten gebügelt? Wird beim Nähen eigentlich direkt über das Vliseline-Band genäht oder liegt es unter den Stofflagen?
moritzspielen Geschrieben 13. Dezember 2008 Melden Geschrieben 13. Dezember 2008 Nochmals zum Nahtband. Vielleicht kann ich es noch etwas verdeutlichen. Das Band ist ca. 1 cm breit. Durch das Band zieht sich ein sichtbarer weißer Längsstreifen. Der breitere Teil des Bandes wird in die Nahtzugabe gebügelt, der weiße Längsstreifen wird genau auf die zu steppende Linie gebügelt. Das Band wird über die gesamte Breite des Nähgutes gebügelt; jedoch nur auf ein Teil (Rücken- oder Vorderteil). Anschließend werden die Nähte z.B. Schulternähte ganz normal miteinander gesteppt bzw. versäubert. Beim Halsausschnitt wird es über den gesamten Bereich genauso gebügelt, es sollte jedoch der Ausschnitt nicht gedeht werden. So wie man es bügelt, bleibt auch der Ausschnitt danach, ein großes Dehnen ist nachher nicht mehr möglich. Der Kragen bzw. Ausschnitt kann daher auch etwas eingehalten werden. Noch ein kleiner Tipp am Rand. Das Band sollte eingebügelt werden, solange die Schnitteile noch aufeinandergesteckt sind (also gleich nach dem zuschneiden z.B. Vorderteil auf Vorderteil). Somit liegen die Schnittteile noch exakt aufeinander, sind noch nicht verrutscht und das Nahtband wird auch auf die gleiche Länge gebügelt. Somit sind auch hinterher die oberen Schulternähte nicht unterschiedlich lang. Beim vorderen Halsausschnitt liegt das Nähgut ja meistens noch im Stoffbruch. Es sollte auch hier, erst die erste Hälfte bis zum Stoffbruch gebügelt werden und dann die andere Seite. Denn auch dann ist auch hier ziemlich sicher, dass beide Seiten bis zur Schulternaht gleich lang sind. Es bügelt sich immer einfacher, wenn die Teile gleich nach dem Schneiden gebügelt werden, da der Stoff noch nicht so verzogen ist. Bei Jersey ist dies ja oft der Fall. Ich hoffe es ist etwas verständlich geschrieben. Oftmals gibt es doch auch auf der Internetseite von Vlieseline Verarbeitungstipps für die einzelnen Bügeleinlagen. Vielleicht findet man da auch noch etwas.
melolontha Geschrieben 13. Dezember 2008 Melden Geschrieben 13. Dezember 2008 @ moritzspielen: Das Band, das du beschreibst ist Formband, nicht Nahtband. Formband ist ein schräg geschnittenes Vlieselineband und hat eine stabilisierende Kettnaht, 4mm bzw. 8mm vom Rand entfernt. Nahtband ist eine festeres, gerade geschnittenes Vlieselineband. Für die Stabilisierung der Schulternaht ist bei Jersey m.M. das Formband besser geeignet, da es etwas weicher und anschmiegsamer als das Nahtband ist. Wenn das Formband auf die Schulternahtkanten der Vorderteile gebügelt wird, legen sich die NZ nach dem Nähen fast von alleine Richtung Rückenteil. Gutes Gelingen! Brigitte
anna1981 Geschrieben 13. Dezember 2008 Autor Melden Geschrieben 13. Dezember 2008 danke schön und genäht wird direkt auf dem Formband oder liegt es als unterste Schicht und man näht über das Rückenteil (hoffe man weiß, was ich jetzt meine...)? also "Schichten" auf der Maschine von unten nach oben: a) Formband, Vorderteil, Rückenteil oder b) Rückenteil, Vorderteil, Formband
Stoffellieschen Geschrieben 13. Dezember 2008 Melden Geschrieben 13. Dezember 2008 Hallo, ich nähe direkt auf dem Formband. Liebe Grüße Stefanie
