naehfreak Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Geschrieben 26. Januar 2005 Hallo, ich habe ja nun ein Paypal-Konto und möchte gerne im Ausland bestellen. Gibt es da in der Regel Gewichtsgrenzen, nach denen das Porto berechnet wird? Wenn ja, wo kann man sich darüber informieren. Liebe Grüße, Antje
Gast Wirbelwind Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Geschrieben 26. Januar 2005 Bei dem jeweiligen Versandservice. UPS, wenn UPS genutzt wird, bei der amerikanischen Post, wenn mit der amerikansichen Post versendet wird, bei der französischen Post, wenn die französische Post transportiert. Oder welche Information suchst Du?.
naehfreak Geschrieben 26. Januar 2005 Autor Melden Geschrieben 26. Januar 2005 Danke schön. Da hätte ich auch selber drauf kommen können Heute ist wohl nicht so mein Tag. Liebe Grüße, Antje
Gast Wirbelwind Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Geschrieben 26. Januar 2005 Das ist wohl ein Thread für Loriot. Fröhliche Grüße
Suse Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Geschrieben 26. Januar 2005 .... bei der japanischen Post, wenn die japanische Post transportiert. Hi Antje, konnte mir es nicht verkneifen
eigenhaendig Geschrieben 27. Januar 2005 Melden Geschrieben 27. Januar 2005 Hallo, ich kaufe regelmäßig in den USA (hauptsächlich über ebay) und da gibt es ähnliche Portokosten wie bei uns, d.h. es geht sowohl nach Gewicht, wie auch nach Inhalt. Und dann die Versandart nicht übersehen (Airmail oder surface)! Bei uns kann man ja auch z.B. ein Schnittmuster als "Brief" oder als "Büchersendung" oder als "Warensendung" und sogar als "Päckchen" schicken und jedesmal kommt ein anderer Portobetrag dabei raus. Im Zweifelsfalle fragtst Du vorher per mail an, was an Porto -Gebühren dazu kommt. Dann kommt jedenfalls keine unliebsame Überraschung hinterher. Manchmal kennen die Versender selber nicht die beste Möglichkeit oder - wie hier in Deutschland manchmal auch - versucht einer noch Geld durch Porto zu verdienen. Also lieber einmal mehr gefragt. Grüße, Sabine Ach: Bei größeren Sendungen ist der hiesige Zoll mit Nachversteuerung auch noch zu berücksichtigen.
Wishaw Geschrieben 27. Januar 2005 Melden Geschrieben 27. Januar 2005 frag bei den Amis nach, ob die Sache als "Geschenk" deklariert werden kann - sonst haut UPS gleich noch einen Haufen Steuern drauf, wenn du bei gewerblichen Anbietern bei ebay bestellst! Bei Firmen direkt werden sich die Steuern kaum vermeiden lassen, bei ebay-Einkaeufen lohnt es sich nachzufragen!
evelinharren Geschrieben 4. Februar 2005 Melden Geschrieben 4. Februar 2005 frag bei den Amis nach, ob die Sache als "Geschenk" deklariert werden kann - sonst haut UPS gleich noch einen Haufen Steuern drauf, wenn du bei gewerblichen Anbietern bei ebay bestellst! Bei Firmen direkt werden sich die Steuern kaum vermeiden lassen, bei ebay-Einkaeufen lohnt es sich nachzufragen! Also, um mal UPS in Schutz zu nehmen: nicht diese knallen Steuern drauf, sondern sie sind zwangsweise Erfüllungsgehilfen für unseren Staat und es sind nicht nur Steuern (in dem Fall EUST = Einfuhrumsatzsteuern, die gleiche Höhe wie sonst beim Einkauf zu Nettopreisen = zzgl. 16%) sondern auch Zölle, die Höhe richtet sich nach dem einzuführenden Artikel. Das Buch mit allen Zolltarifnummern ist fast 1/2 m dick!!! Richtig ist: All' diese Faktoren vor dem Kauf klären, sonst kann man schon auf den "Allerwertesten" fallen!! Gruß Evelin Harren
Madita Geschrieben 4. Februar 2005 Melden Geschrieben 4. Februar 2005 Huhu, aber UPS ist dafür bekannt eine Pauschale von ca. 10 Euro auf die Zölle und Märchensteuer draufzuschlagen und das ist definitif daneben, da man UPS ja nicht mit der Zollabfertigung beauftragt hat oder UPS damit ansich was zu tun hat, geschweige denn es eine Dienstleistung ist ... die kann man getrost von der Rechnung abziehen und Zölle und Steuern zähneknirschend an Vater Staat zahlen ... LG
