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Covermaschinen - ich habe da mal die ein oder andere Frage und ein Bauchgefühl


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Geschrieben

Ich habe mir diese Saumführung von Schnittenliebe angeschaut und mich dann mal durch kostenlose 3D Druck vorlagen gegoogelt. Und was soll ich sagen, ich habe eine gefunden und der Mann meiner lieben Kollegin hat mir die gedruckt. Und hey das Ding funktioniert 1A.

 

Habe jetzt einige Säume mit meinem Pünktchen gemacht und ich kann nur sagen, es war genau die richtige Entscheidung. Sowohl für diese Maschine als auch für ja ich brauche eine Cover.

  • 3 Monate später...
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Geschrieben

Ich hol das Thema mal aus der Versenkung. Der Titel passt recht gut zu dem was mich beschäftigt. Ich habe in meinem Fuhrpark bereits eine Overlookmaschine mit der ich ganz zufrieden bin. Ich überlege aber ob eine Covermaschine meinem Fuhrpark noch fehlt. In wie weit sie fehlt ist die eine Seite über die ich mir noch klar werden muss. Die Frage die sich aber zudem stellt ist ob eine Overlook womöglich durch eine Coverlook ersetzt wird und wenn ja, ist das Grundsätzlich so?

Geschrieben

Eine nur-Cover-Maschine ersetzt keine Overlock.

 

Es gibt aber Kombimschinen, die sind Overlock  und Covermaschine zusammen, in einem Gerät. Für  die unterschiedlichen Funktionen muß man dann jedesmal umfädeln. Viele nervt das, so dass sie doch wieder auf getrennt wechseln. Manche stört das nicht, die freuen sich, dass nur eine Maschine Platz beansprucht.

 

Andersrum kann  mann mit einer Ovi Covernähte ersetzen durch  Flachnähte.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Sisuse:

Ich hol das Thema mal aus der Versenkung. Der Titel passt recht gut zu dem was mich beschäftigt. Ich habe in meinem Fuhrpark bereits eine Overlookmaschine mit der ich ganz zufrieden bin. Ich überlege aber ob eine Covermaschine meinem Fuhrpark noch fehlt. In wie weit sie fehlt ist die eine Seite über die ich mir noch klar werden muss. Die Frage die sich aber zudem stellt ist ob eine Overlook womöglich durch eine Coverlook ersetzt wird und wenn ja, ist das Grundsätzlich so?

Wenn Du den Platz hast, dann ist mein aktueller Tipp, nimm 2 Maschinen. In deinem Fall dann eine Cover zusätzlich.

 

Warum der Rat?

Meine persönliche Erfahrung gerade mit meiner Kombi Näh -/Stickmaschine.

Wenn ein Teil an der Maschine nicht funktioniert, kannst Du den anderen Teil nicht nutzen. Wenn Maschine in der Reparatur, dann sind beide Möglichkeiten weg.

Daher werde ich meinem früheren Gedankengang, und das haben hier auch immer wieder andere Hobbyschneiderinnen geschrieben, lieber getrennt und die jeweilige Maschine macht genau den einen Job dann auch gut.

 

Ob eine Cover für Dich sinnvoll oder passend ist, wirst Du selber entscheiden müssen.

 

Die Aussage zu Covernähten, die ich im Forum las, dass diese elastischer wären, kann ich nicht bestätigen. Ich finde die sogar Recht starr/ fest.

Geschrieben

Ob Kombimaschine oder Einzelgeräte ist wirklich davon abhängig,  ob du auch zwei parallel stellen kannst, ob dich ggf. ein Umbau mehr nervt, als die Maschinen auf dem Tisch zu tauschen, wie kompliziert du den Umbau bei konkret deiner Maschine empfindest, wie schlimm es für dich wäre, wenn beide Funktionen bei einer Reparatur wegfallen... ob du die alte Ovi für so einen Notfall noch behalten willst...

 

Gibt kein generelles richtig oder falsch in der Frage.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Sisuse:

In wie weit sie fehlt ist die eine Seite über die ich mir noch klar werden muss.

 

Gibt es denn einen konkreten Anlass für den Wunsch nach einer Covermaschine?