Libby's Geschrieben 26. Januar 2009 Melden Geschrieben 26. Januar 2009 Hallo zusammen Ich möche als nächstes Projekt auch einen Jerseypulli nähen bei dem das Formband auch erwähnt wird. Nach mehrmaligem Durchlesen der Anleitung und eurem Thread hier, verstehe ich ansatzweise was ich tun muss. In der Anleitung steht übrigens, dass man entweder einen Streifen vom Jersey im nichtdehnbaren Fadenlauf zuschneiden oder eben das Formband benutzen kann. Ich habe kein Formband also werde ich einfach einen Jersey-Streifen nehmen. Wieviel ich davon zuschneiden muss habe ich auch verstanden: Schulterbreite & Nahtzugabe auf beiden Seiten (oder?!). Nur eben jetzt verstehe ich nicht wie weiter . Ich habe keine Overlockmaschine, nähe aber mit dem "offenen" Overlockstich (ist das richtig?). Nur wenn ich 1cm Nahtzugabe gebe und dann mit diesem Stich nähe, dann habe ich ja pro Seite 1cm zu viel. Und wie genau muss ich da den Jersey-Streifen noch annähen? Ich verstehe es einfach nicht:(. Kann mir (Näh-Idiot ) das eventuell jemand gaaaaaaaaaaanz genau beschreiben? Wie breit/lang ist denn dieses Formband? In der Anleitung steht 20-25cm Formband (oder eben Jersey) nur wie breit muss es denn sein? Muss das Formband nur auf der linken Seite der Rückseite liegen beim Annähen oder muss ich das irgendwie sowohl auf die Vorder- als auch auf die Rückseite nähen? Wäre suuuuuper lieb wenn mir das jemand erklären könnte. ich würde so gerne loslegen mit dem Shirt. Meine neuen Stöffchen sind nämlich grad heute gekommen. Ganz liebe Grüsse Libby
Capricorna Geschrieben 27. Januar 2009 Melden Geschrieben 27. Januar 2009 Hallo, wenn es um das Formband geht, das ich auch benutze, dann wird das aufgebügelt; auf eine der beiden Schulternahtkanten. Danach nähst du; du musst dir also keine Gedanken machen, wie irgendwas liegt Und den Overlock-Stich der Nähmaschine musst du nicht außen am Rand machen, sondern kannst ihn genauso gut weiter innen nähen. Dann ist die Naht da, wo sie hingehört. Alternativ eben die Nahtzugabe so weit abschneiden, dass die Stoffkante genau da endet, wo die Nadel rechts einsticht. Das hängt dann wohl von der eingestellten Stichbreite ab bzw. von der Breite des Füßchens Liebe Grüße Kerstin die Shirts immer ganz ohne Bänder näht...
Flipper Geschrieben 27. Januar 2009 Melden Geschrieben 27. Januar 2009 Hallo zusammen Ich möche als nächstes Projekt auch einen Jerseypulli nähen bei dem das Formband auch erwähnt wird. Nach mehrmaligem Durchlesen der Anleitung und eurem Thread hier, verstehe ich ansatzweise was ich tun muss. In der Anleitung steht übrigens, dass man entweder einen Streifen vom Jersey im nichtdehnbaren Fadenlauf zuschneiden oder eben das Formband benutzen kann. Ich habe kein Formband also werde ich einfach einen Jersey-Streifen nehmen. Wieviel ich davon zuschneiden muss habe ich auch verstanden: Schulterbreite & Nahtzugabe auf beiden Seiten (oder?!). Ja. Du kannst das so lang schneiden, daß Du 2 x Schulterbreite + einiges an Nahtzugabe (einfach pauschal). Breite etwas breiter als Deine Nahtbreite Deines "offenen Overlockstiches". Du brauchst da keine Wissenschaft draus zu machen. Da ist eine *Freihandarbeit* Nur eben jetzt verstehe ich nicht wie weiter . Ich habe keine Overlockmaschine, nähe aber mit dem "offenen" Overlockstich (ist das richtig?). Nur wenn ich 1cm Nahtzugabe gebe und dann mit diesem Stich nähe, dann habe ich ja pro Seite 1cm zu viel. Und wie genau muss ich da den