Andreas Borutta Geschrieben 31. Dezember 2004 Melden Geschrieben 31. Dezember 2004 Halllo, welche Methode zum Auftrennen einer ein 4-Faden-Overlocknaht ist die wirksamste. Weder diejenige in der Anleitung zur Bernina 700D noch diejenige aus dem Buch "Nähen mit der Overlock" überzeugen mich. In der Anleitung heißt es: "Mit einer spitzen Schere die Schlingen (gemeint sind offenbar eine Stelle im Ober- und eine im Untergreiferfaden) zerschneiden. an den Nadelfäden ziehen, der Stich löst sich auf." Im Buch wird dagegen ein sehr langsames Zuppeln propagiert. Welche Methode ist für Euch die schnellste? (ausser Abschneiden Gruß, Andreas
butterfly-june Geschrieben 31. Dezember 2004 Melden Geschrieben 31. Dezember 2004 Hallo Andreas, ich nehme den Nahtauftrenner und schiebe ihn quer unter die Nähte. Hört sich ein bisschen komisch an, aber ich kann es nicht besser beschreiben. Bei dem langsamen Zuppeln mache ich mehr kaputt, als bei der "rasante" Weise des auftrennens.
Louise Geschrieben 31. Dezember 2004 Melden Geschrieben 31. Dezember 2004 Ich ziehe mit einer Stecknadel den Nadelfaden heraus- dann lösen sich die anderen von selber. Zerschneiden tu ich keinen der Fäden-denn ich hasse das "Fusselpuhlen" Louise
Petra Geschrieben 31. Dezember 2004 Melden Geschrieben 31. Dezember 2004 Hallo Andreas, ich entferne die Nadelfäden, manchmal gehts leicht , manchmal ist es etwas mühseliger und automatisch fallen die Greiferfäden vom Stoff ab. Hartnäckige Stellen trenne ich dann mit dem Nahttrenner auf. Viele Grüße und einen guten Rutsch
Andreas Borutta Geschrieben 31. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 31. Dezember 2004 Ich habe Eure Varianten noch nicht verstanden. Welche der vier Fäden trennt ihr an welcher Stelle genau auf? Welche der vier Fäden zieht ihr unzerschnitten aus der noch vollständigen Naht bzw. aus der Naht, wo schon ein Faden zerschnitten ist? Reißt ihr Fäden durch Auseinanderziehen des Stoffes auf? ...
Louise Geschrieben 31. Dezember 2004 Melden Geschrieben 31. Dezember 2004 Du ziehst ganz einfach den Nadelfaden (also den Faden den die Nadel(n) näht ) raus. Falls Du nicht weißt, welcher das ist, dann nähe mal ein Stück mit verschieden Farben, dann kannst Du ihn gut erkennen. Den Nadelfaden dann mit einer Stecknadel etwas rausziehen, bis Du ihn festhalten kannst und dann einfach ziehen. Wenn er reißt, einfach das nächste Stück. Da wo Du den Nadelfaden rausgezogen hats, haben die Greiferfäden keinen Halt mehr und sind lose. Das geht schnell- nur bei sehr dichtem Stich muss man manchmal etwas länger fummeln (Und da schneide ich dann auch mal einfach die Kante ab ) Louise
Andreas Borutta Geschrieben 31. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 31. Dezember 2004 Du ziehst ganz einfach den Nadelfaden (also den Faden den die Nadel(n) näht ) raus. Es gelingt mir nicht einen Nadelfaden in einem Rutsch herauszuziehen. Bei keinem der beiden Nadelfäden. Getestet habe ich in gewebtem, nicht in elastischem Stoff. Oder meinst Du das Herauspulen "Schlinge für Schlinge"? Das dauert doch ewig bei zwei Nadelfäden, oder?