 

Meine persönliche Erfahrung: ich besitze eine Coverlock-Maschine, also eine Kombi. Mich nervt das ewige Umfädeln, auch wenn es, objektiv betrachtet, schnell und einfach geht. Deswegen nutze ich die Maschine eigentlich nur noch als Overlockmaschine, und auch das inzwischen nur noch selten. Tatsächlich nähe ich das meiste wieder rein nur mit der Nähmaschine. Der genähte Zickzackstich ist imho ausreichend elastisch auch für Shirts & Co, und ich mag ihn auch optisch als Saumabschluss.

Daher überlege ich aktuell sogar, die Kombimaschine komplett zu verkaufen bzw. gegen eine reine Overlock zu tauschen, je nachdem. (Darüber muss ich mir noch klar werden.)

 

Wenn du feststellst, dass du gerne auch eine Coverfunktion haben möchtest, dann würde ich aufgrund meiner eigenen Erfahrung auch zu zwei getrennten Maschinen raten, sofern du den Platz dafür hast. Die Gründe dafür wurden schon genannt.

 

Viel Erfolg bei deiner Entscheidung. :)

Bearbeitet von running_inch
Geschrieben

Mir war nicht bewusst das der Unterschied zwischen der Ovi und Cover Maschine ähnlich groß  ist wie bei Stick und Nähmaschinen. Ich hatte bei dem ein oder anderen Modell nur gelesen das man sie dann als Overlook auch nutzen kann. 
Der Bedarf ist aktuell praktisch gesehen nicht wirklich vorhanden, wenn ich dann mal …. Also ist das ganze mehr Hirngespinnst als Notwendigkeit. Ich spiel aber auch, gerade weil ich nicht die schnellste Näherin bin, mit dem Gedanken mir eine gute Gebrauchte anzuschaffen. Da braucht man dann doch eher einen langen Atem um das zu finden was möglichst viele Ideen abdeckt. 
Platzmäßig kann ich die Ovi neben die normale Nähmaschine stellen, ist aber recht eng. Einen Platz zum abstellen ist aber da, halt kein Arbeitsplatz.

Geschrieben

Ich nutze meiner Cover auch seit Jahren nicht mehr und nähe lieber mit der Nähmaschine. Es ist viel einfacher, ich brauche nicht mehrere Garnrollen, kann Fadenenden einfach verriegeln, hab einen echten Freiarm. Und meine Cover war zickig, neigte schnell zu Fehlstichn und war kaum elastisch trotz des hohen Garneintrags unten.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Sisuse:

Einen Platz zum abstellen ist aber da, halt kein Arbeitsplatz.

 

So ist es bei mir halt auch. Deswegen bleibt die Maschine meistens auch auf dem Abstellplatz stehen, weil benutzen heißt: Platz auf dem Nähtisch schaffen, Maschine aufstellen, anschließen, ggf. umbauen, dann einfädeln. Erst dann kann gelockt oder gecovert werden. - In der Zeit hab ich das mit der Nähmaschine schon 2x erledigt... :o

Aus dem Grund kommt "das Baby" (sprich: die Kombi) wirklich nur noch dann zum Einsatz, wenn sie wirklich eine große Arbeitserleichterung - verglichen mit der NähMa - darstellt, was halt nur sehr selten der Fall ist bei meinen Nähprojekten.

 

 

vor 9 Minuten schrieb Sisuse:

Also ist das ganze mehr Hirngespinnst als Notwendigkeit.

 

vor 10 Minuten schrieb Sisuse:

eine gute Gebrauchte anzuschaffen. Da braucht man dann doch eher einen langen Atem um das zu finden was möglichst viele Ideen abdeckt. 

 

Wenn du sie nicht akut und dringend brauchst, hast du ja die Zeit für diesen langen Atem. (Und kannst währenddessen immer wieder schauen und überlegen, ob du wirklich eine Cover brauchst, und wenn ja, was sie wirklich können muss/soll, und was eher "nice to have" ist.) Beste Voraussetzungen also. :) Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung. :bussi: 

Geschrieben

Vorneweg: Mein Weg ist sehr unterschiedlich zum üblichen Weg und hat KEINEN Anspruch auf Allgemeingültigkeit für jede Person und für alle Stoffe und Nähprojekte. 

