campanella Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 Hallo zusammen Ich habe gerade ein bißchen auf Ebay gestöbert und dabei die Singer Quantum Futura Stickmaschine entdeckt. Nun würde mich interessieren, wie die Preisdifferenzen entstehen: Bei einem deutschen Händler kostet die Maschine EUR 1.068,-, bei einem Händler in Amerika aber nur EUR 674,-. Wie das? Ein paar Euro mehr oder weniger würde ich ja verstehen, aber das ist doch ein gewaltiger Unterschied! Bei dem Geld, das ich da spare, kann ich es mir auch leisten, dann die Maschine in der Heimat zu einem Reparaturdienst bringen zu lassen! LG, Nora
Gisela Becker Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 hast Du Versandkosten und Zoll bedacht?
Falbala Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 hallo, und in österreich würde sie 1600 euro kosten; wie kommt es zu der differenz? hab ich mich damals als ich sie gekauft habe auch gefragt, aber ich weiss es leider noch immer nicht; die preise in den usa sind ja eigentlich durchwegs niedriger als hier in österreich oder deutschland; aber wenn mal was kaputt ist und du das alles selbst bezahlen musst, dann kann schon was zusammenkommen; meine ist jetzt innerhalb von 6 monaten schon 2 mal kaputt, aber ich hab gott sei dank garantie; lg, michaela
sticki Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 Steuern, Löhne, Lohnnebenkosten, Energiekosten usw.......................
Calamitylilly Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 ich hab heute ein Päckchen aus USA bekommen, es waren 16% Zoll drauf, die ich noch zu bezahlen hatte; das würde bei der Maschine schon einen knappen Hunderter ausmachen...
Quälgeist Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 schon mal an die Garanieleistungen gedacht und das andere Stromnetz? Der Quälgeist
nowak Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 Nähmaschinen sind in den USA deutlich günstiger. (Löhne und Gehälter allerdings auch deutlich niedriger...) Allerdings kannst du wegen des unterschiedlichen Stromnetzes die Maschine ich Deutschland nicht anschließen. Und ein neuer Motor wäre dann vermutlich etwa so teuer wie die Preisdifferenz.
Clarissa Gräber Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 Hallo, habe eine normale Singernähmaschine (schon etwas älter) und eine Singer Overlock. Da Singer ein amerikanisches Fabrikat ist wird sie in den USA auch billiger verkauft. Meine Overlock habe ich dort im Januar bestellt 199,--€ zuzüglich Zoll und war somit immer noch billiger als hier für 399,--€.Da ich im Versand arbeite und wir mit einer Spedition zusammenarbeiten ging es mit der Einfuhr/ Zoll auch reibungslos. Bedenke das Du als Privatperson keine Einfuhrumsatzsteuer erstattest bekommst. Wenn Du einen Techniker hast der auf Reparaturen von Nähmaschinen spezialisiert ist dann ist es auch egal welches Fabrikat Du kauft insofern er die Ersatzteile bekommen kann, das ist bei anderen ausländischen Maschinen aber genauso. Diese Auskunft stammt von dem Techniker bei dem meine Maschinen immer hinwandern falls etwas defekt ist. Dem ist es egal und repariert zso ziemlich alles und wesentlich günstiger als die Angebote vom Hersteller. Er hat bei Singer gelernt verkauft aber Bernina und Husquana Maschinen und hat schon div. andere Maschinen repariert. Da ich einige Freundinnen habe die auch ab und zu Ärger mit ihren Maschinen haben nehme ich diese immer mit und hole sie auch ab, weil er in der Nähe meiner Arbeit sein Geschäft hat. Und da waren schone verschiedene Marken dabei. Bin dort schon bald Stammkunde aber zum Glück nicht mit meinen Maschinen . Falls Du aber ein Fachgeschäft und den dazugehörigen Service in der Nähe hast würde ich dort kaufen. Schon allein wegen der Garantie und dem Vorführen der Maschine was sie so alles kann und den evtl. Zubehör den man sich später nachkaufen möchte. Also überlege genau ob es sich lohnt. Natürlich kannst Du eine Menge Geld sparen. Der Ärger fängt aber schon an wenn Sie hier defekt angeliefert wird. Dann mußt Du Sie wieder ausführen etc. und der Zoll verlang im voraus Geld. Gruß Clarissa
blaue_elise Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 16% zoll aus den usa? wohl eher 16% einfuhrumsatzsteuer. auf nähmaschinen liegt derzeit ein zollsatz von 3,7%. mit diesen 3,7% wird der warenwert inclusive der versandkosten verzollt. bei einem kaufpreis von 674,- und freier Lieferung, wären also 24,94 euro zoll fällig. für die berechnung der einfuhrumsatzsteuer wird zum warenwert nochmal der zoll hinzugerechnet, es wären dann also 698,94 euro zu versteuern. du müsstet also 111,83 euro steuern zahlen. insgesamt hättest du abgaben in höhe von 136,77 euro an den zoll zu zahlen (völlig unverbindliche und kostenlose zollauskunft, stand 21.12.2005 ) wenn der käufer die lieferkosten etxtra zahlen muss, wird der spaß noch teurer. außerdem würde ich abklären, mit was für einem stromanschluß die maschine kommt. in den usa nutzt man 110 volt und die stecker sehen auch anders aus.