Eule Geschrieben 31. Dezember 2004 Melden Geschrieben 31. Dezember 2004 Hallo Andreas, ganz in einem Rutsch geht es bei einer längeren Strecke auch nicht. Ich schneide die Nadelfäden so aller 15 - 20 cm durch und ziehe sie dann raus. Das geht eigentlich prima, außer das Overlockgarn taugt nix. Viele Grüße von Eule
sikibo Geschrieben 31. Dezember 2004 Melden Geschrieben 31. Dezember 2004 Hallo Andreas, ich schließe mich Louise und Petra an: Nadelfäden rausziehen und dann fallen die anderen von selber ab. Es ist manchmal etwas mühsam, aber sinnvoller. es sei denn, Du stehst auf Fadengeschnipsel überall. Im Buch "Nähen mit der Overlook" ist es auch so beschrieben. Kleiner Tipp: für die/den Nadelfä(a)den eine etwas andere Farbe nehmen. Gruß und guten Rutsch, Heidrun
Andreas Borutta Geschrieben 1. Januar 2005 Autor Melden Geschrieben 1. Januar 2005 Ein gutes neues Jahr wünsche ich Euch. ganz in einem Rutsch geht es bei einer längeren Strecke auch nicht. Ich schneide die Nadelfäden so aller 15 - 20 cm durch und ziehe sie dann raus. Das geht eigentlich prima, außer das Overlockgarn taugt nix. Ich habe es erneut getestet. Nicht einmal 2cm Nadelfaden kann ich herausziehen. Er reißt ab. Ist mir echt ein Rätsel, wie das bei Euch so gut flutscht. * Garn ist Trojalock 120 (offenbar keine Garnstärkenangabe in der Einheit Tex, sondern die alte) * Stoff ist Gewebe, deutlich dünner als Jeans * Fadenspannung ist gerade so hoch, dass sie keine Schlingen bilden
dickmadam Geschrieben 1. Januar 2005 Melden Geschrieben 1. Januar 2005 Hast Du auch wirklich die Nadelfäden erwischt? Die sind auf der Seite, auf der 2 gesteppte Nähte sind und da dann die unteren 2 Querfäden. Wenn Du die Rückseite der Naht hast, geht nix. Auch ich bevorzuge die Nadelfaden-Zieh-Methode. Mir wurde es auch mal gezeigt, die Greiferfäden oben auf der Naht zu zerschneiden, aber das ist wirklich ein Gepopel und mehr Sauerei und auch nicht unbedingt weniger mühsam.
Mango Geschrieben 1. Januar 2005 Melden Geschrieben 1. Januar 2005 Hallo Andreas, mein Bernina-Händler hat mir bei der Einführung sehr ans Herz gelegt, die Fadenspannung möglichst auf den Standardwerten zu lassen (bei der 4-Faden-Naht stehen bei mir alle Fäden auf 4). Sein Tipp war erst an allem anderen herumzuspielen, also Schneidbreite des Messers, Stichlänge, Differential und erst wenn alles nichts hilft die Fadenspannung anzupacken. Eine nicht zu geringe Stichlänge ist beim Auftrennen natürlich immer ein Vorteil... lg Mango
Eule Geschrieben 1. Januar 2005 Melden Geschrieben 1. Januar 2005 Hallo Andreas, der eine Nadelfaden (Naht) ist manchmal schwer zu erkennen. Ich vermute mal, dass Du immer den Greiferfaden erwischst!? Viel Erfolg wünscht Eule
Andreas Borutta Geschrieben 1. Januar 2005 Autor Melden Geschrieben 1. Januar 2005 mein Bernina-Händler hat mir bei der Einführung sehr ans Herz gelegt, die Fadenspannung möglichst auf den Standardwerten zu lassen (bei der 4-Faden-Naht stehen bei mir alle Fäden auf 4). Sein Tipp war erst an allem anderen herumzuspielen, also Schneidbreite des Messers, Stichlänge, Differential und erst wenn alles nichts hilft die Fadenspannung anzupacken. Eine nicht zu geringe Stichlänge ist beim Auftrennen natürlich immer ein Vorteil... Ich möchte die Stichbreite und Länge frei wählen können. Meine Fadenspannung beim mitgelieferten Trojalock muss am linken Nadelfaden auf 7 erhöht werden, damit unten keine Schlingen entstehen. Den Rat Deines Händlers das Differential zu verstellen, wenn das Stichbild imperfekt ist, halte ich für - merkwürdig.
Andreas Borutta Geschrieben 1. Januar 2005 Autor Melden Geschrieben 1. Januar 2005 der eine Nadelfaden (Naht) ist manchmal schwer zu erkennen. Ich vermute mal, dass Du immer den Greiferfaden erwischst!? Das ist ausgeschlossen, da ich zum Üben vier verschiedenfarbige Garne verwende.