 

Meine erste Maschine war eine Ovi mit der ich alles, wirklich alles genäht habe. Zwangsläufig, es war ja die einzige Maschine. Seitdem sind noch drei verschiedene (!) Covermaschinen dazugekommen und eine Flatlockmaschine. Verzichten möchte ich auf keine davon. 

 

Brauchen? Ach, was braucht man schon. Eine Nadel und einen Faden. 

 

Für mich ist die Ovi das Arbeitstier mit der ich alles zusammennähe. Und das nicht nur mit der klassischen Ovi-Naht sondern auch (und genau dafür habe ich sie mir gekauft) mit der Fake-Flatlocknaht. Die Cover kommen dann für das schicke Finish, die Säume mit oder ohne Gummiband, geschlossene Säume oder in Träger/Streifen auslaufend. Hätte ich die Cover nicht, würde ich das Gummiband mit der Ovi einnähen, umklappen und dann mit Zickzack drüber - wenn ich denn eine Nähmaschine hätte. Jep, das wäre dann die vierfache Zeit für mich (im Vergleich zur Spezialmaschine) aber gehen, klar, gehen würde es. 

 

Man mag es auf meine mangelnde Routine schieben (stimmt ja auch), dass ich oft zwischen den beiden Maschinen hin- und her-wechseln muss. Eine der wichtigsten Investitionen waren ausreichend Garnkonen in den Standardfarben um wenigstens die wichtigsten 4-6 Fäden pro Maschine immer eingefädelt zu haben damit ich einfach sagen kann "huch, jetzt brauche ich hier ne Covernaht" also 1,5m weiter rechts weitermachen und dann gleich wieder zurück. Wenn ich da etwas umbauen müsste, das wäre für die Motivation garnicht gut. 

 

Für mich war eine gebrauchte Cover für einen zweistelligen Eurobetrag ein hervorragender Testballon. Würde ich sie wieder verkaufen, würde ich das Geld wahrscheinlich wieder rausbekommen. Hätte ich mit die gebrauchte Cover nicht gekauft, ich hätte nie verstanden wie und wo ich die großen Cover wirklich nutzen kann. 

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Sisuse:

Mir war nicht bewusst das der Unterschied zwischen der Ovi und Cover Maschine ähnlich groß  ist wie bei Stick und Nähmaschinen. Ich hatte bei dem ein oder anderen Modell nur gelesen das man sie dann als Overlook auch nutzen kann. 
Der Bedarf ist aktuell praktisch gesehen nicht wirklich vorhanden, wenn ich dann mal …. Also ist das ganze mehr Hirngespinnst als Notwendigkeit. Ich spiel aber auch, gerade weil ich nicht die schnellste Näherin bin, mit dem Gedanken mir eine gute Gebrauchte anzuschaffen. Da braucht man dann doch eher einen langen Atem um das zu finden was möglichst viele Ideen abdeckt. 
Platzmäßig kann ich die Ovi neben die normale Nähmaschine stellen, ist aber recht eng. Einen Platz zum abstellen ist aber da, halt kein Arbeitsplatz.

Im Zweifel auch hier der Gedankenanstoß, über die Miete einer Cover nachgedacht?

Dann könntest Du herausfinden, ob sie Deine Nähwelt bereichert 🙂

Geschrieben

Entscheidend ist doch, was man überwiegend näht und welche Materialien man hauptsächlich verarbeitet.

Für "klassisch" Geschneidertes aus gewebten Stoffen bringt die Coverstitch-Maschine keinen echten Gewinn - abgesehen davon, dass man mit dem Kettstich zur Anprobe heften könnte.

Wer überwiegend Strick- und Wirkware mit der Overlock ("lock" - nicht  "look"😘) verarbeitet, wird das saubere Finish von Cover-Säumen lieben.
Bei knappem Platz und schmalem Budget würde ich auf die Cover als erstes verzichten.