ULME Geschrieben 4. Februar 2005 Melden Geschrieben 4. Februar 2005 Hallo Madita, ganz so ist es nicht. UPS - um bei Deinem Beispiel zu bleiben - transportiert eine zollpflichtige Ware von z.B. den USA nach Deutschland. Für den reinen Transport und die Abwicklung der Einfuhrformalitäten erheben sie eine Gebühr (die von Dir genannten 10,00 €), Zoll und Eínfuhrumsatzsteuerleiten sie komplett weiter. Du bezahlst die 10 € auch dafür, dass Du nicht mit einem Benachrichtigungsschein selber und auf eigene Kosten zum für Dich zuständigen Zollamt fahren musst, dort nicht den Papierkram erledigen musst und Du musst auch nicht Dein Paket selber nach Hause schleppen. Abgesehen davon, bekommst Du Dein Paket so wesentlich schneller. Du kannst diesen Posten nur umgehen, indem Du bei der Bestellung im Ausland darauf bestehst, Dich selber um alles kümmern zu wollen, wobei die abschickende Firma dann auch auf das Geschäft mit Dir verzichten kann. Für die ist es im Zweifelsfall nämlich mit erheblichem Mehraufwand verbeunden, wenn sie bei jedem Kunden anders verfahren muss. Wenn Du jetzt diese Bearbeitungsgebühr von der Rechnung abziehst, wird sich - meiner Einschätzung nach - UPS damit nicht zufriedengeben, denn sie haben die Leistung ja erbracht, und das Geld später von Dir nachfordern. Billiger wird das nicht. Alles in allem: wenn man nicht gerade in der Nähe des Zollamts wohnt (oder jemanden kennt, der dort arbeitet, der einem solche Gefallen mal eben schnell erledigt) fährt man trotz der Gebühren mit einem solchen Komplettservice günstiger. Das sagt eine, die sich immer wieder über die hohen Portokosten innerhalb Deutschlands und vor allem der EU sowie den oft nicht vorhandenen Service der Deutschen Post ärgert. Viele Grüße, Ulrike
ULME Geschrieben 4. Februar 2005 Melden Geschrieben 4. Februar 2005 frag bei den Amis nach, ob die Sache als "Geschenk" deklariert werden kann Naja, aber ob sich die US-Firmen dazu bereit erklären... Wie sollten die denn die "Geschenke" rechtfertigen, wenn sie die Einnahmen in ihrer Buchführung angeben? Ich denke, man muss sich einfach darüber im Klaren sein, dass der Einkauf "weiter weg" zwar dank Internet nicht komplizierter ist als im eigenen Land einzukaufen, es aber gesetzliche Bestimmungen gibt, mit denen man sich abfinden muss. Anders ausgedrückt: erst informieren, was das Objekt der Begierde nun wirklich kostet und sich dann überlegen, ob es einem das Geld wert ist. Viele Grüße, Ulrike
evelinharren Geschrieben 5. Februar 2005 Melden Geschrieben 5. Februar 2005 Hallo, wir importieren ständig aus den USA und uns stellt UPS definitiv nur die Einfuhrumsatzsreuer sowie den Zoll in Rechnung und beide Posten kassiert der Staat! Gruß Evelin Harren
Wishaw Geschrieben 5. Februar 2005 Melden Geschrieben 5. Februar 2005 Naja, aber ob sich die US-Firmen dazu bereit erklären... Wie sollten die denn die "Geschenke" rechtfertigen, wenn sie die Einnahmen in ihrer Buchführung angeben? Ich denke, man muss sich einfach darüber im Klaren sein, dass der Einkauf "weiter weg" zwar dank Internet nicht komplizierter ist als im eigenen Land einzukaufen, es aber gesetzliche Bestimmungen gibt, mit denen man sich abfinden muss. Anders ausgedrückt: erst informieren, was das Objekt der Begierde nun wirklich kostet und sich dann überlegen, ob es einem das Geld wert ist. Viele Grüße, Ulrike Naja kommt halt immer drauf an, wo man was kauft. Ich habe letztens meine Brautschuhe ("aufgepeppte" Joggingschuhe) auf ebay gekauft von einer Anbieterin, die sich damit ihren Lebensunterhalt verdient - also mehr oder weniger eine eigene "Firma" ist - aber auf meine Anfrage hin zwecks "Geschenk" meinte sie sofort, kann sie machen, solange ich ihr verspreche, dass ich die Schuhe nicht weiterverkaufen will. Zollzettelchen mit "gift" draufgepappt und gut war! Hab meinen Stoff fuer's Hochzeitskleid auch in USA bestellt (nicht ebay) und mich maechtig auf den Allerwertesten gesetzt, als ich die UPS-Gebuehren gesehen habe (die ich auch postwendend vergessen habe, wegen der damit zusammenhaengenden Kopfschmerzen). Und 30km dafuer fahren musste ich trotzdem noch, weil die Auslieferzeiten von UPS leider so gar nicht zu meinen Arbeitszeiten passen.
evelinharren Geschrieben 1. März 2005 Melden Geschrieben 1. März 2005 mich maechtig auf den Allerwertesten gesetzt, als ich die UPS-Gebuehren gesehen habe Waren das nur UPS-Gebühren oder hat UPS Dir auch - was normalerweise der Fall ist - den Zoll von ca. 10% in Rechnung gestellt? Zölle muß UPS an das Zollamt (verlängerter Arm vom Finanzamt) weiterleiten, da verdienen die auch nichts dran!
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