Jersey-Streifen noch annähen? Ich verstehe es einfach nicht:(. Kann mir (Näh-Idiot ) das eventuell jemand gaaaaaaaaaaanz genau beschreiben? Hä? Wie meinst Du das? Also Du nähst die Schulternaht. Du hast da 3 Stofflagen: ein Rückenteil, ein Vorderteil, ein Streifen von Deinem Jersey. Du nähst die 3 Teile zusammen, beginnend am Halsausschnitt zum Arm - oder eben umgekehrt. Damit Du bei Nahtbeginn nicht genau die 3 Teile exakt übereinander frickeln mußt, ist es sinnvoll, den Jerseystreifen etwas länger als die eigentliche Schulternaht zuzuschneiden. Du nähst sinnvollerweise erst einmal nur auf dem Jerseystreifen, so ist er unter dem Füßchen fest. Dann nimmst Du Vorder- und Rückenteil paßgenau und legst es auf das Band, indem Du das Füßchen anhebst und eben die 2 Teile mit unter das Füßchen legst ---> Nähen! Hast Du nun einen sehr langen Streifen geschnitten, nähst Du einfach auf dem Band einige cm weiter (1 Schulternaht ist geschlossen) und nähst gleich im Anschluß die 2. Schulternaht. Die überstehenden Zipfel an Hals- und an der Schulterseite schneidest Du einfach weg. Wie breit/lang ist denn dieses Formband? In der Anleitung steht 20-25cm Formband (oder eben Jersey) nur wie breit muss es denn sein? Das Formband ist ein schmales Band, was eben schon so schmal verkauft wird, wie es verwendet wird. Da schneidest Du keine Breite. Du schneidest nur soviel ab, wie Du brauchst. Die Länge hängt von Deiner Schulterbreite ab. Muss das Formband nur auf der linken Seite der Rückseite liegen beim Annähen oder muss ich das irgendwie sowohl auf die Vorder- als auch auf die Rückseite nähen? Formband wird aufgebügelt und zwar auf jeder Schulterseite nur einmal, also entweder nur auf das Rückenteil oder nur auf das Vorderteil (aber eben auf der linken und auf der rechten Schulterseite Deines Körpers). Meine Vorrednerrinnen empfehlen Dir ja, auf das Vorderteil zu bügeln. Wäre suuuuuper lieb wenn mir das jemand erklären könnte. ich würde so gerne loslegen mit dem Shirt. Meine neuen Stöffchen sind nämlich grad heute gekommen. Ganz liebe Grüsse Libby Ich benutze auch gleich Band vom Jersey. Das fällt doch eh meist ab. Einfach längs ein Band schneiden (nicht quer!!!). Viel Spaß beim Nähen! LG Simone
katrin maass Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Geschrieben 28. Januar 2009 Hallo! Ich nehme immer ein längsgeschnittenes , also wenig dehnbares, 1,5 cm breites Stück vom gleichen Stoff und nähe es gedehnt von oben mit der Naht auf. Und zwar vom Vorderteil aus, so legt es sich dann schöner nach hinten. Danach schneide ich es schmaler und fertig. Habe gute Erfahrungen damit, es festigt, behält aber einen kleinen Rest Dehnbarkeit und franst nicht. Genauso mache ich das auch ! Ich nähe das allerdings mit der Overlock, da wird der Rest automatisch abgeschnitten. Eine Alternative wäre auch ein Stückchen Futter, das ist dann allerdings nicht dehnbar. In Kauf-Shirts ist oft diese gummiartige, durchsichte Band eingenäht. Das gibt es schonmal beim Dessouszubehör...
Libby's Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Geschrieben 28. Januar 2009 Oh viiielen lieben Dank für eure Antworten! Ich werde das Shirt nun mal mit Jersey versuchen und sonst kaufe ich dieses Formband halt auch noch dazu. Scheint mir praktisch zu sein einfach aufzubügeln *etwasfaulbin*
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