Geschrieben (bearbeitet)

Schneller Kettstich ist schon praktisch, ich habe inzwischen die kleinste Cover oft im Ein-Nadel-Betrieb um schnell mal Kettstich nähen zu können. Schicke Dreifachnähte stelle ich mir mit anderen Maschinen sportlich vor (egal ob man es dehnt oder nicht, zugegebenermaßen habe ich kaum komplett undehnbare Sachen, ich sag nur T-Shirt-Säume) und Deckstiche sind schon schick. Für die einfache Variante reicht ja das klassische von-links-nähen, es muss ja nicht gleich die 12-Faden-Variante sein. 

Wie so oft: Alles kann, nichts muss. Auch meine komplett undehnbaren Uralt-T-Shirts hatten Cover-Säume - dass man die Cover-Naht dehnen KANN, bedeutet ja nicht, dass man sie dehnen MUSS. 

 

Und ja, mieten ist natürlich auch eine Option. Wahrscheinlich sogar stressfreier und aussagekräftiger als eine Gebrauchtmaschine bei der man nie sicher weiß, ob das aktuelle Problem jetzt an der Maschinengattung, an diesem Modell, an diesem gebrauchten Exemplar oder an der Bedienung liegt. 

Bearbeitet von Scrunchy
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Scrunchy:

Deckstiche sind schon schick. Für die einfache Variante reicht ja das klassische von-links-nähen, es muss ja nicht gleich die 12-Faden-Variante sein. 

... siehst, und ich finde die schauderhaft und würde sie nicht mal bei den wenigen Kinderklamöttchen, die ich gelegentlich für meine Enkel nähe, verwenden.
(Für mich ist das billiges Industriedesign :o...)

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Scrunchy:

Schneller Kettstich ist schon praktisch

er eignet sich auch prima, um Halsbündchen an Shirts abzusteppen und bei Bedarf kann man die damit auch ein bisschen einhalten/stabilisieren, genauso natürlich Nähte zur Betonung absteppen.

Ausserdem kann man damit Stretchhosen mit Längsdehnung nähen.

vor 14 Minuten schrieb Scrunchy:

Deckstiche sind schon schick

Mir gefallen die gar nicht. Ich kaufe auch möglichst keine Sachen mit Deckstichen und lasse die allenfalls gelten, wenn es nötig ist um eine flache Naht zu bekommen, z.B. bei Unterwäsche. Für mich hat das so eine lange-Unterhosen-Optik :D

Die doppelte Covernaht - breit oder schmal - nutze ich aber für die Säume fast aller Jerseysachen und je nach Einstellung ist die auch sehr dehnbar.

Geschrieben
Am 13.6.2024 um 16:01 schrieb AndreaS.:

Ich kenne keine der Maschinen und habe bisher nur mit Coverlocks von Babylock gearbeitet. Finde aber das Einfädeln für die Covereinstellungen wesentlich einfacher als für eine Overlock.

Was ich nicht ganz verstehe, eine Coverlock kann man immer umbauen von Overlocknaht zu Covernaht. Welche der Maschinen nun was sind :kratzen: 

eine Coverlock lässt sich nie zu einer Overlock umbauen -und umgekehrt-

das Umbauen geht natürlich nur, wenn es Kombimaschinen sind

...wie z. B. die Evolve/ Desire/ Desire 3/ Evolution  usw.

Geschrieben

Das Problem ist, dass die Begriffe, auch von den Herstellern, einfach synonym gebraucht werden. Es gibt Hersteller, die nennen ihre Maschine Coverlock, und das kann dann entweder eine reine Cover sein, aber auch eine Kombi von Overlock und Cover, die man umbauen kann (muss). Da muss man immer genau hinschauen, was man vor sich hat. Dass die beiden Funktionen (Nähte / Säume, plus ggf. Kettenstich) so komplett unterschiedlich sind, macht es für Anfänger nicht leicht zu durchschauen.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Capricorna:

Das Problem ist, dass die Begriffe, auch von den Herstellern, einfach synonym gebraucht werden. Es gibt Hersteller, die nennen ihre Maschine Coverlock, und das kann dann entweder eine reine Cover sein, aber auch eine Kombi von Overlock und Cover, die man umbauen kann (muss).