Clarissa Gräber Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 Hallo Waltraud, man konnte bei der Bestellung die Stromspannung angeben. Auch in der Firma in der ich zur Zeitarbeite werden die Geräte nach bedarf für Asien, Amerika etc. produziert und versandt. So wird es sicherlich auch in den USA nicht ungewöhnlich sein Maschinen nach europäschier Norm zu fertigen. Auch sollte man den Preis für den Versand nicht vergessen. Dieser kann auch ganz schön teuer werden wenn die Ware per Luftfracht verschickt wird. Eine Versendung über den Land oder Wasser dauert natürlich wesentlich länger und fällt (denke ich mal) sowieso flach. Gruß Clarissa
Stellaluna Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 Für die Stromspannung gibt es extra Wandler ... wir haben einige E-Geräte, die mein Mann nach seinem mehrjährigen Ausaufenthalt mitgebracht hat und die werden mit so einem Stromwandler betrieben ... ist allerdings auch nicht ganz günstig, dieses Unterfangen ...
Niciko Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Geschrieben 21. Dezember 2005 wir haben in usa eine digitalkamera gekauft und wollten dann hier in deutschland (zu der zeit nur auf besuch) ein ueberspielkabel fuer den fernseher kaufen. dies wurde uns mit dem hinweis "im ausland billig kaufen und hier die ersatzteile wollen" verwehrt. auch der hinweis, dass unser wohnsitz doch ein amerikanischer sei, hat nicht gezogen. wir haben es schlicht nicht bekommen. der haendler hat uebrigens beim ersten blick erkannt dass es sich um ein amerikanisches modell handelt - zu der zeit waren digitalkameras allerdings noch nicht so weit verbreitet. zwischenzeitlich hatten wir sie auch hier in d zur reperatur und jetzt ganz ausgemustert. fuer viele unserer amerikanischen geraete verwenden wir jetzt einen "trafo" - ziemlich nervig. eine kitchen aid habe ich mir damals nicht in usa gekauft, obwohl auch wesentlich guenstiger, aber ein umruesten aufs deutsche stromnetz waere nicht moeglich gewesen und ein kuechenmaschnine braucht einen "riesentrafo" (schwer, gross und teuer). das hat mich umgekehrt mit meinem deutschen geraet in usa schon zu viel nerven gekostet. nee, nee bei dauerhaft strombetriebenen elektrogeraeten bzw. ab einer gewissen preisklasse wuerde ich mir das nicht antun (bei meinem pda macht mirs nichts aus, der haengt ja nur gelegentlich zum aufladen am netz) zu den preisen kann ich nichts sagen, aber davon zu traeumen, dass in usa das leben guenstiger ist, ist ein trugschluss - es gibt nur viel mehr von billigen schrott - produziert um in kuerzester zeit in der mulltonne zu landen- gilt selbstverstaendlich nicht fuer alles, aber doch leider sehr vieles liebe gruesse anja
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