KARINMAUS Geschrieben 1. Januar 2005 Melden Geschrieben 1. Januar 2005 Hallo Andreas, aha Übungsphase. Dann schneide doch einfach ab. Aber das hilft Dir bei einem guten Teil dann auch nicht weiter. *Ichhabeauchschonabendfüllendgetrennt.* PS.: Und auf der Titelseite steht, dass Du heute 4 Jahre alt geworden bist. Und dann schon eine Overlock. Die Jugend von HEUTE
nagano Geschrieben 1. Januar 2005 Melden Geschrieben 1. Januar 2005 lol - wirklcih helfen kann ich dir bei deinem problem nicht...aber ich amüsiere mich köstlich über die wissenschaftliche art und weise, wie du an das thema rangehst....
Andreas Borutta Geschrieben 1. Januar 2005 Autor Melden Geschrieben 1. Januar 2005 Und auf der Titelseite steht, dass Du heute 4 Jahre alt geworden bist. Es gab leider keine Option das Feld frei zu lassen. Ich halte es in einem Forum nicht für angemessen die registrierten Nutzer dazu zu "nötigen" ihr Geburtsdatum anzugeben. Das war der Grund für das "unechte" Datum.
Mango Geschrieben 1. Januar 2005 Melden Geschrieben 1. Januar 2005 Ich möchte die Stichbreite und Länge frei wählen können. Meine Fadenspannung beim mitgelieferten Trojalock muss am linken Nadelfaden auf 7 erhöht werden, damit unten keine Schlingen entstehen. Stichlänge kannst du selbstverständlich frei wählen, eine größere Stichlänge hat halt nur Vorteile beim Auftrennen. Wie du die Stichbreite frei wählen möchtest, verstehe ich nicht, das hängt doch davon ab, welche Nadeln du benutzt??? Die Fadenspannung mußt du natürlich verändern, wenn du verschiedene Stiche erzeugen willst, ich habe mich ja auch auf ein konkretes Beispiel bezogen. Den Rat Deines Händlers das Differential zu verstellen, wenn das Stichbild imperfekt ist, halte ich für - merkwürdig. Das hat er so natürlich nicht gesagt, ich meinte damit lediglich, die empfohlene Fadenspannung sollte als letztes und nicht als erstes verändert werden. Mango
Andreas Borutta Geschrieben 1. Januar 2005 Autor Melden Geschrieben 1. Januar 2005 Stichlänge kannst du selbstverständlich frei wählen ... Ich bezog mich darauf, dass Dein Händler Dir letztlich nahegelegt hat "wenn das Stichbild imperfekt ist, dann verändere alles, auch die Stichbreite und -länge bevor die Fadenspannung angerührt wird. Das halte ich für sehr merkwürdig. Zur Stichbreite: die Messerlage kann bei meiner Maschine um etwa um zwei Milimeter verschoben werden, was die Stichbreite verändert. Bei alleinigem Gebrauch der linken Nadel macht dies einen Bereich von 5-7mm, bei alleinigem Gebrauch der rechten einen von 3-5mm aus.
Petra Geschrieben 1. Januar 2005 Melden Geschrieben 1. Januar 2005 Hallo Andreas, vielleicht wird ja bei Dir in der Umgebung mal ein Overlockkurs gegeben!!!!!!!! Ich habe einen solchen besucht und der hat mich trotz jahrelanger Erfahrung mit der Overlock, erheblich weiter gebracht. Viele Grüße Petra
Pim Geschrieben 2. Januar 2005 Melden Geschrieben 2. Januar 2005 Hallo Andreas, vielleicht wird ja bei Dir in der Umgebung mal ein Overlockkurs gegeben!!!!!!!! Ich habe den Eindruck, er kommt mit der Overlock sehr gut zurecht, er hat nur Probleme mit dem Auftrennen!!!!!
Marina Geschrieben 2. Januar 2005 Melden Geschrieben 2. Januar 2005 @ andreas sorry, nichts für ungut, aber kann es sein daß Du Dich hier köstlich amüsierst
Andreas Borutta Geschrieben 2. Januar 2005 Autor Melden Geschrieben 2. Januar 2005 @ andreas sorry, nichts für ungut, aber kann es sein daß Du Dich hier köstlich amüsierst Nein, Du täuscht Dich. Ich schreibe und lese hier nicht um mich zu amüsieren.
Gast Suulchen Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Geschrieben 6. Februar 2005 Also, ich trenne meist die Greiferfäden durch und dann den Nadelfadel von der Seite. Es ist zwar müsam und fusselig, aber bei festem Garn gehts halt nur so. Die "Fusseln" entferne ich mit Paketklebenband oder einem Kleiderroller. (Paketklebeband ist billiger) Das geht sehr gut - ich puzzele auch nicht gerne die einzelnen Fäden vom Kleidungsstück. Liebe Grüßle Susann
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