Genau das ist es, es ist schwer herauszufinden wann eine Maschine eine reine Covermaschine ist.
 

Ich bin mit meiner Overlook sehr zufrieden. Da ich keine kleinen Kinder mehr im Haus habe und selbst eher klassisch als sportlich unterwegs bin, würde eine Covermaschine so oder so nur wenig genutzt werden. So das ich durchaus aus überlege ob ich überhaupt eine brauche. Allerdings glaube ich das gerade Sweat und Jersey Sachen mit einer Cover schon sehr perfekt/ professionell bearbeitet werden können.

Sicher ist es wird kein High Ende Gerät bei mir Einzug halten, da Kosten einer Maschine und das wie oft ich die Maschine benötige durchaus in der Relation stehen sollte. Eine Mietmaschine habe ich auch schon überlegt, sollte da aber Projekte auch akut auf dem Tisch liegen haben, sonst zahle ich für eine Maschine Miete die nur im Regal steht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb jettaweg:

eine Coverlock lässt sich nie zu einer Overlock umbauen -und umgekehrt-

das Umbauen geht natürlich nur, wenn es Kombimaschinen sind

...wie z. B. die Evolve/ Desire/ Desire 3/ Evolution  usw.

:kratzen: Ist die Bezeichnung der Kombimaschinen nicht deswegen Coverlock? So habe ich sie jedenfalls immer verwendet. Das andere ist ebtweder eine Overlock oder eine Coverstitch 😂

Geschrieben

Also meine drei Covermaschinen heißen Coverstich und meine Overlock heißt Overlock. Ich kenne Coverlock tatsächlich auch nur als Kombimaschinen - was manche Händler nicht davon abhält, diesen Begriff auch für normale Cover zu verwenden. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb Scrunchy:

was manche Händler nicht davon abhält, diesen Begriff auch für normale Cover zu verwenden. 

Das liegt vermutlich daran, dass diejenigen sich nicht bewusst sind, dass es sich um ein englisches Kofferwort handelt, zusammengesetzt aus  COVERstitch und OverLOCK.

Früher®😉  waren für beide Maschinentypen auch deutsche Bezeichnungen gebräuchlich.
Coverstitch heißt im Prinzip Bedecktstich, Overlock (wörtlich: über den Rand verriegeln/versäubern) heißt auch heute noch gelegentlich Überwendlichstich (manchmal auch Überwendlingstich).
Die englischen Begriffe sind in der Tat griffiger - man sollte sie nur halt richtig anwenden 😊...

Bearbeitet von PiNord
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb AndreaS.:

Ist die Bezeichnung der Kombimaschinen nicht deswegen Coverlock?


Im allgemeinen ja, aber mit Ausnahmen. 
Was ganz Schickes habe ich gerade bei einer Verkaufsplattform gefunden:“Coverlock-Nähmaschine“ (es handelt sich um eine reine Cover. 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb PiNord:

Overlock (wörtlich: über den Rand verriegeln/versäubern) heißt auch heute noch gelegentlich Überwendlichstich (manchmal auch Überwendlingstich).

Also wenn wir bei 

 

vor 6 Minuten schrieb PiNord:

Früher®

sind....

...dann bitte für die Overlock das Wort Kettelmaschine.

Geschrieben

Das mit der Kettelmaschine wird man in Österreich vielleicht anders sehen - für ich ist die Kettelmaschine tatsächlich das reine fransensicher versäubern, aber nicht das Abschneiden einer Overlock. Generell sehe ich eine Kettelmaschine als speizieller und weniger auf die doch sehr vielen verschiedenen Nähte einer Overlock einstellbar. Der Fokus bei der Ovi ist doch eher die Naht, die Versäuberung erfolgt nebenbei. 

 

Coverstich ist für mich eine nicht umschlingende, flache Naht, meist mehrere Nadeln und keine Schneidefunktion. Da würde ich eher Saumnäher dazu sagen, wobei das der Cover meiner Meinung nach unrecht tut und sie in eine zu kleine Nische stellt. 

 

 

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